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Dieser Artikel beschreibt die fruhere franzosische Gemeinde Brantome Fur weitere Bedeutungen siehe Brantome Begriffsklarung Brantome okzitanisch Brantosme ist eine Ortschaft und eine ehemalige franzosische Gemeinde mit 2 055 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Norden des Departements Dordogne in der Region Nouvelle Aquitaine Sie gehorte zum Arrondissement Perigueux und war Hauptort chef lieu des Kanton Brantome Die Einwohner werden als Brantomais bzw Brantomaises bezeichnet BrantomeBrantome Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement DordogneArrondissement PerigueuxGemeinde Brantome en PerigordKoordinaten 45 22 N 0 39 O 45 364166666667 0 64888888888889 Koordinaten 45 22 N 0 39 OPostleitzahl 24310Ehemaliger INSEE Code 24064Eingemeindung 1 Januar 2016Die Abtei Saint Pierre de Brantome mit der Dronne Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geographie 2 1 Verkehrsanbindung 3 Hydrographie 4 Geologie 5 Okologie 5 1 Naturpark 5 2 Schutzgebiete 5 2 1 Schutzgebiet des Typus 2 5 2 2 FFH Gebiet 5 2 3 Gebiete landschaftlichen Interesses 6 Vorgeschichte 7 Geschichte 8 Bevolkerungsentwicklung 9 Burgermeister 10 Regelmassige Veranstaltungen 10 1 Wochenmarkte 10 2 Sehenswurdigkeiten 11 Photogalerie 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer Ursprung des Ortsnamens Brantome okzitanisch Brantosme liegt ziemlich im Dunkeln Angeblich soll eine sagenumrankte Personlichkeit namens Brantho der Stumme Pate gestanden haben Geographie Bearbeiten nbsp Lagekarte von BrantomeDie Stadt liegt 21 Kilometer nordnordwestlich von Perigueux und 18 Kilometer sudlich von Nontron Der historische Stadtkern befindet sich auf einer nahezu runden Insel von 300 Meter Durchmesser inmitten der Dronne weswegen Brantome auch als Venedig des Perigords bezeichnet wird Brantome wird von folgenden Nachbargemeinden umgeben Saint Crepin de Richemont La Gonterie Boulouneix beide sind Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord Cantillac Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord Champagnac de BelairBourdeilles Saint Julien de Bourdeilles letztere ist Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord nbsp Condat sur TrincouValeuil Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord Sencenac Puy de Fourches Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord Eyvirat Commune deleguee innerhalb von Brantome en Perigord Brantome besteht neben dem Ortskern aus folgenden Gelandepunkten Weilern Gehoften und Muhlen Bas Doumen Bas Gourdouchez Blanchou Bois de Nadieu Bois de Nadieu Bost Leve Bostsempey Chaboussier Chambarot Chambon Chez Blanchou Chez Fricassee Chez Ravaille Clos Bois Clos de Meygnot Clos du Prieur Combe Curade Combe de Fougere Croix de Beaupuy Faye Faye Fosses Grande Vigne Grassaval les Haut Doumen Haut Gourdoule Incombas l Alizier La Bouchette La Claperie La Cote La Coupelle La Pepide La Pouge La Roque Laforest Laforesterie Lamourier Landrivie Larat Le Chachas Le Cerijol Le Chatenet Le Cussou Ruinen Le Grand Bost Le Hazard Le Mas Le Moulin de Lafon Le Moulin de Lombraud Le Moulin de Thermes Le Mounet Le Petit Puy Laurent Le Pic Le Puy Fournier Le Roc Blanc Le Roussat Le Sautereau Le Terme Rouge Le Tourteloux Le Tout Blanc Le Vignaud Les Balans Les Barrieres Les Bouchardies