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Dinogetia ist ein ehemaliges spatromisches Militarlager das als Grenzbefestigung fur die Bewachung eines Abschnitts des mosischen Limes am Unterlauf der Donau zustandig war Der Ort wurde zudem als wichtige antike und mittelalterliche Zivilstadt bekannt Kastell DinogetiaAlternativname DinogetiaLimes mittel und spatromischer Mosischer LimesDatierung Belegung a mittelkaiserzeitlich b Ende 3 Jahrhundert bis Anfang 7 Jahrhundert c nach 971bis Ende 12 Anfang 13 JahrhundertTyp spatantike FestungGrosse ca 0 78 haBauweise SteinkastellErhaltungszustand konservierte Reste im Gelande sichtbarOrt GărvanGeographische Lage 45 22 45 N 28 8 19 3 O 45 379166666667 28 138694444444 Koordinaten 45 22 45 N 28 8 19 3 O hfAnschliessend Kastell Novidunum sudostlich Plan des spatantiken Kastells mit spateren baulichen Anderungen Blick von Sudwesten auf die Grabungsstelle Rechts im Bild ist das Dach des Schutzbaus uber dem Kastellbad zu sehen Lage von Kastell Dinogetia in der Kette der mosischen Donaukastelle Teilrekonstruierte Wehrmauer mit dem westlichen Eckturm aus dem spaten 3 oder fruhen 4 JahrhundertDie Wehrmauer mit Schlupfpforte aus dem ausgehenden 3 oder fruhen 4 JahrhundertBlick in einem der Hufeisenturme der Anlage Die sogenannte Principia die aus dem ausgehenden 3 oder fruhen 4 Jahrhundert stammen soll weist starke Parallelen zu den valentinianischen Burgi an der mittleren Donau auf Reste des Kastellbades Im Vordergrund die heizbaren Raume Plan des KastellbadesFundament des byzantinischen Kirchleins das zu einem unbekannten Zeitpunkt nach der Neubesiedlung entstand Hier wurde ein goldenes Reliquienkreuz gefunden Hochstwahrscheinlich bestand das Kastell bereits seit der mittleren Kaiserzeit Die seit 1939 sichtbar gemachten Reste der unuberbauten Anlage befinden sich funf Kilometer nordwestlich des rumanischen Dorfes Gărvan im Landkreis Tulcea in der Dobrudscha rund zehn Kilometer sudostlich der Stadt Galatz Die Festung gehorte nach der Reichsteilung 395 n Chr zum ostromischen Territorium und blieb bis zu den Awareneinfallen von 596 597 besetzt Nach der byzantinischen Ruckeroberung grosser Teile von Mosien Thrakien und Skythien im Fruhmittelalter wurde die Anlage wiederbelebt und fur rund 200 Jahre in einen Siedlungsort eingebunden Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 3 1 Romische Kaiserzeit 3 2 Spatromische Zeit 3 3 Kastellbad 3 4 Ostromische und fruhbyzantinische Zeit 3 5 Fruhchristliche Basilika 3 6 Byzantinische Zeit 4 Truppen 5 Fundgut 5 1 Inschriften 5 2 Waage 5 3 Fruhslawische Funde 5 4 Christliche Objekte 5 5 Musikinstrumente 5 6 Schmuck Munzschatze 5 7 Keramik 6 Denkmalschutz 7 Literatur 8 AnmerkungenLage BearbeitenDinogetia lag auf dem Gebiet der romischen Provinz Moesia inferior Niedermosien aus der in der Spatantike die Moesia secunda Obermosien hervorging die der Diozese Thrakien angehorte Nach der byzantinische Reichserneuerung ab 971 n Chr entstand auf dem Gebiet der ehemaligen Provinz das Thema Paristrion Die Anlage wurde auf einer leicht erhohten felsigen Landzunge innerhalb eines sich von Sudwesten nach Sudosten erstreckenden Donauknies errichtet Der heute bis zu zehn Kilometer vom Sudufer der Donau entfernt gelegene in nordwestliche Richtung ausgebildete Felssporn bot einen vor Hochwasser gut geschutzten Standort in dem bis in die Gegenwart sumpfig gebliebenen Umland Vom Kastellplatz aus ist eine gute Fernsicht uber das offene hauptsachlich landwirtschaftlich genutzte Land moglich Begrenzt wird diese nur im Westen und zwar durch den nordlichsten Auslaufer des Măcin Gebirges der sich als langgestreckte fingerformige Hugelkette in nordwestliche Richtung vom Hauptmassiv abspreizt Nur wenige Kilometer nordlich der Fortifikation verlaufen sich die Spuren dieser Hohenstruktur aber wieder Mit seinen zwolf Wehrturmen und der Toranlage bildete das spatantike Dinogetia eine weithin sichtbare Landmarke Forschungsgeschichte BearbeitenBereits in der Mitte des 19 Jahrhunderts wurden die damals sichtbaren Uberreste des Kastellplatzes zeichnerisch dokumentiert 1939 begann Gheorghe Ștefan 1899 1980 mit den Grabungen konnte sie jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 wiederaufnehmen Ihm folgte spater Ion Barnea der seit dieser Zeit die Forschungen fortsetzte Grossere Untersuchungen fanden in den Jahren 1976 bis 1981 sowie 1983 statt Auch heute noch ist Dinogetia ein Ausgrabungsgelande Die sichtbaren Uberreste der Festung wurden fur Besucher nach den archaologischen Befundaufnahmen konserviert restauriert und stellenweise teilrekonstruiert Baugeschichte