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Der Mawson Kraton auch Mawson Kontinent oder Mawson Block war ein wahrend des Mesoproterozoikums entstandener Kraton der den heutigen Gawler Kraton in Sudaustralien und einen Teil des Ostantarktischen Kratons umfasst Benannt wurde der Kraton nach dem australischen Geologen und Polarforscher Douglas Mawson die erste wissenschaftliche Beschreibung erfolgte durch den Geologen Mark Fanning im Jahre 1995 als Mawson Block 1 Am besten erforscht ist der Zusammenhang zwischen den eisfreien Regionen von King George V Land an der Kuste Antarktikas und der gegenuberliegenden Kuste Sudaustraliens Der Mawson Kraton in seiner angenommenen maximalen Ausdehnung Definiert wurde die Existenz des Mawson Kratons durch die Nimrod Orogenese und Kimban Orogenese vor rund 1700 Millionen Jahren mya aus verschiedenen alteren Krustenfragmenten deren Alter bis zu 2 56 Milliarden Jahren zuruckreicht Seine Ausdehnung innerhalb des antarktischen Kontinents ist aufgrund der Eisbedeckung wenig gesichert Da auch in der Miller Range des Transantarktischen Gebirges und der Shackleton Range 2 eine Gebirgsbildung vor 1700 Millionen Jahre nachweisbar ist nehmen Geologen an dass der antarktische Teil des Kratons nahezu die gesamte Ostantarktis umfasst Allerdings wurden auch geophysikalische Daten publiziert 3 die einen wesentlich kleineren Anteil des Mawson Kratons an der Ostantarktis annehmen lassen Besonders die Existenz des bis zu 3400 m hohen aber vollkommen eisbedeckten Gamburzew Gebirges ist inmitten eines seit dem Ordovizium nicht mehr von Orogenesen betroffenen Kratons nur schwer zu interpretieren In neueren Veroffentlichungen 4 wird daher der dem Indischen Ozean zugewandte Teil des Ostantarktischen Kratons mit dem Grundgebirge der sudlichen Prince Charles Mountains als Crohn Kraton bezeichnet der erst wahrend der Pinjarra Orogenese vor 1080 Millionen Jahren mit dem Mawson Kraton kollidierte Im Zuge dieser Gebirgsbildung entstand ein Kontinent der das heutige Australien und Ostantarktika umfasste Vor etwa 540 Millionen Jahren kollidierte dieser Kontinent mit Teilen des heutigen Afrika und Indien und wurde Teil des Superkontinents Gondwana Die tektonische Auftrennung des Mawson Kratons erfolgte im oberen Jura um 160 mya mit Grabenbruchbildung zwischen Antarktika und Australien In der oberen Kreide entwickelte sich bis 43 mya eine Ozeanbodenspreizung die zu deren Separierung und Trennung des Terre Adelie Kratons vom Gawler Kraton fuhrte Inhaltsverzeichnis 1 Geologie 1 1 Bestandteile und Lage 1 2 Ostlicher Kratonbereich 1 2 1 Nimrod Orogenese 1 2 2 Kimban Orogenese 1 3 Nordlicher und westlicher Kratonbereich 1 3 1 Magmatische Abfolgen 1 3 2 Orogenesen 1 4 Auftrennung des Mawson Kratons 2 Literatur 3 EinzelnachweiseGeologie BearbeitenBestandteile und Lage Bearbeiten nbsp Heutige Geographische Karte Antarktikas mit Schelfeis Gebieten und Randmeeren nbsp Heutige geographische Situation von Antarktika und Australien nbsp Lage von Sudaustralien nbsp Geologische Karte des Gawler KrationsDer Mawson Kraton 5 6 bestand aus dem ursprunglich zusammenhangenden australischen archaischen Gawler Kraton und dem Terre Adelie Kraton sowie der ostantarktischen archaischen Miller Range und der palaoproterozoischen Shackleton Range Die Aufschlusse der Miller Range treten entlang der Westflanke des Marsh Gletschers zu Tage Die bedeutendste geologische Einheit ist die Nimrod Group deren altesten Gesteine bis zu 3 100 mya alt sind Das kristalline Grundgebirge der palaoproterozoischen Shackleton Range beisst am sudostlichen Ende des Filchner Ronne Schelfeis aus es wo es als Fenster innerhalb der Read Mountains 7 sichtbar ist Fur deren wenig erforschte Gesteine und geologische Historie wird ein Alter von 2 000 bis 1 900 mya vermutet Diese geologischen Einheiten erstrecken sich an inlandseitigen Bereichen des Ross Orogens bzw des heutigen Transantarktischen Gebirges Die australischen und ostantarktischen kratonischen geologischen Einheiten bilden den Nukleus des Mawson Kratons Die Gawler und der Terre Adelie Kratone