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Der Aralsee sprich Aralsee 1 kasachisch Aral tenizi Aral tenizi usbekisch Orol dengizi russisch Aralskoe more Aralskoje more im Altertum Oxiana 2 war ein grosser abflussloser Salzsee in Zentralasien Durch lang andauernde Austrocknung zerfiel der See um die Wende vom 20 zum 21 Jahrhundert in mehrere erheblich kleinere Teile Aralsee source source source source source source source Austrocknen des Aralsees von 2000 bis 2018 Umriss von 1960Geographische Lage Kasachstan UsbekistanZuflusse Amudarja SyrdarjaAbfluss keinen weil BeckenlageDatenKoordinaten 44 48 47 N 59 36 55 O 44 813055555556 59 615277777778 27 5 Koordinaten 44 48 47 N 59 36 55 OAralsee Kasachstan Hohe uber Meeresspiegel 27 5 mFlache 8300 2015 dep1Volumen 100 km Vorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS VOLUMEN Die Uberreste bilden seitdem der Nordliche Aralsee der Westliche Aralsee der zwischen beiden liegende Barsakelmessee und die Wuste Aralkum Sie alle liegen innerhalb der Aralo Kaspischen Senke in einem Becken dem Tiefland von Turan und gehoren zu Kasachstan zu Usbekistan sowie teils zu beiden Staaten Der etwas weiter sudlich in Turkmenistan liegende ursprunglich mit dem Aralsee verbundene Aibugirsee wurde schon fruher abgetrennt Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwusten und Wustenklimate vor Die seit etwa 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der grossten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar Mit ursprunglich rund 68 000 Quadratkilometern Ausdehnung beinahe die Flache Bayerns war der Aralsee bis Anfang der 1960er Jahre der viertgrosste Binnensee der Erde Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Lage 2 Neuere Forschung bis zur Gegenwart 3 Klima 4 Verlandung 5 Versalzung und Umweltverschmutzung 6 Dawydow Plan 7 Rettung des Nordlichen Aralsees 8 Aydarsee 9 Flora und Fauna 10 Nutzung 11 Musikvideo 12 Historische Bilder 13 Literatur 14 Filme und Radio 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseVorgeschichte und Lage nbsp Aralsee mit dem Amudarja Flusssystem darunter dessen vermutetes altes Flussbett Oxus nordlicher Usboi am Fuss des Berges Kaplankyr und dem Westlichen Usboi Karte 1903 Aufgrund naturlicher Klimaschwankungen und tektonischer Bewegungen war der Spiegel des Aralsees mehrmals grossen Schwankungen unterworfen Wahrend des Oligozans herrschte ein deutlich feuchteres Klima Uber den grossten Teil der Aralo Kaspischen Niederung erstreckte sich ein riesiges Binnenmeer Das Sarmatische Meer ein Teil der Paratethys war uber das Kaspische Meer mit dem Schwarzen Meer verbunden 3 Eine Verbindung der Paratethys zum Mittelmeer und dadurch zum Atlantik bestand nach der alpidischen Orogenese nicht mehr da nach gangiger Lehrmeinung die heutige Verbindung zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer erst zu einem spateren Zeitpunkt entstand Nach Ablagerung der sarmatischen Schichten im Obermiozan fiel das Ustjurt Plateau trocken Die Aral Senke entstand durch tektonische Bewegungen vor drei bis funf Millionen Jahren im Zeitalter des Pliozans Sie hoben und senkten die Region rund um den Aralsee Diese veranderten den Verlauf der Flusse hauptsachlich des Amudarja und dessen Nebenflusse zu denen der Usboi gehorte Es bildete sich ein Binnenmeer in der Aralo Kaspischen Senke in das das Ustjurt Plateau als Halbinsel hineinragte Es bildeten sich naturliche Kanale zwischen dem kaspischen und dem aralischen Teil letzterer zerfiel in die Sarykamysch Senke und die Senke des heutigen Aralsees 4 Die Abnahme der Niederschlage im Holozan Nacheiszeit und die damit relativ verstarkte Verdunstung sowie die Ablagerung von Sedimenten fuhrte zum Absinken des Wasserstandes Die Verbindungen zum Kaspischen und zum Schwarzen Meer wurden schliesslich unterbrochen und die grosse zusammenhangende Wasserflache in einzelne Seen