www.wikidata.de-de.nina.az
Der Ausdruck Buch als Gegenstand bezeichnet in der antiken Uberlieferung entweder die Buchrolle oder den Codex Ob in einer antiken Quelle eine Rolle oder ein Codex gemeint ist ist zumeist nur aus dem Kontext erschliessbar Die Rolle aus Papyrus war in der Antike gebrauchlich der Codex aus Pergament war seit der Spatantike gebrauchlich jedoch bereits in der romischen Kaiserzeit nicht unbekannt Allgemein gilt ein Buch als ein Titel und ein Band Dies ist heute ublich galt aber nicht fur den Codex vor 1500 1 Inhaltsverzeichnis 1 Buchformen 1 1 Rolle 1 2 Codex 1 3 Titelzahl bei Rolle und Codex 2 Buchproduktion und Buchhandel 3 Bibliotheken 4 Uberlieferung des antiken Buchbestandes 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBuchformen BearbeitenRolle Bearbeiten Die Schriftrolle war in der Antike ein Buch mit literarischem Inhalt im Gegensatz zu Urkunde oder Brief aus Papyrus und meist einseitig beschrieben In etwa kann man eine Rolle mit einem Titel gleichsetzen siehe unten Die wichtigsten Fundstucke fur statistische Angaben uber antike Bucher sind die Rollen von Oxyrhynchos die aus einer antiken Mullhalde stammen Die Buchrollen unter den Funden von Oxyrhynchos entstanden im 1 bis 7 Jahrhundert Auf Grundlage dieses Fundes kann die Verbreitung von Literatur in der Bevolkerung sowie deren thematische Gewichtung geschatzt werden Die Funde aus der Zeit nach 400 sind stark rucklaufig Es gibt keine Funde aus der Zeit vor dem 1 Jahrhundert n Chr da vermutlich die in der Tiefe zunehmende Bodenfeuchte an der Fundstelle das tiefere altere Material vernichtet hat Nach den Daten von William A Johnson 2 betrug die durchschnittliche Lange 10 3 m Dies ist jedoch eine Hochrechnung von Fragmenten beeinflusst auch durch einige vermutlich grosse Rollen 19 29 m Herodot Platon und Thukydides Die Existenz solch grosser Rollen scheint andernorts belegt Axon erwahnt eine 120 Fuss 40 m lange Homer Rolle geschrieben mit Goldbuchstaben als Bestand der Palastbibliothek von Konstantinopel um 400 3 Vermutlich war es ein immer ausgebreitet prasentiertes Ausstellungsstuck aus einer Schule oder Bibliothek Dieter Hagedorn schatzt die durchschnittliche Rolle auf 3 4 m glaubt aber Rollen von 10 m Lange durften keine Seltenheit gewesen sein 4 Egert Pohlmann kommt aufgrund von Literaturrecherchen auf einen Wert von 6 bis 11 m 5 Vielleicht kann man von einer durchschnittlichen Lange der Buchrolle von 6 bis 8 m ausgehen Besonders relevant ist dieser Wert aber nur zur Berechnung der Bestande von Schranken in Wandnischen wenn nur noch die Gemaueruberreste von einer antiken Bibliothek vorhanden sind und die Bestandszahlen nicht uberliefert sind Wichtiger ist die durchschnittliche Anzahl der Buchstaben pro Rolle Sie betrug bei Johnsons Datensatz von Oxyrhynchos 83 300 pro Rolle Werte von 150 000 scheinen fur 10 12 m lange Rollen grosser Werke etwa Herodot noch ublich gewesen zu sein Die durchschnittliche Buchstabenbreite betrug 3 3 mm konnte aber auch von 5 bis unter 2 mm reichen Die Anzahl der Buchstaben pro Rolle ist daher unabhangig von der durchschnittlichen Grosse der Rolle Axon stellte eine Statistik von 14 Werken von sieben uberlieferten beruhmten lateinischen Autoren auf Sie sind zwar nur als Codex uberliefert da sich aber die Werke in Rollen Bucher Volumes unterteilten kann man gut auf die Anzahl der Rollen schliessen Es waren insgesamt 141 Rollen mit zusammen 7 755 903 Buchstaben Axon erhielt so einen Durchschnittswert von 53 860 Buchstaben pro Rolle Die Vermutung liegt nahe dass die Romer wohlhabender und praktischer veranlagt als die Agypter etwas kleinere Rollen bevorzugt haben Im Folgenden wird der Wert von Oxyrhynchos