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Die Ritter von Losnich waren ein Rittergeschlecht das seit dem 13 Jahrhundert seinen Sitz in Losnich hatte Sie zahlten zu den erzbischoflichen Lehnsleuten aus der Ritterschaft den sogenannten Ministerialen der Erzstifte Trier und Koln Neben anderen im Moselraum beheimateten Rittergeschlechtern treten sie seit Anfang des 13 Jahrhunderts immer wieder als Aussteller eigener Urkunden und als Zeugen sowie Mitsiegler auf Der Stammsitz der Ritter von Losnich als Ruine im Jahre 1689 1 Wappen der Ritter von Losnich in der Ahnenprobe des Ritters Cuno VI von Pirmont 1447 Grabplatte Stiftskirche St Castor Treis Karden Mosel Vier Wappen der Burgmannen von Losnich der Burg NeuerburgDie Burg Losnich war kurkolnisches Lehen die dazugehorigen Guter zum Teil Lehen vom Erzstift Trier der Grafschaft Sponheim der Grafschaft Veldenz der Herrschaft Neumagen und der Grafschaft Wied 2 Die mit dem Rittergeschlecht verbundene Herrschaft Losnich vererbte sich mit dem Tod von Lisa von Losnich Tochter des letzten mannlichen Vertreters des Geschlechts Conrad von Losnich an die Beyer von Boppard Uber Heirat gelangte sie an die Freiherrn von Chrichingen die sie ihrerseits aus wirtschaftlichen Beweggrunden an die Freiherrn von Metternich verausserten Von hier gelangte uber eine Eheschliessung an die Grafen von Kesselstatt als die letzten Nutzniesser der Herrschaft Die erste schriftliche Erwahnung eines Losnicher Ritters findet sich in einer Urkunde des Jahres 1226 Hermannus von Lusendich bezeugte dass Theoderich Domscholastor und Official zu Trier dem Domkapitel das Eigentum eines vom Ritter Hermann von Wolmerath in Anspruch genommenen Horigen zusprach 3 Das wohl alteste zum Teil jedoch beschadigte Siegel der Ritterschaft von Losnich findet sich an einer Urkunde der Abtei Echternach aus dem Jahre 1237 Hermannus von Lussenich trat hier als Urkundenzeuge auf Das Siegel zeigt einen Frauenarm mit Hangearmel der einen Fingering halt 4 Inhaltsverzeichnis 1 Die Familienmitglieder des Geschlechts im Uberblick 2 Hermann von Losnich 3 Johann von Losnich 4 Hermann von Losnich 5 Conrad der Altere und der Jungere von Losnich 6 Verpfandung der Zeltinger Burg 7 Losnicher in geistlichen Standen 7 1 Abtei Laach 7 2 St Castor Stift Koblenz 7 3 Kloster Machern an der Mosel 7 4 Deutscher Ritterorden 8 Schenkungen und Abtretungen 9 Weitere Einkunfte 10 Zolleinkunfte am Rhein 11 Die Losnicher Ritter und ihre Nachbarn 12 Literatur 13 EinzelnachweiseDie Familienmitglieder des Geschlechts im Uberblick BearbeitenErstes Auftreten im Urkundenwesen Hermann von Losnich 1226 1237 1241 1253 Theoderich von Losnich 1253 1259 1268 Kanoniker und Stiftsherr in St Castor in Koblenz Johann von Losnich 1250 1268 1269 1276 Kurkolnischer Amtmann Johann von Losnich 1301 1324 Trier Erlinde 2 Frau von Theoderich von Ulmen Wirich 1277 Kuno von Losnich 1295 1328 Abt in Maria LaachNachste Generationen Hermann von Losnich Ritter 1275 1279 1297 1298 AleydeHenricus 1342 Illande Tochter von Lyse von TreisJohann 1342 Monch zu St Maximin in Trier Dietrich 1342 Deutscher Orden Werner 1342 Deutscher Orden unbenannt 1342 Monch zu EchternachHermann von Losnich Burgmann Castrensus in Neuerburg Giselbrecht 1359 SaraElse AgnesAdelheid von Losnich 1341 Abtissin im Kloster Machern Conrad von Losnich Ritter d Altere 1315 1347 Adelheid von Bruch 1341 Conrad von Losnich der Jungere 1342 Armiger 1362 Ritter 1372 Idberga von Bornheim Lisa von Losnich ca 1315 1399 Cuno von Pyrmont Ritter 1330 1351 Heinrich Beyer von Boppard Ritter 1375 dd Mit dem Tod Conrads von Losnich dem Jungeren erlosch 1371 der Mannesstamm des Losnicher Rittergeschlechts Er verstarb ohne mannlichen Erben Aus den beiden Ehen seiner Schwester Lisa gingen mindestens neun Kinder hervor Nachkommen Lisa s aus diesen Linien fanden sich in bedeutenden weltlichen und geistlichen Amtern wieder Hauptartikel Lisa von Losnich Herkunftsfamilie der Ehefrau von Conrad dem Alteren von Losnich Adelheid von BruchTheoderich von Bruch 1270 1304 Beatrix von Esch 1270 Catharina 1293 Arnold von Bruch 1292 1304 Theoderich von Bruch 1292 1304 vor 1318 Adelheid von Rodermachern 1326 1338 Dietrich von Bruch vor 1334 Gertrud Tochter des Johanns von Braunshorn 1338 Wwe Adelheid von Bruch 1330 1339 Conrad von Losnich 1330 1361 Biele von Bruch 1338 1325 Dietrich von Daun Ritter 1331 1339 vor 1341 Arnold III von Blankenheim 1325 