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Die evangelische Dorfkirche Wamckow ist eine turmlose Feldsteinkirche in Wamckow einem Ortsteil von Kobrow im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Dorfkirche Wamckow 2009Glockenstuhl 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 2 2 1 Altar 2 2 2 Kanzel 2 2 3 Gedachtnistafel 2 2 4 Tafelbilder 2 2 5 Orgel 2 2 6 Glocken 3 Pastoren 4 Friedhof 5 Heutige Kirchengemeinde 6 Quellen 6 1 Gedruckte Quellen 6 2 Ungedruckte Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWamckow wurde 1256 erstmals urkundlich erwahnt als Pribislav Furst von Richenberg seinem Kaplan Jordan die Pfarre zu Wahmkowe mit der Filiale Hohen Pritz verlieh 1 Villa et ecclesia Prituzen que est filia ecclesi in Womekowe in prefata villa Pretutsen Duos mansos ad ecclesiam et hos cum omne iure preter sententiam capitalem er de quolibet manso Dimidium siliginis annuatium in stagno adiacenti preter sagenam ad suos usus liberam piscaturam 2 Am 19 Juni 1279 wurde Pfarrer Jordan aus Wamckow bei der Einweihung der Parchimer Neustadt Kirche durch den Schweriner Bischof Hermann bei einem Rechtsstreit als Zeuge Jordano plebano in Wamekow genannt 3 4 In der Urkunde von 1256 sind auch die Nachbarorte Niendorf und Turloff sowie die vor 1600 wust d h untergegangenen Dorfer Buchholz und Stampe erwahnt worden Im folgenden Jahrhundert ist zu Wamckow weiter nichts zu erfahren Im Testament des Sternbergers Priesters und standigen Vikar Johann Walk vom 30 September 1367 wurde auch der Kirchherr rectorem ecclesie Henricum aus Wamekowe genannt 5 Die Adelsfamilie von Wamekow soll sich nach dem Gut und Ort Wamckow benannt haben und waren seit Anfang des 14 Jahrhunderts eine bedeutende und beguterte Sternberger Burgerfamilie Neben Blankenberg und Pastin gehorte das Gut Turloff dem von Wamekow Ende des 15 Jahrhunderts ist des Geschlecht ausgestorben 6 7 1434 befand sich Wamckow im Pfandbesitz des Klaus von Pressentin aus Prestin 8 Von 1478 an sollen die von Plessen Wamckow und das Kirchenpatronat bis 1603 besessen haben 9 Am 17 Januar 1603 ging Wamckow von Reimar von Plessen auf Bruel auf zwanzig Jahre als Pfandbesitz an Johann Reimar von Pressentin auf Prestin uber An der Reformation in Mecklenburg sollen sich auch der Wamckower Pastor Joachim Ronikendorf der als frommer und gelehrter Prediger 10 bezeichnet wurde und sein Gutsherr von Plessen beteiligt haben Am 20 Juni 1549 bestiegen sie die Kutsche und liessen die Pferde zur Sagsdorfer Brucke nahe Sternberg traben Dort trafen sie sich an der Brucke unter freiem Himmel Pralaten Ritter und Vertreter der Stadte Landesgeistliche und Universitatsvertreter um Luthers Reformwerk zu vollenden 11 Der Dreissigjahrige Krieg hinterliess in Wamckow ebenfalls Not Elend und Zerstorung Waren zu Beginn des militarischen Konfliktes dort noch zwolf Bauern und sechs Kossaten ansassig gab es am Ausgang des Krieges nur noch einen Einwohner den sechzigjahrigen Dorfschulzen 12 1623 hatte Gerd von Steding das Gut Wamckow ubernommen dieses ging dann 1640 hochverschuldet an die Familie von Dessin uber Die Anwesenheit fremder Soldaten in den Kriegsjahren ist auch im Wamckower Kirchenbuch dokumentiert worden So hatte sich am 10 Juli 1648 ein schwedischer Korporal durch Pastor Christoph Boje auf dem Gut trauen lassen 13 Wamckow und auch Niendorf waren durch das betrubte continuirliche Kriegswesen machtig ruiniert Was der Krieg verschonte hatte wurde im Februar 1648 am Montag der Fastnachtswoche durch ein schweres Unwetter vernichtet 14 Ein grosser Sturmwindt gleich einem Wirbelwind oder Erdtbeben dauber mancher Christ nicht allein in gross Schrecken geraten fegte uber das Dorf hinweg und verursachte gewaltige Schaden Pastor Boje berichtete weiter dass solch gross Ungewitter unsern Turm allhir nebenst den beiden Glocken gantz zu Grunde niedergerissen 13 Die Pfarren in Wamckow und Prestin gehoren seit 1642 kirchlich zusammen Von 1671 bis 1692 war Gerd Carl von Dessin aus dem Hause Penzlin Besitzer des Gutes in Wamckow Ab 1692 ubernahm dann Hauptmann Johann Detlev von Dessin als Erbherr auf Wamckow danach kam sein Sohn Gerd Carl von Dessin 15 1698 gab es einen Vergleich zwischen der Witwe des Pastors Jakob Dahlmann und Anna Margarete von Buchwald als Witwe des Pastors Johann Christoph von Ha h nstein uber eine Geldsumme 16 Gerd Carl von Dessin hatte als Angehoriger der Ritterschaft am 18 April 1755 auch den Landesgrundgesetzlichen Erbvergleich mitunterzeichnet Er war noch Erbherr auf Gorslow Langen Brutz