weisen eine vergleichbare geodynamische Historie auf Sie unterscheiden sich jedoch deutlich von denen der Miller und Shackleton Range Alle unterlagen gemeinsamen orogenen Prozessen woraus geschlossen wurde dass sie ursprunglich tektonisch benachbart waren Jedoch bestand zwischen den australischen und ostantarktischen Kratonbestandteilen keine unmittelbare tektonische Verbindung Die ostantarktischen Kratonblocke sind grosstenteils unter dem machtigen Antarktischem Eisschild verborgen welcher geologische Untersuchungen erschwert Neben der ublichen oberflachennahen Beprobung kommen insbesondere Fernerkundungen zur Ermittlung von verborgenen geologischen Strukturen eingesetzt Sie konnen per Satelliten oder Luftfahrzeugen erfolgen wobei verschiedenen Methoden zum Einsatz kommen 8 Wesentliche Merkmale die zur Hypothese des Mawson Kratons fuhrten waren Orogenesen und tektonomagmatische Prozesse die sich an den jeweiligen Kratonbereichen ereigneten Ostlicher Kratonbereich Bearbeiten Am ostlichen bzw dem heutigen Pazifik zugewandten Kontinentalrand ereigneten sich die Nimrod und die Kimbam Orogenesen Diese tektonischen Prozesse werden zusammengefasst als Nimrod Kimban Orogenese bezeichnet die mit Subduktion von Lithospharenplatten und dem Schliessen von Ozeanbecken zusammen hingen Zeitlich fallen sie etwa in die Formierungsspanne des hypothetischen Superkontinents Columbia 9 der sich ab ca 2 000 mya entwickelte Nimrod Orogenese Bearbeiten Wahrend der Nimrod Orogenese kollidierte der Beardmore Mikrokontinent mit dem sudostlichen Rand des Mawson Kratons Der Beardmore Mikrokontinent bildete einen schmalen und durchgehenden terranen Streifen der jedoch nicht freigelegt ist und sich wahrscheinlich vom zentralen transantarktischen Gebirge der Antarktis bis zum sudaustralischen Rand erstreckte Zwischen beiden wurde die Nimrod Group der Miller Range und das Grundgebirge der Shackleton Range eingeklemmt Die Nimrod Orogenese stellt ein bedeutendes Ereignis zwischen 1 730 und 1 720 mya dar Sie ist das alteste registrierte orogene Ereignis Ostantarktikas Belege finden sich u a in Zirkonen von magmatischen Protolithen Ausgangsgesteinen archaischer Gneise sowie metamorphe Uberpragungen Ein in den Gneisen eingeschalteter Eklogitblock erfuhr um 1 720 mya eine metamorphe Umkristallisation Kimban Orogenese Bearbeiten nbsp Lage der Eyre und Yorke HalbinselDie Kimban Orogenese ereignete sich von 1 730 bis 1 690 mya zwischen dem noch verbundenen sudaustralischen Gawler Terre Adelie Kraton sowie dem ostlich liegenden hypothetischen Curnamona Kraton Sie wird als ein tiefgreifender tektono vulkano metamorpher Prozess wahrend einer transpressionaler Phase verstanden Er ist besonders dokumentiert auf der sudaustralischen Eyre Halbinsel ein sudlicher Bestandteil des Gawler Kratons Diese Halbinsel ist charakterisiert durch die unterschiedlichen lithostratigraphische Zonen der Cleve und die Spencer Domain die durch die hochgradig beanspruchte Kalinjala Shear Zone getrennt werden Diese Scherzone kann bis zur Mertz shear Zone im Terre Adelie Kraton weiter verfolgt werden Beide stellen eine Geosutur am ostlichen Kratonrand dar die die westlichen archaischen von den jungeren ostlichen Krusteneinheiten trennen Auswirkungen der Kimban Orogenese erfassten auch zentrale Bereiche des Gawler Kratons mit Sedimentationen und Vulkanismus Nordlicher und westlicher Kratonbereich Bearbeiten Wahrend der folgenden geodynamischen Entwicklung des Mawson Kratons ereigneten sich am nordlichen und westlichen Rand weitere magmatischen und tektonischen Prozesse Magmatische Abfolgen Bearbeiten Im spaten Proterozoikum bildeten sich die magmatischen Abfolgen der Tunkillia 10 und Ifould 11 1690 bis 1670 mya Suiten sowie der St Peter Suite 12 1620 bis 1610 mya Die St Peter Suite schliesst westlich an die Eyre Halbinsel und nimmt einen Grossteil des sudlich zentralen Sudaustraliens ein Sie grenzt westlich an den Mulgathing Complex 13 Getrennt werden beide durch die Coorabie Fault Zone 14 Am nordlichen Rand der St Peter Suite sind die Tunkillia und Ifould Suiten aufgeschlossen