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Der Gau Magdeburg Anhalt war eine Verwaltungseinheit der NSDAP Gaue des Deutschen Reiches 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Struktur 2 NSDAP Kreisleitungen und Kreisleiter 3 Literatur 4 Film 5 WeblinksGeschichte und Struktur BearbeitenDer Gau Anhalt entstand 1925 aus der NSDAP Ortsgruppe in Dessau heraus das zur Gauhauptstadt wurde Gauleitung Seminarstrasse 10 Nach Streitigkeiten wechselte die Gauleitung 1927 von Gustav Hermann Schmischke auf den bisherigen Geschaftsfuhrer Wilhelm Friedrich Loeper uber der sie bis zum Tode 1935 innehatte Gleichzeitig kam der Gau Elbe Havel hinzu den bisher seit 1925 Alois Bachschmidt geleitet hatte 1932 richtete Loeper im Schloss Grosskuhnau eine erste Fuhrerschule des Reichsarbeitsdienstes ein Im gleichen Jahr erfolgte die Ernennung Loepers zum Landesinspektor der NSDAP fur ganz Mitteldeutschland Brandenburg weshalb er von Hofmann als Gauleiter vertreten wurde Wegen Streits mit Loeper trat er 1933 zuruck und wurde von Joachim Albrecht Eggeling ersetzt Mit dem Machtgewinn 1933 wurde Loeper Reichsstatthalter fur den Freistaat Anhalt und den Freistaat Braunschweig In der preussischen Provinz Sachsen war Curt von Ulrich von 1933 bis 1944 der Oberprasident Nach Loepers Krebstod wurde gemass der Stellvertreter Regelung nach der ein stellvertretender Gauleiter nicht im selben Gau Gauleiter werden konnte Eggeling am 20 April 1937 zum Gauleiter im benachbarten Gau Halle Merseburg als Nachfolger von Jordan der als Gauleiter nach Dessau wechselte und auch zum Reichsstatthalter wurde Es folgten seine Ernennungen zum Reichsverteidigungskommissar und zum Oberprasidenten der aus dem Regierungsbezirk Magdeburg 1944 neu gebildeten preussischen Provinz Magdeburg Jordan tauchte am Kriegsende unter Gauleiter waren Gustav Hermann Schmischke 16 Juli 1925 1 April 1927 Wilhelm Friedrich Loeper 1 April 1927 23 Oktober 1935 Stellvertreter Paul Hofmann Gauleiter Gaugeschaftsfuhrer 1930 Gaupropagandaleiter 1931 Stv 1932 31 Marz 1933 Joachim Albrecht Eggeling Marz 1933 20 April 1937 Joachim Albrecht Eggeling mit der Fuhrung beauftr Nov 1935 April 1937 Gaupersonalamtsleiter Christian Opdenhoff Juli 1934 Aug 1936 Vertreter des Gauleiters in allen laufenden Angelegenheiten Rudolf Jordan Politiker 20 April 1937 1945 nach April 1937 zeitweise unbesetzt Stv Rudolf Trautmann 9 November 1938 18 Juli 1944 Kurt Kraft war seit 1928 der HJ Fuhrer im Gau Gustav Leidenroth war seit 1933 Gaustabsleiter der Magdeburger Kreisleiter Udo Grosse 1932 Gauinspekteur der Stendaler Landrat Heinrich Detloff von Kalben zwischen 1932 und 1938 Gauwirtschaftsberater waren der Geschaftsfuhrer der Junkers Flugzeug und Motorenwerke Johannes Muller Fabrikant von 1933 bis 1935 Martin Nathusius Fabrikant bis 1939 und Walter Jander Gaustabsfuhrer Albert Heinz war verantwortlich fur die Aufstellung der Volkssturm Einheiten 1944 45 Die Gaufuhrerschule wurde im ehemaligen Bauhaus das Loeper massiv bekampft hatte in Dessau eingerichtet Der Gau Magdeburg Anhalt umfasste 1945 vom Land Preussen die Provinz Magdeburg ohne die Gemeinde Bockwitz Landkreis Salzwedel Preussisch Offleben Landkreis Haldensleben und ohne den Gutsbezirk Regenstein Forst Landkreis Wernigerode vom Land Preussen die Gemeinde Unterpeissen Saalkreis aus der Provinz Halle Merseburg den Freistaat Anhalt vom Freistaat Braunschweig Landkreis Helmstedt die Gemeinden Berenbrock Calvorde Flecken Dorst Elsebeck Jeseritz Lossewitz Parleib Uthmoden Velsdorf und Zobbenitz NSDAP Kreisleitungen und Kreisleiter BearbeitenBernburg Otto Wienecke Calbe Dessau Kothen zuvor Dessau Land Victor von Podbielski Dessau Stadt Walter Sommer Gardelegen Halberstadt Walter Detering Jerichow I Jerichow II Kothen Magdeburg Rudolf Krause Neuhaldensleben Oschersleben Osterburg Quedlinburg Ballenstedt Salzwedel Stendal Wanzleben Wolmirstedt ZerbstLiteratur BearbeitenFritz Ihlenburg Hg Volk und Kultur im Gau Magdeburg Anhalt 1937 Mitteldeutscher Kulturwart hrsg von d Gauwaltung d N S Lehrerbundes Gau Magdeburg Anhalt Trommler Verlag Magdeburg 1934 1939Film BearbeitenLebenslaufe Rudolf Jordan und Albrecht Eggeling Die Gauleiter der NSDAP in Sachsen Anhalt Dokumentation Deutschland 2007 45 Min Buch und Regie Ernst Michael Brandt Produktion MDR Erstausstrahlung 11 November 2007 Inhaltsangabe Memento vom 2 Januar 2004 im Internet Archive vom MDRWeblinks BearbeitenUbersicht uber die Gaue Michael Rademacher Gau magd Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gaue der NSDAP Auslandsorganisation Baden Bayreuth Berlin Danzig Westpreussen Dusseldorf Essen Franken Halle Merseburg Hamburg Hessen Nassau Karnten Koln Aachen Kurhessen Magdeburg Anhalt Mainfranken Mark Brandenburg Mecklenburg Moselland Munchen Oberbayern Niederdonau Niederschlesien Oberdonau Oberschlesien Ost Hannover Ostpreussen Pommern Saarpfalz Sachsen Salzburg Schleswig Holstein Schwaben Steiermark Sudhannover Braunschweig Sudetenland Tirol Vorarlberg Thuringen Wartheland Weser Ems Westfalen Nord Westfalen Sud Wien Wurttemberg Hohenzollern Siehe auch Struktur der NSDAP Die 43 Gaue 1941 und ihre Gauleiter Normdaten Korperschaft GND 5164648 1 lobid OGND AKS VIAF 122820093 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gau Magdeburg Anhalt amp oldid 231861967