1354 Heirat um 1343 Lisa von Bruch 1292 1315 Werner von Treis 1294 1295 Friedrich von Neumagen 1320 1323 vor 1325 Illande Xande von Treis Henricus von Losnich Bruder von Conrad dem Alteren von Losnich dd Hermann von Losnich Bearbeiten nbsp Stammtafel der Ritter von Loesnich im 13 und 14 JahrhundertDie Herren von Losnich scheinen eine nicht unbedeutende Rolle in der mosellandischen Ritterschaft gespielt zu haben dafur spricht eindeutig die haufige Heranziehung zur Urkundenbezeugung durch das gesamte 13 und 14 Jahrhundert hindurch In den Jahren 1230 bis 1240 wird Hermannus de Lussenich als Lehnsmann des Grafen von Veldenz gefuhrt 5 Derselbe wird im Juni 1238 als Zeuge zur Beurkundung einer Memorienstiftung des Hermann von Veldenz im Kloster St Thomas a d Kill von Erzbischof Theoderich von Trier neben Mefridus von Neumagen jr herangezogen 6 1237 ist er Zeuge eines Vergleichs der Abtei Himmerod mit den Gebrudern Hermann und Heinrich von der Leyen nahe Urzig wegen einiger Landereien im Banne des Dorfes Grandisdorp 4 und 1238 39 erscheint er als Zeuge des Erzbischofs Theoderich von Trier in der Belehnung der Tochter des verstorbenen Grafen Heinrich von Blieskastel mit Burg Hunolstein 7 Am 27 Februar 1250 ist Hermann von Lussenich neben Richard von Manderscheid und Godefried von Ingedorf Vermittler in einer Gutertauschangelegenheit des Capitels St Martin zu Worms 8 Johann von Losnich BearbeitenRitter Johannes von Lusenich verburgte sich am 26 Februar 1250 neben Joannes dem Sohn des Ritters Rudolf von Wittlich und den Gebrudern Stephan und Warner von Lisur Lieser der Abtei Himmerod wegen eines von Lucarde und deren Sohn Peter von Noviant an die Abtei verkauften Weinbergs zu Buveranc 9 Wieder in einer Angelegenheit des Klosters Himmerod bezeugte er 1269 die Verzichtserklarung des Heinrich von Ratiche Rachtig und seiner Frau Aleide auf alle Erbrechte an dem Hofe des Klosters Himmerod 10 Sieben Jahre spater am 25 Juni 1276 tritt Johann von Lussenich in einem Streit zwischen Kloster Himmerod und den erzbischoflichen Leuten von Zeltingen und Rachtig als Amtmann auf 11 Hermann von Losnich BearbeitenAb dem Jahre 1275 ist in den Urkunden ein weiterer Vertreter des Losnicher Rittergeschlechts haufig anzutreffen Hermann von Lusenich trat am 18 September 1275 in einem Lehnsverhaltnis des Grafen Heinrich von Salm auf von dem er die Einkunfte eines Hofs in Drogene Drohn zu Lehen trug Mit diesen Einkunften soll es ihm gestattet gewesen sein seine Frau Aleide zu bewittumen 12 Hermann von Lusenich siegelte mit seinem eigenen Rittersiegel Es zeigt einen mit Gold verzierten silbernen Frauenarm der einen goldenen Ring halt auf einem mit goldenen Kreuzen besetzten roten Feld Auf dem Helm im Siegelwappen ist ein Hut aufgesetzt der mit zwei Federbuschen geschmuckt ist 13 Im Juni 1279 erwarb Hermann Herr von Losnich zusammen mit Frau Drutwin von Rachtig Burgerin zu Trier Zinsen und Guter in und um Urzig fur 6 Mark Aachener Pfennige vom Konvent und der Abtissin Beatrix von St Cacilia in Koln 14 Die urkundliche Bestatigung durch den Erzbischof Siegfried von Koln erfolgte am 30 Juni 1279 15 Zur Stiftung ihres Anniversars schenkten Ritter Hermann von Losnich und seine Frau Aleyde im September 1297 dem in der Nahe gelegenen Kloster Machern viereinhalb Morgen Land bei Kinderbeuren 16 Kaum ein halbes Jahr spater kam das Zisterzienserkloster Machern wieder in den Genuss einer Schenkung Hermanns und seine Frau Aleyde Auch hier handelte es sich wieder um Landereien im nahegelegenen Kinderbeuren mit einer dazugehorigen Hofstatt 17 Drei Sohne des Ritters Hermann von Losnich wurden 1332 urkundlich in einer Guterangelegenheit mit dem nahegelegenen Klosters Machern erwahnt Hermann Giselbert und Heinrich die Sohne des verstorbenen Hermann von Losnich und Sara Giselberts Gattin verzichten zu Gunsten des Klosters Machern auf ihre Anspruche an Gutern zu Erden 18 Conrad der Altere und der Jungere von Losnich Bearbeiten nbsp Wappen der Ritter von Losnich in der Ahnenprobe des Ritters Cuno VI von Pirmont Spatgotisches Votivkreuz von 1446 in Brodenbach an der Untermosel nbsp Burg Bruch in der Eifel nbsp Burg Arras bei Bullay Alf an der Mosel nbsp Burg Pyrmont in der Eifel nbsp Grabstein der Lisa von Losnich 1399 und ihres Gemahls Heinrich Beyer von Boppard aus dem ehemaligen Kloster Marienberg in Boppard heute im Bestand des Bodemuseums in BerlinMit Beginn des 14 Jahrhunderts