Leezen und Panstorff Gerd Carl von Dessin starb am 21 Januar 1791 als Junggeselle und vererbte seiner Schwester Magdalene Ilsabe von Bulow geborene von Dessin bis 1794 das grosse Rittergut in Wamckow 17 Sie war mit funfundzwanzig Jahren die zweite Ehefrau des Dobbertiner Klosterhauptmanns Jobst Hinrich von Bulow 18 aus Woserin Im Einschreibebuch des Klosters Dobbertin wurde am 13 Januar 1725 Agnes von Dessin aus Wamckow zur Aufnahme als Konventualin in das adlige Damenstift eingetragen Nach 36 Jahren Wartezeit wurde sie in Dobbertin aufgenommen schied aber acht Jahre spater durch Heirat wieder aus 19 Zwischen den Familien von Plessen und von Dessin gab es um 1770 noch mehrere Prozesse wegen der berechtigten Lehntragerschaft Mit Gerd Carl von Dessin endete dann 1794 die Gutsherrschaft in Wamckow In Stieten hatten die von Dessin noch von 1770 bis 1791 pfandweise Besitzungen Danach kamen die von Bulow als Pfandtrager in den Besitz von Wamckow Im Juni 1794 zog der am 25 September in Dobbertin geborene bisher in preussischen Militardienst gestandene Gottlieb Friedenreich von Bulow in das alte Gutshaus in Wamckow ein 20 Vier Jahre spater wurde Wamckow erblicher Lehnbesitz und blieb es bis 1903 21 Von 1803 bis 1805 liess Gottlieb Friedenreich von Bulow durch den Architekten David Anton Kufahl ein neues Gutshaus im klassizistischen Stil bauen dass in Wamckow auch Schloss genannt wurde Es war ein 13 achsiger Backsteinbau mit gewalmten Mansarddach und einem zuruckgesetzten breiten Eingang mit toskanischen Saulen 22 Als von Bulow am 21 Juni 1836 starb wurde er in der kleinen Begrabniskapelle an der Nordseite der Wamckower Kirche bestattet Die Bulow sche Begrabniskapelle wurde um 1900 abgebrochen 23 1870 wurde Wamckow durch die Bulows geteilt und Neu Wamckow wurde nach den Vorfahren Dessin genannt Am 23 Juni 1903 verkaufte Ernst von Bulow Trummer das Gut Wamckow mit Dessin an Rittmeister a D Carl Georg Alfred von Engel 1922 ubernahm Carl Hinrich von Engel das Gut Wamckow Die von Engel blieben bis 1945 in Wamckow und fluchteten vor der anruckenden Roten Armee in den Westen Deutschlands Im Zuge der Bodenreform wurde das Gut enteignet ab 1957 als Ortlicher Landwirtschaftsbetrieb OLB gefuhrt wurde Wamckow 1959 ein Volkseigenes Gut VEG 1990 war das Wamckower Gut unter Treuhandverwaltung und das Gutshaus wurde wegen Einsturzgefahr gesperrt Seit 1994 ist Familie Rethmann Besitzer der Gutsanlage Das alte Gutshaus wurde 1995 abgerissen und durch ein Neubau einer zweigeschossigen Dreiflugelanlage mit Satteldach ersetzt Als Forderer der Wamckower Feldsteinkirche liess er diese in der Zeit von 1993 bis 1996 innen und aussen aufwendig restaurieren Der separat an der Westseite stehende holzerne Glockenturm wurde erneuert der Friedhof mit den historischen Grabkreuzen wieder hergerichtet und mit einer Feldsteinmauer versehen Baugeschichte BearbeitenZum Baubeginn der Wamckower Kirche fehlen jegliche Quellen Der Beginn wird recht mutig in die Zeit zwischen 1225 und 1250 datiert 24 doch urkundlich wurde Wamckow erstmals 1256 erwahnt 1 In dieser Urkunde ist auch Jordan Plebano in Wamkow als Pfarrer in Wamckow aufgefuhrt worden Man kann aber schlussfolgern wo ein Pfarrer da eine Kirche Doch ein frommer Gutsherr konnte dem Pastor auch in seinem Gutshaus einen Predigerraum zur Verfugung gestellt haben Doch mit Sicherheit wird es hier auch einen Vorgangerbau als Holzkirche gegeben haben Der Bau der Feldsteinkirche wird durch Historiker in die zweite Halfte des 15 Jahrhunderts datiert 25 1648 verursachte ein schweres Unwetter gewaltige Schaden in Wamckow In den Aufzeichnungen von Pastor Christoph Boje steht zur Kirche solch gross Ungewitter unsern Turm allhir nebenst den beiden Glocken gantz zu Grunde niedergerissen Auch Historiker schrieben ein Thurm ist nicht vorhanden es soll aber einer dagewesen sein der vor langen Zeiten niederbrannte 26 Im Visitationsprotokoll vom 26 Juli 1705 schreibt Pastor Johann Christoph von Hanstein zur Wamckower Kirche Die Mauern der Kirche bestehen aus Feldstein und die Giebel aus Holz Neu seien Sparrwerk und Balken Dagegen sei der Boden einigermassen mit alten Brettern uberlegt Die Kirche hat keinen Turm sondern es hangen zwo Glocken auf dem Kirchhof ein einem Glockenstuhl In der Kirche sind uberall sechs Fensterlichter und die Fenster in gutem Stande Der Altar ist von Mahl und Bildhauerarbeit auf Holz der Tisch gemauret Auf dem Tische liegt eine Decke von Leinwand Nachdem 1747 das Pfarrhaus niedergebrannt war wurde die Kirchgemeinde Wamckow mit