BearbeitenRomische Kaiserzeit Bearbeiten Zahlreiche Ziegelstempel Keramikscherben und Munzen des 1 bis 3 Jahrhunderts legen einen kaiserzeitlichen Garnisonsstandort nahe jedoch konnte dieser bis heute nicht nachgewiesen werden Die Existenz des Ortes im 2 Jahrhundert wird auch durch Mathematiker und Geographen Claudius Ptolemaus in dessen Universalschrift Geographike bestatigt 1 Dieses Kartenwerk blieb jedoch nur in einer mittelalterlichen Kopie erhalten so dass letzte Unsicherheiten uber deren Genauigkeit nicht geklart werden konnen Spatromische Zeit Bearbeiten Moglicherweise wurde die rund 7800 Quadratmeter umfassende festungsahnliche Anlage mit ihren fast drei Meter dicken Mauern bereits im ausgehenden 3 Jahrhundert errichtet Dies wurde der diokletianische und maximianische Munzausweis nahelegen Das Kastell wurde mit dem fur diese Zeit ublichen unruhigen Grundriss geplant und ubernimmt die Hauptausrichtung des Hugels auf dem es liegt Dieser Hugel ist nach Sud und Nordwesten sowie nach Nordosten teils steil abfallend wahrend er in sudostlicher Richtung sanft absteigt An dieser Hangseite befand sich auch die Pratorialfront das heisst die Vorderfront des Lagers mit einer einspurig gestalteten Hauptzufahrt die von zwei weit aus der Wehrmauer reichenden hufeisenformigen Torturmen flankiert wurde Ein dritter fast quadratischer Turm war im Lagerinneren an die Wehrmauer uber den Eingang gesetzt worden In dieser Form konnte das Ensemble einen besonders trutzigen eigenstandigen Wehrbau bilden Angreifer die versuchten das Tor aufzurammen konnten beispielsweise auch in den beiden Flanken getroffen werden Nachdem das Kastell wahrend der Ruckeroberung Mosiens im ausgehenden 10 Jahrhundert wieder von byzantinischen Truppen in Besitz genommen worden war fand noch im gleichen oder anschliessenden Jahrhundert eine bauliche Anderung am Haupttor statt Diese betraf die beiden flankierenden hufeisenformigen Seitenturme die jetzt an ihrem aussersten Krummungswinkel mit einer Mauer in der sich mittig ein Durchgang befand verbunden wurden Der Torbau ahnelte nun einer kleinen Festung fur sich Angreifer die nun den neuen ausseren Zuweg durchbrochen hatten befanden sich anschliessend im Inneren eines geschlossenen Gevierts Dort konnten sie sich nicht entfalten um das innere Tor zu nehmen und waren leichter fur die Verteidiger zu kontrollieren Im Lagerinneren schlossen alle Turme der Anlage mit ihrer Ruckseite nahtlos an der Wehrmauer ab Bei einigen wie den beiden Torturmen zeigte sich noch ein ebenerdiger Zugang Auf den Turmen konnten Kriegsmaschinen aufgestellt werden Die Archaologen fanden Depots in denen die Geschosskugeln aufbewahrt wurden 2 Gegenuber dem Haupttor im Nordwesten konnten die Forscher nur eine Schlupfpforte feststellen Eine weitere Schlupfpforte bestand in der Westmauer Diese wurde jedoch im 6 Jahrhundert zugesetzt Fur die vergleichende archaologische Forschung sind die damals angelegten drei Eckturme der Anlage von Bedeutung da es zu ihrer besonderen im Grundriss halbkreisformigen Ausfuhrung nur eine parallele in Ungarn am Kastell Dunabogdany gibt 3 Dort sind diese Turme erst nachtraglich in die bestehende Garnison eingebaut worden wahrend in Dinogetia diese Turmausfuhrung zum ursprunglichen Baukonzept gehorte Ein Ursprung dieser Militararchitektur in den Balkanprovinzen wird daher vermutet 4 Die Bestimmung eines sehr einfachen rechteckigen Gebaudes mit vier im Geviert zueinander liegenden Pfeilern im Inneren als Principia Stabsgebaude die spater zum Horreum Getreidespeicher umgebaut worden sei wurde in der Vergangenheit durch den Archaologen Sergey Torbatov Sofia bezweifelt Er datierte den bisher in die Zeit vom Ende des 3 Anfang des 4 Jahrhunderts gelegten Bau an das Ende des 4 Jahrhunderts und gab zu Bedenken dass die Konstruktion eher an spatantike Burgi erinnern wurde wie sie unter Kaiser Valentinian I 364 375 entlang der mittleren Donau errichtet worden sind 5 Kastellbad Bearbeiten Sudostlich etwas entfernt zum Haupttor der Garnison entstand im ausgehenden 3 Jahrhundert oder etwas spater am leicht abfallenden Hang ein Kastellbad das in seinen Dimensionen eine maximale Flache von 25 18 5 Metern bedeckte und noch bis zum Ende der fruhbyzantinischen Zeit in Betrieb blieb In ihren Ausmassen reiht sich die Badeanlage von Dinogetia in das Schema typischer Militarthermen fur eine teilberittene Kohorte cohors equitata ein wie sie seit dem Ausbau der Grenzen im 2 Jahrhundert reichsweit bestanden Die Kastellbader wurden hochstwahrscheinlich auch von den ortlichen Bewohnern der Lagerdorfer Vicus mitverwendet An der Therme von