Les Catalots Les Clauds Les Combeaux Les Combes Les Courrieres Les Gourdoux Les Grandes Pieces Les Grands Theves Les Habrands Les Jarrisses Les Martres Les Nadauds Les Rebieres Les Reclus Les Roches Lombraud Montagrier Montegrier Moulin de Grenier Pauvre Terre Peyrelevade Puy Foucaud Puy Gombert Puy Henry Puy Laurent Puy Loubet Puy Marteau Puyclaud Puyjoubert Puynadal Rechignac Saint Pardoux de Feix Subreroches Thermes Vigneras und Vigonac Der topographisch tiefstgelegene Punkt mit 94 Metern uber dem Meer liegt im Sudwesten bei Les Rebieres an der Dronne die hier das Gemeindegebiet verlasst Zwei hochstgelegene Punkte mit je 208 Meter Meerhohe befinden sich an der Sudostecke beim Weiler Le Grand Claud der nordliche grenzt an bereits Eyvirat der etwas weiter sudlich gelegene an Sencenac Puy de Fourches Die maximale Hohendifferenz betragt somit 114 Meter mit einer durchschnittlichen Meerhohe von 151 Meter Das Rathaus in der Stadt nimmt eine Hohe von 106 Meter ein Verkehrsanbindung Bearbeiten Die Gemeinde Brantome ist ein Verkehrsknotenpunkt durch sie fuhren die ziemlich stark befahrene D 939 von Perigueux nach Angouleme und die D 78 von Riberac nach Thiviers ferner zweigt von hier die D 675 nach Nontron ab Hydrographie Bearbeiten nbsp Der kunstlich angelegte linke Abzweig der Dronne vor den Uberresten der einstigen Stadtmauer dahinter das AltenheimBrantome wird in Nordost Sudwest Richtung von der Dronne durchflossen dem rechten Hauptnebenfluss der Isle In die Dronne mundet bei Moulin de Thermes die Cole als linker Nebenfluss und bildet hier die Nordostgrenze zu Condat sur Trincou An der Nordwestecke des Gemeindegebietes wird bei Puy Henry noch der Belaygue erreicht ein linker Nebenfluss des Boulous Rechte Seitenarme der Dronne sind vor allem der in Sud Richtung fliessende Libourny der sudlich von Genebriere in der Gemeinde Champagnac de Belair entspringt und dann kurz vor dem Stadtkern mundet Flussabwarts vom Stadtkern folgen dann rechtsseitig noch 5 kleinere Trockentaler Auch linksseitig besteht eine ganze Reihe von Trockentalern Das letzte und grosste unter ihnen mundet bei Les Rebieres in die Dronne Es verlauft in etwa Ost West und drainiert den gesamten Sudosten des Gemeindegebietes Sein stark verastelter linker Seitenarm reicht bis zu den Hohenlagen um Puy de Fourches All diese Trockentaler fuhren nur bei Starkregen oder Uberschwemmungen Wasser einige Unterlaufe in Dronne Nahe unterthalten jedoch kleine Bache und Weiher Die Insellage des Stadtkerns von Brantome im Maander der Dronne ist kunstlich und wurde zu Verteidigungszwecken durch einen neu angelegten linken Abzweig geschaffen Die Gemeinde gehort zum Flusssystem Isle Dronne Geologie Bearbeiten nbsp Geologische Karte der Grossgemeinde Brantome en Perigord Brantome nimmt den Zentralteil einBrantome liegt vollstandig auf flachliegenden Sedimenten des nordlichen Aquitanischen Beckens Kurz vor Brantome macht die Dronne ursprunglich aus nordnordostlicher Richtung kommend und nach einem anschliessenden westnordwestlichem Schwenk eine Richtungsanderung nach Suden und beginnt in langgezogenen Schleifen ein sehr flaches in Sudost Nordwestrichtung streichendes Synklinal bestehend aus Kalken der Oberkreide zu durchqueren Der Schichtverband gehort zur Gout Rossignol Leguillac Synklinale dem zweiten Synklinalzug des