Prestin und Gross Niendorf verbunden 27 Zum Ende der Amtszeit von Pastor Johann Christoph Metelmann brannte am 4 August 1828 das Prediger Witwenhaus ab und 1829 soll ein Blitz in die Kirche eingeschlagen haben 1838 beschreibt Pastor Ulrich Friedrich Conrad Bauch die Kirche Die Kirche ist innerhalb 64 Fuss lang und 29 Fuss breit 17 Fuss hoch hat gegen Norden zwei gegen Osten drei und gegen Suden drei alte im ganzen acht Bogenfenster Die Decke ist flach auf starken Balken ruhend mit gleicher Farbe angestrichen wie samtliche Stuhle Der Fussboden der Kirche ist durchgehend mit gebrannten Steinen gepflastert worden mehrere Stuhle wie der Hof Beicht Prediger Frauen Gr Niendorfer Hof und Turloffer Forsterstuhl sind mit Brettern ausgelegt in den Stuhlen wo diese fehlen wie auch vor den Banken vor dem Altar befindet sich je ein Brett fur die Fusse Alle zwei Jahre fand meistens im Februar eine Pfarrbaukonferenz statt Der Pastor erstellte ein Verzeichnis der abzustellenden Schaden an die Patrone der Kirchen auf Wamckow und Prestin beide luden zur Konferenz das Grossherzogliche Amt Crivitz und die Verwaltungsbehorden der Domanen des Grossherzoglichen Haushalts ein Diese liessen sich meist vertreten Es ging fast immer um die Kosten so fur das Baumaterial die Handwerkerlohne und die Hand und Spanndienste durch die Dorfbewohner Das Umgiessen der beiden beschadigten Glocken erfolgte 1845 durch den Glockengiesser Illies in Waren Nach aufwendiger Restaurierung unter dem Patronat von Jobst Heinrich von Bulow der 1847 nach Wamckow kam wurde die Kirche am 25 November 1855 von Pastor Stiebler wieder eingeweiht sie entzuckte mit einem lieblichen Anblick besonders durch die Harmonie die in der inneren Ausschmuckung herrscht Zwischen den beiden Weltkriegen werden keine Bautatigkeiten an der Kirche zu Wamckow erwahnt der seit 1929 dortige Pastor Johann Albrecht Schlettwein gehorte ab 1934 der Reichsgruppe Deutscher Christen an und der nachfolgende Pastor Karl Koch war schon ab 1930 Mitglied der NSDAP Am 23 Mai 1930 wurde durch den Schweriner Denkmalpfleger fur Baudenkmale der geschichtlichen Zeit Adolf Friedrich Lorenz die Kirche zu Wamckow nach dem Denkmalschutzgesetz vom 15 Dezember 1929 unter Denkmalschutz gestellt 28 Am 8 Juni 1980 wurde die auf Kosten der Kirchgemeinde durchgefuhrte aussere Renovierung der Kirche gefeiert Dazu schrieb am 29 Juni 1980 die Mecklenburgische Kirchenzeitung die alte Kirche war gerade renoviert worden schmucke neue Fenster grussten von aussen das Innere war hergerichtet worden Am 26 Marz 1981 fand dann zur weiteren Vorgehensweise der Innenrestaurierung besonders zur Farbigkeit des Raumes mit der Marmorimitation mit dem Schweriner Institut fur Denkmalpflege und der Pastorin Rosteck in der Wamckower Kirche eine Besichtigung statt 29 Doch weitere zehn Jahre sollten vergehen bis nach der Wende Massnahmen zum desolaten Bauzustand eingeleitet wurden Die sich vergrosserten Schadstellen am Kirchendach mit dem Schwammbefall die durchfeuchteten Feldsteinwanden und das ungesicherte Kunstgut wurden ab 1991 als Schwerpunkte angesehen 1992 begann dann die aufwendige Kirchensanierung mit den durchfeuchteten Wanden und der abgeblatterten Wandbemalung auch grosse Teile der Deckenbalken der Dachkonstruktion und Bretter der Decke wurden wegen Schwammbefall ausgewechselt Unter den neu verlegten achteckigen Fussbodenplatten befindet sich nun eine Fussbodenheizung die Wandflachen wurden von den Restauratoren Bresien und Koch in den historischen Zustand versetzt und der Innenraum mit einer dezenten Beleuchtung ausgestattet Mit einem Festgottesdienst im Beisein des damaligen Ministerprasidenten Berndt Seite erfolgte am 2 Juni 1996 durch Propst Eckehardt Schaefer die Wiedereinweihung der restaurierten Kirche Gleichzeitig weihte der Landessuperintendent Ernst Friedrich Roettig die neue Orgel ein 30 Neben der okumenischen Nutzung der Kirche sorgen die Kirchengemeinde und die Familie Rethmann jahrlich fur abwechslungsreiche kulturelle Veranstaltungen in der kleinen Dorfkirche Ausseres Bearbeiten Die Kirche ist ein einfacher rechteckiger Feldsteinbau ohne Chor und Turm 26 Die Gebaudeecken der Feldsteinwande und die Fenster und Turoffnungen wurden in Backstein ausgefuhrt Ein Turm ist nicht vorhanden es soll aber einer da gewesen sein der vor langer Zeit niederbrannte 26 Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln eingedeckt Auf dem Westgiebel befindet sich ein eisernes Kreuz und auf dem Ostgiebel eine Wetterfahne mit der Inschrift von 1684 Beide