Dinogetia ist wahrend des Baus auf tubulierte Tonziegel an den Wanden verzichtet worden Als Ersatz befestigten die Arbeiter mittels Abstandhalter gewohnliche Ziegel am Mauerwerk 6 Damit blieb der in geheizten romischen Gebauden ubliche Effekt erhalten die vom beheizten Boden kommende warme Luft in einem Hohlraum zwischen Wand und Verputz aufsteigen zu lassen um mit dieser Restwarme auch den Wanden eine angenehme Temperatur zu geben Das Militarbad liegt hangaufwarts mit seiner Langsachse in sudostlich nordwestlicher Richtung Den grossten rechteckigen Raum nahm das Frigidarium Kaltbad mit einer Innenflache von rund 18 5 6 Metern ein Reste des geziegelten Boden fanden sich noch im Nordwesten des Raumes sowie in einer kleinen halbrunden Apsis an der Nordostmauer die ebenfalls Teil des Frigidariums war Vor dieser rund 2 9 Meter breiten und rund 2 1 Meter tiefen Apsis fuhrte ein Abwasserkanal das Brauchwasser in ostliche Richtung aus der Therme und floss anschliessend hangabwarts ab Die Ausgraber sahen den grossen Raum nicht nur als Kaltbad sondern auch als Palaestra eine Sportstatte fur die korperliche Ertuchtigung Wo und ob sich bei dieser Therme das ansonsten bei Limeskastellen ubliche Apodyterium Umkleideraum befunden hat ist nicht bekannt Die wesentliche kleineren baulich hintereinandergeschalteten Warmbader konnten vom Frigidarium aus nur durch einen Zugang auf der gegenuberliegenden Seite der Kaltbad Apsis betreten werden Zunachst befand man sich in dem fast quadratischen Raum des rund 3 4 3 2 Metern grossen Caldariums Warmbad das im Sudwesten eine halbrunde ebenfalls heizbare Apsis besass die in ihren Ausmassen dem Gegenstuck im Kaltbad entsprach Ausserhalb der Therme war nachtraglich an diese Raumausbuchtung ein kleines rund 1 8 1 6 Meter grosses Praefurnium Heizraum angebaut worden Vielleicht hat der ursprungliche grosse Heizraum im Sudosten nicht ausgereicht um alle Raume gleichmassig oder zeitnah zu erreichen Vom Warmbad aus ging die Raumfolge in sudostliche Richtung weiter Den nachsten Raum nahm das ebenfalls fast quadratische Tepidarium Laubad ein gefolgt vom Sudatorium Schwitzbad Auch hier folgte der rund 3 2 3 3 Meter umfassende Hauptraum architektonisch den beiden anderen heizbaren Raumen Wie im Caldarium befand sich sudwestlich eine heizbare Apsis zusatzlich schloss sich im Sudosten ein weiterer kleiner rechteckiger rund 2 6 2 Meter umfassender Annex an der unmittelbar mit dem grossen Praefurnium verbunden ist Tiefgreifende bauliche Anderungen lassen sich in der langen Nutzungszeit offensichtlich nicht ausmachen Ostromische und fruhbyzantinische Zeit Bearbeiten Wahrend der Herrschaft des Kaisers Flavius Anastasius 491 518 sind Reparaturarbeiten in Dinogetia vorgenommen worden Davon zeugen Ziegelstempel mit dem Namen des Herrschers welche die Inschrift Pius Imperator Anastasius tragen 7 Auch fur die Zeit unter Kaiser Justinian I kann von entsprechenden Arbeiten ausgegangen werden 559 wurde Dinogetia von den Kutriguren unter Zabergan uberrannt Der spatantike Historiker Prokopios von Caesarea berichtet dass dieses Volk bereits bei diesem ersten Einfall fast alle Gebiete sudlich der Donau verwustet habe 8 Das Kastell wurde jedoch wieder besiedelt um einige Jahrzehnte spater in einer letzten Katastrophe unterzugehen Im Inneren der Festung fand sich eine ausgedehnte Brandschicht in der Schlussmunzen aus den Jahren 591 592 lagen 9 Der endgultige Untergang wird mit den Awareneinfallen 596 597 in Verbindung gebracht Nach diesem Zeitpunkt blieb Dinogetia fur rund 350 Jahre wust Fruhchristliche Basilika Bearbeiten Die Kirche von Dinogetia in der sudlichen Kastellecke entstand fruhestens nach der Anerkennung des Christentums durch die Mailander Vereinbarung im Jahr 313 vielleicht auch erst im weiteren Verlauf des 4 Jahrhunderts Der Bau ist im Stil einer dreischiffigen fruhchristlichen Basilika mit halbrunder Apsis errichtet worden und wies in nordostliche Richtung Wahrend der Regierungszeit der Kaiser Flavius Anastasius und Justinian I 527 bis 565 musste die Kirche ausgebessert werden 10 Es wurde angenommen dass die letztgenannten Arbeiten durch eine Zerstorung am Ende des 4 oder im 5 Jahrhundert moglicherweise im Zusammenhang mit dem Kutrigureneinfall 559 notwendig geworden sind Von dem gewaltsamen Ende des Kastells wurde auch dieses Gebaude betroffen und nicht wieder aufgebaut 11 Byzantinische Zeit Bearbeiten Im Zuge der Ruckeroberung des westlichen Machtbereichs von Konstantinopel unter Kaiser Johannes Tzimiskes 969 976 der die Wiederherstellung des ostromischen Reiches Restauratio imperii in seiner alten Grosse