mit 83 300 Buchstaben pro Rolle verwendet da er auf einem grosseren Datensatz beruht Codex Bearbeiten nbsp Mosaik aus dem Mausoleum der Galla Placidia mit den vier Evangelien in Codexform in einem verschliessbaren BucherschrankDer Codex der unseren heutigen Buchern ahnelt war bereits im 1 Jahrhundert in Rom auch fur Trivialliteratur ublich 6 Meist aus Pergament war der Codex mitunter handlicher aber immer teurer als die Papyrus Rolle Codices mit Papyrusseiten waren ebenfalls ublich Die meisten antiken Codices sind durch Funde aus Agypten bekannt und enthielten vom Umfang her etwa vier Papyrus Rollen Allerdings anderte sich die Grosse des Codex in drastischer Weise in der Spatantike Bis zum 3 Jahrhundert ist kein Codex bekannt der mehr als 300 Seiten 150 Blatter gehabt hatte die meisten hatten weniger Aus dem 5 Jahrhundert sind Codices uberliefert die mindestens 638 1460 1600 und 1640 Seiten hatten Ulpians 35 Rollen Ars Edictum fanden sich zu der Zeit in drei Codices zu je 14 11 und 7 Rollen Gregor der Grosse erwahnt er habe in sechs Codices den Text von 35 Rollen untergebracht 7 Roberts und Skeat rechnen bis Ende der Spatantike mit durchschnittlich sechs Rollen pro Codex 8 Die grossen Codices der Spatantike waren aber unhandliche uberformatige Monstren von 10 bis 20 kg Gewicht Ein Wert von vier Rollen pro Codex passt weitaus besser zum lateinisch mittelalterlichen Codex der um 800 auch etwa diese Textmenge 4 83 300 Buchstaben und Titelzahl umfasste Gegen Ende des Mittelalters konnte sich beim Ubergang vom Pergament zum billigeren Papier die Titelzahl weiter verringert haben Mit der Verbreitung des Buchdrucks war nur noch ein Titel ublich Der Begriff Codex sollte eher handschriftlichen Buchern vorbehalten sein Es gab sie noch bis ins 18 Jahrhundert da das Kopieren einzelner Bucher deutlich billiger war als eine Auflage im Druck Titelzahl bei Rolle und Codex Bearbeiten In der Antike sehr verbreitete grosse Werke enthielten einige Rollen pro Titel Die lateinische Aufstellung Axons siehe oben die er fur reprasentativ halt kam bei 14 Titeln Werken auf durchschnittlich zehn Rollen pro Titel Allerdings bezieht sich dieser Wert nur auf uberlieferte Bucher Aus der Antike selbst gibt es fur die Zeit um 235 v Chr eine deutliche Aussage Demnach enthielt die Bibliothek von Alexandria damals von 490 000 Rollen 400 000 81 6 mit gemischtem Inhalt 9 Damit konnten nicht nur mehrere Titel sondern sogar mehrere Autoren pro Rolle gemeint sein Mehrere Titel auf einer Rolle konnten auch auf ungewohnlich grosse Rollen in der Anfangszeit der Bibliothek hindeuten Unsere Daten zur Grosse der Rollen stammen vor allem aus der wirtschaftlich besseren pragmatischeren romisch kaiserzeitlichen Periode Sieht man die Rollengrosse der alten griechischen Klassiker Homer Herodot usw im Verhaltnis zu den Werten von Oxyrhynchos oder der Lateiner Statistik von Axon so zeigt dies eine Verringerung der durchschnittlichen Grosse der Rolle Dies wurde eher auf nur einen Titel pro Rolle fuhren Wie lasst sich die Diskrepanz zwischen dem antiken Wert von einer Rolle pro Titel zu dem uberlieferten Bestand von im Mittel zehn Rollen pro Titel erklaren Es konnte mit der Uberlieferung durch grosse spatantike Codices zu tun haben Die Editionen um 400 werden die beruhmtesten erlaubten Werke ihrer Zeit enthalten haben Dies waren vor allem grosse Werke von Plinius Titus Livius und Aulus Gellius mit 37 35 und 20 Rollen Die drei Titel von Tacitus die je eine Rolle umfassen wurden wohl nur uberliefert weil sie mit den Annales zwolf Rollen und Historia funf in einem Codex zusammengefasst waren Bei einer personenbezogenen Titelauswahl mit Neigung zu den beruhmtesten und damit