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Braunshardt mundartlich Brouschd 2 ist ein Stadtteil der Stadt Weiterstadt und liegt im sudhessischen Landkreis Darmstadt Dieburg BraunshardtStadt WeiterstadtWappen von BraunshardtKoordinaten 49 55 N 8 34 O 49 914166666667 8 57 101 Koordinaten 49 54 51 N 8 34 12 OHohe 101 m u NHNFlache 4 71 km 1 Einwohner 5642 31 Dez 2021 HW 1 Bevolkerungsdichte 1 198 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1973Postleitzahl 64331Vorwahl 06150Karte Lage von Braunshardt in WeiterstadtLuftaufnahme von Braunshardt und Braunshardter Tannchen aus Nordosten 2010 Luftaufnahme von Braunshardt und Braunshardter Tannchen aus Nordosten 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 3 Gerichte 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Politik 4 1 Burgermeister bis 1973 4 2 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Naturdenkmale 5 3 Sport 5 4 Regelmassige Veranstaltungen 6 Infrastruktur 6 1 Flugplatz 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Braunshardt liegt nordwestlich der Kernstadt Weiterstadt und ist mit dieser baulich so weit zusammengewachsen wie es die zwischen den beiden Ortslagen verlaufende Bahnlinie zulasst Um das Wohngebiet herum ist landwirtschaftliche Flache Den Sudrand der Ortslage begleitet ein kleiner Bach der Schlimmergraben Im Suden der Gemarkung liegt ein kleines Waldstuck das Braunshardter Tannchen Nachbargemeinden Bearbeiten Im Nordwesten liegt Worfelden Kreis Gross Gerau im Nordosten Schneppenhausen und Grafenhausen und im Westen liegt Buttelborn Kreis Gross Gerau Sudostlich liegt Weiterstadt Die nachstgrossere Stadt Einwohnerzahl und Flache ist das kreisfreie Darmstadt Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Im Laufe der Jahrhunderte wird der Ort in historischen Dokumenten mit wechselnden Ortsnamen genannt 3 Von Brunishart im Jahr 1318 uber Brunshart 1427 Obern Brunsshart und Nyddern Brunsshart 1460 bis Braunshard im Jahr 1702 Die urkundliche Ersterwahnung erfolgte am 26 August 1318 als von einer Besitzaufteilung zwischen den beiden Grafen Berthold und Eberhard von Katzenelnbogen uber den Wald Brunishardt berichtet wurde Im Jahre 1319 also ein Jahr nach der ersten urkundlichen Erwahnung Braunshardts bekam Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen von der Wurzburger Kirche den Wald Brinshard als Lehen Er legte einen Gutshof an um den sich nach und nach die Bediensteten ansiedelten und damit das Dorf grundeten 1627 ubertrug Landgraf Georg II von Hessen Darmstadt das herrschaftliche Hofgut seinem Kanzler Anton Wolff von Todenwarth als Erblehen Um die Mitte des 18 Jahrhunderts loste es Landgraf Ludwig VIII von den Erben des Kanzlers wieder ein Darauf wurde der landesfremde der Parforcejagd verfallene Minnigerode Herr der Meierei 4 Der Name Braunshardt ist eng verbunden mit dem Schloss Braunshardt Es wurde um 1760 von Prinz Georg Wilhelm von Hessen Darmstadt gebaut und in der Folgezeit entwickelte sich dort eine hofische Lebenskultur Nach haufigem Besitzerwechsel ist heute ein Teil der Anlage im Besitz des Johannesbundes e V Leutesdorf Rhein und wird als Alten und Pflegeheim genutzt Der andere Teil das eigentliche Schloss wurde von privater Seite restauriert und renoviert Im Jahr 2006 wurde das Schloss von der Stadt Weiterstadt gekauft Nach einigen Renovierungen wie z B der Schlosskapelle wurde es der Offentlichkeit zuganglich gemacht So finden regelmassig Fuhrungen statt der Schlossgarten ist fur jeden zu den Offnungszeiten zuganglich und im Schloss kann geheiratet werden Die Verwaltungszugehorigkeit von Braunshardt zur Gerauer Mark ist 1427 belegt Unter hessischer Hoheit gehort es bis zum Jahr 1821 zum Amt Darmstadt von 1821 bis 1832 zum Landratsbezirk Langen von 1832 bis 1848 zum Kreis Gross Gerau von 1848 bis 1852 wahrend der kurzen Zeit der Regierungsbezirke in der Provinz Starkenburg zum Regierungsbezirk Darmstadt und ab 1852 mit der Neueinfuhrung von Kreisen