zum Ziel hatte kam fur Dinogetia die Wende Die im 7 Jahrhundert vom Donezbecken am Asowschen Meer in die sudliche Donauregion gezogenen Protobulgaren hatten sich im Machtvakuum der von Ostrom geraumten Gebiete halten konnen und ihre Herrschaft bis Mitte des 10 Jahrhunderts uber Skythien Mosien Dakien Mazedonien sowie grosse Teile von Thrakien und Epirus ausgedehnt Nach ihrer Ankunft auf dem Balkan gaben diese fruhen Bulgaren ihre Sprache und kulturelle Eigenstandigkeit auf und wurden slawisiert Bereits seit Anfang des 10 Jahrhunderts bestand in den alten Kastellmauern von Dinogetia wohl eine Siedlung slawischer Fischer 12 Die ethnische Identitat dieser Bewohner ist jedoch nicht ganzlich geklart Fur die Byzantiner wurde das expandierende Bulgarenreich zu einem gefahrlichen Nachbarn an ihrer Westflanke Auch die Ostgrenze war in einem andauernden schweren Abwehrkampf gegen islamische Heere nur mehr muhsam zu halten Im Fruhjahr 971 begannen die kaiserlichen Truppen in Thrakien mit ihrem Angriff auf die Bulgaren und marschierten im Norden in die ehemalige Provinz Moesia secunda ein auf deren Gebiet sich auch Dinogetia befand Nachdem auch die Ruckeroberung Skythiens abgeschlossen werden konnte und die Bulgaren besiegt waren wurde in diesen Regionen wieder das byzantinische Verwaltungssystem eingefuhrt Grossraumige Gebiete waren jetzt in Themen gegliedert und Moesia secunda erhielt den Namen Paristrion Nach 971 setzten die byzantinischen Truppen Dinogetias Festungsmauern wieder instand und nutzten den Platz zunachst als Flottenstutzpunkt In dieser Zeit oder etwas spater wurde das sudostliche Haupttor der Anlage umgebaut Diese Fruhphase der Neubesiedelung wird auch in den Munzfunden sichtbar die mit Johannes Tzimiskes beginnen 13 Den Hohepunkt seiner mittelalterlichen Phase erlebte Dinogetia im 11 Jahrhundert 12 Damals wurden private Wohnanlagen im Kastellinneren errichtet 14 Im Inneren der Befestigung mitten auf der einstigen Via praetoria Lagerhauptstrasse wurde wahrend der Neubesiedelung oder im 11 beziehungsweise 12 Jahrhundert eine kleine Kirche mit quadratischem Innenraum errichtet die nach Osten hin eine halbrunde Apsis besass Der einst kuppelgekronte Bau gehort zu den altesten Steinkirchen im heutigen Rumanien Sie blieb wahrend der byzantinischen Zeit der einzige Steinbau im Kastellinneren Unter Kaiser Basileios II dem Bulgarentoter kamen 1018 auch die letzten autonomen Reste des Bulgarenreiches unter byzantinische Kontrolle 15 Damit war zufallig oder nicht die ungefahre einstige europaische Westgrenze des Ostromischen Reiches zwischen Donau und Adria wiederhergestellt Doch bereits kurze Zeit spater ab 1027 wurden die Themen Paristrion Mazedonien und Trakien von den umherstreifenden Nomadenvolkern der Petschenegen Usen und Kumanen verheert Dabei wurde auch Dinogetia in Mitleidenschaft gezogen Nach Ausweis von uber 100 Munzen kam es im Fruhjahr 1036 zu einem neuerlichen Ansturm der Nomaden Die byzantinische Unterstadt von Dinogetia die sich inzwischen mit halbunterirdischen Strukturen etabliert hatte zeigt Anzeichen dieser Zerstorungen Die Bevolkerung floh offenbar hinter die schutzenden Kastellmauern die damals nicht beschadigt wurden Offenbar plunderten die Nomaden nur die nicht geschutzten Bereiche der Stadt oder gaben einen Angriff auf die Festung wieder auf Wie das Fundgut zeigt haben einige Bewohner von Dinogetia vor der Flucht aus ihren Hausern Wertgegenstande wie Gold und Silbermunzen sowie Schmuck vergraben aber spater nicht mehr geborgen Nach der Zerstorung wurden die Ruinen mit Schotter und kleinen Zweigen einplaniert und mit schnell errichteten Hausern auf Bodenniveau bebaut Das relativ einheitliches Bauschema zeigt dass der Wiederaufbau geplant und organisiert war 16 In der mittelalterlichen Siedlung fanden sich Spuren die auf Eisenverarbeitung hinweisen Nach drei grossen Niederlagen konnte Kaiser Konstantin IX 1042 1055 einen dreissigjahrigen Friedensvertrag mit den zu hunderttausenden eingefallenen Petschenegen aushandeln Ziel war es dabei sie auf dem Gebiet von Paristrion dauerhaft anzusiedeln 17 Der endgultige Niedergang wird fur die Regierungszeit des byzantinischen Kaisers Alexios I 1081 1118 angenommen 14 Damals oder in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts wurde das Kastell wohl endgultig zerstort Truppen BearbeitenDie jeweils in Dinogetia anwesende Truppe lasst sich besonders durch die Ziegelstempel bestimmen Die genauen Jahre der Stationierung an diesem Militarplatz konnen so jedoch nicht festgestellt werden Anhand von Militardiplomen und weiterer Inschriften die von anderen