fliessen die Quellen uber die Losnicher Ritter immer reichlicher doch erlischt auch im selben Jahrhundert der Mannesstamm dieses Geschlechts Conrad der Jungere verstarb 1372 ohne einen mannlichen Erben zu hinterlassen 19 Conrad der Altere war verheiratet mit Adelheid von Bruch Die Ritter von Bruch hatten ihren Wohnsitz in der nahegelegenen Burg Bruch bei Wittlich Conrad war wohl ein Nachkomme des Ritters Hermann von Losnich der noch 1268 mit Erzbischof Wernherr von Trier siegelte 20 wurde 1315 fur 100 Pfund Heller Burgmann zu Bernkastel 21 Am 30 Marz 1316 wird Conrad von Lussenich wie auch die Ritter Hermann Durenstoiser Heinrich von der Leyen Peter von Meyene Theoderich und Richard von Crovia Krov und die Knappen Johannes Vrays und Theoderich von Burenzheyen wegen einer Burgschaft fur die Ritter Nikolaus Hicke de Ulmene die Bruder Nicolaus de Brabant und Theoderich Stolle zur Leistung von Zahlungen in der Stadt Wittlich an das Domkapitel zu Trier herangezogen Die letztgenannten Ritter waren wegen der Einascherung und Verwustung der Hofe Thure und Euliche durch Erzbischof Balduin von Trier und dem von beiden Parteien erwahlten Schiedsrichter Scholastor Amseln von Munstermaifeld zum Schadensersatz von insgesamt 107 Mark kolnischen Denaren verurteilt worden Sie hatten trotz der Aufforderung des Dompropstes Jofrid de Rodemacre die geforderte Summe nicht aufgebracht 22 Am 28 Dezember 1324 wurde Conrad von Losnich von Friedrich von Neumagen mit Gutern zu Turnich Clusserat und Keuerich belehnt in Gegenwart von Friedrichs Gemahlin Lise der Tochter des seligen edlen Herrn Dietrich von Bruch 23 Diese Guter auch genannt Guter von Brucke wurden vorher von Conrads seligem Oheim Onkel Johann von Paltzel zu Lehen getragen Selbiger hatte diese Guter an Ritter Peter von der Brucke versetzt Am 22 Marz 1324 ubergibt Peter von der Brucke die ihm vom verstorbenen Ritter Johann von Paltzel verpfandeten Guter an Conrad v Losnich als dessen nachsten Erben 23 Ausser den Gutern von Brucke ubertrug Junker Friedrich von Neumagen Conrad von Losnich am gleichen Tage auch seine Lehnsherrlichkeiten uber die Guter zu Lussenich und Erden die vorher Otto von Erden von ihm zu Lehen trug 23 Von Junker Friedrich wird berichtet dass er ein nicht ganz ungefahrlicher Zeitgenosse gewesen sei Weil er die Kaufleute welche die Mosel hinabfuhren standig bedrangte soll ihn Erzbischof Balduin in Trier ergriffen und solange festgehalten haben bis er allen Raub und Schaden ersetzt hatte 23 Zur Besserung ihrer Lehen gestattete der Trierer Erzbischof Balduin am 1 Oktober 1330 den Rittern Conrad von Losnich und Conrad von Esch auf Burg Arras eine Hofstatt zu erbauen 24 Burg Arras bei Alf zahlt zu den altesten Burgen Deutschlands und wurde schon 938 erbaut Am 10 Januar 1333 quittierte Conrad v Losnich Erzbischof Balduin von Trier die Zahlungen aller Schuldforderungen wegen der Stifte Trier Mainz und Speyer und bekennt dass Balduin ihm den Hof zu Ratiche Rachtig und das Neuerburger Burglehen zum Lehen aufgetragen hat 25 Eine weitere Belehnung Conrads mit diesen und zusatzlichen Gutern erfolgte am 7 Marz 1341 wiederum durch Erzbischof Balduin von Trier Hier bekennt Conrad v L dass ihm der Hof zu Ratiche mit allem was von alters her dazugehort das Burglehen der Neuerburg und die Burg Arras sowie die Guter in den Dorfern Losnich und Erden mit einer Hofstatt in Losnich ubertragen worden sind 26 Auch bei der benachbarten Grafschaft Sponheim befand sich Conrad in einem Lehnsverhaltnis Johann Graf von Sponheim Herr zu Starkenburg belehnt 1334 Conrad von Lussnich zu rechtem Mannlehen mit dem Gut das der Edelmann Dietrich von Bruch ein Schwager Conrads zu Lehen trug Dazu gehorten der Hof zu Schirin die Muhle zu Bruch die auf der Salm liegt den Zehnten zu Orgilinch gelegen und noch einige anderer Einkunfte wie sie die von Bruch besessen hatten 27 Am 6 Februar 1337 burgte Ritter Conrad von Losnich mit Heinrich von Esch einem Lutticher Kanoniker Berthold von Sotern Ritter Wilhelm von Orley und Johannes von Hornbach fur Ritter Heinrich von der Leyen der sich vom judischen Geldgeber Salman von Wittlich 280 Pfund Trierer Pfennige lieh 28 Der Stammsitz Heinrich s von der Leyen lag in der Felsregion bei Urzig Von dieser Burg ist heute nur noch ein alter Wachturm mit einer weithin gut sichtbaren Sonnenuhr erhalten Conrad der Altere von Losnich war verheiratet mit Aleide von Bruch Die