Giebeldreiecke sind als Fachwerk mit einem Doppelfenster und Bretterluken ausgefuhrt sowie mit Ziegeln ausgemauert Die Sudseite hat drei spitzbogige Fenster mit abgetreppten Fenstergewanden aus Backsteinen An der Nordseite befinden sich nur zwei spitzbogige Fenster mit abgetreppten Fenstergewanden An der zugemauerten und verputzten ehemaligen Kapellentur mit Rundbogen auf der Nordseite wurden funf Grabplatten mit Inschriften der Familien von Engel und von Dessin angebracht Am Ostgiebel befinden sich drei Spitzbogenfenster mit oberer Buntverglasung Die Rundbogentur im Westgiebel wurde mit einer vorgesetzten zweiflugeligen Stabgittertur in Kreuzform versehen Der Zugang zur Kirche erfolgt heute durch das Sudportal mit einem abgetreppten Spitzbogen und zuruckgesetzten verputzten Rundbogen Die schlichte Eichenbohlentur ist mit zwei geschmiedeten eisernen Schippenbandern zwei Stutzkloben einem Turgriff und mit Riegel versehen Bis 1945 war unter dem Rundbogen noch zu lesen Tretet ein durch seine Pforte geht durch seinen Vorhofsgang lobet ihn mit schonen Worten saget ihm Lob Ehr und Dank denn der Herr ist alle Zeit voller Gnad und Gultigkeit 31 Inneres Bearbeiten nbsp Innenraum mit Altar Patronatsloge und neuer Orgel 2012Das Innere der Kirche ist ein ungeteilter Raum mit einer flachen bemalten Holzbalkendecke Die Holzdecke ist etwas Besonderes denn auf ihr sind der Widerstreit zwischen Himmel und Holle dargestellt Die jetzige Bemalung ist eine Rekonstruktion der alten Deckenmalerei die teilweise in Resten noch vorhanden war Die Holzbalken tragen Schlangenmalereien mit stark stilisierten Schlangenkopfen dazwischen wurden auf der Bretterdecke Sterne eingefugt 32 Die Raumfassung stammt nach den Befunden von 1991 aus der Zeit um 1700 und wurde bis 1996 wieder hergestellt 33 Die Wande mit illusionistischer Architekturgliederung zeigen imitierenden Marmor Die Raumaufteilung zum Chor hin wird durch Stuckpilaster an den Wanden erreicht Die Wande des Hallenraumes fur die Gemeinde wurden mit einer einfachen Quaderbemalung versehen Unter der Quaderbemalung fand man noch Reste einer alteren Ausmalung Auffallend in der Wamckower Kirche ist die Einbeziehung des Kirchengestuhls mit ihrer hohen Umzaunung in diese Marmorstruktur durch eine recht aufwandige Aufmalung In Mecklenburger Kirchen ist eine Marmorierung von Kirchengestuhl recht selten vorzufinden Uber der Ausgangstur an der Sudseite hangt ein Gemalde mit einer Darstellung vom Letzten Abendmahl Altar Bearbeiten Der dreigeschossige Altaraufsatz in architektonischen Formen besteht aus Teilen verschiedener Epochen 33 Das Hauptstuck ist der Rest eines gotischen Triptychons und zeigt Gott Vater in einer Strahlenmandorla mit Christus als Schmerzensmann gefertigt wohl in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Die beiden Seitenflugel sind in der Zeit der Romantik entstanden und zeigen die Verkundigung Maria auf der linken Seite und auf der rechten die Anbetung des Kindes durch Maria und Joseph mit einigen Hirten im Hintergrund Daruber befindet sich im Altar ein Gemalde des 19 Jahrhunderts mit der Darstellung der Auferstehung in den Seitenflugeln sind Engelsfiguren zu sehen Gemalt haben soll es 1855 der Prof Pein 34 Das Ganze wird gekront mit einer Strahlensonne Betrachtet man die Marmorierung uber der Predella so kann man dort zwei Gesichter erkennen In der Barockzeit waren solche Spasse nicht selten In der Predella war unversehrt ein Abendmahlsgemalde aus dem 17 Jahrhundert mit seitlichen Inschriften Esset das ist mein Leib und Trinket das ist mein Blut verborgen Es wurde mit finanzieller Hilfe der Familie Rethmann restauriert und hangt seit 2013 uber der sudlichen Tur Das heutige Bild entstand 1854 durch Prof Pein und zeigt Jesus mit dem Kelch den er seinen Jungern reichen will 35 Die Predella wurde 1996 von den Restauratoren Matthias Bresien und Rolf Krause aus Hundorf gesichert und restauriert Unter den Paramenten befand sich eine weisse gestickte Altardecke Die im Dobbertiner Kloster lebende Konventualin Ina von Bulow aus Wamckow fertigte 1920 die Altardecke aus Stoff von der ehemaligen Domina Hedwig von Quitzow 36 und schenkte sie der Kirche zu Wamkow Sudlich vom Altar befindet sich die zweigeschossige Patronatsloge mit vier von Bulow schen Wappen J obst H inrich Bulow auf Wamckow 1855 M aria von Bulow geb von Blucher a d Hause Bobbin 1855 Ernst von Bulow Trummer auf Wamckow Mathilde von Bulow Trummer geb Freiin von Maltzan Anton von Bulow geb Dessin Elsa von Bulow geb von Uslar Rechts neben dem Altar