zum Kreis Darmstadt 3 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Braunshardt Braunshardt L Bez Langen luth Filialdorf liegt 3 St von Langen und 1 1 2 St von Darmstadt hat 33 Hauser und 218 Lutheraner und 1 Katholiken Hier stehet ein ehemaliges Jagdschloss mit einem grossen Garten welches nun privat ist Auf dem1 Hoftage zu Furstenberg einem Schlosse bei Bacharach liessen Adelheid Wittwe des Grafen Berthold II von Katzenellenbogen und ihr Sohn Johann I sich 1321 vom Kaiser das Privilegium ertheilen ihren Wald Braunshardt in ein Dorf umroden zu durfen Der Ort war erst ein Filial von Grossgerau und wurde nach der Reformatien zu Weiterstadt gethelt 5 Hessische Gebietsreform 1970 1977 Am 1 Juli 1973 schloss sich die bis dahin selbststandige Gemeinde im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig der Stadt Weiterstadt an 6 Ein Ortsbezirk wurde fur Braunshardt nicht gebildet nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Braunshardt vom Braunshardter Tannchen aus gesehen Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Braunshardt angehort e 3 7 8 1427 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Gerauer Mark vor 1479 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Obergrafschaft Katzenelnbogen ab 1479 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obergrafschaft Katzenelnbogen ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Obergrafschaft Katzenelnbogen 1783 zum Amt Darmstadt 1787 Oberamt Darmstadt Cent Arheiligen ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Darmstadt ab 1806 Grossherzogtum Hessen Anm 2 Furstentum Starkenburg Amt Darmstadt 9 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 3 Provinz Starkenburg Amt Darmstadt ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Langen Anm 4 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Dieburg ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Darmstadt 10 Anm 5 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 6 Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt AB 1973 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt Gemeinde Weiterstadt Anm 7 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Gemeinde WeiterstadtGerichte Bearbeiten Braunshardt gehorte zur Zent Arheilgen In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Damit war das Amt Darmstadt zustandig Die Zentgerichte verloren damit ihre Funktion Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Langen das Gericht erster Instanz Die zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt Es folgten 3 1853 Landgericht Darmstadt zweite Instanz Hofgericht Darmstadt 1879 Amtsgericht Darmstadt II Landgerichte wurden durch funktionsgleiche Amtsgerichte ersetzt zweite Instanz Landgericht Darmstadt 1932 Amtsgericht Darmstadt zweite Instanz Landgericht DarmstadtBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Braunshardt 4830 Einwohner Darunter waren 513 10 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 975 Einwohner unter 18 Jahren 2199 zwischen 18 und 49 1017 zwischen 50 und 64 und 636 Einwohner waren alter 11 Die Einwohner lebten in 2055 Haushalten Davon waren 627 Singlehaushalte 543 Paare ohne Kinder und 666 Paare mit Kindern sowie 180 Alleinerziehende und 39 Wohngemeinschaften In 252 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1644 Haushaltungen lebten keine Senioren 11 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1557 7 oder 8 Herdstatten 3 1629 14 Hausgesesse 3 1806 201 Einwohner 32 Hauser 9 1829 218 Einwohner 33 Hauser 5 1867 267 Einwohner 45 Hauser 12 Stichtag 13 Einwohner Stichtag Einwohner3 Dezember 1834 216 31 Dezember 1975 2 5463 Dezember 1864 262 31 Dezember 1981 2 7251 Dezember 1895 355 30 Juni 1986 3 16317 Mai 1939 619 1 Januar 2001 4 39329 Oktober 1946 965 31 Dezember 2007 4 7016 Juni 1961 1117 31 Dezember 2014 5 39227 Mai 1970 1991 Braunshardt Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 1881800 1781806 2011829 2181834 2161840 2721846 