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Der B R M P15 alternative Schreibweise BRM P15 gelegentlich auch Type 15 1 war der erste Formel 1 Rennwagen des 1947 gegrundeten Herstellers British Racing Motors B R M aus Bourne Lincolnshire Das Auto entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Unterstutzung zahlreicher britischer Unternehmen und sollte als britisches Nationalprojekt und World Beater 2 die italienische und franzosische Konkurrenz im Grand Prix Sport schlagen Die Entwicklung des Autos wurde von der Presse intensiv und mit teilweise euphorischen Berichten begleitet 3 Der Wagen der wegen seines anspruchsvollen Sechzehnzylindermotors in der Literatur auch einfach B R M V16 genannt wird erfullte allerdings die Erwartungen seiner Konstrukteure und der Offentlichkeit nicht Wiederholt musste das Auto vor dem Beginn eines Rennens zuruckgezogen werden und einige Renneinsatze scheiterten unter spektakularen teilweise demutigenden Umstanden Deshalb gilt der B R M P15 als einer der grossen Flops der Formel 1 Geschichte 4 Seine Erfolglosigkeit gilt letztlich als ausschlaggebend dafur dass die Automobil Weltmeisterschaft 1952 und 1953 nicht mit Formel 1 Rennwagen ausgetragen wurde B R M P15 B R M P15 B R M P15Konstrukteur Vereinigtes Konigreich B R M Designer Peter Berthon Eric RichterNachfolger B R M P30 B R M P25Technische SpezifikationenChassis LeiterrahmenMotor B R M V16Lange 4013 mmBreite 1422 mmHohe 889 mmRadstand 2642 mmGewicht 736 kgReifen DunlopStatistikFahrer Vereinigtes Konigreich Reg ParnellVereinigtes Konigreich Peter WalkerVereinigtes Konigreich Ken RichardsonDeutschland Hans StuckErster Start Grosser Preis von Grossbritannien 1951Letzter Start Grosser Preis von Grossbritannien 1951Starts Siege Poles SR2 WM Punkte 2Podestplatze Fuhrungsrunden Stand Saisonende 1951Vorlage Infobox Rennwagen Wartung Alte Parameter Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Verlauf des Projekts 1 1 Konzept der kollektiven Entwicklung 1 2 Bedeutungslosigkeit nach Regelanderung 1 3 Nach dem P15 Organisatorischer Neuanfang 2 Konstruktion 2 1 Chassis und Karosserie 2 2 Antrieb 2 3 Lackierung 3 Produktion 4 Renngeschichte 4 1 1950 Ernuchternder Beginn 4 1 1 Kein Weltmeisterschaftslauf 4 1 2 Demutigung bei der International Trophy 4 1 3 Erfolge bei Nebenrennen in Goodwood 4 1 4 Ausfall in Spanien 4 2 1951 Nur ein Rennen 4 2 1 Grosser Preis von Grossbritannien 4 2 2 Scheitern in Monza 4 3 1952 Keine Zielankunft bei einem Formel 1 Rennen 4 3 1 Formel 1 4 3 2 Formula Libre Rennen 4 4 1953 4 5 1954 5 Weiterentwicklung B R M P30 6 Grunde des Scheiterns 7 Rennergebnisse in der Automobil Weltmeisterschaft 8 Technische Daten 9 Literatur 10 Weblinks 11 Anmerkungen 12 EinzelnachweiseEntstehung und Verlauf des Projekts BearbeitenKonzept der kollektiven Entwicklung Bearbeiten nbsp Bourne Lincolnshire Gedenkstein fur Raymond Mays den Initiator des B R M P15British Racing Motors wurde 1947 von dem britischen Rennfahrer Raymond Mays und dem Ingenieur Peter Berthon ins Leben gerufen Dahinter stand die Idee verschiedene britische Firmen zu einem nationalen Motorsportprojekt zu vereinen Mays hatte in der Vorkriegszeit den privaten britischen Rennwagenhersteller English Racing Automobiles ERA geleitet und war fur dessen Werksteam auch Rennen gefahren Seinerzeit waren die englischen Konstruktionen denen der franzosischen italienischen und deutschen Hersteller unterlegen gewesen die gleichsam als Vertreter ihrer Nationen aufgetreten und jedenfalls teilweise staatlich unterstutzt worden waren 5 6 Wahrend des Krieges entwickelte Mays die Idee ein britisches Nationalteam aufzubauen Nach Kriegsende propagierte er seine Vorstellungen landesweit und erhielt Unterstutzung von der britischen Regierung Ab 1947 beteiligten sich auch zahlreiche britische Unternehmen an dem Projekt Zu ihnen gehorten Rolls Royce English Steel und Lucas Industries Einige Betriebe entwickelten oder produzierten kostenlos Bestandteile des Rennwagens andere erbrachten Sachleistungen Der Beitrag der Austin Motor Company bestand beispielsweise in der Uberlassung eines Renntransporters Wie viele Zulieferer es insgesamt waren ist unklar Die meisten Quellen gehen von etwa 150 bis 160 Unternehmen aus 7 Raymond Mays sprach zehn Jahre nach der Beendigung des Projekts von 350 8 Zur Finanzierung und Uberwachung des Projekts wurde der British Racing Motor Research Trust gegrundet der Geld und Sachspenden auch von der Bevolkerung sammelte 9 Insgesamt soll im Wege des Crowdfunding ein Budget von jahrlich 25 000 GBP zusammengekommen sein 10 was angesichts dessen dass B R M fur die Konstruktion und die Renneinsatze gleichermassen verantwortlich war als Minimalbugdet angesehen wird 1 Mays behauptete spater der Trust hatte bis Ende 1952 insgesamt etwa 160 000 GBP gesammelt Die Begeisterung der britischen Bevolkerung fur das Projekt ging zeitweise so weit dass unbeteiligte Privatiers Konstruktionsvorschlage einreichten und anboten bei der Suche nach Fehlern behilflich zu sein 11 Bedeutungslosigkeit nach Regelanderung Bearbeiten Die Entwicklung und der Zusammenbau des Autos zogen sich uber mehrere Jahre hin