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Der Reichsgau Salzburg war einer von sieben Reichsgauen des Deutschen Reichs im 1938 angeschlossenen Osterreich Der Reichsgau existierte nach dem Ostmarkgesetz von 1939 bis 1945 Von 1939 bis 1942 wurden die sieben Reichsgaue im ehemaligen Osterreich als Ostmark ab 1942 als Alpen und Donau Reichsgaue bezeichnet um jeglichen Bezug zum fruheren Osterreich zu beseitigen Ostmark 1941 Reichsgaue Land und StadtkreiseAnleihe uber 500 RM des Reichsgaues Salzburg vom 1 Juli 1940 mit Faksimileunterschrift des Reichsstatthalters Friedrich Rainer Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Verwaltungseinheiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 Siehe auchGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte des Landes Salzburg Seit 1925 wurden in der Republik Osterreich wie im Deutschen Reich Gaue der NSDAP gegrundet Wegen des Parteiverbots 1933 waren diese Einrichtungen bis 1938 illegal In dieser Zeit war in Salzburg Anton Wintersteiger fuhrend Im Parteigau war von 1938 bis 1941 Friedrich Rainer und ab 1941 bis Kriegsende Gustav Adolf Scheel Gauleiter und in Personalunion Reichsstatthalter auf der staatlichen Ebene Stellvertreter war Anton Wintersteiger Der Landeshauptmann bis 1938 Franz Rehrl kam in Haft Die Nationalsozialisten fanden mit dem Einmarsch am 12 Marz 1938 in Salzburg breite Zustimmung Am 30 April 1938 fand auf dem Salzburger Residenzplatz eine Bucherverbrennung statt die der SS Mann Lehrer und Schriftsteller Karl Springenschmid inszeniert hatte Mit dem Gesetz uber den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark wurde am 1 Mai 1939 der Reichsgau Salzburg gegrundet der bis 1945 existierte Im Kulturbereich ubernahm Joseph Goebbels die Neuausrichtung der Salzburger Festspiele Verwaltungseinheiten BearbeitenDie Verwaltungseinheiten des Gaues waren 1 Stadt und Landkreis Salzburg Landkreis Bischofshofen Landkreis Hallein Landkreis Tamsweg Landkreis Zell am SeeLiteratur BearbeitenErnst Hanisch Gau der guten Nerven Die nationalsozialistische Herrschaft in Salzburg 1938 1945 Anton Pustet Salzburg 1997 ISBN 3 7025 0325 0 Roland Flomair Hrsg Nationalsozialismus und Krieg Ein Lesebuch zur Geschichte Salzburgs Pustet Salzburg 1993 ISBN 978 3 70250 309 3 Weblinks BearbeitenUbersicht uber die Gaue Findbuch Reichsgau Salzburg 1942 Illustrierte Liste der GauleiterEinzelnachweise Bearbeiten Michael Rademacher Reichsgau Salzburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Siehe auch BearbeitenGeschichte des Landes SalzburgNormdaten Korperschaft GND 5168607 7 lobid OGND AKS VIAF 141557837Gaue der NSDAP Auslandsorganisation Baden Bayreuth Berlin Danzig Westpreussen Dusseldorf Essen Franken Halle Merseburg Hamburg Hessen Nassau Karnten Koln Aachen Kurhessen Magdeburg Anhalt Mainfranken Mark Brandenburg Mecklenburg Moselland Munchen Oberbayern Niederdonau Niederschlesien Oberdonau Oberschlesien Ost Hannover Ostpreussen Pommern Saarpfalz Sachsen Salzburg Schleswig Holstein Schwaben Steiermark Sudhannover Braunschweig Sudetenland Tirol Vorarlberg Thuringen Wartheland Weser Ems Westfalen Nord Westfalen Sud Wien Wurttemberg Hohenzollern Siehe auch Struktur der NSDAP Die 43 Gaue 1941 und ihre Gauleiter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsgau Salzburg amp oldid 223856367