meist grossten Werken ist beim so erhaltenen Corpus ein deutliches Anwachsen der Rollenzahl pro Titel zu erwarten Nach John O Ward war das im Mittelalter zirkulierende Medium jedoch nicht der Codex der heute in der Bibliothek steht sondern das Booklet 10 Es war vom Umfang her nicht grosser als ein bis zwei Rollen Mehrere Booklets wurden dann im Mittelalter meist sogar spater zu Codices zusammengebunden 11 Da ein zirkulierendes Booklet mindestens einen Titel umfassen musste scheint die typische Titelgrosse auch im Mittelalter bei ein bis zwei Rollen gelegen zu haben Die Grosse eines durchschnittlichen Werkes eines Titels vor der Zeit des Buchdrucks lag daher eher im Bereich eines grosseren Zeitschriftenartikels und nicht in dem eines heutigen Buches Die Gleichsetzung eines Titels mit einer Rolle durfte fur die Antike zumindest die Grossenordnung sicher treffen Buchproduktion und Buchhandel Bearbeiten Hauptartikel Buchhandel der Antike In den schriftlichen Quellen ist Buchhandel erstmalig fur das 5 Jahrhundert v Chr belegt Fur das antike Griechenland liegen jedoch keine Informationen vor die eine genauere Rekonstruktion dieses Wirtschaftszweiges ermoglichen Die Quellen aus der Zeit des Romischen Reiches dagegen ermoglichen Einblicke in die Verbreitung von Buchern Da es keinen Urheberrechtsschutz gab konnten literarische Werke beliebig abgeschrieben werden Die Autoren konnten ihren Lebensunterhalt folglich nicht durch Honorare bestreiten sondern mussten bereits wohlhabend sein oder sich alternativ einen Mazen suchen Trotzdem arbeiteten viele Autoren mit einem Verleger zusammen der das Urmanuskript durch Schreiber vervielfaltigen liess und dann dem Buchhandel zufuhrte Zu den bekannten Verlagsunternehmen gehorten zwei Bruder namens Sosius Den Handel mit den fertigen Produkten ubernahm entweder der Verleger selbst oder ein spezialisierter Buchhandler Buchhandlungen sind fur einige grossere Stadte der antiken Welt bezeugt Bibliotheken Bearbeiten Hauptartikel Bibliotheken in der Antike Wann die ersten Bibliotheken der Antike entstanden ist umstritten da nicht klar ist wie zuverlassig entsprechende Berichte uber das 7 Jahrhundert v Chr sind Etwas klarer ist die Uberlieferung fur das 6 Jahrhundert v Chr als in den Palasten der Tyrannen Peisistratos in Athen und vermutlich Polykrates auf Samos mit der Anlage von Buchersammlungen begonnen wurde Mit dem Aufkommen eines professionellen Buchhandels im 5 Jahrhundert schliesslich wurden Bibliotheken definitiv zu einem weiter verbreiteten Phanomen Neben Herrschern und Privatleuten legten nun auch Arzteschulen Philosophenschulen und wahrscheinlich auch die allgemeinbildenden Schulen in den Gymnasien eigene Literatursammlungen an Zumindest aus Athen ist ausserdem eine staatliche Bibliothek bezeugt die auch Werke bedeutender Tragodiendichter besass Die Blutezeit von Wissenschaft Literatur und Handel im Hellenismus fuhrte schliesslich auch zu einem gewaltigen Ausbau insbesondere der herrscherlichen Bibliotheken unter denen die Bibliothek von Pergamon und vor allem die Bibliothek von Alexandria die bedeutendsten waren Der Wettstreit dieser beiden Einrichtungen und der daraus resultierende Ausfuhrstopp von Papyrus aus Agypten soll einer antiken Legende zufolge zur Erfindung des Pergaments in Pergamon gefuhrt haben Einen differenzierteren Einblick in das Funktionieren insbesondere der Bibliotheken griechischer Gymnasien bieten fur die Zeit des Hellenismus und auch die folgenden Jahrhunderte der Kaiserzeit einige Inschriften aus denen sich Informationen etwa uber die Bucherbestande den Erwerb neuer Bucher oder die Offnungszeiten 12 gewinnen lassen nbsp Rekonstruktion der Bibliotheksraume die