Es dauerte zweieinhalb Jahre bis der P15 fahrbereit war Ab 1950 nahm das Team an Rennsportveranstaltungen teil Der P15 war bei Wettbewerben in der Klasse fur die er bestimmt war erfolglos 1950 und 1951 war er nur zu einzelnen Formel 1 Rennen gemeldet Lediglich eines von ihnen hatte Weltmeisterschaftsstatus alle anderen Veranstaltungen waren weltmeisterschaftsfreie Rennen Der mangelnde Erfolg des B R M P15 war eine der Ursachen dafur dass die Federation Internationale de l Automobile FIA die Automobil Weltmeisterschaft die bis dahin fur die Formel 1 ausgeschrieben war ab 1952 in der Formel 2 austrug Nachdem sich Alfa Romeo Ende 1951 aus dem Motorsport zuruckgezogen hatte waren fur die Saison 1952 nur noch Ferrari und B R M als Formel 1 Konstrukteure verblieben Als B R M zum ersten Formel 1 Rennen des Jahres 1952 nicht antrat ging die FIA davon aus dass in diesem Jahr nur Ferrari werksseitig in der Formel 1 vertreten sein wurde und befurchtete eine unattraktive Weltmeisterschaft 12 Um dies zu verhindern schrieb sie die Automobil Weltmeisterschaft 1952 und 1953 fur die Formel 2 aus in der es einen breiteren Unterbau an Konstrukteuren gab Fur B R M bedeutete dies dass der P15 der fur die Formel 1 konstruiert worden war nun in der Weltmeisterschaft keine Rolle mehr spielte Andererseits hatte das Unternehmen keinen Rennwagen der geeignet war in der jetzt massgeblichen Formel 2 an der Automobil Weltmeisterschaft teilzunehmen B R M zog sich daraufhin fur zwei Jahre aus der Weltmeisterschaft zuruck und bestritt mit dem P15 nur Nebenrennen in Grossbritannien Kontinentaleuropa und Neuseeland Nach dem P15 Organisatorischer Neuanfang Bearbeiten Ende 1952 wurde der British Racing Motors Research Trust aufgelost Der Unternehmer Alfred Owen der mit seinem Konzern Rubery Owen von Beginn an zu den Unterstutzern des Projekts gehort hatte ubernahm das Team Unter Owens Leitung entwickelte B R M 1953 den P15 zum P30 weiter der ab 1954 bei einigen weltmeisterschaftsfreien Rennen eingesetzt wurde Mit eigenen Konstruktionen nahm das B R M Team das nun als Owen Racing Organisation firmierte erst 1956 wieder an der Formel 1 Weltmeisterschaft teil Anm 1 und nutzte dabei den neu konstruierten P25 der als eine in jeder Hinsicht einfache Konstruktion angesehen wird 13 und damit das Gegenteil des P15 darstellte Konstruktion BearbeitenChassis und Karosserie Bearbeiten nbsp Schlank auslaufende Karosserie B R M P15 nbsp Grossere Frontoffnung und zusatzliche Kuhllufteinlasse B R M P15 Produktionsmodell Nr 1 in einer spaten VersionDie Chassiskonstruktion galt als simpel und konzeptionell den 1930er Jahren entlehnt 1 Kritiker meinten das Chassis des P15 sei eher ein Blick in die Vergangenheit als in die Zukunft 14 Der P15 hatte einen einfachen Rohrrahmen mit zwei Langsholmen mit 2 5 Zoll ca 64 Millimeter Durchmesser und mehreren Querstreben Seitlich waren Rohrausleger befestigt die die Karosseriebleche trugen Der Rahmen wurde bei Rubery Owen hergestellt Die Vorderrader waren an einer Kurbellenkerachse aufgehangt und mit einer Spindellenkung versehen hinten gab es eine De Dion Achse Die neuartigen Gasfedern lieferte Lockheed In der britischen Motorsportliteratur finden sich Hinweise darauf dass Peter Berthon bei der Konstruktion der Aufhangung auf Merkmale von Mercedes und Auto Union Rennwagen der Vorkriegszeit zuruckgriff 7 15 Bis 1951 war der P15 an allen vier Radern mit Trommelbremsen ausgestattet ab 1952 wurden Scheibenbremsen eingesetzt 16 Die Karosserie des P15 wurde bei Standard entworfen einem Grossserienhersteller fur Pkw aus Coventry Sie hatte fur ihre Zeit ungewohnlich gerade Linien Sie wurde wiederholt uberarbeitet insbesondere wurden wegen anhaltender Uberhitzungsprobleme bald zusatzliche Luftungsoffnungen in die Motorabdeckung geschnitten und ab Sommer 1952 war die anfangs ovale vordere Kuhleroffnung 17 deutlich grosser dimensioniert 18 Es gab zwei separate Kraftstofftanks Der grossere 25 Gallonen 113 Liter fassende Tank war zwischen dem Cockpit und dem Motor oberhalb der Beine des Fahrers untergebracht der kleinere mit einem Fassungsvermogen von 15 Gallonen 68 Liter hinter dem Fahrersitz 15 Antrieb Bearbeiten Im Gegensatz zum Fahrwerk war der von Peter Berthon und Harry Mundy entworfene Antrieb des P15 sehr komplex konstruiert 19 Der Motor war ein Sechzehnzylinder V Motor mit einem Bankwinkel von 135 Grad und Trockensumpfschmierung Block und Zylinderkopfe bestanden aus Leichtmetall Konzeptionell waren es zwei an ihren jeweiligen Ruckseiten miteinander verbundene Achtzylinder V Motoren 14 Die zehnfach gelagerte Kurbelwelle war zweiteilig Jeweils vier Zylinder mit nassen Laufbuchsen aus Grauguss waren unter einem Zylinderkopf zusammengefasst 15 Die Kraft wurde mittig abgenommen dort sass auch der Zahnradtrieb fur die vier obenliegenden Nockenwellen Der Hubraum belief sich auf insgesamt 1496 cm Bohrung 49 53 mm Hub 47 8 mm Anfangs war eine Benzineinspritzung geplant sie wurde allerdings nicht verwirklicht Stattdessen bereiteten zwei grosse SU Vergaser das Gemisch auf Fur jeden Zylinder gab es ein Ein und ein Auslassventil Der Motor wurde mit einem zweistufigen Radialverdichter