aufgeteilt Sicher ist dass die grossen Gewasser vom Mittelmeer bis zum Aralsee die Uberreste des Urozeans Tethys darstellen Auch fur das Holozan sind deutliche Wasserstandsschwankungen belegt In der Bronze und der Eisenzeit von 3000 bis 500 v Chr lag der Wasserspiegel des Sees so tief dass Menschen in 42 bis 46 Meter Hohe uber dem Meeresspiegel siedelten Rund 10 Meter hoher wurden Siedlungen aus der Spatantike und dem fruhen Mittelalter gefunden 5 Geologische Beobachtungen von Sedimentprofilen weisen darauf hin dass der Seespiegel um 3000 und 1000 v Chr mit 65 bzw 73 Metern deutlich hoher als heute gelegen war und das Oxus Delta uberflutete Vermutet wird dass der Amudarja der zuvor uber den heute ausgetrockneten Usboi ins Kaspische Meer abgeflossen war durch tektonische Bewegungen in den Aralsee umgeleitet wurde sodass das Aralbecken vollstandig gefullt wurde und der gesamte See uber die Sarykamysch Senke wieder den Usboi erreichte Vom 13 Jahrhundert bis Mitte des 16 Jahrhunderts durfte der Amudarja erneut in das Kaspische Meer geflossen sein 6 Um das Jahr 1200 muss der See bereits einmal nahezu ausgetrocknet gewesen sein eine Siedlung aus dem 13 Jahrhundert Kerderi 7 lag nur 32 Meter uber dem Meeresspiegel Neuere Forschung bis zur Gegenwart nbsp Karte des Aralsees von 1851Bis ins 17 Jahrhundert verlagerte der Amudarja sein Flussbett so weit nach Osten dass er die Sarykamysch Senke nicht mehr erreichte und erneut in den Aralsee floss 4 Ab 1695 recherchierte Semjon Remesow in Moskau anhand bestehender Quellen fur den ersten Sibirischen Atlas bis 1701 8 und ruckte damit auch den Aralsee ins Bewusstsein der Offentlichkeit allerdings blieb die Ausdehnung des Sees im Wesentlichen schematisch d h ohne Buchten und die meisten Inseln 9 Erst 1850 brachte die russische Marine eine erste genauere Karte heraus fur die der russische Admiral Alexei Butakow eine Forschungsreise unternahm 10 In deutscher Sprache berichtete die Berliner Zeitschrift fur allgemeine Erdkunde 1858 und 1866 daruber Seit Beginn der Messungen Ende des 18 Jahrhunderts bis zu den sowjetischen Eingriffen in den Wasserhaushalt ab den 1960er Jahren variierte die Hohe des Wasserspiegels uber dem Meeresspiegel um 4 40 Meter Er sank dabei zunachst von 51 84 Metern bis 1824 kontinuierlich auf ein Minimum von 49 10 Meter um anschliessend unter immer wiederkehrenden Schwankungen bis 1960 auf ein Maximum von 53 50 Meter anzusteigen Jahr 1780 1824 1843 1857 1862 1880 1912 1920 1925 1930 1935 1948 1960Wasserspiegel uber Meer 11 51 84 49 10 51 10 49 90 50 15 49 35 53 35 52 50 53 18 52 76 53 25 52 56 53 50KlimaIn der Region von Turan herrscht semiarides Klima Sie ist Teil der Eurasischen Steppe wobei der Bewuchs der einer Trockensteppe ist Begunstigt wird dies durch die Hochgebirge im Sudwesten Suden und Osten die zum Beispiel den von Suden kommenden Monsun des Indischen Ozeans abhalten Feuchtigkeit kommt hingegen im Sommer von nordatlantischen und europaischen Nordmeerwolkenmassen Die dominierenden Winde kommen aus Westen sowie Nordwesten bis Nordosten Ortliche Tiefdruckgebiete bedingen eine grosse Anzahl Wirbelsturme Pro Jahr fallen zwischen 30 und 200 Millimeter Niederschlag am See etwa 100 Millimeter Die Niederschlagsverteilung ist sehr unregelmassig Es kann zu monatelanger Trockenheit aber auch zu Schneefall kommen Es ist moglich dass der Aralsee vor 1960 die Luftfeuchtigkeit in Bodennahe zwischen 3 und 5 Prozent anhob und den jahrlichen ortlichen Niederschlag um 10 mm erhohte Verlandung nbsp Animierte Karte vom Austrocknen des Aralsees nbsp Aralsee 1985 von NordenDie Hauptzuflusse sind traditionell die Flusse Amudarja vom Suden her kommend und Syrdarja vom Osten Ihnen werden seit der Stalinara 1929 1953 grosse Wassermengen fur die kunstliche Bewasserung riesiger Anbauflachen fur Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan entnommen Durch den