Familie von Bruch die sich nach dem Ort Bruch an der Salm bei Wittlich nannte ist haufig in Verwandtschaftsverhaltnissen mit verschiedenen Geschlechtern des Mosel und Eifelraumes anzutreffen Lisa eine Tante Adelheids von Bruch war wie bereits erwahnt in zweiter Ehe mit Junker Friedrich von Neumagen verheiratet Ihm ging in erster Ehe Werner von Treis voraus mit dem sie eine Tochter mit Namen Xande Illande hatte Diese verheiratete sich mit dem Edelmann Heinrich von Losnich einem Bruder Conrads des Alteren Aus dieser Ehe gingen vier Sohne hervor von denen zwei dem Deutschen Orden beitraten Biele die jungere Schwester von Adelheid Aleide vermahlte sich zuerst mit Dietrich von Daun und in zweiter Ehe mit Arnold von Blankenheim Die Herrschaft und Burg Bruch vererbte sich zunachst an die Familie von Daun spater an die von Chrichingen die ihrerseits einen Teil an die von Kesselstatt verkauften 29 Zusammen mit ihrem Mann Conrad von Losnich bekennt Adelheid Aleidis von Bruch am 24 Juni 1339 dem Juden Aaron dem Sohn Melchisedechs zu Wittlich 53 Heller zu verschulden 30 Adelheid scheint sehr fruh verstorben zu sein Schon im September 1341 ist von einer Schenkung zur Feier des Anniversars Totengedachtnis der verstorbenen Gattin Conrads von Losnich an das Kloster Machern zu berichten 31 Conrad und sein Sohn Knappe Conzo Conrad vermachen dem Kloster 3 Pfund Jahreszins von ihren Gutern auf der Moselinsel gegenuber von Zeltingen Eine weitere Schenkung noch am selben Tag an dasselbe Kloster und den Altar St Petri zum gleichen Zweck spricht unter anderem von Hafer Korn und Weinrenten in den Orten Hadisdorf Rachtig und Erden 32 Neben dem bereits erwahnten Conrad dem Jungeren ging noch eine Tochter mit Namen Lisa Lyse aus der Ehe Conrads mit Adelheid von Bruch hervor Lisa heiratete 1330 in erster Ehe einen Cuno von Pyrmont Am 13 Oktober 1330 beurkunden Conrad von Esch Wilhelm von Urley und Colin von Wittlich die Heirat Hillich zwischen Lyse von Losnich der Tochter des Herren von Losnich und Cuno von Pyrmont Sohn des Heinrich Herr von Pyrmont 33 Conrad der Jungere der 1343 noch nicht selbst siegelte da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht uber ein eigenes Siegel verfugte wurde aber dennoch zur Zustimmung eines Verkaufs herangezogen wie aus einer Urkunde vom 18 Marz 1343 hervorgeht Conrad von Losnich und Conrad sein Sohn verkauften mit Bewilligung Erzbischof Balduins von Trier eine Gult zu Rachtig und trugen dafur eine andere Gult zu Lehen auf 34 Gemeinsam leisten Conrad der Altere und Jungere am 15 Juni des Jahres 1345 neben anderen Burgschaft fur Konig Johann von Bohmen 35 Conrad der Jungere war verheiratet mit Idberga von Bornheim welche mit ihm ihre bereits dritte Ehe fuhrte 36 Idberga Witwe des Johann Schultheis von Eschweiler hatte in zweiter Ehe Arnold I von Bornheim geheiratet Ihr erster Gatte starb bereits vor 1337 doch ubergab sie ihrer Tochter aus dieser Ehe den Anteil an Erbrenten zu Bornheim um Alfter die Ludolf I seinem Onkel Arnold von Bornheim 1342 ubertragen hatte Ludolf I verkaufte 1348 eine Rente an Idberga von Bornheim der Witwe Arnolds von Bornheim die zu diesem Zeitpunkt bereits mit ihrem dritten Gatten Conrad von Losnich verheiratet war 36 Verpfandung der Zeltinger Burg Bearbeiten nbsp Die Ruine der Rosenburg in Zeltingen 2014Finanzielle Schwierigkeiten des Erzbischofs Walram von Koln fuhrten 1345 dazu dass Conrad der Altere von Losnich die Amtsmannschaft und Nutzniessung des Amtes und der Burg Zeltingen ubernahm Walram von Koln beurkundete dass sein Vasall Conrad von Lossenich ihm zum Nutzen der Kolner Kirche 3800 Goldflorenen geliehen und sich ausserdem bereit erklart hatte 200 Goldflorenen fur Bauarbeiten an der Erzbischoflichen Burg in Zeltingen aufzuwenden Dafur verpfandete ihm der Erzbischof die Burg und das Amt Zeltingen und machte Conrad von Losnich unter der Bedingung zum Amtmann dass Conrad und seine Erben die Amtsmannschaft solange behalten sollten bis ihnen die 4000 Goldflorenen ganz zuruckgezahlt worden waren Ihm sollten samtliche Einkunfte des Amtes zufallen wobei er aber die Amtsmannschaft auf eigene Kosten zu versehen hatte 37 Die eidliche Bekraftigung dieser Abmachung erfolgte namentlich durch Conrad von Losnich und seinem gleichnamigen altesten Sohn Losnicher in geistlichen Standen BearbeitenAbtei Laach Bearbeiten nbsp Abtei Maria Laach in der Eifel 2011Aus der Benediktinerabtei Laach