aufgeladen den Rolls Royce zulieferte Seine Konstruktion war vom Ladegeblase des Flugmotors Rolls Royce Merlin abgeleitet Er rotierte mit vierfacher Kurbelwellendrehzahl und wurde von der Abtriebswelle uber eine Zahnradubersetzung angetrieben 15 Das Zundsystem kam von Lucas Industries Insgesamt gab es vier Zundverteiler fur jeweils vier Zylinder 7 Die Versorgung des Motors mit Gemisch war zeitweise problematisch Ursache dafur waren fehlerhaft berechnete Ventile Das Funfganggetriebe war quer eingebaut und sass hinter dem Fahrer an der Hinterachse Die Angaben zur Motorleistung sind sehr unterschiedlich Zielvorgabe waren 600 bhp 447 kW bei 15000 Umdrehungen pro Minute 15 dieser Wert wurde aber zweifelsfrei zu keiner Zeit erreicht Werksseitig behauptete B R M der Motor leiste im Renntrimm etwa 550 bhp 410 kW Diese Angaben wurden von vielen Publikationen ubernommen Der Motorsporthistoriker Mike Lawrence legt unter Berufung auf interne Werksdokumente dagegen weit geringere Leistungsdaten zugrunde Danach habe der Motor bei seinem ersten Renneinsatz tatsachlich nur 330 bhp 246 kW geleistet In seiner letzten Entwicklungsstufe 1953 habe die maximale Leistung schliesslich 440 bhp 328 kW betragen dies sei etwa so viel gewesen wie die Leistung eines unaufgeladenen Ferrari Motors 20 1 21 Messungen von Rolls Royce Ingenieuren aus dem Jahr 1950 belegten dass die Nebenaggregate sehr viel Leistung schluckten der Leistungsverlust lag bei mehr als 50 Prozent 22 Ein weiteres Problem bestand darin dass die maximale Motorleistung jedenfalls in den ersten Jahren nur in einem sehr schmalen Drehzahlbereich anfiel 21 Lackierung Bearbeiten In den ersten Jahren waren alle P15 in einem hellen Grun lackiert Im August 1952 anderte das Team die Farbe in den dunkleren Ton British Racing Green 11 Produktion BearbeitenDie Fertigstellung des ersten P15 zog sich uber mehr als zwei Jahre hin Insgesamt wurden vier Fahrzeuge gebaut und zwar ein Prototyp und die drei Produktionsmodelle No 1 No 2 und No 3 Anm 2 23 Der Prototyp wurde Ende November 1949 fertiggestellt ein halbes Jahr nach der Komplettierung des ersten Motors Der Prototyp wurde nur bei zwei Testfahrten auf dem nahe beim B R M Werk gelegenen Militarflughafen Folkingham am 29 November und am 15 Dezember 1949 14 sowie bei einer Demonstrationsrunde beim Grossen Preis von Grossbritannien 1950 eingesetzt Das Auto existiert noch Das Produktionsmodell Nr 1 war im August 1950 einsatzbereit Das Auto wurde bis zum September 1953 regelmassig bei Rennen an den Start gebracht Mit ihm erzielte das Team beim Woodcote Cup 1950 den ersten Sieg Sein letztes Rennen war die Hastings Trophy 1953 Auch dieses Fahrzeug existiert noch Das Produktionsmodell Nr 2 erschien im September 1950 und blieb bis zum April 1954 im Einsatz Ken Wharton beschadigte es bei einem Unfall bei der Glover Trophy 1954 schwer Das Auto wurde danach verschrottet Das Produktionsmodell Nr 3 wurde im August 1952 fertiggestellt Es debutierte bei der National Trophy mit Reg Parnell und fuhr dort einen Sieg ein Ken Wharton zerstorte das Auto im Mai 1953 beim Grossen Preis von Albi Nach dem Rennen wurde der Wagen zerlegt Er bildete die Grundlage fur das erste Exemplar des P30 Die beiden noch existierenden Exemplare sind heute im Besitz von Museen Das Fahrzeug Nr 1 steht im National Motor Museum in Beaulieu 24 das zweite in Tom Wheatcrofts Donington Grand Prix Collection im Donington Park Circuit Renngeschichte Bearbeiten nbsp B R M P15 beim Goodwood Festival of Speed 2014 nbsp Ein Konkurrent des B R M Der britische Thin Wall Special von Vandervell auf Ferrari Basis zuletzt mit 4 5 Liter SaugmotorDie Renneinsatze des B R M P15 waren enttauschend Das Ziel mit dem P15 in der Formel 1 gegen Ferrari und andere Konkurrenten bestehen zu konnen verfehlte B R M Die Renngeschichte des P15 war insbesondere in den ersten Jahren gepragt von zuruckgezogenen Meldungen und Defekten die auch nach damaligen Massstaben skurril anmuteten und das gesamte Projekt in den Bereich des Dilettantismus ruckten Das Auto das als World Beater gedacht war wurde nur zu einem einzigen Weltmeisterschaftslauf der Formel 1 gemeldet und nahm auf die Titelvergabe faktisch keinen Einfluss Zwar gab es ab 1952 wiederholt Rennteilnahmen und auch Siege Raymond Mays sprach insoweit von einem zwischenzeitlich abgeschlossenen Reifeprozess 25 die Bedeutung dieser Wettbewerbe war aber tatsachlich gering Es handelte sich dabei namlich um Rennen die allesamt ausserhalb der Weltmeisterschaften stattfanden nur uber kurze Distanzen gingen und oft reine Amateurveranstaltungen waren Zu dieser Zeit orientierte sich B R M nicht mehr an Ferrari oder Gordini sondern betrachtete in erster Linie den britischen Thin Wall Special als Konkurrenten den es zu schlagen galt Diese Ausrichtung hatte auch eine personliche Dimension Tony Vandervell der Initiator des Thin Wall Special war zunachst ein Unterstutzer B R M s gewesen hatte sich nach mangelnden Fortschritten 1949 aber von dem Projekt zuruckgezogen und engagierte sich nun mit einer schrittweise modifizierten Konstruktion auf Ferrari Basis im Grand Prix Sport 19 26 1950 Ernuchternder Beginn