nbsp Lage der benachbarten Mertz Gletscher und Ninnis GletscherEs folgte die magmatischen Extrusionen von Vulkaniten und Plutoniten in der Hiltiba Suite 1600 bis 1580 mya und in der Gawler Ranges 1600 bis 1580 mya Die Magmatite der Hiltiba Suite sind weit verbreitet im australischen Teil des Mawson Kratons 13 Korrelierende Vorkommen existieren auch am westlichen Rand des Terre Adelie Kratons und moglicherweise auch zwischen dem ostantarktischen Mertz Gletscher und dem Ninnis Gletscher Diese magmatischen Extrusionen sind gekennzeichnet durch oberflachennahe Plutonite und machtige flach ausgebreiteten Vulkaniten Deren Ursachen sind noch nicht ausdiskutiert Vielfach werden anorogene inselbogentypischen Intrusionen entlang aktiver Kontinentalrandern bzw Subduktionszonen angefuhrt Alternativ oder in Kombination dazu konnten Magmas aus einem Mantelplume aufgestiegen sein Diese magmatischen Abfolgen sind charakterisiert durch grosse Vorkommen an gold nickel eisenhaltigen und anderen Erzen Orogenesen Bearbeiten Zwischen 1 570 und 1 540 mya entwickelte sich die Kararan Orogenese nordlich und westlich der Karari Fault Zone 15 Sie ist das jungste proterozoische orogene Ereignis im Gawler Kraton und definiert die dortigen archaischen Rander des australischen Mawson Kratonteils bzw Gawler Kratons Die tektonischen Einheiten nordlich und westlich der Karari Fault Zone enthalten keine archaischen Protolithe Ausgangsgesteine Die bedeutendste tektonische Einheit bildet die Nawa Doman Sie erstreckt sich entlang der Karari Fault Zone am nordwestlichen Kratonrand und bildete sich aus allochthonen ortsfremden Terranen die wahrend Subduktionsprozessen an den Kratonrand akkretierten Die Paragneisprotolithe der Nawa Domain lagerten sich um 1 740 mya ab und wurden anschliessend metamorph uberpragt Die Karari Fault Zone kann daher als Geosutur angesehen werden Obwohl diese Orogenese wegen des machtigen antarktischen Eisschildes nicht direkt in Ostantarktika weiter verfolgt werden kann kommen in Sedimentgesteinsablagerungen korrelierender geographischer Langen detritische verschleppte Zirkone vor die vergleichbare pretrologische Eigenschaften und Alter wie die vom westlichen Gawler Kraton aufweisen Diese Zirkone stammen aus Bereichen des Transantarktischen Gebirges Deren Spitzenwerte datieren zwischen 1 580 und 1 520 mya welche der Kararan Orogenese zugeordnet werden konnen Weiter westlich der Nawa Doman bildete sich der wenig untersuchte Coompana Block 16 Er liegt weitgehend unter machtigen Sedimentpaketen verborgen Einige Aufschlusse treten im Suden von Westaustralien zu Tage und werden als Nornalup Complex 17 bezeichnet Dessen Paragneisprotolithe sind junger als die der Nawa Domain Deren Alter ist noch unbekannt Sie bildeten sich wahrend der Kararan Orogenese und akkretierten an den Westrand des Mawson Kratons Zwischen 1 505 und 1 450 mya wurden sie von Plutoniten intrudiert Deren Auftreten steht in Verbindung mit dem Wiederaufarbeiten von Scherzonen im Mawson Kraton wahrend der Akkretionsphase Auftrennung des Mawson Kratons Bearbeiten Die Auftrennung des Mawson Kratons hangt mit dem Zerfall Gondwanas wahrend eines globalen Dehnungssystems zusammen In Ostantarktika bildeten sich ab dem Devon mehrere Becken mit umfangreichen Sedimentationen wie z B die Beacon Supergroup und die Amery Group 18 Deren machtige Ablagerungssequenzen bilden ein weit verbreitetes Deckgebirge auf Grundgebirgseinheiten West und Ostantarktikas Die tektonische Auftrennung 19 des Mawson Kratons erfolgte im oberen Jura um 160 mya mit Grabenbruchbildung zwischen Australien und Antarktika In der oberen Kreide entwickelte sich um 83 mya eine Ozeanbodenspreizung die um 43 mya zur vollstandigen Separierung der beiden Kontinentalmassen fuhrte Der Terre Adelie Kraton wurde vom Gawler Kraton getrennt und bildete mit der Miller Range und der Shackleton Range den antarktischen Teil des Mawson Kratons Der Gawler Kraton verblieb weiterhin im australischen Kontinent Literatur BearbeitenGeorg Kleinschmidt Geologische Entwicklung und tektonischer Bau der Antarktis In Warnsignal