heute Maria Laach bei Mendig ist zu berichten dass hier von 1295 bis 1328 Kuno von Losnich das Amt des Abtes innehatte 38 Wahrend seiner Amtszeit erfuhr das Kloster eine geistige Blute und wirtschaftliche Stabilitat Wie die Priestermonche im Konvent entstammten auch die Abte ausschliesslich dem niederen Adel der angrenzenden Regionen wie u a aus der Kurkolnischen und Kurtrierischen Landesherrschaft 38 Zahlreich erhaltene Urkunden lassen den Schluss zu dass sich unter seiner Regierung der von seinem Vorganger Dittrich II von Lehmen eingeleitete wirtschaftliche Aufschwung fortgesetzt hat Auf Drangen der Kolner und Trierer Erzbischofe hat er zeitweilig auch die Geschafte des Nonnenklosters St Thomas in Andernach besorgt und das Kloster vor dem finanziellen Ruin bewahrt 38 wie ein Zeugnis aus dem Jahre 1322 berichtet Anhaltspunkte zur Herkunft des Abtes finden sich weder in Uberlieferungen noch in der Literatur aber das Wappen seines Rucksiegels macht es wahrscheinlich dass er dem seit 1226 nachzuweisenden Ortsadel von Losnich an der Mosel entstammt Er fuhrte dieses markante Wappen der Losnicher Ritterschaft Frauenarm mit Hangearmel dass mit Kreuzen belegt ist Diese Variante ist seit 1320 auch in Losnich nachweisbar 38 St Castor Stift Koblenz Bearbeiten nbsp St Castor Koblenz 2012Nicht eindeutig zu klaren sind die Verbindungen des Losnicher Rittergeschlechts zum St Kastor Stift in Koblenz In einer Bestatigung des Erzbischofs Arnold von Trier uber die Verpachtung eines Zehntanteils zu Miesenheim durch den Probst Dechant und Kapitel von St Kastor an das Marienkloster bei Andernach erscheint in der Auffuhrung der Zeugenliste Dietrich von Lussenich neben Hermann von Koln im Rang eines Kanonikers oder Stiftsherren 39 Am 15 Februar 1259 ist in einer Zeugenauffuhrung die Rede von Theoderich von Lussenich der zusammen mit einem Mann namens Richardo ebenfalls als Kanoniker von St Kastor auftritt 40 Hier gestattet Erzbischof Arnold von Trier den Kanonikern von St Castor und St Florin sowie den Rittern und Burgern zu Koblenz den Zoll zu Koblenz der Ungeld genannt wird zur Befestigung dieser Stadt zu verwenden 1272 hat Theoderich von Lossenig jedoch schon nicht mehr gelebt 41 In einer Urkunde desselben Jahres und in Urkunden der folgenden Jahre wird des Todes von Theoderico v Lossenich bis 1281 immer wieder gedacht 42 Kanoniker auch als Chor und Stiftsherren bezeichnet waren in der Regel Kleriker die als Mitglieder eines Dom oder Stiftskapitels in einer Gemeinschaft nach einer bestimmten Regel lebten Sie standen ihrer Lebensform nach zwischen Monch und Weltpriester und legten ihr Gelubde gleich den Angehorigen der Monchsorden auf Frommigkeit Keuschheit und Gehorsam ab jedoch nicht auf Armut und Klausur So lebten sie oft in der Nahe ihrer Glaubensgemeinschaft in eigenen Hausern entsprechend ihrer adligen Herkunft Kloster Machern an der Mosel Bearbeiten Adelheid von Losnich erscheint 1344 im Amt der Abtissin im Nonnenkloster Machern bei Zeltingen Adelheid von Losnich Abtissin erwirbt fur das Kloster einen halben Sester Olzins fur die Lampe im Infirmitorium von einem Wingert in Wehlen von Johann Budil und seinen Kindern Henkin und Katharina 43 Deutscher Ritterorden Bearbeiten nbsp Das Wappen des Hochmeisters des Deutschen Ordens von 1638 am Portal der heutigen Friedhofskapelle und ehemaligen PfarrkircheZwei Bruder aus dem Geschlecht von Losnich Dietrich und Werner wahrscheinlich die Sohne des im Jahre 1343 bereits verstorbenen Heinrich von Losnich traten am 15 Marz des Jahres 1343 dem Deutschen Orden bei An einzelnem Besitz nannten die beiden vor dem Eintritt 10 trierische Pfund die aus dem Marienhof zu Rachtig bezogen wurden Dietrich und Werner hatten noch zwei Bruder Solange Johann ein Monch zu St Maximin in Trier und ein Unbenannter Monch im Kloster zu Echternach noch lebten erhielt der Orden von dem obengenannten Besitz nur 2 Pfund Dietrich war noch unmundig und wurde von seinem Onkel Conrad von Losnich und von seiner Grossmutter Lyse von Treis geborene von Bruch vertreten 44 Grafin Mechthild von Sayn hatte bereits 1252 das Patronatsrecht der Kirche zu Losnich an den Deutschen Orden geschenkt 45 Schenkungen und Abtretungen Bearbeiten nbsp Ehemaliges Kloster Machern bei Zeltingen Rachtig 2014Der Verfall des Rittertums in der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts infolge der politischen Entwicklungen jener Zeit den Strapazen