Bearbeiten Kein Weltmeisterschaftslauf Bearbeiten Anfangliche Planungen gingen von einem Debut des B R M P15 beim Grossen Preis von Grossbritannien 1950 aus dem ersten Weltmeisterschaftslauf der Formel 1 Geschichte der im Mai 1950 in Silverstone stattfand Das Auto war zu dieser Zeit drei Jahre nach Beginn der Entwicklung allerdings noch nicht wettbewerbstauglich sodass es nicht zum Rennen gemeldet wurde Raymond Mays fuhr in Anwesenheit von Mitgliedern des britischen Konigshauses lediglich einige Demonstrationsrunden vor dem Beginn des Rennens 14 27 das von Alfa Romeo und Talbot dominiert wurde Anm 3 28 Demutigung bei der International Trophy Bearbeiten nbsp Im B R M P15 verspottet Raymond SommerDie erste Meldung erfolgte dann im August 1950 zur BRDC International Trophy einem Formel 1 Rennen das keinen Weltmeisterschaftsstatus hatte Das B R M Werksteam meldete zwei Wagen fur Raymond Sommer und Raymond Mays Im Vorfeld des Rennens erlitten beide Autos bei Testfahrten Motorschaden woraufhin Raymond Mays sich fur einen Ruckzug des Teams einsetzte Auf Druck des British Motor Racing Research Trust dessen Mitglieder zunehmend ungeduldig wurden reparierten die Mechaniker eines der Fahrzeuge uber Nacht damit wenigstens Raymond Sommer an den Start gehen konnte 29 Um sich zu qualifizieren legte Sommer im Vorfeld des Rennens drei Runden zuruck fuhr dabei aber um das Material zu schonen mit stark gedrosselter Geschwindigkeit 30 Fur den zweiten Lauf des Rennens wurde ihm der letzte Startplatz zugewiesen Unmittelbar nach dem Start brach an Sommers Auto die Antriebswelle sodass sich der B R M nur wenige Zentimeter aus eigener Kraft bewegte 31 Die Zuschauer warfen daraufhin zum Spott und in Anspielung auf das von B R M betriebene Crowdfunding Munzen in Sommers Cockpit 9 4 Das Debut des B R M P15 wurde von den Teammitgliedern als Demutigung empfunden 32 Es erinnerte manche Beobachter an das Scheitern des mit grossem Aufwand gebauten franzosischen Rennwagens CTA Arsenal bei seinem ersten Rennen beim Grossen Preis von Frankreich in Lyon 1947 29 Erfolge bei Nebenrennen in Goodwood Bearbeiten Erfolgreicher war der Einsatz des Werksteams einen Monat spater auf dem Goodwood Circuit auf dem am gleichen Tag zunachst der Woodcote Cup und danach die Goodwood Trophy ausgetragen wurden Beide Veranstaltungen hatten nichts mit der Formel 1 Weltmeisterschaft zu tun Der Woodcote Cup war ein Formula Libre Rennen die Goodwood Trophy ein Formel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus In beiden Rennen ging Reg Parnell mit dem B R M P15 an den Start Parnell gewann bei stromendem Regen den uber funf Runden gehenden Woodcote Cup und erzielte damit den ersten Erfolg fur das B R M Projekt 33 Auch die uber 12 Runden gehende Goodwood Trophy ging an Parnell der damit zwei Rennen an einem Tag gewann 34 Beobachter fuhren aber relativierend an dass er sich nur gegen schwache Konkurrenz 20 durchsetzen musste und der P15 lediglich die Renntauglichkeit des Wagens fur eine Dauer von insgesamt 30 Minuten bewiesen habe wahrend die Wettbewerbsfahigkeit uber eine ganze Grand Prix Distanz die mindestens viermal so lang war weiter offen sei 35 Zudem seien starker Wind und Regen dem nach wie vor zur Uberhitzung neigenden P15 in Goodwood entgegengekommen 14 Ausfall in Spanien Bearbeiten Das letzte Rennen des Jahres war die weltmeisterschaftsfreie 1950er Ausgabe des Gran Premio de Penya Rhin Anm 4 auf dem Circuit de Pedralbes in Barcelona B R M meldete hier zwei Autos fur Reg Parnell und Peter Walker Im Qualifikationstraining erreichte Parnell eine Bestzeit die sieben Sekunden uber dem Ferrari von Alberto Ascari lag 14 Beide Fahrer fielen nach technischen Defekten aus An Parnells Auto brach in der dritten Runde der Kompressor bei Walker trat nach 33 Runden ein Olleck im Getriebe auf 36 37 1951 Nur ein Rennen Bearbeiten 1951 wurde zu einem problematischen Jahr fur B R M In den Wintermonaten 1950 51 war die Arbeit am P15 wegen fehlender finanzieller Mittel 38 vollstandig zum Erliegen gekommen der neu ins Team aufgenommene Ingenieur Tony Rudd bezeichnete diese Phase ruckwirkend als B R M s Winterschlaf 39 sodass der Rennstall im Grunde nicht fur die neue Weltmeisterschaft vorbereitet war Letztlich bestritt B R M mit dem P15 in der Saison 1951 nur ein Rennen Das Team hatte den P15 zwar vor Beginn der Saison 1951 fur Prinz Bira zum Grossen Preis der Schweiz und zum Grossen Preis von Frankreich gemeldet trat aber zu keinem dieser Rennen an Die Einsatze scheiterten an fehlenden Motoren B R M hatte zu Jahresbeginn einige Testfahrten in Folkingham durchgefuhrt Dabei waren mehrere Motoren beschadigt worden Daraufhin fehlten dem Team zunachst die notigen Ersatzteile fur die Reparatur oder den Neuaufbau von Motoren 40 Grosser Preis von Grossbritannien Bearbeiten Der einzige Wettbewerb an dem B R M 1951 teilnahm war der Grosse Preis von Grossbritannien Es war der einzige Weltmeisterschaftslauf des P15 Der Einsatz bei diesem Rennen folgte auf grossen Druck der Offentlichkeit die das B R M Projekt zunehmend kritisch verfolgte und angeheizt durch die Presse unbedingt Erfolge erwartete B R M meldete zum Grossen