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Der Gawler Kraton 1 ist der alteste und grosste geologische Krustenblock Kraton in South Australia Sudaustralien Er reprasentiert eine komplexe tektonische Einheit die einen Gestehungszeitraum von vor ca 3 200 bis 1 450 Millionen Jahren abgekurzt mya umfasst Er besteht aus einem mesoarchaischem bis neoarchischem Kern der von palaoproterozoischen bis mesoproterozoischen Gesteinen umschlossen ist Die mesoarchaische Phase ist gepragt von felsischem Magmatismus wahrend vom Neoarchaikum bis zum Palaoproterozoikum Sedimentationen und bimodaler Vulkanismus vorherrschend war Im Mesoproterozoikum trat wieder felsischer Vulkanismus auf Um 1450 mya hatte sich der Kraton konsolidiert Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Erstreckung 3 Erdgeschichtlicher Rahmen 4 Geodynamische Entwicklung und Gesteine 5 Bodenschatze 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenDieser Kraton wurde nach dem zweiten Gouverneur von South Australia George Gawler benannt Erstreckung Bearbeiten nbsp Lage von Sudaustralien nbsp Lage der Eyre und Yorke HalbinselDie sudliche Grenze des Kratons fallt mit dem sudaustralischen Kontinentalrand zusammen die anderen Rander lassen sich jedoch kaum definieren weil sie von machtige Gesteinssequenzen uberdeckt sind Der ostliche Rand bildet die neoproterozoische Torrens Hinge Zone 2 die eine Ubergangszone zwischen den dicken gefalteten Sedimenten in der Adelaide Geosynklinale 3 und den flach abgelagerten Sedimenten gleichen Alters des Kratons und der palao bis mesoproterozoischen Curnamona Provinz 4 darstellt Im Norden und Westen trennt das palao bis neoproterozoische Officer Becken 5 den Kraton von der Musgrave Provinz 6 und das Albany Fraser Orogen 7 und den westaustralischen Yilgarn Kraton 8 Der sudliche Bereich des Kratons tritt in der Eyre und Yorke Halbinsel zu Tage Erdgeschichtlicher Rahmen Bearbeiten nbsp Vereinfachte geologische Karte des Mawson Kontinents mit dem Gawler Kraton Mawson Kraton dem blau markierten Terre Adelie Kraton und der rot markierten Miller RangeDer australische Gawler Kraton war einst Bestandteil des Mawson Kontinents 9 Dieser setzte sich neben dem Gawler Kraton aus den heutigen Bestandteilen Terre Adelie Kraton Mawson Kraton Miller Range sowie der Shackleton Range zusammen Der Zusammenschluss dieser Kontinentalmassen erfolgte zwischen 1730 und 1690 mya im Rahmen der Formierung des Superkontinents Columbia Die Trennung begann im Oberjura um ca 160 mya 10 mit Grabenbruchen die um 43 mya mit Ausbildung einer durchgehenden Ozeanbodenspreizung zur Separierung Proto Antarktikas von Proto Australien fuhrte Der Gawler Kraton verblieb in Australien wahrend die ubrigen Bestandteil Antarktikas wurden Geodynamische Entwicklung und Gesteine Bearbeiten nbsp Geologische Karte Australiens mit dem dunkelrot markierten Gawler Kraton im mittleren Suden nbsp Geologische Karte des Gawler KratonsDer Gawler Kraton durchlief eine langwierige und komplexe geodynamische Entwicklung Sie uberstreicht einen Zeitraum von 3200 bis 1450 mya in dem sich eine Vielzahl unterschiedlicher magmatischer sedimentarer orogener und metamorphoser Prozesse ereigneten Grundgebirge und alteste Gesteine Palaoarchaikum bis Mesoarchaikum Das alteste Gestein ist der 3150 mya alte Cooyerdoo Granit im Nordosten der Eyre Halbinsel Er entwickelte sich wahrend eines felsischen Magmatismus aus Schmelzen einer bereits existierenden Tonalit Trondhjemit Granodiorit Kruste TTG Komplex Vererbte Zirkone lassen vermuten dass bis zu 3400 mya altes tiefes Krustenmaterial vorhanden sein kann welches das Grundgebirge bildet Der Cooyerdoo Granit enthalt ein Gneis Gefuge und 2510 bis 2500 mya alte metamorph uberpragte Zirkone die an keiner anderen Stelle im Gawler Kraton bekannt sind Sie dokumentieren das Alter dieser Gesteinsentwicklung Um 2800 mya intrudierte ein Protolith Ausgangsgestein das Grundgebirge aus dem sich der Coolanie Gneis entwickelte Er ging aus Graniten mit sedimentarer Herkunft hervor