befindet sich einer der wenigen Beichtstuhle der evangelischen Kirchen in Mecklenburg Die Holztaufe mit einer Schale aus Messing stammt von 1889 34 Auf einem Holzpfeiler unter Verwendung des unteren Teiles eines Tabernakels wohl aus dem 15 Jahrhundert der ebenfalls marmorisiert bemalt ist Unter der Orgelempore steht ein altes aus katholischer Zeit stammendes weissgrau gestrichenes Sakramentenhauschen Die Rankenmalerei im Innern weist auf ein hohes Alter Nach der Restaurierung hat es heute einen hellgrauen leicht marmorierten Anstrich mit rotbraunen Zwischenteilen Ein seltenes und gut erhaltenes Kunstwerk aus vorreformatorischer Zeit Kanzel Bearbeiten Die Holzkanzel eine schlichte Renaissance Kanzel stammt von 1694 in den Fullungen der Brustung Christus als Salvator mundi und die vier Evangelisten Wie aus der Inschrift ersichtlich ist die Kanzel eine Stiftung des Hauptgutspachters von Gross Niendorf Valentin Schwulges und seiner Frau Anna Burmeister aus Dankbarkeit fur die Errettung aus grosser Gefahr 34 Gedachtnistafel Bearbeiten nbsp Gedachtnistafel 2012Um 1900 wurde an der Nordseite die Begrabniskapelle derer von Bulows abgerissen die Sargwappen und Sarginschriften von Bulow schen Familien befinden sich auf der dreiteiligen eichenen Gedachtnistafel die am 10 Juli 1901 im Kircheninnern an der Nordwand angebracht wurde Die linke Tafel erinnert seit 1680 an die Gutsfamilie von Dessin die rechte Tafel seit 1868 an die von Bulow Nach der Ordnung der Familien Wappen von Dessin sind in der Kirche zu Wamckow Sargbeschlage mit Namen von Dessin und den Wappen zu sehen Gerd Carl von Dessin a d Hause Penzlin des Gutes Wamckow 1671 1692 Gemahlin Catarina geb von Bulow Hauptmann Johann Detlev von Dessin Erbherr auf Wamckow seit 1692 Gemahlin Agneta Engel geb von Wickede Hauptmann Hans Christian von Dessin geb 1680 Erbherr auf Wamckow gest 1736 Gemahlin Magdalena Dorothea geb von Blucher Kinder Gerd und Magdalena Gerd Carl von Dessin geb am 19 Juli 1726 Erbherr auf Wamckow seit 1736 gest 21 Januar 1791 Magdalena Ilsabe von Blucher geb von Dessin Ehefrau des Klosterhauptmann Jobst Hinrich von Bulow auf Woserin Erbherrin auf Wamckow von 1791 1794 Sohn Major Gottlieb Friedrich von Bulow geb 25 September 1760 Erbherr auf Wamckow seit 1794 gest 21 September 1836 Gemahlin Johanna Wilhelmina geb von Pressentin 37 An der Nordwand hangt auch eine Gedachtnistafel aus Eichenholz fur die im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Wamckow Dessin und Turloff Sie wurde durch den Dobbertiner Tischler Roloff nach dem Muster der von ihm fur die Dobbertiner Klosterkirche angefertigten Tafel am Sonntag Exaudi im Mai 1922 wahrend eines Gottesdienstes enthullt 38 Tafelbilder Bearbeiten nbsp Tafelbilder an der Brustung der Orgelempore mit Friese III Orgel 2012An der Brustung der Westempore befinden sich zehn neutestamentliche Tafelbilder die 1855 vom Kunstmaler Pein im Auftrag von Maria von Bulow aus Bobbin bei Gnoien gemalt wurden Maria geb von Blucher gewann gegen Verwandte einen Prozess um Vermogenswerte Mit den Geldern liess sie die Wamckower Kirche renovieren und ausschmucken Die biblischen Bilder tragen nicht zufallig die Gesichter derer von Bulow Den Gutsherren verewigte Pein als einen der Schriftgelehrten 39 Von links nach rechts sind folgende Themen dargestellt Jesus im Tempel Lukas 2 22 24 Jesus als 12 Jahriger im Tempel mit Schriftgelehrten Lukas 2 41 52 Johannes der Taufer tauft Jesus Markus 1 9 11 Auferweckung der Tochter des Jairus Markus 5 21 43 Jesus bei der Samariterin am Brunnen Johannes 4 1 42 Jesus bei den Schwestern Maria und Martha Lukas 10 38 42 Jesus wandelt auf dem Meer Petrus sinkt Matthaus 14 22 33 Jesus segnet Kinder die man ihm brachte Markus 10 13 16 Jesus Himmelfahrt Apostelgeschichte 1 1 14 Verherrlichung Jesu Paulus an die Phiipper 2 10 11Orgel Bearbeiten nbsp Spieltisch Friese Orgel 2012Die Orgel I P 6 hatte 1884 der Schweriner Orgelbaumeister Friedrich Friese III gebaut Es wurden 294 Pfeifen aus Holz und Metall eingebaut Der neugotische flache Prospekt aus drei spitzbogigen Pfeifenfeldern schliesst oberhalb mit geraden Palmettenreihen ab Der Spieltisch befindet sich linksseitig mit Registerzugen zu beiden Seiten der Manualklaviatur Ab Januar 2003 erfolgte eine umfangreiche Restaurierung durch den Orgelbaumeister Andreas Arnold vom Mecklenburger Orgelbau in Plau Durch das Alter der Orgel war der Verschleiss am Leder und den Drahtwaren sehr stark Das Leder war von Mardern zerfressen Die Orgel war unspielbar denn es fehlten die