geringeren Zufluss sank seitdem der Wasserspiegel des Sees kontinuierlich Seit den 1960er Jahren bis 1997 sank der Wasserspiegel um 18 Meter von 53 Meter auf 35 Meter und die Flache des Sees ging um 44 3 Prozent auf 29 630 Quadratkilometer zuruck Das Wasservolumen reduzierte sich um 90 Prozent gleichzeitig vervierfachte sich der Salzgehalt 12 Die Geographin Taissia Budnikowa die beim Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees IFAS und in Almaty tatig war und den Aralsee seit 1977 untersuchte gab an 9 davon uberzeugt zu sein dass bis Ende der 1970er Jahre niemand hatte vorhersagen konnen dass der Aralsee austrocknen werde man sei von ublichen Pegelschwankungen ausgegangen sowie von der Gewissheit dass das fehlende Wasser aus dem wasserreichen Norden der Sowjetunion den Aralsee erhalten konne vgl Dawydow Plan Erst danach als sich die Kustenlinie in den flacheren Regionen schon mehrere Kilometer in einem Jahr zuruckzog hatten alle grossen Forschungsinstitute aus Kasachstan Usbekistan Moskau und Leningrad gewusst dass die Austrocknung ein realistisches Szenario sei Agadschan Babajew russisch Agadzhan Geldievich Babaev Akademieprasident von Turkmenistan und vormals Direktor des Wusteninstituts wurde 1984 also noch vor der Aufgabe des Dawydow Plans vom Spiegel mit den Worten zitiert Die Zukunft des Aralsees ist festgelegt und der Spiegel fugte an Eine durch Menschenhand verursachte okologische Katastrophe 13 Bis zur politischen Offnung der beiden ehemaligen Sowjetrepubliken kannten lediglich Wissenschaftler hohe Beamte und die Bewohner die damit verbundenen okologischen Probleme des Sees 9 Damals zerfiel der Aralsee durch Verlandung in zwei Hauptteile den sudlichen Grossen Aralsee und den nordlichen Kleinen Aralsee 1990 wies der Grosse Aralsee eine Flache von etwa 33 000 Quadratkilometern auf der Kleine Aralsee eine Flache von etwa 3000 Quadratkilometern Der Aibugirsee stellte vormals einen sich sudwestlich des Grossen Aralsees weit uber 100 km nach Suden streckenden Teil des Aralsees dar der sich allerdings schon vor 1960 abgetrennt hatte Zwischen November 2001 und Juni 2002 wurde die Wosroschdenijeinsel zur Halbinsel Sie war noch im 19 Jahrhundert die drittgrosste gegen 1960 die zweitgrosste Insel des Aralsees Die Insel Barsakelmes war vor 1960 die zweitgrosste und verlandete etwa 1995 96 Die im Norden gelegene Insel Kokaral vor 1960 die grosste Insel verlandete Ende der 1960er Jahre im Westteil und gegen Ende 1989 im Osten was zur Teilung in Kleinen Aralsee und Grossen Aralsee fuhrte Die noch 1960 am Ufer gelegenen Stadte Aral russisch Aralsk am Nordufer und Mujnak am Sudufer liegen heute aufgrund der Verlandung 30 beziehungsweise etwa 80 Kilometer entfernt von der Uferlinie auch andere ehemalige Hafenstadte Bade und Uferorte liegen heute mitten in der Wuste teilweise mehr als 100 Kilometer vom heutigen Ufer entfernt Die jeweils aktuelle Grosse des Aralsees ist abhangig von der Witterung und den Niederschlagsmengen Daher variieren die zu verschiedenen Zeitpunkten erhobenen Messwerte zu seiner Flachenausdehnung und Tiefe erheblich Infolgedessen weichen auch die diesbezuglichen Angaben in vielen Quellen deutlich voneinander ab Der Wasserspiegel sank im Grossen Aralsee im Sommer 2003 schneller als vorausgesagt Die Oberflache lag nur noch 30 5 Meter uber dem Meeresspiegel Damit lag sie 3 5 Meter niedriger als in den fruhen 1990er Jahren prognostiziert worden war In den tiefsten Bereichen des Grossen Aralsees ist das Wasser der unteren Schichten salziger und schwerer als das an der Oberflache es findet keine Vermischung statt So wird nur das oberflachennahe Wasser des Grossen Aralsees im Sommer aufgeheizt und verdunstet deshalb schneller als erwartet Wegen des kontinuierlichen Zuflusses des Amudarja wie auch durch die Niederschlage von etwa 100 Millimeter pro Jahr in dieser Region wurde angenommen