Dieser wird S Typ Granit bezeichnet Der Gneiss kommt in einem nordsudlich verlaufenden Orogen in Eyre Halbinsel vor Magmatismus und Sedimentbeckenbildung in sudlichen und nordlichen Bereichen Mesoarchaikum bis Palaoproterozoikum Zwischen ca 2560 und 2470 mya entstanden sich im sudlichen und nordlichen Bereich des Kratons Sedimentbecken In diesen lagerten sich machtige Lagen aus verschieden zusammengesetzte klastische Sedimente Bandererze Carbonate und bimodale Vulkanite bestehend aus felsischen und mafischen Laven mit Komatiiten ab Der Ablagerungszeitraum datiert zwischen 2560 und 2555 mya Die Gesteinspakete bildeten im sudlichen Becken den Sleaford Komplex im nordlichen den Mulgathing Komplex Mutmasslich waren sie ehemals eine Einheit Zwischen 2465 und 2410 mya beendete die Sleaford Orogense mit Deformationen und metamorphen Prozessen die Ablagerungen Um 2000 mya trat felsischer Magmatismus auf aus dem sich Granite Granodiorite Charnockite und Gneise entwickelten Sedimentation und Vulkanismus in ostlichen Bereichen Palaoproterozoikum Von 2000 bis 1730 mya entwickelte sich im ostlichen Kratonbereich ein Becken mit einer massive Gesteinssequenz bestehend aus Quarziten Dolomiten Bandereisen Glimmerschiefern und Amphiboliten Sie bilden die Hutchison Gruppe Das Ablagerungsmilieu entsprach einem passiven Kontinentalrand Die Ausgangsgesteine waren 2500 bis 2000 mya alte hoch aufgearbeitete und 1850 bis 1790 mya alte weniger entwickelte Krustenquellen Zwischen 1850 und 1845 mya ereignete sich die Cornian Orogenese auf der Yorke Halbinsel mit Deformationen und extensiven magmatischen Batholith Intrusionen Sie bildeten die Donington Suite Anschliessend folgte eine Phase mit Grabenbruchen und bimodalem Vulkanismus am ostlichen Kratonrand Uber einen Zeitraum von 1790 bis 1720 mya lagerten sich neben Vulkaniten auch klastische Sedimente ab nbsp Prinzipdarstellung einer TranspressionZwischen 1730 und 1690 mya beendete die Kimban Orogense 11 die vorherige Phase im ostlichen Bereich Sie erzeugte niedrig bis hochgradige Metamorphosen der abgelagerten Gesteine begleitet von unterschiedlichem Magmatismus und Ausbildung von mehreren grossraumigen Scherzonen im Westen und Suden Die bedeutende Kalinjala Scherzone 12 ist eine dextrale rechtsgerichtete transpressive Kombination aus Stauchung und Scherung subvertikale hochgradig beanspruchte Zone von vier bis sechs km Breite die ostlich entlang Eyre Halbinsel verlauft Sie kann nach verfolgt werden etwa zwischen dem Ort Weednanna und dem sudlichen Kratonrand und trennt die unterschiedlichen lithostratigraphischen Gesteinseinheiten der Hutchison Gruppe von der Donington Suite Es wird vermutet dass die Scherzone eine Geosutur darstellt die infolge der Kimban Orogense entstand Sedimentation und Vulkanismus in zentralen und sudostlichen Bereichen Palaoproterozoikum Im zentralen Bereich des Kratons setzte sich die Sedimentation und der Vulkanismus gleichzeitig zur Kimban Orogenese fort Es entwickelten sich isolierte durch Verwerfungen begrenzte Becken in sich denen basale Konglomerate Quarzite und Tonschiefer sowie felsische und mafische Vulkanite ablagerten Sie bilden die Eba und Labyrinth Formationen die auf bis zu 1715 mya datieren Uber weite Bereiche des Kratons intrudierten sedimentbasierte Granite S Typ Granite und geringfugig mafische Granite Sie weisen schwache bis migmatitische metamorphe Uberpragungen auf und datieren zwischen 1735 und 1690 mya Die bekannteste ist der Coober Pedy Rucken im nordlichen Zentralbereich Dieser beherbergt ein bedeutendes Vorkommen an Opalen Am zentralen Kratonbereich traten I Typ Granite zwischen 1690 und 1670 mya auf Diese bilden einen bogenformigen Gurtel Auf die Kimban Orogenese folgte zwischen 1680 und 1640 mya eine Krusten Dehnungsperiode die zu lokalen Sedimentationen und Magmatismus fuhrte Es wurden fluviale Konglomerate Sandsteine und Schluffsteine des Corunna Konglomerats auf der Eyre Halbinsel abgelagert Diese weist ein Alter bis zu 1680 mya auf Im zentralen Kratonbereich