Prospektpfeifen und 20 Pfeifen in der Orgel Im Abnahmebericht des Gustrower Orgelsachberaters Wolfgang Leppin vom 29 Marz 2003 ist zu lesen Die nachzubauenden Pfeifen wurden in bester Qualitat hergestellt Die technischen Arbeiten sind sauber und exakt ausgefuhrt und die Nachintonation und Stimmung sind eine Ohrenweide Bei der technischen und klanglichen Uberprufung wurden keine Mangel festgestellt Der neue Winderzeuger eingebaut in einem Schutzkasten an der rechten Gehauseseite lauft gerauscharm und liefert ausreichend Wind 40 Auch eine Seltenheit hat diese Friese Orgel zu bieten denn sie hat die Stimmhohe der heutigen Zeit Die feierliche Wiedereinweihung erfolgte am Ostermontag den 21 April 2003 durch den Oberkirchenrat Andreas Flade aus Schwerin 41 42 Diese ware aber ohne die grosszugige Unterstutzung und dem Engagement der Familie Rethmann nicht moglich gewesen Rechts vom Altar wurde schon 1996 eine vom Plauer Orgelbaumeister Wolfgang Nussbucker gebaute zweite Orgel I P 5 aufgestellt da die historische Friese Orgel die letzten 45 Jahren unbespielbar war Die Orgelweihe nahm am 3 Juni 1996 der Schweriner Landessuperintendent Ernst Friedrich Roettig vor 43 Einmaliges hat nun Wamckow zu bieten es sind in der kleinen Dorfkirche Konzerte mit und fur zwei Orgeln spielbar Glocken Bearbeiten Vor dem Westgiebel der Kirche befindet sich ein freistehender Glockenstuhl 44 mit zwei Bronzeglocken von 0 99 Metern und 0 68 Metern Durchmesser 34 Auf der grosseren Glocke steht der Name CONCORDIA auf der kleinen PIETAS Beide haben das Bulow Pressentin sche Allianz Wappen mit der Jahreszahl 1836 Sie sind mit Rankenwerk verziert und verweisen mit Inschrift auf Major Gottlieb Friedenreich von Bulow auf Majorin Johanne Wilhelmine von Bulow geb von Pressentin und auf Pastor Ulrich Friedrich Conrad Bauch Gegossen wurden sie 1845 vom Zinn und Glockengiesser Johann Carl Ludwig Illies in Waren Die Vorgangerglocken waren 1786 unter dem Patronat des Gerd Carl von Dessin und unter dem Pastorat Samuel Andreas Friderici vom Glockengiesser F V Schulz in Rostock gegossen worden Da bei beiden Glocken sich Risse zeigten und schlechter wurden kam der Wunsch nach neuen Glocken auf Pastoren BearbeitenNamen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwahnung 26 45 1256 1278 Jordan 4 erwahnt 1367 Henricus 5 1541 1572 Joachim Ronekendorf Ronnikendorp ein frommer und gelehrte Prediger 10 1550 1585 Nikolaus Wigert Wigerd kam aus Parchim vorher in Frauenmark 1572 1577 Kaspar Boldewin 1609 1615 Johannes Binkepank 46 1622 1662 Christoph Boje Boetius kam aus Grevesmuhlen 47 1663 1697 Jakob Dahlmann Dalemann kam aus Brandenburg in der Mark 1697 1732 Johann Hans Christoph Gerlach genannt Ha h nstein kam aus Neustadt Eberswalde 48 auch Hohen Pritz bis 1736 danach Techentin 1737 1740 Enoch Christoph Simonis vorher in Demen dass er bis zu seinem Tode 1741 mit versorgte 1731 1755 Magnus Friedrich Wachenhusen auch Prestin 1756 1792 Samuel Andreas Friederici auch Prestin 1794 1811 Johann Joachim Christoph Metelmann auch Prestin 1812 1843 Ulrich Friedrich Conrad Bauch 1844 1856 Christian Gottlieb Wilhelm Ludwig Friedrich Stiebeler auch Prestin 49 1857 1886 Carl Friedrich Christoph Schiller auch Prestin 50 1886 1928 Helmuth Johannes Richard Schroder auch Prestin 1881 Lehrer an der Burgerknabenschule und 1884 an der Burgertochterschule in Schwerin 51 1929 1934 Johann Albrecht Wilhelm Tonnies Schlettwein auch Prestin danach Boizenburg und Wismar 52 1934 1944 Karl Martin Koch war Mitglied der NSDAP 1944 im Feldlazarett in Kurland 53 1945 1950 Ernst Kolodzieyczcyk bis Marz 1945 in Gross Nebrau Westpreussen 54 1954 1970 Ernst Gunter Hans Martin Franz Salchow 55 1970 1975 Fritz Sager 1977 1993 Edeltraud Rosteck auch Demen 1993 2008 Eckehard Schaefer auch Zapel 2009 aktuell Maria Maerker 2021 Friederike Baur aus CrivitzFriedhof BearbeitenWamckows gut gepflegter Friedhof auch Kirchhof genannt liegt mitten im Dorf geschutzt von einer fast 300 Meter langen 1 30 Meter breiten und einen Meter hohen Friedhofsmauer aus Feldsteinen Diese Feldsteinmauer wurde von 1995 bis 1996 durch den Forderverein Sternberger Seenplatte im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme erneuert nbsp Grabtafen derer von Engel und von DessinAn der nordlichen Aussenwand der Kirche befinden sich an der zugemauerten Tur der ehemaligen Kapelle noch funf Grabplatten von verstorbenen Familienmitgliedern derer von Engel und von Dessin Helene von Engel geb 22 Januar 1900 gest 16 Mai 1908 links Hier ruhen in Gott Hans Christian