Preis von Grossbritannien in Silverstone zwei P15 fur Reg Parnell und Peter Walker Wegen technischer Probleme konnte keiner der Fahrer am Zeittraining teilnehmen sie mussten daher aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen Der inzwischen 40 Jahre alte Parnell kam mit funf Runden Ruckstand auf den Sieger auf Platz funf dem letzten Punkterang ins Ziel Walker wurde mit sechs Runden Ruckstand Siebter 41 Wahrend des Rennens erlitten beide Fahrer Verbrennungen an den Fussen weil keine ausreichende Isolierung des Auspuffs vorgesehen war 20 Wahrend des Rennens vermieden beide Fahrer Vollgasfahrten weil die Fusse bei durchgetretenem Gaspedal zu dicht an den heissen Auspuff kamen 42 Parnells Durchschnittsgeschwindigkeit lag mit 90 5 Meilen pro Stunde etwa 6 mph unter der des Siegers Jose Froilan Gonzalez Ferrari Scheitern in Monza Bearbeiten Den anschliessenden Grossen Preis von Deutschland liess das Team aus Die britische Offentlichkeit erwartete einen Auftritt des B R M Teams Fur den Grossen Preis von Italien bei dem sich der World Beater mit seinen italienischen Konkurrenten auf deren Heimstrecke messen sollte B R M meldete zwei Autos fur Reg Parnell und den B R M Testfahrer Ken Richardson der Peter Walker ersetzen sollte dessen Verbrennungen aus dem Silverstone Rennen noch nicht verheilt waren 43 Parnell und Richardson nahmen in Monza am Zeittraining teil und qualifizierten sich fur die Startplatze acht Parnell und zehn 44 Richardson erhielt vom zustandigen Royal Automobile Club RAC allerdings nicht die notwendige Starterlaubnis Zwar hatte er viele Testkilometer fur B R M zuruckgelegt doch konnte er keinerlei Erfahrung in einem Automobilrennen aufweisen 45 Daraufhin gab B R M sein Cockpit an den zufallig in Monza anwesenden Hans Stuck der einige Testrunden drehte bevor das Getriebegehause brach Nach erfolglosen Versuchen das Getriebe wieder aufzubauen zog B R M beide Fahrzeuge vor Rennbeginn zuruck 46 Teamchef Mays furchtete bei einer Wiederholung des Defekts konnten herumfliegende Teile Zuschauer verletzen 47 Zum letzten Weltmeisterschaftslauf in Spanien trat das Team trotz vorheriger Meldung nicht mehr an Daneben gab es 1951 nur eine Meldung fur ein Formel 1 Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus B R M kundigte einen Auftritt bei der Goodwood Trophy im September 1951 an erschien dort allerdings nicht 1952 Keine Zielankunft bei einem Formel 1 Rennen Bearbeiten 1952 nahm B R M nicht an der Automobil Weltmeisterschaft teil weil der P15 nicht dem Reglement der nun massgeblichen Formel 2 entsprach Neben den Weltmeisterschaftslaufen gab es weltweit 35 Formel 1 oder Formel 2 Rennen die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten B R M beschrankte sich 1952 darauf einen oder zwei P15 zu vier dieser Nebenrennen zu melden Hinzu kamen einzelne Starts bei Formula Libre Rennen Formel 1 Bearbeiten nbsp Keine Zielankunft im B R M der amtierende Weltmeister Juan Manuel FangioZum Jahresbeginn waren drei Exemplare des P15 fur den Gran Premio Valentino in Turin angekundigt die Stirling Moss Ken Wharton sowie der amtierende Formel 1 Weltmeister Juan Manuel Fangio fahren sollten Tatsachlich erschien das Team uberhaupt nicht weil stattdessen in England Testfahrten mit Fangio durchgefuhrt werden sollten Teamchef Mays gestand ruckblickend ein dass der Ruckzug von diesem Rennen eine folgenschwere Fehlentscheidung war 48 49 Beim Grossen Preis von Albi in Sudfrankreich am 1 Juni 1952 startete Fangio erstmals fur B R M Das zweite Auto fuhr Jose Froilan Gonzalez Fangio und Gonzalez belegten inmitten einer Konkurrenz die uberwiegend aus privaten Ferraris und alteren Talbot Lagos bestand die besten Startplatze im Zeittraining stellte Fangio zudem einen neuen Rundenrekord auf der den bisherigen Rekord um 11 Sekunden unterbot 50 Im Rennen setzte sich Fangio zunachst an die Spitze und Gonzalez der schlecht gestartet war lag nach drei Runden an zweiter Stelle 51 Keiner von ihnen konnte allerdings das Rennen beenden Beide schieden nach uberhitzungsbedingten Motordefekten aus 52 Nur eine Woche spater startete B R M mit Fangio und Stirling Moss bei der Ulster Trophy Dieses terminlich eng auf das sudfranzosische Rennen folgende Engagement in Nordirland war auf politische Entscheidungen zuruckzufuhren Ein Mitglied des British Motor Racing Research Trust hatte dem nordirischen Premierminister das Erscheinen des B R M Teams zugesichert 53 Die in Albi beschadigten Motoren wurden vor dem Rennen in einer Garage in Belfast ausgetauscht Die Arbeiten dauerten so lange dass sowohl Fangio als auch Moss das Zeittraining verpassten 50 sodass sie auf dem Dundrod Circuit schliesslich von der letzten Reihe aus starteten 54 Moss fiel nach vier Runden wiederum infolge eines uberhitzten Motors aus und bei Fangio traten Probleme mit der Benzinversorgung auf derentwegen er ebenfalls vor Rennende aufgeben musste 55 Bei der Daily Mail International Trophy die Anfang August 1952 auf dem Boreham Circuit im sudenglischen Essex ausgetragen wurde kam es zu einer erneuten Erniedrigung 56 des Teams In dem Rennen in dem Formel 1 und Formel 2 Autos gegeneinander antraten 57 fiel