dass der Aralsee nicht vollig austrocknen konne Im Fruhjahr 2009 war das ostliche Becken beinahe im Sommer 2016 erstmals seit dem Mittelalter vollstandig ausgetrocknet 14 Die entstandene Wuste wird als Aralkum bezeichnet 15 16 17 Jahr 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 8 2010 7 2011 8 2012 8 2013 9 2014 8 2015Wasserspiegel uber NN 12 18 52 90 53 50 51 44 45 76 39 08 33 80 32 40 32 00 31 50 31 09 30 70 30 40 29 51 28 31 27 53 hauptsachlich jahreszeitliche SchwankungenWasservolumen km 1058 0 1093 0 971 7 648 7 354 0 330 0 131 2 110 8 97 2 93 5 89 8 81 4 75 105 Anstieg durch Aufstauen des nordlichen Aralsees Oberflache km 18 19 20 65 607 68 478 60 692 51 743 35 349 36 900 21 000 18 700 17 300 16 400 15 770 13 470 14 183 10 579 8 157 13 836 10 621 8 958 9 155 7 297 8 303Salinitat g L 18 21 22 10 2 9 9 11 2 16 8 30 0 20 150 stark abhangig von Gebiet und Wasserstand Details Versalzung und UmweltverschmutzungDurch die Umleitung grosser Wassermengen erreicht heute insbesondere den sudlichen Teil kaum noch Wasser Allein der vom Amudarja abzweigende Karakumkanal fuhrt einen erheblichen Teil des Wassers ab das zu fruheren Zeiten von Suden in den Aralsee floss Auch der fruher wasserarmere Syrdarja bringt kaum noch Wasser zum Aralsee liefert heute jedoch sogar noch mehr Wasser als der durch die Anrainerstaaten oft vollstandig ausgetrocknete Amudarja Wahrend die Flusse in den 1950er Jahren mit durchschnittlich gut 60 km Jahr gegenuber Niederschlagen von gut 9 km Jahr noch den weitaus grosseren Anteil zum Wasserhaushalt des Aralsees beitrugen sank ihr Anteil im letzten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts auf 16 km Jahr sodass der zum Erhalt des Wasserspiegels notwendige Ausgleich der jahrlichen Verdunstung von knapp 70 km Jahr nicht mehr geleistet werden konnte 18 Damit fehlt dem See heute eine jahrliche Wassermenge von uber 40 km dies entspricht mit 1300 m s etwa dem Abfluss des Rheins bei Speyer Die starke landwirtschaftliche Nutzung und die sich beschleunigende Verlandung des abflusslosen Salzsees fuhrten in den letzten 30 Jahren zur zunehmenden Versalzung des Sees der Uferregionen und auch umgebender Bereiche In den trocken gefallenen Gebieten rund um den See finden sich an vielen Stellen Dunen bei denen es sich um eine Ansammlung vom Wind angewehter Salze handelt Die fruher ostlich des Sees beginnende Kysylkum Wuste reicht mittlerweile bis an den See heran die sehr salzreichen Dunen teilweise bis in den See hinein Die Wuste dehnt sich auch zunehmend in die fruchtbaren landwirtschaftlichen Bereiche sudlich des Sees hin aus Gleichzeitig mit der Austrocknung stieg auch der Salzgehalt Salinitat des Wassers an was ein Fischsterben mit dem Niedergang von Fischerei nach sich zog Der ursprungliche Salzgehalt des Sees lag bei etwa neun Gramm je Liter 0 9 Prozent 9 1960 Bis 1980 hatte er sich bereits auf 16 5 Gramm pro Liter und bis Mitte der neunziger Jahre auf 30 Gramm pro Liter erhoht 2003 wurde im Grossen Aralsee im westlichen Becken eine durchschnittliche Salinitat von mehr als 75 Gramm je Liter 22 23 und im ostlichen Becken uber 150 Gramm pro Liter gemessen 21 Damit war das Wasser des Sees zu diesem Zeitpunkt gut zweimal bzw viermal so salzig wie das Wasser der Ozeane Nach dem Ruckzug der Wasserlinie bleibt eine Salz und Staubwuste die durch jahrzehntelange hohe Eintrage an kunstlichen Dungemitteln Herbiziden Pestiziden und anderen Schadstoffen zudem sehr gesundheitsgefahrdend ist Im Staub in der Region um den Aralsee findet sich bis heute die chemisch sehr stabile und hochgiftige Verbindung TCDD ein Nebenprodukt unsauber hergestellter Herbizide welche in der Landwirtschaft an den den Aralsee speisenden Flussen eingesetzt wurden Unter exzessiver Verwendung dieser verunreinigten Herbizide wurden vor der maschinellen Baumwollernte die durch die Umleitung der Flusse bewasserten