von Dessin Kapitan des Konigs Gross Britannien a D geb 1680 gest 1736 Alter 56 Jahre weniger 5 Wochen Gerd Carl von Dessin Erbherr auf Wamkow Stieten Langen Brutz Gorslow Leezen und Panstorf geb 19 Juli 1726 gest 21 Januar 1791 war 1755 Mitunterzeichner des Landesgrundgesetzlichen Erbvergleiches Ehrengard von Engel geb 17 November 1913 gest 4 Juni 1914 rechts Henning von Engel Oberleutnant im 2 Preuss Art Regiment Schwerin geb 4 Oktober 1904 gest 14 Juni 1933 Carl von Engel Rittmeister a D auf Wamckow geb 26 November 1866 gest 17 Mai 1922 Nach Abbruch der kleinen Kapelle wurden die dortigen sieben Sarge mit den sterblichen Uberresten der Dessiner und Bulower auf ihren Kirchhofseiten beerdigt Auf die Bulower Seite kamen die Sarge von Bernhard Jobst Wilhelm Theodor Carl von Bulow geb 14 September 1799 gest 26 April 1816 dessen Vater Gottlieb Friedenreich von Bulow Konigl Preussischer Major a D Erbherr auf Wamkow aus dem Hause Woserin geb den 25 September 1760 gest den 21 September 1836 56 Auf der Sudseite der Kirche war auf dem Friedhof das Erbbegrabnis der von Bulow schen Familien Einige Grabsteine verstorbener von Bulows sind noch vorhanden und teilweise auch noch lesbar Hier ruhet in Gott Elise von Bulow geb zu Toddin 15 April 1839 gest zu Schwerin 14 Marz 1892 Hier ruhet in Gott Sophie von Bulow geb von Pritzbuer a d H Poppentin geb zu Plau gest zu Schwerin Hier ruhet in Gott Marie von Bulow geb von Blucher geb d 14 Oktober 182 gest 18 Mai 1908 Hier ruhet in Gott Jobst Heinrich von Bulow Erbherr auf Wamkow geb d 29 Marz 1803 gest d 22 Dezember 1882 Friedrich von Bulow Oberforstrath geb zu Wamckow 7 Januar 1801 gest zu Schwerin 21 Juli 1871 Hier ruhet in Gott der Major Ernst Ulrich von Bulow Trummer fruher auf Wamckow geb zu Kuppentin am 8 Mai 1846 gest zu Munchen am 22 Januar 1917 Pastor Ulrich Friedrich Conrad Bauch vermerkte 1840 im Kirchenbuch Der Kirchhof zu Wamckow ist gut eingehegt Auf der ringsum vorhandenen Mauer steht noch eine hohere Befriedigung von Lattenwerk So kommt kein Dieb auf den Kirchhof Der Fussweg hatte abschliessbare Tore 56 Heutige Kirchengemeinde BearbeitenZur Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Demen zahlen die Orte Buerbeck Demen mit Kirche Julchendorf Julchendorf Meierei Kobande Prestin mit Kirche Runow Venzkow und Wamckow mit Kirche Die Kirchengemeinde Demen wird von der Kirchengemeinde Zapel mit Pfarrsitz verwaltet Die Kirchengemeinde Demen gehort zur Propstei Wismar im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Nr 12093 12094 12097 12102 12106 12107 LHAS 3 3 4 Ritterschaftliche Brandversicherungsgesellschaft 1782 1931 Nr 170 LHAS 5 12 4 3 Ministerium fur Landwirtschaft Domanen und Forsten Ritterschaftliche Landgut Wamckow 1934 1907 Landeskirchliches Archiv Schwerin LKAS OKR Schwerin Specialia Abt 3 Nr 032 Stolgebuhren in der Parochie Prestin und Wamckow 1875 1907 OKR Schwerin Specialia Abt 4 Nr 734 Wamckow Wamckowsche Kirchen und Schulfonds 1839 1927 OKR Schwerin Gemeindeberichte Prestin und Wamckow 1836 1974 Pfarrarchiv Prestin mit Wamckow und Gross Niendorf Nr 08 Bauten und Inventar Kirche Wamckow mit Wappen derer von Dessin auf der Gedachtnistafel 1836 1960 Landessuperindentur Schwerin Specialis alt Nr 461 Prediger 1731 1929 Pfarracker in Wamckow 1791 Nr 462 Pfarrgerechtsame und Einkunfte 1653 1737 Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern Abt Landesdenkmalamt Archiv Akte Kirche Wamckow Literatur BearbeitenWilhelm von Pressentin Geschichte und Stammtafeln der Gliede des Geschlechts von Pressentin Prestin Schwerin 1899 Friedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin IV Band Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan Butzow Sternberg Gustrow Krakow Goldberg Parchim Lubz und Plau Schwerin 1901 Neudruck 1993 ISBN 3 910179 08 8 S 178 181 Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinsche Pfarre seit dem dreissigjahrigen Kriege Band 2 Wismar 1925 Dieter Pocher Herrenhauser und Gutsanlagen des Klassizismus im ehemaligen Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin im Zeitraum von 1800 bis 1850 Burghard Keuthe Parchimer Sagen Teil II Bruel Crivitz Sternberg Parchim 1997 ISBN 3 932370 27 9 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03081 6 S 664 665 Peter Mugay Wamckow Ein Mecklenburger Gutshof im Wandel der Zeiten Selm 2001 ZEBI e V Start e V Dorf und Stadtkirchen im Kirchenkreis Wismar Schwerin Bremen Rostock 2001 ISBN 3 86108 753 7 S 116 117 750 Jahre Gemeinde Wamckow Vortrage im Jubilaumsjahr 2006 Florian Hoffmann