Froilan Gonzalez gleich zu Beginn nach einem Fahrfehler aus und Ken Wharton der den zweiten P15 fuhr erlitt nach 58 Runden einen Getriebeschaden 58 Formula Libre Rennen Bearbeiten nbsp Siegte fur B R M in einem Nebenrennen Jose Froilan GonzalezAn den enttauschenden Lauf in Boreham schlossen sich noch einige Engagements des B R M Teams bei Formula Libre Rennen an die uberwiegend erfolgreich waren Hierbei handelte es sich im Gegensatz zu den Formel 1 Rennen jeweils um blosse Kurzstreckenrennen bei denen die Zuverlassigkeitsprobleme des P15 nicht nachhaltig zum Tragen kamen Zwar scheiterten beide Autos des Teams zunachst noch der BRDC Formula Libre Trophy in Silverstone an technischen Defekten 59 Auf dem Flugplatz in Turnberry aber gewann Reg Parnell dann die Scottish Daily Express National Trophy gegen schwache Konkurrenz 60 und einen Monat spater siegte Froilan Gonzalez bei dem uber funf Runden 12 Meilen gehenden Woodcote Cup in Goodwood Am gleichen Tag nahmen drei B R M Piloten die ersten drei Platze beim Daily Graphic Formula Libre Rennen ein Im Oktober 1952 schliesslich lag Ken Wharton bei der Glasgow Daily Herald Formula Libre 1952 zeitweise auf der fuhrenden Position fiel dann aber nach einem Fahrfehler aus 61 62 1953 Bearbeiten In der Saison 1953 trat das B R M Werksteam ausserhalb Grossbritanniens nur zum nicht zur Weltmeisterschaft zahlenden Grossen Preis von Albi an fur den Formel 1 und fur Formel 2 Autos gleichermassen zugelassen waren Als Werksfahrer waren Fangio Froilan Gonzalez und Wharton gemeldet Der Grand Prix d Albi wurde in zwei getrennten Laufen und einem abschliessenden Finale ausgetragen Fangio gewann den zweiten Lauf Wharton wurde im zweiten Lauf Zweiter Alle drei B R M Fahrer kamen ins Finale Froilan Gonzalez kam im Finale als Zweiter ins Ziel seine beiden Teamkollegen hingegen fielen aus 63 An Fangios Auto versagten in der 10 Runde des Finales die Bremsen Ken Wharton verungluckte in der 12 Runde schwer als er mit einer Geschwindigkeit von 140 mph von der Strecke abkam und sich mehrfach uberschlug 64 Sein Auto wurde stark beschadigt und im weiteren Verlauf des Jahres nicht wieder aufgebaut Abgesehen davon startete BRM mit dem P15 bei einigen britischen Formula Libre Rennen Im April 1953 gewann Ken Wharton ein Begleitrennen zur Glover Trophy im Juni beendeten Fangio und Wharton ein Begleitrennen zum Grossen Preis von Grossbritannien auf den Platzen zwei und drei wobei die Konkurrenz vor allem aus Vorkriegsfahrzeugen und Formel 2 Autos bestand Weitere Siege gab es fur Wharton bei der AMOC Trophy in Snetterton und dem zwei Stunden spater am gleichen Ort stattfindenden USA Invitation Race ferner bei der Newcastle Journal Trophy im schottischen Charterhall und im Oktober 1953 bei der Hastings Trophy in Castle Combe 65 In seinen Memoiren betonte Raymond Mays dass der P15 zu dieser Zeit problemlos und zuverlassig lief 25 Allerdings waren auch die Formula Libre Rennen des Jahres 1953 schwach besuchte Wettbewerbe die nur uber kurze Distanzen gingen 1954 Bearbeiten In den ersten Monaten des Jahres 1954 hatte der P15 seine letzten Auftritte bevor er durch den P30 ersetzt wurde B R M meldete den Wagen fur Ken Wharton im Januar 1954 zum ersten Grossen Preis von Neuseeland wo er in erster Linie gegen lokale Fahrer und altere bzw schwacher motorisierte Autos die vielfach Eigenbauten waren antrat Wharton fuhr zeitweise mit einem nicht voll funktionsfahigen Auto weil er nach einem Defekt der vorderen Bremsen in der zweiten Halfte des Rennens allein die hinteren Bremsen nutzen konnte Nach anfanglichen Unstimmigkeiten uber den Sieger Anm 5 66 wurde Wharton als Zweiter gewertet Einen Monat spater wurde er Dritter bei der Lady Wigram Trophy dabei hatte er einen Ruckstand von funf Minuten auf den Sieger Peter Whitehead im Ferrari 67 Letztmals erschien der P15 bei zwei kurzen Formula Libre Rennen in Goodwood die als Rahmenrennen fur den nach den aktuellen Formel 1 Regeln ausgeschriebenen Lavant Cup durchgefuhrt wurden Die uber funf bzw 25 Runden gehenden Rennen wurden als Glover Trophy und Chichester Cup bezeichnet Beide Rennen gewann Wharton im P15 68 Weiterentwicklung B R M P30 Bearbeiten nbsp B R M P30Ab 1954 war die Automobil Weltmeisterschaft 1954 wieder fur die Formel 1 ausgeschrieben folgte aber einem im Vergleich zu den fruheren Jahren geanderten Reglement B R M wollte unter der Leitung des neuen Inhabers Alfred Owen mittelfristig wieder an der Formel 1 teilnehmen hatte aber zu Saisonbeginn 1954 kein dem neuen Reglement entsprechendes Auto Zunachst arbeitete das Team in dieser Zeit mit dem B R M P30 der eine weiterentwickelte Version des P15 darstellte und gelegentlich auch als P15 Mark II bezeichnet wird Der Wagen galt als Interimsmodell das die Zeit bis zur Prasentation eines vollig neuen Formel 1 Autos uberbrucken sollte Mit dem P30 wollte B R M ausserhalb der Weltmeisterschaftsrennen erste Erfahrungen mit leichteren kurzeren Rennwagen sammeln 69 Antriebstechnisch gab es keine Anderungen insbesondere ubernahm der P30 den Sechzehnzylinder V Motor des P15 Der Radstand war allerdings kurzer 2311 mm und das Auto war etwa 90 kg leichter als der