Siedlungsplatzen stammen ist es jedoch moglich ein ungefahres Bewegungsbild der fraglichen Einheiten zu zeichnen Damit lasst sich auch ihre Anwesenheit in der Provinz Moesia inferior bestimmen Zeitstellung Truppenname Bemerkung AbbildungRomische Kaiserzeit bis zur Tetrarchie 293 n Chr Legio quinta Macedonica die 5 Legion der Macedonen 18 Diese Legion hatte nach den Dakerkriegen in den Jahren 107 bis 161 n Chr rund 22 Kilometer sudlich von Dinogetia in Troesmis heute Balta Iglița ihr Hauptquartier nbsp AE des Philippus Arabs gepragt 247 248 IMP erator M arcus IVL ius PHILIPPVS AVG ustus PROVINCIA DACIA Die personifizierte Dacia halt die Standarten der Legio V Macedonica und der Legio XIII Gemina Die Wappentiere der Legionen Adler und Lowe stehen neben ihr Cohors prima Cilicum milliaria equitata sagittariorum die 1 kilikische teilberittene Doppelkohorte der Bogenschutzen Die kaiserzeitlichen Stempel zeigen die Marken dieser Hilfstruppenkohorte auxilia 19 20 Die Cohors wird erstmals 78 in der Provinz Moesia superior Obermosien genannt und blieb dort bis mindestens 100 n Chr Nach den Dakerkriegen ist sie fur die Jahre 134 21 zu einem ungewissen Zeitpunkt zwischen Ende 148 und Mitte 154 20 sowie 157 158 22 in der Provinz Moesia Inferior nachgewiesen Im Jahr 147 widmete ein Tribun der Kohorte in einem niedermosischen Apolloheiligtum nahe dem Kastell Montana Bulgarien einen Altar Er war zum Fang von Wildtieren fur die kaiserlichen Tierhetzen abberufen gewesen 23 In der Forschung wird daher angenommen dass die Cohors II Mattiacorum als Ablosung der Kilikier spatestens im Jahr 144 bereits in Dinogetia lag 24 Cohors secunda Mattiacorum equitata die 2 mattiakische teilberittene Kohorte 25 Diese Hilfstruppenkohorte lag 134 gleichfalls in Moesia Inferior 21 Sie wird zudem auf einem Militardiplom des Jahres 145 in dieser Provinz erwahnt und kann noch fur die Zeit zwischen Dezember 145 und Dezember 146 dort bestatigt werden Wahrscheinlich schon 155 159 spatestens aber 161 162 ist sie dann in der Provinz Thracia belegt 26 Spater wurde die Truppe dann erneut nach Moesia Inferior verlegt Im Jahr 198 wird sie am niedermosischen Kastell Sostra Siosta bei Lometz im heutigen Bulgarien genannt 27 28 Aus Dinogetia ist zudem ein Inschriftenbruchstuck bekannt das moglicherweise ebenfalls die Cohors II Mattiacorum nennt 29 Demitte me mil item coh ortis II Mattiacorum Classis Flavia Moesica 30 Mosische Donauflotte Ehrentitel die Flavische Auch die mosische Donauflotte ist mehrfach epigraphisch belegt so auf dem Fragment eines mosischen Militardiploms aus der Zeit um 100 n Chr 31 Spatromische Zeit ab 293 n Chr Legio prima Iovia Scythica 1 dem Jupiter geweihte skytische Legion 32 33 34 35 Fur die Spatantike lasst sich diese unter Kaiser Diokletian gegrundete Legion anhand von Ziegelstempeln in Dinogetia nachweisen Sie stand ursprunglich im niedermosischen Kastell Novidunum heute Isaccea das rund 33 Kilometer sudostlich von Dinogetia an der Donau lag Die Legion war nach dem Tod Diokletians nach Dinogetia verlegt worden Legio prima Italica 1 italische Legion In Dinogetia fanden sich auch Ziegelstempel dieser Legion Sie hatte seit den Tagen des Kaisers Vespasian 69 79 bis ins 5 Jahrhundert ihr Hauptquartier im rund 480 Kilometer sudostlich gelegenen niedermoesischen Donau Grenzkastell Novae dem heutigen bulgarischen Swischtow 36 Foederati Soldner Als Nachfolger der Legio I Iocia Scythica werden gotische Foderaten als Kastellbesatzung angesehen Als Foederati bezeichnet die Forschung germanische Soldner denen in der Spat und Endzeit des Limes vielfach die Grenzsicherung oblag Aufgrund der Befundlage mussen im 6 Jahrhundert Fruhslawen hinter den Mauern des Kastells gesiedelt haben Moglicherweise erlangten sie den Foderatenstatus Ihr Schicksal nach dem gewaltsamen Ende der Befestigung ist jedoch unbekannt 9 Fundgut BearbeitenLuftaufnahme des GrabungsarealsLink zum Bild Bitte Urheberrechte beachten Zahlreiche Funde wie beispielsweise Goldschatze Munzen Schmuck ein Bischofskreuz Werkstatten Waffen usw bestatigen die wirtschaftliche Tatigkeit der dort ansassigen Bevolkerung Die Archaologen konnten neben dem fruhen romischem auch spateres und spates byzantinisches Fundgut unterscheiden Daneben fanden sich auch fruhslawische Hinterlassenschaften Inschriften Bearbeiten Nur wenige Inschriften aus der romischen Zeit des Kastells sind bisher bekannt geworden Ein Inschriftenbruchstuck bezeugt einen dem Namen nach nicht mehr bekannten Quastor des niedermosischen Municipiums Novidunum 37 Waage Bearbeiten Uberregional bekannt wurde der Fund einer in Konstantinopel