der Kreuzzuge und den hohen Verlusten an Menschenleben Gut und Geld brachte es mit sich dass nicht wenige einen Grossteil ihres restlichen Vermogens an Kloster und Stifte verschenkten oder sogar selbst als Monche Chorherren oder Laienbruder in einen geistlichen Orden eintraten So haufen sich in dieser Zeit urkundlich erwahnte Schenkungen wie die 1277 an das schon ofters bedachte Kloster Himmerod Ritter Theoderich von Ulmene und seiner Frau Erlinde v Losnich vermachen dem Kloster einen Weinzins aus Gutern zu Munzel den Theoderich von seinem Schwager Wirich von Losnich gekauft hatte 46 1298 kam das Zisterzienserkloster Machern in den Genuss einer Schenkung Hermanns und seine Frau Aleyde Auch hier handelt es sich wieder um Landereien im nahegelegenen Kinderbeuren mit einer dazugehorigen Hofstatt 47 Drei Sohne des Ritters Hermann von Losnich werden 1332 urkundlich in einer Guterangelegenheit mit dem nahegelegenen Klosters Machern erwahnt Hermann Giselbert und Heinrich die Sohne des verstorbenen Hermann von Losnich und Sara Giselberts Gattin verzichten zu Gunsten des Klosters Machern auf ihre Anspruche an Gutern zu Erden 18 Diese Schenkungen Verzichtserklarungen und Abtretungen an Gutern und Einkunften jeglicher Art wurden zur Beurkundung in schriftlicher Form niedergelegt und von angesehenen Personlichkeiten aus dem weltlichen und geistigen Adel durch Auffuhrung der Zeugenschaft und Anhangung des Siegels offiziell bestatigt Weitere Einkunfte BearbeitenVielfaltig waren die Einkunfte und Lehnsverhaltnisse der Herren von Losnich Auch der Herzog von Luxemburg war in Losnich und Umgebung begutert Am 24 Mai des Jahres 1359 verzichtete Sara die Wittwe Giselberts von Losnich zusammen mit ihren Tochtern Else und Agnes zu Gunsten ihres Neffen Conrad von Losnich auf ihre Lehen die sie von Herzog Wenceslaus von Luxemburg zu Lehen getragen hatten damit sie Conrad ubertragen werden konnten 48 Giselbert Saras verstorbener Mann war ein Sohn des Ritters Hermann von Losnich wie aus einer bereits erwahnten Schenkungsurkunde an das Kloster Machern aus dem Jahre 1322 hervorgeht Demnach handelt es sich bei dem Neffen wohl um Conrad den Jungeren dessen Vater Conrad der Altere wohl ein Bruder Giselberts gewesen ist und nach Hermann von Losnich das Erbe der Herrschaft Losnich angetreten hatte Herzog Wenceslaus von Luxemburg ein Sohn Konig Johanns von Bohmen erreichte die grosste Ausdehnung des Herzogtums Luxemburg in seiner Geschichte Es gelang ihm alle an Trier verpfandeten Gebiete einzulosen und mit dem Nachfolger Erzbischof Balduins von Trier einen Freundschaftsvertrag zu schliessen 49 Wahrscheinlich ist es im Rahmen dieser Bemuhungen auch zu Auseinandersetzungen mit den Losnichern gekommen ist Am 19 Dezember 1361 lasst sich Conrad von Losnich dazu bewegen das Versprechen gegenuber Herzog Wenceslaus abzugeben nichts gegen ihn zu unternehmen sondern ihm treu zu bleiben 50 Zeuge dieser Vereinbarung waren unter anderen Ritter Wilhelm von Orley und Johann von Sponheim Kaum ein Jahr spater scheinen die Streitigkeiten beigelegt zu sein Conrad von Losnich nimmt fur die Summe von 40 Florin alle seine Guter zu Losnich Lussenich auf dem Bann des Ortes Erden von Herzog Wenceslaus von Luxemburg zum Lehen 51 Zolleinkunfte am Rhein BearbeitenWeitere Einkunfte bezog Conrad von Losnich aus verschiedenen Zollen wie zu Linz zu Andernach und dem Zoll vom Fels So erhalt er am 22 Februar 1360 zur Aufbesserung seiner Lehen von Erzbischof Wilhelm von Koln die Jahreseinkunfte von 36 Kolner Pagament aus dem Zoll zu Andernach mit der Verpflichtung seinerseits auf alle Anspruche und Forderungen gegenuber dem Erzbischof und Erzstift zu verzichten sei es wegen verhohlener oder nicht bezahlter Lehen wegen Schadens Verlusten Diensten und anderen Angelegenheiten 52 uber eine Lehensrente von 36 Mark aus dem Zoll von Linz quittiert Conrad Erzbischof Engelbert von Koln im Jahre 1365 53 Aus einem Zoll vom Fels muss Conrad auch ein Rente bezogen haben Am 6 Januar 1372 kurz nach seinem Tod ubertrug Kaiser Karl IV die Rente von 200 Florin auf diesen Zoll auf Conrads Neffen Heinrich Beyer von Boppard nachdem dieser Zoll durch den Tod Conrads wieder dem Reich angefallen war 51 Die Losnicher Ritter und ihre Nachbarn Bearbeiten nbsp Reste der Burganlage an der Urziger Urley 2011 nbsp Schloss Veldenz an der Mosel nbsp Die Grevenburg der Grafen von Sponheim in Traben TrarbachIn direkter