Beckenrandes Die Schichten stammen aus dem Turonium und dem Coniacium Das Turonium hier ortlich als Angoumien bezeichnet ist relativ verwitterungsresistent und bildet landschaftsbestimmende Steilwande und Uberhange beliebt bei ortlichen Kletterern Das Turonium ist ein sehr reiner Fossilkalk durchsetzt von Rudisten ein geschatzter Baustein der relativ leicht in kleineren Vortrieben aus den Steilwanden herausgesagt werden kann Die Umgebung von Brantome weist unzahlige solcher ehemaligen Bruche auf jetzt sind aber nur noch sehr wenige in Betrieb Alteste aufgeschlossene Formation ist die Angouleme Formation mit dem Unteren Angoumien bestehend aus resistenten Rudistenkalken Formation c3b Daruber folgt das Obere Angoumien Formation c3c ebenfalls reich an Rudisten Diese beiden Formationen saumen beidseitig das Tal der Dronne wobei die Angouleme Formation meist Steilwande bildet Auf das Obere Angoumien legt sich das Coniacium sehr harte Fossilkalke sandige Kalke und Austernkalke Formation c4 Uber dem Coniacium wird im Nordwesten auch noch Unteres Santonium Formation c5a angetroffen graue plattige glaukonithaltige Kalke beispielsweise bei La Bouchette und Puy Henry Im Sudosten sudlich von L Alizier steht ebenfalls Unteres Santonium an Die Oberkreidesedimente werden sodann stellenweise von pleistozanem Kolluvium verdeckt zum Grossteil Flussschotter Formationen AC bzw ACS und ACF Die Formation AC erscheint beispielsweise im Nordwesten um Puy Loubet aber auch im Nordosten bei Bois de Nadieu sowie im Osten nordlich von Puyjoubert Zwei kleinere Vorkommen finden sich bei Le Mas im Suden sowie unmittelbar an der Sudostecke Die Formation ACF ist zwischen Landrivie und Laforesterie zu sehen Bei Laforesterie sind auch noch kleine Reste von pliozanem bis altpleistozanem Plateaualluvium erhalten Formation Fs Im Tal der Dronne wurden mehrere pleistozane Terrassenniveaus zuruckgelassen Die Terrassen lassen sich in 3 Niveaus unterteilen Hochterrassen Formationen Ft2 und Fu Mittelterrassen Formationen Fv1 und Fv2 Niederterrassen Formationen Fw1 und FxDie Hochterrassen sind altpleistozanen Alters wahrscheinlich gunzzeitlich und befinden sich auf 65 Meter uber dem jetzigen Flussniveau der Dronne Die Formation Ft2 liegt sudlich von Lamourier auf Coniacium Die Formation Fu wird direkt westlich oberhalb des Ortskerns angetroffen und lagert ebenfalls auf Coniacium Die Mittelterrassen stammen aus der Mindel Kaltzeit und nehmen eine Hohe von 40 bis 30 Meter uber Flussniveau ein Die Formation Fv1 kommt bei Vigneras auf Coniacium zu liegen die Formation Fv2 bzw Fwa ostlich von Peyrelevade und sudlich von Thermes bedeckt Coniacium und Oberes Angoumien Die Niederterrassen sind risszeitlich ein sehr niedriges Niveau jedoch wurmzeitlich Die risszeitlichen Terrassen Fw1 bzw Fwb liegen 20 bis 10 Meter uber dem aktuellen Niveau und finden sich nordwestlich von Fosses auf der rechten Dronneseite und sudlich von Chambon auf der linken Seite Das wurmzeitliche Niveau Fx erreicht nur noch wenige Meter uber Dronne Niveau Zu sehen ist es rechtsseitig bei Fosses bei Vigonac und sudlich von La Cote linksseitig bei Les Habrands sudlich des Stadtkerns bis Vigonac und erneut westlich von Chambon Es bedeckt in der Regel Oberes Angoumien Die bereits angefuhrten Trockentaler wurden wahrend der Wurm Kaltzeit von Hangschutt aus