Kaiser Trajan innerhalb des Trajansforums errichten liessMit der Eroberung des ostlichen Mittelmeerraums durch die Romer breitete sich die griechische Kultur und damit auch das Bibliothekswesen zunehmend in Italien und den westlichen romischen Provinzen aus Zunachst entstanden dort hauptsachlich Bibliotheken der senatorischen Oberschicht deren Bestande sich vielfach aus im Osten erbeuteten Schriftrollen speisten Spatestens mit Beginn der Kaiserzeit wurde der Besitz sowohl einer griechischen als auch einer lateinischen Buchersammlung zum Prestigeobjekt und damit zum Standard unter vermogenden Romern Gelehrte legten sich vielfach eine ihren jeweiligen Interessen entsprechende Spezialbibliothek an ein Beispiel fur eine solche Fachbibliothek ist in den philosophischen Texten der Papyri von Herculaneum erhalten Offentliche Bibliotheken fanden sich zunachst vor allem in Rom selbst wo ab dem mittleren 1 Jahrhundert v Chr einflussreiche Stadtbewohner vor allem die romischen Kaiser eine Reihe solcher Einrichtungen stifteten Rasch breiteten sich offentliche Buchereien auch uber die sonstigen Stadte des Reiches aus wo sie vielfach von vermogenden Anwohnern gelegentlich aber ebenfalls vom Kaiser finanziert wurden Soweit bekannt handelte es sich um Prasenzbibliotheken in denen spezialisierte Bibliothekssklaven arbeiteten Von einigen dieser kaiserzeitlichen Bibliotheken haben sich noch Reste erhalten zu den am besten erhaltenen zahlen die Hadriansbibliothek und die Pantainos Bibliothek in Athen sowie die Celsus Bibliothek in Ephesos Charakteristisch fur die Architektur solcher Gebaude sind reihenweise angeordnete Wandnischen in denen die Buchrollen aufbewahrt wurden Nicht selten waren die Buchereien sowohl in Rom als auch in anderen Stadten an Thermenanlagen angeschlossen Im 4 Jahrhundert n Chr veranlassten die Kaiser in ihrer neuen Hauptstadt Konstantinopel die Einrichtung einer kaiserlichen Bibliothek die alle erreichbaren griechischen Werke sammeln sollte aber um 475 abbrannte Die erste dezidiert christliche Bibliothek wurde durch Papst Hilarius im Lateran in Rom gegrundet Uberlieferung des antiken Buchbestandes Bearbeiten Hauptartikel Bucherverluste in der Spatantike Die antike Buchkultur war in hohem Masse abhangig von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Errungenschaften der griechisch romischen Zeit Die einschneidenden Umbruche ab der Reichskrise des 3 Jahrhunderts in den Jahrhunderten der Spatantike fuhrten daher zum Verlust grosser Teile der antiken Bibliotheken und der in ihnen aufbewahrten Literatur Verantwortlich dafur waren unter anderem die religiosen Auseinandersetzungen insbesondere zwischen Christen und Nichtchristen die zur gezielten Zerstorung von Schriften der jeweils anderen Religion fuhrten Die kriegerischen Ereignisse der spatromischen Burgerkriege und der Volkerwanderung bewirkten ebenfalls den Verlust zahlreicher Bibliotheken Gleichzeitig existierte in den germanischen Nachfolgestaaten des Romischen Reiches vielerorts keine ausreichende gebildete Oberschicht mehr die die notigen Lesekenntnisse und Interessen zur Weitervermittlung der Buchbestande besessen hatte Lediglich in Klosterbibliotheken entgingen grossere Teile der antiken Literatur der Vernichtung Auch die Werke die diesen Bucherverlusten in der Spatantike entgingen liegen heute in aller Regel nicht mehr im Original vor da insbesondere Papyrus eine begrenzte Lebensdauer hat Nur unter extremen Bedingungen zum Beispiel in Wustengebieten Agypten Syrien oder wenn der Papyrus durch ein Brandereignis verkohlt wurde zum Beispiel der Derveni Papyrus oder die Herculanensischen Papyri sind noch kleine Reste antiker Papyrusbucher erhalten Die