sedimentierten Sandsteinschiefer Dolomit und dazitisches bis andesitisches vulkanoklastisches Gestein der Tarcoola Formation die bis zu 1655 mya alt sind Im westlichen Kratonbereich bildeten sich ab 1640 mya psammitische bis pelitische Sedimente Vulkanismus und Krustendeformationen in nordlichen zentralen und sudlichen Bereichen Palaoproterozoikum bis Mesoproterozoikum nbsp Basaltsaulen in den Gawler RangesIm sudwestlichen Teil des Kratons eruptierten Vulkane um 1630 mya Felsite Sie wurden zwischen 1620 und 1615 mya durch juvenile felsische bis mafische Magmen intrudiert die moglicherweise aus Inselbogen Komplexen stammten Dieser Phase folgte ein anhaltender felsischer Vulkanismus im zentralen Teil des Kratons wahrscheinlich in einer ursprunglich kontinentfernen Backarc Becken Konfiguration Dieser produzierte die 1592 mya alte ca 90 000 Quadratkilometer grosse vulkanische Provinz der Gawler Ranges Diese Vulkanite bestehen in einer Anfangsphase aus felsischen und geringfugigen mafischen Magmen die aus einer fraktionierten Kristallisation und aus Mantelschmelzen mit krustalen Kontaminationen hervorgingen Sie wurden aus isolierten Vulkanzentren ausgeworfen In der Hauptphase eruptierten felsischen Laven die aus extensiven Schmelzen der Kruste stammten Sie bilden eine Ablagerungssequenz von 200 bis 300 m Machtigkeit Zeitnah traten die hochtemperaturfraktionierten felsischen und geringfugig mafischen Intrusiva der 1595 bis 1575 mya alten Hiltaba Suite auf Diese stammen aus abgereicherten Erdmantelquellen mit einer signifikanten Krustenkomponente In der Munjeela Suite entwickelten sich um 1580 mya Granite vom sedimentaren S Typ Der Magmatismus der Vulkane der Gawler Ranges im zentralen Teil des Kratons ist mit einer nach Nordwest Sudost gerichteten Verformung verbunden die mit nach Sud vergent geneigten gefalteten Decken sowie mittel bis hochgradigen Metamorphosen u a im Coober Pedy Rucken im nordlichen Gawler Kraton erzeugte Zur gleichen Zeit kam es auf der Yorke Halbinsel im sudostlichen Kraton zu Metamorphosen von Grunschiefer Fazies bis Amphibolit Fazies und einer Faltung in Nord Sudwest Richtung Die Verformungen im zentralen Kratonbereich wurden durch verschiedene Scherzonen gegliedert Zwischen 1570 und 1540 mya ereignete sich die Kararan Orogenese Sie bewirkte hochgradige Metamorphosen mit Granulitfazies und Scherzonenentwicklung und reaktivierung in den westlichen und zentralen nordlichen Bereichen Gawler Kratons Sie konnte eine spatere Phase von Verformungen darstellen die in der Gawler Ranges und der Hiltaba Suite vorkamen Nach der Kararan Orogenese trat zwischen 1555 und 1500 mya lokal geringfugig Magmatismus in nordlichen und sudlichen Bereichen des Gawler Kratons auf Das jungste Ereignis im Gawler Kraton registrierte Ereignis reaktivierte zwischen 1470 und 1450 mya Scherzonen mit Metamorphosen von Grunschiefer zu Amphibolit Fazies im westlichen Kraton Bereich Messungen deuten darauf hin dass die Reaktivierung von Scherzonen mit einer regionalen Denudation Abtragung von Gesteinsschichten auf dem Grossteils des Kratons verbunden war Damit hatte sich der Gawler Kraton konsolidiert Bodenschatze BearbeitenDer Gawler Kraton ist reich an Bodenschatzen Diese Rohstoffvorkommen entstanden durch unterschiedliche Prozesse wahrend der geodynamischen Entwicklung des Kratons Sie sammelten sich in vielen Lagerstatten an siehe auch Lagerstattenkunde an Wirtschaftlich bedeutend sind Erze die ein breites Spektrum von Metallen enthalten sowie nichtmetallische Rohstoffe wie z B Graphite Kaoline Talke Magnesite Sandsteine Kalksteine Dolomite Quarzite Granite Baryte Edelsteine sind durch Opale Jaden Diamanten und Chalcedone vertreten Energetisch nutzbare Vorkommen sind Uran Thorium und Kohle Bedeutende Abbaugebiete und Bergwerke nbsp Hauptschachte des Olympic Dam Bergwerks nbsp Tagebau Gruben bei den Prominent Hill nahe Coober Pedy nbsp Bauliche Anlagen der Challenger Mine nbsp Chalkopyrit Kupferkies in stark hamatitisierter Brekzie aus der Olympic Dam MineIn