2611852 2281858 2601864 2621871 2731875 2841885 3161895 3551905 4221910 4591925 5101939 6191946 9651950 1 0111956 9901961 1 1171967 1 6381970 1 9911975 2 5461981 2 7251986 3 1632001 4 3932007 4 7012011 4 8302015 5 5352020 5 664Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 3 1791 14 1800 15 Website Weiterstadt Webarchiv 16 Zensus 2011 11 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 218 lutheranische 99 54 und ein katholischer 0 46 Einwohner 5 1961 715 evangelische 64 01 363 katholische 32 50 Einwohner 3 Politik BearbeitenBis zur Eingliederung in die damalige Gemeinde Weiterstadt im Jahr 1973 wurde die kommunale Selbstverwaltung der Gemeinde Braunshardt durch die von den Burgern direkt gewahlte Gemeindevertretung einerseits und den Gemeindevorstand unter dem Vorsitz des Burgermeisters andererseits wahrgenommen Nach der Eingliederung wurde fur den Ortsteil Braunshardt davon abgesehen einen Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher zu bilden Burgermeister bis 1973 Bearbeiten Von 1945 bis 1973 wurde die Gemeindeverwaltung von folgenden Burgermeistern geleitet Amtszeit Name1945 1948 Georg Schmidt1948 1962 Heinrich Schaus1962 1971 Adam SchuchmannWappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Blau ein mit einem goldenen Tatzenkreuz besteckter liegender goldener Halbmond uber zwei goldenen Sternen 17 Das Wappen wurde der Gemeinde Braunshardt im damaligen Landkreis Darmstadt am 26 Oktober 1956 durch den Hessischen Innenminister genehmigt Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt Es basiert auf alten Gerichtssiegeln die bis in das Jahr 1623 zuruck zu verfolgen sind 18 Fruher wurden Mond und Kreuz auch als Wolfsangel interpretiert Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss BraunshardtBauwerke Bearbeiten Das Rokokoschloss Braunshardt von 1780 ist eine der bedeutendsten Anlagen dieser Art in Hessen Angegliedert ist ein offentlicher Landschaftspark mit Brunnen und Pavillon der auch als Traustatte genutzt wird Zwei Kastanienalleen enden am Gartenpavillon Im Osten des Parks ist ein Teil im franzosischen Gartenstil gestaltet wahrend im Westen ein Teil als englischer Garten angelegt ist 19 Das alteste Fachwerkhaus im Ort stammt aus dem Jahr 1683 Naturdenkmale Bearbeiten In der Gemarkung Braunshardt gibt es zwei Naturdenkmale die Vogelschutzgeholze Schlossteich auf der Braunshardter Weide und Vogelschutzbrutstatte Ewigerstumpf 20 Sport Bearbeiten Der TSV Braunshardt 1889 e V bietet vielfaltige Moglichkeiten fur sportliche Aktivitaten sowie ein Blasorchester Der TSV hat auch eine BMX Abteilung sowie eine eigene BMX Bahn die in Weiterstadt liegt Im Jahr 2008 fand dort die Europameisterschaft und im Jahr 2010 fanden zwei Europameisterschaftslaufe statt Weiter verfugt Braunshardt uber einen eigenen Sportplatz sowie eine eigene Sporthalle Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten September Kerb 21 November Dezember Weihnachts und Kunsthandwerkermarkt 22 Infrastruktur Bearbeiten nbsp BurgerhausSeit dem 1 Oktober 2007 gibt es in Braunshardt einen Supermarkt sowie einen weiteren Getrankemarkt Im Ortskern befinden sich kleine Betriebe wie bspw eine Metzgerei Weiter hat Braunshardt mehrere kleine Restaurants Braunshardt hat ausserdem eine Grundschule sowie drei Kindertagesstatten Die Wasserversorgung und Kanalanbindung geschah erst Mitte der 50er Jahre des 20 Jahrhunderts Des Weiteren besteht eine Verkehrsanbindung am Bahnhof Weiterstadt sowie durch Busverbindungen WE1 WE2 in Richtung Darmstadt Worfelden und Grafenhausen Flugplatz Bearbeiten Ende 1944 oder Anfang 1945 wurde von der Luftwaffe 1 8 Kilometer westlich der Ortsmitte Braunshardts in einer Reihe von Weizenfeldern ein Flugplatz angelegt der mit einer Betonpiste von 1700 Metern Lange fur die neuen Strahlflugzeuge eingerichtet werden sollte Die Bahn wurde nicht ganz fertiggestellt Es gibt keine Aufzeichnungen uber eine Nutzung des Flugplatzes durch die Luftwaffe 23 Am 27 Marz 