uberwiegende Mehrheit der antiken Literatur die heute noch bekannt ist wurde wahrend des Mittelalters in Schreibstuben Skriptorien kopiert und liegt nur noch in den Abschriften aus dieser Zeit vor Mit dem Beginn der Neuzeit wuchs mit dem Renaissance Humanismus das wissenschaftliche Interesse an den antiken Texten und gleichzeitig ermoglichte die Erfindung des Buchdrucks die massenhafte und zuverlassige Vervielfaltigung der Werke Seither ist deshalb kaum antike Literatur mehr verloren gegangen Da jedoch in den vorangegangenen Jahrhunderten beim Abschreiben der Werke im Laufe der Antike und des Mittelalters aus verschiedensten Grunden Verfalschungen der Texte erfolgten versucht die moderne Textkritik durch Abgleich und genaue Analyse der vorliegenden Textvarianten den antiken Originaltext zu rekonstruieren Siehe auch Geschichte der Klassischen PhilologieSiehe auch BearbeitenLeinenbuchLiteratur BearbeitenHorst Blanck Das Buch in der Antike C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 36686 4 Jan Heilmann Lesen in Antike und fruhem Christentum Kulturgeschichtliche philologische sowie kognitionswissenschaftliche Perspektiven und deren Bedeutung fur die neutestamentliche Exegese Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter Band 66 Narr Francke Attempto Tubingen 2020 ISBN 978 3 7720 8729 5 Glenn W Most Text and Paratext in the Greek Classical Tradition In Ku ming Kevin Chang Anthony Grafton Glenn W Most Hrsg Impagination Layout and Materiality of Writing and Publication Interdisciplinary Approaches from East and West Walter de Gruyter Berlin Boston 2021 ISBN 978 3 11 069846 6 S 23 46 Einzelnachweise Bearbeiten Ein physisches Buch wird im Deutschen als Band bezeichnet dies muss aber nicht fur das englische Volume gelten William A Johnson The literary papyrus roll Format and conventions an analysis of the evidence from Oxyrhynchus Yale University Press New Haven Connecticut 1992 William E A Axon On the Extent of Ancient Libraries In Transactions of the Royal Society of Literature of the United Kingdom Second Series Vol X London 1874 S 383 405 Dieter Hagedorn Papyrologie In Heinz Gunther Nesselrath Hrsg Einleitung in die griechische Philologie Teubner Stuttgart 1997 ISBN 3 519 07435 4 Egert Pohlmann Einfuhrung in die Uberlieferungsgeschichte und in die Textkritik der antiken Literatur Darmstadt 1994 S 124 Martial macht um 85 n Chr in zweien seiner Bucher im Proomium und im 14 Buch der Epigramme Werbung fur Codex Editionen von seinem Verleger Secundus und nennt auch gleich dessen Adresse Er preist sie als handlicher empfiehlt sie als Reiselekture nennt sie aber auch umfangreicher da sie das Gesamtwerk eines Autors enthalten konnen Homers Odyssee oder Ilias in je einem Codex Secundus Codex Angebot enthielt ausser den beruhmten griechischen und lateinischen Klassikern auch Werke von Martial Colin H Roberts Theodore C Skeat The Birth of the Codex London 1983 S 48 Colin H Roberts Theodore C Skeat The Birth of the Codex London 1983 S 76 Aus der illuminierten Handschrift von Johannes Tzetzes reproduziert und analysiert bei Edward A Parsons The Alexandrian Library Glory of the Hellenic World Its Rise Antiquities and Destructions London 1952 John O Ward Alexandria and its medieval legacy The book the monk and the rose In Roy MacLeod Hrsg The Library of Alexandria London 2000 Edward A Parsons The Alexandrian Library Glory of the Hellenic World Its Rise Antiquities and Destructions London 1952 S 165 Dazu die Inschrift aus der Bibliothek des Pantainos in Athen Supplementum Epigraphicum Graecum 21 500 Foto und englische Ubersetzung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bucher in der Antike amp oldid 238363038