Klima Die Polarregionen Wissenschaftliche Auswertungen Hamburg 376 Seiten PDF E V Mikhalsky The Tectogenesis Stages of the Antarctic Shield Review of Geochronological Data In Moscow University Geology Bulletin 2007 Vol 62 No 3 pp 143 154 doi 10 3103 S0145875207030027 PDF Anthony Reid Geological overview Western Gawler Craton In Department for Energy and Mining Onlineartikel PDF Ian Fitzsimons Proterozoic basement provinces of southern and southwestern Australia and their correlation with Antarctica In Department of Applied Geology Division of Resources and Environment Journal Article doi 10 1144 GSL SP 2003 206 01 07 alternativ Ian C W Fitzsimons Proterozoic basement provinces of southern and southwestern Australia and their correlation with Antarctica In 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Research Band 19 S 335 371 M H Monroe Antarctica Before and After Gondwana In Gondwana Research Volume 19 Issue 2 March 2011 Pages 335 371 doi 10 1016 j gr 2010 09 003 alternativ Justin L Payne Martin Hand Karin M Barovich Anthony Reid und David A D Evans Correlations and reconstruction models for the 2500 1500 Ma evolution of the Mawson Continent In Palaeoproterozoic Supercontinents and Global Evolution Geological Society London Special Publications 323 319 355 doi 10 1144 SP323 16 PDF Hans Martin Braun Structural Investigations in Proterozoic to Lower Palaeozoic Rocks in the Read Mountains and Haskard Highlands of the Shackleton Range Antarctica In Polarforschung 63 2 3 63 99 1993 erschienen 1995 PDF John W Goodge und Carol A Finn Glimpses of East Antarctica Aeromagnetic and satellite magnetic view from the central Transantarctic Mountains of East Antarctica In Journal of Geophysical Research Vol 155 B09103 2010 doi 10 1029 2009JB00689 alternativ Nick M W Roberts The boring billion Lid tectonics continental growth and environmental change associated with the Columbia supercontinent In Geoscience Frontiers Volume 4 Issue 6 November 2013 Pages 681 691 doi 10 1016 j gsf 2013 05 004 alternativ Tunkillia Suite Stratigraphic Unit Details In Australian Stratigraphic Units Database Onlineartikel Ifould Suite Stratigraphic Unit Details In Australian Stratigraphic Units Database Onlineartikel St Peter Suite Stratigraphic Unit Details In Australian Stratigraphic Units Database Onlineartikel a b Anthony J Reid und Sue J Daly The Mulgathing and Sleaford complexes of the Gawler Craton a historical perspective of the geology and mineral potential In MESA Journal 52 March 2009 PDF Nicholas G Direen Allan G Cadd Patrick Lyons und Jonathan P Teasdale Architecture of Proterozoic shear zones in the Christie Domain western Gawler Craton Australia Geophysical appraisal of a poorly exposed orogenic terrane In Precambrian Research Volume 142 Issues 1 2 30 November 2005 Pages 28 44 doi 10 1016 j precamres 2005 09 007 alternativ James W Hall Stijn Glorie Anthony J Reid Samuel C Boone Alan S Collins Andrew Gleadow An apatite U Pb thermal history map for the northern Gawler Craton South Australia In Geoscience Frontiers Volume 9 Issue 5 September 2018 Pages 1293 1308 doi 10 1016 j gsf 2017 12 010 alternativ Tom Wise Rian Dutch Mark Pawley Clive Foss und Stephan Thiel Building the Coompana Province In MESA Journal 88 pages 25 37 Published December 2018 Onlineartikel Nornalup Complex Stratigraphic Unit Details In Australian Stratigraphic Units Database Onlineartikel Stephen McLoughlin Sofie Lindstrom und Andrew N Drinnan Gondwanan floristic and sedimentological trends during the Permian Triassic transition new evidence from the Amery Group northern Prince Charles Mountains East Antarctica In Antarctic Science Volume 9 Issue 3 September 1997 pp 281 298 doi 10 1017 S0954102097000370 alternativ Joanne M Whittaker Simon E Williams und R Dietmar Muller Revised tectonic evolution of the Eastern Indian Ocean In Geochemistry Geophysics Geosystems Volume 14 Issue 6 Pages 1685 2062 June 2013 doi 10 1002 ggge 20120 alternativ 67 142 Koordinaten 67 0 0 S 142 0 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mawson Kraton amp oldid 234394710