1945 wurde das Gebiet durch die US Army besetzt Die United States Army Air Forces USAAF richtete einen Behelfsflugplatz ein und nahm ihn am 28 Marz als Advanced Landing Ground ALG Y 72 Braunshardt in Betrieb Die Start und Landebahn mit den Abmessungen 1698 46 Meter hatte die Ausrichtung 07 25 Er wurde bis zum 8 August 1945 durch verschiedene Staffeln mit Jagdflugzeugen aktiv benutzt Am 30 Oktober 1945 wurde der Flugplatz geschlossen und die Startbahn herausgerissen 24 Personlichkeiten BearbeitenIn den 1990er Jahren wohnten die Weather Girls in Braunshardt Dietrich Hoffler 8 Oktober 1934 in Tilsit 9 Februar 2020 Mediziner wurde in Braunshardt beigesetztLiteratur BearbeitenGunther Hoch Chronik der Gemeinde Weiterstadt und ihrer Ortsteile Braunshardt Grafenhausen Riedbahn Schneppenhausen 1988 ISBN 9783924803087 Literatur uber Braunshardt nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Braunshardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteil Braunshardt In Webauftritt der Stadt Braunshardt Braunshardt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Schloss Braunshardt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Infolge der Rheinbundakte Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Langen und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Am 1 Juni 1973 als Ortsteil zur Gemeinde WeiterstadtEinzelnachweise a b Statistische Informationen der Stadt Weiterstadt Einwohnerzahlen HW Flachen abgerufen im Februar 2022 Darmstadter Echo 16 September 2014 Brauschter Kerb bleibt niemals stumm a b c d e f g h Braunshardt Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Handbuch der historischen Statten Deutschlands Hessen 3 uberarbeitete Aufl S 60 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 23 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 354 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 16 und 70 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im April 2022 Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 16 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Daten bis ins Jahr 1986 stammen aus dem Buch Chronik der Gemeinde Weiterstadt von Gunther Hoch Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 119 Online in der HathiTrust digital library Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 119 Online in der HathiTrust digital library Statistische Informationen Einwohnerzahlen HW Flachen In Webauftritt Stadt Weiterstadt archiviert vom Original abgerufen im Februar 2022 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Braunshardt im Landkreis Darmstadt Regierungsbezirk Darmstadt vom 26 Oktober 1956 In Hessischen Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1956 Nr 46 S 1185 Punkt 1037 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 1 MB Karl Ernst Demandt Otto Renkhoff Hessisches Ortswappenbuch C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee 1956 S 81 Das Rokoko Schloss Braunshardt In Webauftritt Stadt Weiterstadt abgerufen im Juni 2019 Horst Bathon Georg Wittenberger Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt Dieburg mit Biotop Touren 2 erweiterte und vollstandig uberarbeitete Auflage In Schriftenreihe Landkreis Darmstadt Dieburg Hrsg Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt Dieburg Untere Naturschutzbehorde Darmstadt 2016 ISBN 978 3 00 050136 4 243 Seiten S 183 202 Darmstadter Echo Donnerstag 10 September 2015 S 21 Darmstadter Echo Freitag 4 Dezember 2015 S 20 Karl Ries Wolfgang Dierich Fliegerhorste Motorbuch Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 613 01486 6 David C Johnson U S Army Air Forces Continental Airfields ETO D Day to V E Day Research Division USAF Historical Research Center Maxwell AFB Alabama 1988 Stadtteile von Weiterstadt Braunshardt Grafenhausen Riedbahn Schneppenhausen Normdaten Geografikum GND 7621934 3 lobid OGND AKS LCCN n88019611 VIAF 144349431 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunshardt amp oldid 238235381