P15 Zudem hatte der P30 kleinere Tanks Anderungen gab es schliesslich bei der Aufhangung und den Bremsen 1 Der B R M P30 startete 1954 bei zwolf und 1955 bei sieben Formula Libre Rennen Fahrer waren Ken Wharton Ron Flockhart und Peter Collins 1954 gab es vier Siege im folgenden Jahr noch einmal zwei 70 Grunde des Scheiterns BearbeitenDer B R M P15 wird uberwiegend als ein enttauschendes Auto angesehen Juan Manuel Fangio wird zwar mit den Worten zitiert der B R M P15 sei das fantastischste Auto das ich jemals gefahren bin 71 Das blieb aber ein vereinzeltes Lob Stirling Moss hingegen bezeichnete den P15 als das schlechteste Rennauto das er jemals gefahren sei 72 Die Fachliteratur geht grosstenteils davon aus dass der B R M P15 ein fehlgeschlagenes Projekt war Fur das Scheitern werden unterschiedliche Grunde angefuhrt Raymond Mays Konzept moglichst viele Fachbetriebe in das B R M Projekt einzubinden gilt ruckblickend als verfehlt 19 Es fuhrte nicht zur erhofften Bundelung von Kompetenz vielmehr lag in diesem Ansatz eine wesentliche Schwache Zunachst hemmte die dezentrale Entwicklung und Konstruktion der einzelnen Bauteile durch verschiedene unabhangige Unternehmen das Vorankommen des Projekts denn die Herstellung kostenloser Komponenten fur BRM genoss bei den Zulieferern keine Prioritat 10 14 Die spate Lieferung eines einzelnen Teils konnte eine Kettenreaktion auslosen So verzogerte sich etwa der Anbau der bereits fertigen Kupplung um mehrere Monate weil die notwendigen Verbindungsstucke nicht vom Hersteller der Kupplung bezogen wurden sondern von einem unabhangigen Lieferanten der diese Teile seinerseits noch nicht fertiggestellt hatte 73 Daruber hinaus gab es Schwierigkeiten mit der Koordination Jeder Zulieferer baute seine Komponenten nach eigenen Vorstellungen Probleme der Anpassung an die Teile anderer Hersteller wurden oft nur ungenugend und mit hohem Zeitaufwand gelost Vielfach gab es auch Schwierigkeiten in der Kommunikation der beteiligten Zulieferer untereinander 74 Der B R M P15 wird deshalb oft als Beispiel dafur genannt dass viele Koche den Brei verderben 75 Als weiterer Grund des Scheiterns wird die Komplexitat des Sechzehnzylindermotors genannt mit der das kleine B R M Team uberfordert gewesen sei Rennergebnisse in der Automobil Weltmeisterschaft BearbeitenSaison Fahrer Nummer 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte1951 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 2Vereinigtes Konigreich nbsp Reg Parnell 6 531 DNS40 DNAVereinigtes Konigreich nbsp Peter Walker 7 7Vereinigtes Konigreich nbsp Ken Richardson 32 DNSDeutschland nbsp Hans Stuck DNSLegendeFarbe Abkurzung BedeutungGold SiegSilber 2 PlatzBronze 3 PlatzGrun Platzierung in den PunktenBlau Klassifiziert ausserhalb der PunkterangeViolett DNF Rennen nicht beendet did not finish NC nicht klassifiziert not classified Rot DNQ nicht qualifiziert did not qualify DNPQ in Vorqualifikation gescheitert did not pre qualify Schwarz DSQ disqualifiziert disqualified Weiss DNS nicht am Start did not start WD zuruckgezogen withdrawn Hellblau PO nur am Training teilgenommen practiced only TD Freitags Testfahrer test driver ohne DNP nicht am Training teilgenommen did not practice INJ verletzt oder krank injured EX ausgeschlossen excluded DNA nicht erschienen did not arrive C Rennen abgesagt cancelled keine WM Teilnahmesonstige P fett Pole Position1 2 3 4 5 6 7 8 Punktplatzierung im Sprint QualifikationsrennenSR kursiv Schnellste Rennrunde nicht im Ziel aufgrund der zuruckgelegtenDistanz aber gewertet Streichresultateunterstrichen Fuhrender in der GesamtwertungTechnische Daten BearbeitenB R M P15 76 Motor Sechzehnzylinder Ottomotor V Anordnung Bankwinkel 135 GradHubraum 1496 cm Bohrung 49 53 mm Hub 47 8 mm max Leistung 330 bhp 246 kW 550 bhp 410 kW Anm 6 Gemischaufbereitung 2 SU VergaserVentile Ein Einlass und ein Auslassventil pro ZylinderKuhlung WasserkuhlungGetriebe Funfganggetriebe Handschaltung Radaufhangung Kurbellenkerachse vorn De Dion Achse hintenBremsen vorne und hinten Trommelbremsen ab 1952 vorn und hinten ScheibenbremsenChassis Rohrrahmen aus StahlKarosserie AluminiumRadstand 2642 mmAbmessungen Lange Breite Hohe 4013 1422 889 mmSpur 1321 mm vorn 1295 mm hinten Gewicht 736 kgLiteratur BearbeitenAdriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 David Hodges Rennwagen von A Z nach 1945 Stuttgart 1993 ISBN 3 613 01477 7 Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 Doug Nye Das grosse Buch der Formel 1 Rennwagen Die Dreiliterformel ab 1966 Verlagsgesellschaft Rudolf Muller Koln 1986 ISBN 3 481 29851 X Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 Colin Pitt BRM Cars Unique Motor Books Basildon ISBN 1 901977 41 2 N N Britischer Sechzehn Zylinder Rennmotor In Automobiltechnische Zeitschrift 56 Nr 8 1954 S 224 225 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons B R M P15 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Entwicklungsgeschichte des BRM P15 auf der Internetseite 8w forix com Internetauftritt der BRM AssociationAnmerkungen Bearbeiten 1954 und 1955 war B R M zeitweise mit einem zugekauften Maserati an den Start gegangen Diese