Von Bauern Herren und Pastoren Aus 750 Jahren Wamckower Gemeindegeschichte Wamckow 2006 Tilo Schofbeck Das Land Sternberg im Mittelalter 7 13 Jh Genese einer Kulturlandschaft im Gebiet der Warnower In Slawen und Deutsche im Hochmittelalter ostlich der Elbe Band 8 Studien zur Archaologie Europas Bonn 2008 ISBN 978 3 7749 3485 6 S 204 Anna Karsten Viel Kultur in der kleinen Dorfkirche zu Wamckow In Mecklenburg Schwerin delux Band 20 2015 S 41 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorfkirche Wamckow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Dorfkirche Wamckow in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten a b MUB II 1864 Nr 770 Peter Mugay Aus der Historie des Kirchleins 2001 S 243 244 MUB X 1877 Nr 7200 a b Friedrich Lisch Die S Marien Kirche auf der Neustadt Parchim MJB 33 1868 S 165 166 a b MUB XVI 1893 Nr 9685 Tilo Schofbeck Das Land Sternberg im Mittelalter 7 13 Jh 2008 S 204 Christoph Otto von Gamm Verzeichnis der in den Herzogthumern Mecklenburg ausgestorbenen Geschlechtern nebst Anzeige der Zeit wann sie erloschen sind und was sie fur Wappens gehabt haben MJB 11 1846 Nr 453 S 457 Klaus Gerd v Pressentin Geschichte des Geschlechts v Pressentin genannt v Rautter 1935 S 409 411 Max Naumann Die Plessen Stammfolge vom XIII bis XX Jahrhundert 1971 a b LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Nr 12106 Peter Mugay Aus der Historie des Kirchleins 2001 S 244 Florian Hoffmann Dreissigjahriger Krieg 2006 S 19 a b LKAS 214 4 Pfarrarchiv Kirchenbuch Wamckow Florian Hoffmann Dreissigjahriger Krieg 2006 S 20 LKAS OKR Schwerin Pfarrarchiv Prestin mit Wamckow Nr 8 LHAS 9 1 1 Reichskammergericht Prozessakten 1495 1806 Nr 4 Anton von Bulow Leben und Jagen 1957 S 7 Horst Alsleben Zusammenstellung aller Personlichkeiten des Klosters Dobbertin 2010 2013 Friedrich von Meyeen Ein Rechnungsbuch des Klosters Dobbertin MJB 59 1894 S 213 215 Florian Hoffmann Die Ara Bulow 2006 S 24 Horst Alsleben Wamckow ist wieder eng mit Dobbertin verbunden SVZ Sternberg 1994 Kreisarchiv Nordwestmecklenburg N 20 Guts und Herrenhauser in Mecklenburg Vorpommern Die Sarginschriften und Wappen befinden sich auf der dreiteiligen Gedachtnistafel an der Nordwand in der Kirche Karl Schmaltz Kirchengeschichte Mecklenburgs Band 1 Schwerin 1935 S 113 Georg Dehio Wamckow 2000 S 664 a b c d Friedrich Schlie Das Gut und Kirchdorf Wamckow 1901 S 179 Friedrich Schlie Fas Gut und Kirchdorf Prestin 1899 S 349 LAKD Archiv Kirche Wamkow LAKD Archiv Kirche Wamckow Johannes Voss Vermerk zur Besichtigung der Kirche 6 April 1981 Heidrun Patzold Wamckower hatten Grund zum Feiern SVZ Anzeiger fur Sternberg Bruel Warin 3 Juni 1996 Peter Mugay Turmloses Gotteshaus unter hohen Baumen 2001 S 228 Marion Wulf Es gibt sie noch diese beruhmten Wunder Mecklenburgische Kirchenzeitung 1 Juni 1996 a b Georg Dehio Wamckow Gem Dabel Lkr Parchim 2000 S 664 a b c d Friedrich Schlie Das Gut und Kirchdorf Wamckow 1901 S 180 Peter Mugay Turmloses Gotteshaus unter hohen Baumen 2006 S 228 Horst Alsleben Zusammenstellung aller Personlichkeiten des Klosters Dobbertin 2010 2013 LKAS Pfarrarchiv Prestin mit Wamckow Nr 08 Peter Mugay Wamckow Turmloses Gotteshaus unter hohen Baumen 2001 S 237 Peter Mugay Jobst Heinrich zog nach Wamckow zuruck 2001 S 91 LAKD Archiv Akte Kirche Wamckow Roswitha Spohr Erneuerte Orgel am alten Platz SVZ Anzeiger fur Sternberg Bruel Warin 22 Marz 2003 Ursula Prutz Dorfkirche mit einmaligem Schatz SVZ Anzeiger fur Sternberg Bruel Warin 23 April 2003 Marion Wulf Es gibt noch diese beruhmten wunder Mecklenburgische Kirchenzeitung 2 Juni 1996 Horst Alsleben Glocken lauten vor der Kirche ELDE EXPRESS 29 Oktober 1998 Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinsche Pfarre seit dem dreissigjahrigen Kriege Band 2 1925 S 817 LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Nr 12093 LKAS OKR Schwerin 214 4 Kirchenbuch Kopulation LHAS 2 12 3 4 Kirchen und Schulen Nr 12097 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 347 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 62 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 174 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 68 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina K 107 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina K 132 LKAS OKR Schwerin Personalia und Examina S 7 a b Peter Mugay Der Kirchhof mitten im Dorf 2001 S 242 53 6147581 11 8335048 Koordinaten 53 36 53 N 11 50 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Wamckow amp oldid 238680677