Kalk Formation GP oder von durchmischten kolluvialen Sedimenten Formation CF c verfullt Ferner erscheint eine wurmzeitliche Hangrutschung im Kolluvium nordlich von Vigneras Als Karstphanomen ist eine Doline erwahnenswert welche im Coniacium sudlich der Cooperative Agricole zu beobachten ist Der jetzige Flusslauf kommt in holozanem Alluvium zu liegen Formation K bzw Fz Das generelle regionale Einfallen der Oberkreidesedimente variiert zwischen 5 bis 10 nach Sudwest Bedingt durch die Tatsache dass Auslaufer der mit der Mareuil Antiklinale assoziierten Mareuil Storung nach Brantome hereinziehen konnen ortliche Einfallswerte hiervon Abweichungen zeigen Es sind kleinere Storungen auskartiert so beispielsweise eine steilstehende Sudost streichende Storung sudlich des Stadtrandes Sie zieht von Le Chatenet durch das Trockental bei Les Tourteloux bis ostlich von Montegrier Horizontale Harnischstriemungen lassen erkennen dass es sich hierbei um eine Seitenverschiebung handelt Ferner zieht ein Sudsudost streichender Bruch bei Vigonac und Le Tout Blanc vorbei Ein weiterer Bruch folgt dem linksseitigen Trockental sudlich von Puyjoubert in Ostsudost Richtung Okologie Bearbeiten nbsp Flussperlmuschel Margaritifera margaritifera Naturpark Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Brantome ist zwar kein integraler Bestandteil des Regionalen Naturparks Perigord Limousin Brantome stellt aber einen der Hauptzugangsorte zum Naturpark dar Schutzgebiete Bearbeiten Unterhalb der Brucke der alten D 939 uber die Dronne in Brantome befinden sich drei Arten von Schutzgebieten Die Dronne gilt als einer der schonsten Flusse Frankreichs mit Flussperlmuscheln Schutzgebiet des Typus 2 Bearbeiten Unter dem Titel Vallee de la Dronne de Lisle a Brantome Tal der Dronne von Lisle bis Brantome fungiert ein Schutzgebiet des Typus 2 Franzosisch ZNIEFF zone naturelle d interet ecologique faunistique et floristique des Typus 2 Dieses Schutzgebiet besteht hauptsachlich aus Waldern Wiesen und den Kalkwanden entlang der Dronne Es handelt sich hier um Feuchtigkeitsstandorte an Maanderschleifen bei denen Licht mit Schattenzonen sowie Steilhange mit ebenen Lagen einander abwechseln Dies ermoglicht eine abwechslungsreiche Reihe von Biotopen mit Standorten fur sowohl mediterrane Floren als auch fur Pflanzen der Bergstufe FFH Gebiet Bearbeiten Unter dem Titel Vallee de la Dronne de Brantome a sa confluence avec l Isle Tal der Dronne von Brantome bis zur Mundung in den Isle besteht im Tal der Dronne ein FFH Gebiet Die Dronne durchquert hierin vor allem Feuchtwiesen aber auch Ackerland mit dazwischenliegenden sumpfigen Niederungen Mehrere bedrohte Fischarten werden hier angetroffen ferner der Dohlenkrebs Austropotamobius pallipes und der Europaische Nerz Mustela lutreola Gebiete landschaftlichen Interesses Bearbeiten Stromabwarts vom Weiler Vigonac liegt im Tal der Dronne ein Gebiet das wegen seines landschaftlichen Interesses unter Schutz steht Hierbei sind 383 Hektar klassifiziert und 571 Hektar teilweise eingeschrieben Klassifiziert ist auch seit 1932 ein unmittelbar nordwestlich des Ortskerns gelegenes Gebiet das 4 Hektar umfasst Dieser Bois de la Garenne liegt oberhalb der Maanderschleife der Dronne uber der Abtei Saint Pierre und den ersten kunstlich angelegten Hohlenbehausungen Vorgeschichte BearbeitenIm