Nachbarschaft der Herren von Losnich war ein weiteres Rittergeschlecht beheimatet Die Familie von Orley auf Burg Urley bei Urzig hatte sich jedoch schon fruh nach Luxemburg verzogen und mit luxemburgischem und lothringischen Adel verschwagert und verheiratet 54 Die Burg Urley von der heute keine Reste mehr sichtbar sind lag auf einem Felsvorsprung unterhalb des Ortes Urzig in Nachbarschaft einer weiteren Burg der Burg zur Leyen Diese Burg lag oberhalb des noch heute als Ruine erhaltenen Wachturms Wie angeklebt an den steilen Felsvorsprung uberdauerte dieser Wachturm die Jahrhunderte Weithin sichtbar bietet er sich heute geschmuckt von einer Sonnenuhr und ringsumgeben von Weinbergen dem Auge des Betrachters 55 Ritter Wilhelm von Orley genoss ein hohes Ansehen und wurde oft als Schiedsrichter und Zeuge in Anspruch genommen Am 27 April 1367 kam es zu einer Uberlassung eines Anteils vom Gut genannt Im Petzen im Kinheimer Gericht von Seiten der drei Sohne Wilhelms Wilhelm Richard und Johann von Orley an ihren Freund Magen Conrad von Losnich Diesen Anteil der vom Erzbischof von Trier und Philip von Bolanden lehnsruhrig war hatten Conrad der Altere von Losnich und Wilhelm von Orley gemeinsam besessen 56 Das Wappen der Familie von Orley zeigte zwei rote Pfahle in silbernem Feld 54 Die Familie Von der Leyen fuhrte nahezu das gleiche Wappen wie die Herren von Losnich einen silbernen Frauenarm mit Sackarmel jedoch in schwarzem Feld 54 Moselauf wie abwarts erstreckten sich die Beziehungen des Losnicher Hauses zu den benachbarten Grafen und Rittergeschlechtern Am 10 Marz 1314 stellt Georg Graf von Veldenz eine Ehebekundung fur seinen Sohn Friedrich mit Blancheflor der Tochter des Johann Grafen von Sponheim Starkenburg auf Er stattet die Eheleute mit 200 Pfund trierischen Pfennigen und der niedersten Burg zu Lichtenberg mitsamt Burgleuten aus Als Burgen stellt Georg neben Johann dem Jungen Vogt von Hunolstein Raugraf Konrad dem Jungen Philip von Falkenstein Heinrich Vogt von Rhaunen Hugo von Schmidtburg u a auch Konrad von Losnich Loysendich 57 Grafin Loretta von Sponheim die auf der Grevenburg in Trarbach und der Starkenburg bei Enkirch zu Hause war bestatigte zusammen mit ihrem Sohn Johann Graf von Sponheim am 22 Februar 1338 Gut und Herrschaft in Erden fur 200 Schilling dicker Turnosen an Conrad 58 von Losnich versetzt zu haben 58 1346 bitten Ritter Richard von Krov und seine Frau Lucia Ritter Conrad von Losnich zusammen mit Ritter Peter Wieke von Krov zur Mitbesieglung einer Kaufurkunde Richard und Lucia erwerben von der Gemeinde Wolf ein ewiges Lichtin der Wolfer Pfarrkirche fur ihr ihrer Eltern und Nachkommen Seelenheil Dafur stiften sie eine jahrliche Korngulte von 1 Malter aus folgenden Grundstucken zu Losnich die Brenge und seine Ehefrau innehaben Ein Feld an dem overstenee flore einem am diche einem zueme Schilde zweien am tumgraven einen am selande am herlinge an dem holinwege an der Baumgartenbach 2 Felder an der eych einem Feld am fruitburne 59 Als Zeugen treten u a die Losnicher Schoffen Peter der Schultheiss und ein Mann namens Ortwin auf Im Kellereibuch der Grevenburg Trarbach ist 1362 unter der Rubrik Ausgaben verzeichnet dass Konrad von Losnich 14 Malter Korn von Medem erhalten hatte 60 1364 gingen 1 Stuck Wein vom Hause Sponheim an Konrad von Losnich 60 Es ist wohl diese Gulte die Gegenstand der Quittierung Ritter Konrads von Losnich an Grafen Johann von Sponheim am 17 September 1368 ist Konrad quittiert hier Graf Johann von Sponheim uber 150 Pfund Pfennige mit denen dieser 1 Fuder Weingulte zu Erden und 14 Malter beider Fruchtgulte im Krover Reich die Konrad von ihm zu Lehen hatte abgelost hat Konrad siegelt als Aussteller der Urkunde Das Siegel hat einen Durchmesser von 2 5 cm und zeigt im Siegelfeld ein Wappenschild Der abgebildete Frauenarm mit Hangearmel halt einen Ring begleitet von Kreuzchen 61 Am 14 Marz 1369 bekundet Ritter Konrad der Jungere von Losnich von Johann Graf von Sponheim 200 Pfund Pfennige trierischer Wahrung erhalten zu haben mit denen der Graf ein Fuder Weingulte zu Erden und 14 Malter Fruchtgulte zu Bengel im Krover Reich abgelost hat die Konrad von ihm zu Lehen getragen hatte Konrad weist dafur dem Grafen und seinen Erben 20 Pfund Geld auf seine Anteile an zwei eigenen Hofen im Dorf Bengel an einen Hof besitzen je zur Halfte Konrad und seine Schwester Lisa von Pyrmont v Losnich mit Konrads