Struktur gibt die werksseitigen Bezeichnungen wieder Die drei erstplatzierten Fahrer Giuseppe Farina Luigi Fagioli und Reg Parnell traten fur das Alfa Romeo Werksteam an sie waren die einzigen Fahrer die alle 70 Runden zurucklegten Yves Giraud Cabantous Platz vier fuhr einen Werks Talbot und Louis Rosier Platz 5 einen privat eingesetzten Talbot Beide Talbot Fahrer hatten zwei Runden Ruckstand auf das Fuhrungstrio der sechstplatzierte Bob Gerard drei Runden In einzelnen Quellen wird das Rennen unzutreffend als Grosser Preis von Spanien bezeichnet zum Beispiel auf der Internetseite der B R M Association abgerufen am 15 Februar 2018 Der erste Grosse Preis von Spanien nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1951 ausgetragen Die Rennleitung wusste mangels Zeitmessung zunachst nicht wer Sieger war Horace Gould der einen Cooper Bristol fuhr behauptete nach dem Zieldurchlauf er habe eine Runde mehr zuruckgelegt als alle anderen Fahrer und wurde daraufhin zunachst als Sieger gewertet Nach Rucksprache mit den Teams und mit privaten Zeitnehmern im Publikum stellte sich die Unrichtigkeit dieser Entscheidung heraus Gould wurde letztlich als Vierter gewertet und Wharton ruckte auf Platz zwei vor Vgl Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 91 Hierzu gibt es in den Quellen unterschiedliche Angaben Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 S 45 So die von Raymond Mays gewahlte Eigenbezeichnung vgl Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 1 f Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 73 a b Heinz Pruller Knall und Fall In auto Motor und Sport Heft 6 1987 S 266 Eberhard Reuss Hitlers Rennschlachten Die Silberpfeile unterm Hakenkreuz Aufbau Verlag 2006 ISBN 978 3 351 02625 7 S 20 ff David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 S 27 fur Auto Union und S 171 fur Mercedes Benz a b c W Boddy What I think about the B R M Australian Motor Sports 1950 Zitiert nach Colin Pitt BRM Cars Unique Motor Books Basildon ISBN 1 901977 41 2 S 2 Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 1 f a b Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 S 35 a b Pierre Menard La Grande Encyclopedie de la Formule 1 2 Auflage St Sulpice 2000 ISBN 2 940125 45 7 S 195 a b Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 72 Adriano Cimarosti Das Jahrhundert des Rennsports Motorbuch Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 613 01848 9 S 132 David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 Crowood Press 2001 ISBN 1 86126 339 2 S 48 a b c d e f g Quintin Cloud The story of the BRM Type 15 V16 8w forix com 17 Oktober 2000 abgerufen am 8 Januar 2018 a b c d e N N Design for a purpose A detailed study of the B R M Autocar 1951 Zitiert nach Colin Pitt BRM Cars Unique Motor Books Basildon ISBN 1 901977 41 2 S 7 ff Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 147 Beschreibung des B R M P15 und Abbildung einer fruhen Version auf der Internetseite www jenpromuze cz Memento vom 27 Januar 2018 im Internet Archive abgerufen am 15 Februar 2018 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 163 a b c David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 S 47 a b c Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 S 36 a b David Hodges A Z of Grand Prix Cars 1906 2001 2001 Crowood Press ISBN 1 86126 339 2 S 48 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 80 Die Detailangaben zu den einzelnen Fahrgestellen wurden Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 418 420 entnommen Notiz auf www bournelocal c o uk vom 11 Mai 2014 Memento vom 26 Februar 2018 im Internet Archive abgerufen am 26 Februar 2018 a b Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 89 Mike Lawrence Grand Prix Cars 1945 1965 Motor Racing Publications 1998 ISBN 1 899870 39 3 S 252 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing 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M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 151 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 160 f Statistik der Ulster Trophy 1952 auf der Internetseite www motorsportmagazine com abgerufen am 15 Februar 2018 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 167 Raymond Mays Peter Roberts BRM Cassell amp Company London 1962 S 74 Statistik der dort als Boreham F1 bezeichneten International Trophy 1952 auf der Internetseite www motorsportmagazine com abgerufen am 15 Februar 2018 Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 165 Statistik der Scottish Daily 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Publishing 2006 ISBN 1 84584 016 X S 189 Quelle fur die technischen Daten Doug Nye Tony Rudd B R M The Saga of British Racing Motors Volume I The Front Engined Cars 1945 1960 Motor Racing Publications Croydon 1994 ISBN 0 947981 37 3 S 431 f Formel 1 Rennwagen von B R M 1950 1960 P15 P30 P25 P481961 1970 P48 P48 57 P57 P61 P67 P261 P81 P115 P126 P133 P138 P139 P1531971 1977 P153 P160 P160B P160C P160D P160E P180 P201 P201B P207 nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Marz 2018 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title B R M P15 amp oldid 234419197