amtlich gepruften Waage die anschliessend nach Dinogetia verschickt worden war 38 Die romische Verwaltung hat mehrfach in der Geschichte eingegriffen um ein falschungssicheres Wiegen von Waren zu gewahrleisten 545 bestimmte Kaiser Justinian I 527 565 dass es kunftig in jeder Stadt zu den Aufgaben der bedeutendsten ortlichen Kirche gehoren soll die staatlich geeichten Masse und Gewichte sicher aufzubewahren Die in Dinogetia gefundene Waage war mit dem Kreuzzeichen versehene und nannte den Praefectus urbi Gerontius Es gehorte in den Zustandigkeitsbereich dieser Stadtprafekten sich um die Waagen und Gewichte zu kummern In der Forschung wird angenommen dass der in Dinogetia genannte Prafekt mit jenem Flavius Gerontius identisch ist der dieses Amt in Konstantinopel wahrend der Zeit von 559 bis 561 n Chr innehatte Fruhslawische Funde Bearbeiten Als Ausweis fur eine fruhe slawische Besiedlung fanden sich im Fundgut der Festung verschiedene Keramiktypen die ab dem Ende des 5 und im 6 Jahrhundert hergestellt wurden Daneben fand sich die halbrunde Kopfplatte einer fruhslawischen Bugelfibel in Vergesellschaftung mit diesen Gefasse 39 Mit der Keramik wurden innerhalb der Festung fruhslawische Hauser ergraben Deren zeitlicher Horizont ergab sich aus der Brandkatastrophe des ausgehenden 6 oder beginnenden 7 Jahrhunderts die nicht nur diese Hauser sondern die gesamte Festung zerstort hat 9 Christliche Objekte Bearbeiten nbsp Byzantinisches Goldkreuz mit Edelsteinen aus Dinogetia Spatbyzantinische Funde machen einen Grossteil der Hinterlassenschaften in Dinogetia aus Dazu gehoren auch christliche Objekte Als typische Produkte des 11 und 12 Jahrhunderts werden Kreuzchen mit abgerundeten Ecken gesehen Ihre Produktionsstatten lagen im Osten des Reiches Ein wichtiger Fund war das Doppelkreuz von Dinogetia Zwei nur einseitig zu betrachtende relativ flach ausgefuhrte Metallkreuze waren fest aufeinander gefugt worden Das untere grossere besass an seinen Ecken kreisformige Ausbuchtungen Die vier Kreuzenden verbreiterten sich nach aussen hin zur typisch byzantinischen Form Am Schnittpunkt der beiden Kreuzbalken befand sich eine relativ grob gestaltetes Jesusbuste Uber diesem Christussymbol stand ein wesentlich kleineres Kreuz in lateinischer Form auf dem das vollstandige Halbrelief des Gekreuzigten zu sehen war 40 Als weiteres Relikt fand sich ein kleines 4 3 3 Zentimeter grosses goldenes Bronzekreuz des 11 Jahrhunderts in einer Lehmhutte die im Bereich der ehemaligen Kastellthermen errichtet worden war Die Bedeutung des Fundes liegt in seiner sehr seltenen Formgebung Die Arme sehen aus wie ein kreisrundes Rutenbundel das sich zu den Enden hin verdickt und mittig zusammengehalten wird Am Haupttor der Festung wurde die Halfte einer zweischaligen Bronzegussform entdeckt Mithilfe dieses Werkzeugs konnte ein einfaches kleines Kreuz gegossen werden Auch dessen Form ist von anderen mittelalterlichen Siedlungen der Region so gut wie nicht bekannt gewesen Ein weiteres 46 Zentimeter hohes christlich byzantinisches Bronzekreuz wurde 1946 entdeckt Von besonderem Interesse war der goldene Kreuzfund aus dem Kirchlein das zu einem unbekannten Zeitpunkt wahrend des ausgehenden 10 11 oder 12 Jahrhunderts im Inneren der Befestigung errichtet worden war Das dort geborgene Christussymbol ist fur eine Reliquie entstanden und war sicher im Besitz eines ortlichen Bischofs Musikinstrumente Bearbeiten Wahrend der Grabungen wurden zwei Kernspaltfloten aus Bein entdeckt die in der Zeit zwischen dem 10 bis 12 Jahrhundert entstanden waren Eines dieser Blasinstrumente besass eine Lange von 11 5 Zentimetern Schmuck Munzschatze Bearbeiten Zu den sehr fruhen christlichen Funden in Niedermosien gehort eine Gemme aus Dinogetia Sie wird als Eigentum eines kryptochristlichen Soldaten der Garnison gesehen der im 3 Jahrhundert vielleicht eine Beziehung zum christlich gepragten Milieu von Syrien oder Agypten besessen hat Darauf deutet das Fundobjekt hin 41 Wahrend der mittelalterlichen Besiedlung wurden teils wertvolle goldene Schmuckstucke aus Konstantinopel importiert oder von einheimischen Handwerkern in Silber und Bronze nachgeahmt Bisher wurden zwei mittelalterliche byzantinische Munzschatze geborgen 1939 und 1954 42 Einer der Horte war in den Jahren 1073 74 in einem Keramiktopf vergraben worden Keramik Bearbeiten In Dinogetia wurde Terra Sigillata von verschiedenen Herstellern gefunden Einer lieferte aus dem mittelgallischen Topfereizentrum Lezoux bei Clermont Ferrand Dort hatte man bereits im 1 Jahrhundert n Chr begonnen diese Art von Keramik herzustellen und versorgte bis ins 