Dronnetal bei Brantome und in mehreren Seitentalern befinden sich zahlreiche Abris Felsuberhange in den Steilwanden die bereits wahrend des Neolithikums und teilweise schon weit fruher als Siedlungsplatze genutzt wurden Abris im Seitental von Les Rebieres wurden beispielsweise schon im Mousterien Mittelpalaolithikum von Neanderthalern bewohnt Es sind ausserdem mittlerweile Siedlungsplatze im Freien aus dem Mittel und Jungpalaolithikum bekannt geworden Ein Uberbleibsel der Megalithkultur ist das Dolmen von Peyrelevade an der Strasse nach Thiviers Siehe auch La MadeleineGeschichte Bearbeiten nbsp Abtei Saint Pierre de Brantome mit romanischem KirchturmDie Stadt entwickelte sich auf der gegenuberliegenden Seite der Benediktinerabtei Saint Pierre de Brantome die im Jahr 769 von Karl dem Grossen unmittelbar an einer Steilwand gegrundet worden war In der Abtei wurden damals die Reliquien des hl Sicarius aufbewahrt weswegen sie von vielen Pilgern aufgesucht wurde Die Siedlung bluhte deshalb schnell auf Im 9 Jahrhundert schufen die Monche die heutige Insel indem sie die Flussschleife mit einem Durchstich abkurzten Die Abtei wurde in den Jahren 848 oder 849 und 859 von Wikingern bzw Normannen zerstort die von der Dordogne und dem Isle aus die Dronne heraufgezogen waren Die Abtei wurde 1075 wieder aufgebaut wahrend des Hundertjahrigen Kriegs erneut zerstort und nach dem Ende des Krieges in den Jahren 1465 und 1480 wiederhergestellt Der Kirchturm der Abteikirche aus dem 11 Jahrhundert gilt als einer der altesten romanischen Kirchturme im ehemaligen Limousin an seiner Basis finden sich merowingische Mauerreste Die Abteikirche Saint Pierre selbst geht auf das 12 und 13 Jahrhundert zuruck Die Abtei entging 1569 wahrend der Hugenottenkriege zweimal knapp der Zerstorung durch Hugenottentruppen unter Gaspard de Coligny Pierre de Bourdeille konnte dies in Verhandlungen abwenden Wahrend der Franzosischen Revolution wurde die Abtei als Nationalgut sakularisiert Die letzten sieben Monche wurden abgefunden die umfangreiche Bibliothek wurde aufgelost und ihre Werke wurden zerstreut Brantome war im Mittelalter Etappenort an der Via Lemovicensis einem der vier historischen Wege der Jakobspilger in Frankreich Zum 1 Januar 2016 wurde Brantome mit der Nachbargemeinde Saint Julien de Bourdeilles mit dem Status einer Commune deleguee zur Commune nouvelle Brantome en Perigord zusammengeschlossen 1 Zum 1 Januar 2019 wurde Brantome en Perigord als Commune nouvelle aufgelost und fortan unter der neu gegrundeten gleichnamigen Commune nouvelle Brantome en Perigord mit weiteren Gemeinden als Commune deleguee gefuhrt Brantome verlor dabei den Status einer Commune deleguee 2 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenBevolkerungsentwicklung in BrantomeJahr Einwohner1962 19661968 19911975 20261982 21011990 20801999 20432006 21122007 21222012 21812015 21562016 2125Quelle INSEE 3 Die Hochstzahl seiner Einwohnerzahl hatte Brantome im Jahr 1846 mit 2832 Einwohnern der Tiefstand in den letzten beiden Jahrhunderten war 1962 mit 1966 Einwohnern Seitdem erfolgte unter einem leichten Ruckgang um 1999 ein erneuter Anstieg Burgermeister BearbeitenBurgermeister in Brantome ist seit Marz 2008 die ursprunglich parteilose jetzt der Divers droite angehorende Rechtsanwaltin Monique Ratinaud Sie ist seit Januar 