der Kupfer Gold Provinz Eastern Olympic im nordostlichen Bereich des Kratons befindet sich die grosse Kupfer Gold Olympic Dam Mine Die Prominent Hill Kupfer Goldmine liegt nordwestlich von Olympic Dam wahrend sich die Gold Challenger Mine westlich von Prominent Hill etwa in der Mitte des Kratons befindet Die Kupfer Gold Molybdan Kalkaroo Mine 13 liegt am ostlichen Kratonrand Sie wird in einem optimierten Tagebau mit einer Tiefe von ca 230 m abgebaut Das Wynbring Gebiet ein grosser Teil der westlichen Fowler Domane erstreckt sich uber ungefahr 2000 Quadratkilometer und besteht aus Bruchen die das Eindringen von mafisch ultramafischen Intrusionen mit Potenzial fur Nickelsulfide Chromite und Platinmetalle umfassen konnen Explorationen und regionale Bohrungen am nordlichen Ende der Fowler Domane und im Harris Greenstone Gurtel haben zahlreiche grosse mafische und ultramafische Gesteinseinheiten identifiziert die auf Nickelsulfid Mineralisierungen schliessen lassen Ultramafisches Intrusionsgestein mit nickelhaltigen Sulfiden wie Pentlandite und Mackinawite enthalten Werte von bis zu 0 49 Nickel 38 ppm Platin und 58 ppm Palladium Fruhere Explorations Proben ergaben bis zu 0 74 Nickel aus dem oberen Grundgestein Diese werden von der Mithril Resources Ltd gefordert 14 Der Thompson Gurtel in Kanada weist ahnliche Merkmale auf und wird als mogliche Entsprechung zur Fowler Domaine angesehen Ebenfalls im Wynbring Gebiet lassen Explorationen auf das Vorkommen einer 30 km langen Zone in der Nahe einer grosseren Verwerfungszone mit medium bis ultramafischen Gesteinen schliessen Diese enthalten Gold Nickel Chrom Platin sowie Palladium die von PlatSearch NL ausgebeutet werden 15 nbsp Luftbildaufnahme der Beverley Uranmine nbsp Aufbereitungsanlage der Berverley UranmineIm Zentrum des Kratons westlich von Prominent Hill haben fruhere Bohrungen im Warrior Palaokanal 16 eine bedeutende weit verbreitete Uranmineralisierung bestatigt Dort findet derzeit eine aktive Uranexploration statt die sich bis in sudliche Kraton Bereiche erstreckt Der Warrior Palaokanal ist das bedeutendste bekannte Uranvorkommen im Gawler Kraton Gefordert wird es von Stellar Resources Limited 17 Ebenfalls wurde Uran in der Beverley Uranmine bis 2013 gefordert Sie lag etwa am ostlichen Kratonrand nbsp Sicht auf die Stadt Coober Pedy nbsp Eingange und Abraummaterial von Opal Minenschachte nbsp Blower ein typisches Arbeitsgerat zum Opal Abbau nbsp Opalisiertes Belemnitenrostrum aus der Oberkreide von Coober Pedy ca 95 mya alt nbsp Unterirdische Wohnanlage in Coober PedyIm Coober Pedy Rucken der sich etwa im nordlichen Kratonzentralbereich erstreckt bildeten sich das weltweit grossten Opal Vorkommen Der Abbau erfolgt von Schachten ausgehend unterirdisch in weiterfuhrenden Stollen Stillgelegte Minen werden wegen des extrem heissen Klimas auch als ausgedehnte Wohnanlagen benutzt Kohle wurde im Telford Cut einer Tagebaumine gefordert Sie liegt im Leigh Creek Kohlefeld etwa im ostlichen Kratonbereich Der Abbau der minderwertigen subbituminosen Steinkohle erfolgte von 1943 bis 2015 zu Heizzwecken geschlossen 2015 Sie war die einzige Kohlemine in Sudaustralien Weblinks BearbeitenGawler Craton Map Libery In Geosurveys Australia Pty Ltd April 1999 Onlineartikel Stacey McAvaney Stephan Thiel und Claire Wade The Kalinjala Shear Zone intracontinental shear zone or palaeosuture In Australian Earth Science Convention Adelaide 29 June 2016 PDFEinzelnachweise Bearbeiten Stacey McAvaney Gawler Craton In Government of South Australia Departement for Energy and Mining Onlineartikel Elinor Alexander Arrowie Basin In Government of South Australia Departement for Energy and Mining Onlineartikel M H Monroe Adelaide Geosyncline Adelaide Rift Complex ARC In Australia The Land Where Time Began A biography of the Australian continent Onlineartikel Wolfgang Preiss Curnamona Province In Government of South Australia Departement for Energy and Mining Onlineartikel Elinor 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