3 Jahrhundert 43 Kunden im ganzen Imperium Ein anderer Produzent von Sigillaten aus Dinogetia sass bereits in Niedermosien Moglicherweise stammte die Ware aus den ebenfalls bekannten Topfereien im bulgarischen Butowo 44 die wahrscheinlich in der zweiten Halfte des 2 Jahrhunderts mit der Herstellung begonnen haben und bis mindestens ins 3 Jahrhundert produzierten Denkmalschutz BearbeitenDie gesamte archaologische Statte mit allen zeitlichen Bauphasen die Zivilsiedlung und die Nekropole stehen nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr 422 2001 als historische Denkmaler unter Schutz und sind mit dem LMI Code TL I s A 05795 in der nationalen Liste der historischen Monumente Lista Monumentelor Istorice eingetragen 45 Zustandig ist das Ministerium fur Kultur und nationales Erbe Ministerul Culturii si Patrimoniului Naţional insbesondere das Generaldirektorat fur nationales Kulturerbe die Abteilung fur bildende Kunst sowie die Nationale Kommission fur historische Denkmaler sowie weitere wichtige dem Ministerium untergeordnete Institutionen Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenstanden sind in Rumanien verboten Literatur BearbeitenCristina Georgeta Alexandrescu Dinogetia about the first archaeological documentation of the ancient site from Bisericuţa Garvăn com Jijila Tulcea Country In Caiete ARA 7 2016 S 23 32 Eugen Paraschiv Grigore 70 de ani de cercetării arheologice sistematice La Dinogetia Bisericuta In Cercetări arheologice 17 2010 S 133 142 Gerda von Bulow u a Hrsg Der Limes an der unteren Donau von Diokletian bis Heraklios Vortrage der Internationalen Konferenz Svistov Bulgarien 1 5 September 1998 Nous Sofia 1999 ISBN 954 90387 2 6 Jan Burian Dinogetia In Der Neue Pauly DNP Band 3 Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 01473 8 Sp 575 576 Alexandru Barnea Dinogetia Un probleme de geographie historique In Istros Brăila 14 2007 S 41 43 Sergej Torbatov A note on Dinogetia In Der Limes an der unteren Donau von Diokletian bis Heraklios Vortrage der Internationalen Konferenz Svistov Bulgarien 1 5 September 1998 Sofia 1999 S 271 274 Adrian Popescu Noi descoperiri de monede romane si bizantine de la Dinogetia si Salsovia In Cercetări numismatice 8 2002 S 81 85 Adrian Popescu Cateva monede grecesti si romane descoperite la Dinogetia Garvăn com Jijila Jud Tulcea In Cercetări numismatice 7 1996 S 39 40 Alexandru Barnea Dinogetia IV jud Tulcea Dinogetia IV dep de Tulcea In Materiale si Cercetări Arheologice 1992 S 217 222 Alexandru Barnea La forteresse de Dinogetia a la lumiere des dernieres fouilles archeologiques In Studien zu den Militargrenzen Roms III 13 Internationaler Limeskongress Aalen 1983 Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0776 3 S 447 450 Norbert Angermann Charlotte Bretscher Gisiger Hrsg Lexikon des Mittelalters Band 3 Artemis Munchen 1986 Sp 1067 Ion Barnea Dinogetia ville byzantine du Bas Danube In Byzantina 10 1980 S 237 287 Ion Barnea Les thermes de Dinogetia In Dacia 11 1967 S 225 252 Gheorghe Stefan Dinogetia 1 Asezarea feudală timpurie de la Bisericuţa Garvăn Biblioteca de Arheologie 13 Bukarest 1967 Anmerkungen Bearbeiten Ptolemaus 3 8 2 10 1 polis Ulrich Wanke Die Gotenkriege des Valens Studien zu Topographie und Chronologie im unteren Donauraum von 366 bis 378 n Chr Verlag Peter Lang 1990 ISBN 3 631 42396 9 S 88 Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien In Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 48 Endre Toth Die spatromische Militararchitektur in Transdanubien In Archaeologiai Ertesito 134 Budapest 2009 S 43 Sergey Torbatov A Note on Dinogetia In Gerda von Bulow Hrsg Der Limes an der unteren Donau von Diokletian bis Heraklios Vortrage der Internationalen Konferenz Svistov Bulgarien 1 5 September 1998 Nous Sofia 1999 ISBN 954 90387 2 6 S 272 Vergleiche auch Burgus Leanyfalu und Burgus Budakalasz Luppa csarda Jan Kees Haalebos Arae Flaviae IV In Bonner Jahrbucher 179 Koln 1991 S 828 Friedhelm Winkelmann Wolfram Brandes Hrsg Quellen zur Geschichte des fruhen Byzanz 4 9 Jahrhundert Bestand und Probleme Akademie Verlag Berlin 1990 ISBN 3 05 000566 1 S 113 Dimitŭr Simeonov Angelov Die Entstehung des bulgarischen Volkes Akademie Verlag Berlin 1980 S 49 a b c Stefka Angelova Rumjana Koleva Archaologische Zeugnisse fruhslawischer Besiedlung In Post Roman Towns Trade and Settlement in Europe and Byzantium Band 2 Verlag Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 018358 0 S 487 Christo Choliolcev Renate Pillinger Reinhardt Harreither Hrsg Von der Scythia zur Dobrudza 4 bulgarisch osterreichisches Symposion in Dobric 