2016 delegierte Burgermeisterin und wurde in dieser Funktion im Mai 2020 wiedergewahlt Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenIm Rahmen des Festival Sinfonia en Perigord finden an den letzten beiden Sonntagen im August Konzerte der Barockmusik in der Abtei statt In der Hauptsaison im Juli August werden auf der Dronne regelmassig Fischerstechen ausgetragen Wochenmarkte Bearbeiten Jeden Freitagvormittag findet in Brantome ein regional bedeutender Wochenmarkt statt 4 Im Juli bis August findet zusatzlich jeden Dienstagmorgen ein Markt mit den Erzeugnissen aus der ortsansassigen Landwirtschaft statt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten neolithischer Dolmen Peyrelevade Hohle Jugement Dernier in der Steilwand hinter der Abtei Kirche Notre Dame 16 und 19 Jahrhundert Kirche Saint Pardoux de Feix mit romanischem Kirchturm 12 Jahrhundert Museum Fernand Desmoulin Cluzeau Chambrebrune 5 Parkanlage des Jardin des Moines aus der Renaissance Pont Coude rechtwinklig geknickter Bruckenverlauf uber die Dronne aus dem 16 Jahrhundert mit Renaissancepavillon Rue de la Boetie mit seltenem Kamin aus dem 13 Jahrhundert Rue Joussen mit Hausern aus der Gotik und der Renaissance Chateau de la Hierce aus der Zeit Franz I 16 Jahrhundert 6 Stadtmauerreste Tor und Rundturm Taubenturm des Manoir du ChatenetAuf Grund seines noch sehr intakten mittelalterlichen Stadtbildes ist Brantome ein beliebtes Touristenziel im Perigord Photogalerie Bearbeiten nbsp Die Kirche Notre Dame in Brantome nbsp Kirchturm von Saint Pardoux de Feix nbsp Stadttor Porte des Reformes nbsp Stadtansicht mit Marktplatz Place du Marche nbsp Das Schloss Chateau de Puymarteau nbsp Stadthauser am Place du Marche nbsp Haus mit Galerie aus dem 18 Jahrhundert an der Dronne nbsp Uberreste des in den Felsen gearbeiteten ersten Benediktinerklosters aus dem 8 Jahrhundert nbsp Cluzeau Chambrebrune ausgebauter ehemaliger Abri nbsp Dolmen von Peyrelevade nbsp Prozessionsaltar aus dem 16 Jahrhundert im Jardin des moines nbsp Nachtliches Fischerstechen auf der DronneSiehe auch BearbeitenBelaygue Bourdeilles Brantome en Perigord Cantillac Champagnac de Belair Cole Condat sur Trincou Dronne Eyvirat La Gonterie Boulouneix Saint Crepin de Richemont Saint Julien de Bourdeilles Sencenac Puy de Fourches ValeuilLiteratur BearbeitenJ P Floc h u a Feuille Nontron In Carte geologique de la France a 1 50 000 BRGM Orleans J P Platel u a Feuille Perigueux Ouest In Carte geologique de la France a 1 50 000 BRGM Orleans 1989 Dominique Richard Hrsg Le Guide Dordogne Perigord Fanlac Perigueux 1993 ISBN 2 86577 162 8 Perigord Quercy Le guide vert 20 Michelin Editions du Voyage Paris 2000 ISBN 2 06 037005 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brantome Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www brantome reseaudescommunes frEinzelnachweise Bearbeiten Erlass der Prafektur PREF DDL 2015 0218 uber die Bildung der Commune nouvelle Brantome en Perigord vom 14 Dezember 2015 Erlass der Prafektur Arrete 24 2018 10 31 003 uber die Bildung der namensgleichen Commune nouvelle Brantome en Perigord vom 31 Oktober 2018 Brantome auf der Website des Insee www alentoor fr monumentum fr cluzeau chambrebrune https www dordogne perigord tourisme fr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brantome amp oldid 229480424