Schwager dem Ritter Heinrich Beyer von Boppard an deren Hof gehoren Jungfer Lylie von Losnich ein Viertel und Konrad drei Viertel mit Ackern Wiesen Feldern Gulten Rechten und Zubehor Diese Anteile sollen Konrad und seine Lehnserben zu Mannlehen empfangen 62 Am gleichen Tag geben Ritter Heinrich Beyer von Boppard und seine Frau Lisa von Pyrmont v Losnich ihre Zustimmung dass Ritter Konrad dem Grafen Johann von Sponheim seinen Anteil d h die Halfte des Hofes zu Bengel in dem sie mit ihm in Gemeinschaft sitzen zu Lehen aufgetragen hat 63 Beide Eheleute siegeln diese Urkunde Unter den weitverstreuten Besitzungen Conrads ist noch ein Haus in Echternach zu nennen Ein Burger namens Johann Schleifgen erstellte Conrad einige Einrichtungen in dessen Haus in Echternach Dafur erhielt er am 16 November 1369 von Conrad eine Summe von 28 Rebenter Gulden von Florenz und 7qrs 64 Literatur BearbeitenHans Vogts Bearbtung Die Kunstdenkmaler des Kreises Bernkastel 1935 Nachdruck Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier Ernst Wackenroder Bearb Die Kunstdenkmaler des Kreises Wittlich 1934 Nachdruck Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier Urkundenbuch fur die Geschichte der Graflichen und Freiherrlichen Vogte von Hunolstein Band 1 3 Christian Von Stramberg Das Moseltal zwischen Zell und Konz Koblenz 1837 Karl Pohlmann Lehnsurkunden der Grafen von Veldenz Stadtbibliothek Trier 11 3455 8 Johannes Motsch Bearb Die Balduineen Aufbau Entstehung und Inhalt der Urkundensammlung des Erzbischofs Balduin von Trier LHA Rhld Pfalz Koblenz 1980 ISBN 978 3 922018 98 8 Einzelnachweise Bearbeiten Stadtarchiv Trier Archiv der Reichsgrafen von Kesselstatt DK5196 S 300 Topfer Hunolstein III S 154 BE MUKB III S 241 Nr 300 a b MUKB BE Band III S 460 Nr 601 Stadtarchiv Trier Urk Nr N31 Pohlmann Karl Regesten der Lehnsurkunden der Grafen von Veldenz S 87 Nr 103 MRUB BE Band III S 479 Nr 629 MRUB BE Band III S 466 Nr 609 Goerz III S 8 Nr 36 Goerz III S 148 Nr 769 Goerz III Nr 2409 Goerz IV Nr 317 Knipping Band 3 Nr 268 Goerz IV S 46 Nr 208 LHA Kobl Abt 54 13 L612 LHA Kobl Abt 132 Nr 27 Machern Knipping Reg d EB v Koln Band 3 Nr 2806 LHA Kobl Abt 132 Nr 45 Goerz IV S 606 Nr 2718 a b LHA Kobl Abt 132 Nr 106 Publ Lux 55 S 16 Erb Reg Gorz S 56 LHA Kobl Abt 1 A1 Nr 345 LHA Kobl Erzstift Trier 3 Nr 264 S 218 a b c d Topfer III S 349 Alte Kopie zu Berleburg LHA Kobl A1 4700 Balduinen Nr 909 S 214 Stadtarchiv Trier Archiv der Reichsgrafen von Kesselstatt Sammlung Strasser Stadtarchiv Trier Archiv der Reichsgrafen von Kesselstatt DK 2826 Beyer I S 290 Stadtarchiv Trier Archiv der Reichsgrafen von Kesselstadt Gottfried Kortenkamp Urkundenbuch der Stadt Wittlich Nr 122 1325 VIII 18 Moeller Stammtafeln LHA Kobl Abt 54 13 L 631 LHA Kobl Abt 132 Nr 110 LHA Kobl Abt 132 Nr 112 LHA Kobl Abt 41 3 Pyrmont LHA Kobl Balduinen Nr 1673 S 321 30 Topfer III S 154 a b LHA Kobl Gesch d Fam von Bornheim 1107 1940 S 36 LHA Kobl Abt 2 Kurkoln Nr 3107 S 6 14 Knipping Reg d EB v Koln Band 5 S 342 Nr 1276 a b c d Germania sacra 31 Die Benediktinerabtei Laach bearb v Bertram Resmini de Gruyter 1993 S 102 361 LHA Kobl Quellen z Gesch d St Castor Stifts Band 1 Nr 109 von A Schmidt MRUB BE Band III S 1068 Nr 1475 A Schmidt Band 1 142 A Schmidt Q z Gesch v St C Band 1 Nr 197 A Schmidt Q z Gesch d St C Stifts Band 1 Nr 201 1273 Nr 208 1274 Nr 209 1274 Nr 210 1274 Nr 251 1281 LHA Kobl Abt 132 Nr 117 LHA Kobl Abt 55 A4 Nr 984 MRUB Beyer 848f Nr 144 MRR 221 Nr 935 Goerz IV S 106 Nr 468 Goerz IV S 606 Nr 2718 Publ Lux 1869 S 65 s a Inventaire de Chartes Carticulairs du Luxemborg Band 3 No 993 LHA cb26 Balduin von Trier Die Luxemburger Jean Schoos Festschrift 1985 S 138 Bartholet VII S 123 s a Inv de Charteculairs du Luxemborg Band 3 No 1023 a b Publ Lux Ter 1869 S 82 Knipping Reg d EB v Koln Urk 1290 s a HSta Dusseldorf Kurkoln Urk 662 Knipping Reg d EB v Koln Band 7 Urk 408 a b c LHA Koblenz Moller Stammtafeln Kunstdenkmaler d Rheinprov Der Kreis Wittlich P Clemen S 130 Stadtarchiv Trier Sammlung Strasser LHA Kobl Best 33 Band 1 Nr 324 S 239 LHA Kobl Best 33 Band 1 Nr 667 S 412 LHA Kobl Best 33 Band 1 Nr 887 a b LHA Kobl Best 33 Nr 4793 S 549 LHA Kobl Bst 33 Nr 1434 S 778 LHA Kobl Best 33 Nr 1444 S 785 LHA Kobl Best 33 Nr 1445 S 768 Stab Trier Sammlung Strasser u Chartes de Rein S 598 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ritter von Losnich amp oldid 240705196