1994 Bulgarisches Forschungsinstitut in Osterreich Wien 1997 S 44 Ion Barnea Roman Byzantine basilicae discovered in Dobrogea between 1948 1958 In Dacia NS 2 1958 S 331 350 Barnea 1980 S 250 251 Christo Choliolcev Renate Pillinger Reinhardt Harreither Hrsg Von der Scythia zur Dobrudza 4 bulgarisch osterreichisches Symposion in Dobric 1994 Bulgarisches Forschungsinstitut in Osterreich Wien 1997 S 44 a b Academia Romana Comisia de Istorie a Oraselor din Romania Hrsg Historia urbana Band 3 Editura Academiei Romane Bukarest 1995 S 22 in deutscher Sprache Paul Stephenson Byzantium s Balkan Frontier A Political Study of the Northern Balkans 900 1204 Cambridge University Press Cambridge 2000 S 84 Tabelle online PDF 2 2 MB a b Johannes Karayannopulos Gunter Weiss Quellenkunde zur Geschichte von Byzanz 324 1453 Band 1 Harrassowitz Verlag Wiesbaden 1982 ISBN 3 447 02244 2 S 60 Ljudmilla Donceva Petkova Zur ethnischen Zugehorigkeit einiger Nekropolen des 11 Jahrhunderts in Bulgarien In Post Roman Towns Trade and Settlement in Europe and Byzantium Band 2 Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 018358 0 S 643 in deutscher Sprache Paul Stephenson Byzantium s Balkan Frontier A Political Study of the Northern Balkans 900 1204 Cambridge University Press Cambridge 2000 S 83 Ljudmilla Donceva Petkova Zur ethnischen Zugehorigkeit einiger Nekropolen des 11 Jahrhunderts in Bulgarien In Post Roman Towns Trade and Settlement in Europe and Byzanticum Band 2 Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 018358 0 S 643 644 IScM 5 261a und 261b 262 Inscriptiones Scythiae Minoris Graecae et Latinae IScM 5 264 a b Peter Weiss Neue Militardiplome In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Nr 117 1997 S 253 online PDF 5 3 MB a b CIL 16 78 AE 1961 128 Alexandru Gh Sonoc Cateva considerații in legătură cu organizarea spectacolelor publice și percepția luptelor cu fiare și de gladiatori in Moesia Inferior Regatul bosporan și in Dacia romană In Acta Terrae Septemcastrensis II Editura Economică Hermannstadt 2003 S 135 151 Liviu Petculescu The Roman Army as a Factor of Romanisation in the North Eastern Part of Moesia Inferior In Rome and the Black Sea Region Domination Romanisation Resistance Black Sea Studies 5 Aarhus University Press Kopenhagen 2006 S 32 in englischer Sprache IScM 5 260 Peter Weiss Ein Diplom des Antoninus Pius fur Moesia Inferior von Dez 145 Dez 146 In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Nr 124 1999 S 279 286 online PDF 930 KB CIL 03 14428 Boris Gerov Die Grenzen der romischen Provinz Thracia bis zur Grundung des Aurelianischen Dakien In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Band II 7 1 Verlag Walter de Gruyter Berlin 1979 ISBN 3 11 006875 3 S 221 IScM 5 267 AE 1980 835 Peter Weiss Weitere Diplomfragmente von Moesia Inferior In Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik Nr 124 Bonn 1999 S 287 288 online PDF 692 KB AE 1944 068 AE 1950 106 AE 1976 636a AE 1976 636b IScM 5 262 AE 1990 867 Syna Uenze Karlheinz Dietz Die spatantiken Befestigungen von Sadovec Bulgarien Ergebnisse der deutsch bulgarisch osterreichischen Ausgrabungen 1934 1937 C H Beck Verlag Munchen 1992 ISBN 3 406 34568 9 S 387 Stefka Angelova Rumjana Koleva Archaologische Zeugnisse fruhslawischer Besiedlung In Post Roman Towns Trade and Settlement in Europe and Byzantium Band 2 Verlag Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 021883 1 S 483 Evalds Mugurevics Die Verbreitung des Christentums in Lettland vom 11 Jahrhundert bis zum Anfang des 13 Jahrhunderts In Rom und Byzanz im Norden Band II Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998 S 286 Abbildung Christo Choliolcev Renate Pillinger Reinhardt Harreither Hrsg Von der Scythia zur Dobrudza 4 bulgarisch osterreichisches Symposion in Dobric 1994 Bulgarisches Forschungsinstitut in Osterreich Wien 1997 S 91 Paul Stephenson Byzantium s Balkan Frontier A Political Study of the Northern Balkans 900 1204 Cambridge University Press Cambridge 2000 S 86 Tabelle Karl Strobel Hrsg Forschungen zur romischen Keramikindustrie Produktions Rechts und Distributionsstrukturen Verlag Philipp von Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2666 1 S 177 Octavian N Bounegru Bemerkungen zu den romischen Importen in Scythia Minor 1 3 Jh n Chr In Munstersche Beitrage zur antiken Handelsgeschichte Band 7 2 Scripta Mercaturae Verlag St Katharinen 1988 S 77 Lista Monumentelor Istorice Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums fur Kultur und nationales Erbe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dinogetia amp oldid 235505630