Plantagen entlaubt Die Salz und Staubverschmutzung vergrossert sich noch dadurch dass der Aralsee in einer grossen Luftschneise von West nach Sud liegt Der Luftstrom nimmt auch Aerosole auf und verteilt sie bis in die hoheren Schichten der Stratosphare ein Vorgang der die globale Luftverschmutzung um rund 5 Prozent ansteigen lasst Aus diesem Grund konnen Pestizide aus der Aralregion sogar im Blut von Pinguinen der Antarktis nachgewiesen werden Auch kann man den Aralstaub auf Gronlands Gletschern in Norwegens Waldern und in der Mongolischen Wuste finden Seit den 1970er Jahren stieg die Zahl der Magen und Darmerkrankungen sowie die der Krankheiten der Atmungsorgane sprunghaft an So breiteten sich Typhus Paratyphus Hepatitis und Tuberkulose aus Typhuserkrankungen nahmen teilweise um das 20 bis 30 fache zu Auch organische Erkrankungen treten gehauft auf und die Krebserkrankungen nahmen extrem zu Am schlimmsten betroffen sind Kinder und schwangere Frauen Die Kindersterblichkeit ist viermal hoher als in Russland und in den meisten Regionen stirbt jedes zehnte bis zwolfte Kind vor dem 1 Lebensjahr Sie wird durch verseuchte Nahrungsmittel und die Aufnahme von hohen Anteilen von Pflanzenschutzmitteln in der Muttermilch begunstigt Damit ist die Sauglingssterblichkeit vergleichbar mit armen afrikanischen Staaten wie Kamerun Kenia Sudan oder Simbabwe Einher geht dies mit einer wachsenden Zahl von Fehlbildungen und Behinderungen Neugeborener wie zum Beispiel Lippen Kiefer Gaumenspalten oder Anenzephalie angeborenes Fehlen des Gehirns 30 Prozent der Kindersterblichkeit sind auf akute Darmerkrankungen zuruckzufuhren 70 Prozent der Mutter und 96 Prozent der gebarfahigen Frauen leiden aufgrund von Mangelernahrung an Anamie Salzstaub fuhrt bei vielen zu Atemwegs und Augenerkrankungen Nagetiere aus den vertrocknenden Sumpfregionen flohen in die bewohnten Gebiete und ubertrugen Erreger wenn sie sich in Brunnen und Boden aufhielten Dazu gehoren Pest Cholera und Tularamie 1989 hatten von zehn Personen mindestens sechs ein Krankheitsbild ob Kind oder Erwachsener Man schatzt dass ungefahr 25 Prozent der Bevolkerung in den Baumwollanbaugebieten geistig retardiert sind Es wird davon ausgegangen dass die gesundheitlichen Folgen der Austrocknung des Aralsees vom Ausmass ahnlich den Folgen des Reaktorunfalls in Tschernobyl sind jedoch ist die Aufmerksamkeit fur den Aralsee in der westlichen Welt sehr gering Neben einer politisch motivierten Geheimhaltung in den Sowjetrepubliken wurde auch die Mentalitat der Bevolkerung als Ursache fur das wenig ausgepragte Bewusstsein zu einer katastrophalen Situation in Betracht gezogen 9 Nach Meinung der Geographin Taissia Budnikowa habe das kasachische Volk in seiner Geschichte immer unter schwierigen naturlichen okologischen und klimatischen Bedingungen gelebt und sei schwierige Lebensverhaltnisse gewohnt sodass die Menschen die Situation am Aralsee nicht als so dramatisch erachten wie es auf internationaler Ebene wahrgenommen worden sei 9 Zusammengefasst sind die Grunde der hohen Mortalitat und Morbiditat Schlechte Gesundheitsfur und vorsorge Schlechte soziale Lebensbedingungen Starke Versalzung und chemische und bakteriologische Verschmutzung des Trinkwassers Einatmen von Salz und Staub aus der Luft Verseuchung der Nahrungsmittel durch Pestizide und Dungemittel in den Boden Vererbung von Krankheiten und GendefektenSudwestlich des Aralsees bildete sich in der Sarykamysch Senke aus umgeleitetem Wasser des Amudarja und landwirtschaftlichen Abwassern inzwischen der Sarykamyschsee Das Wasser dieses Sees gilt als giftig da es einen hohen Anteil an Pestiziden und Schwermetallen aufweist Die Arten und Individuenzahl am Aralsee verringert sich zunehmend Gleiches ist auch an den Uferregionen zu erkennen Nach dem Ruckgang des Sees werden Uferflachen von wirbellosen Kleintieren Eidechsen Schlangen und Nagetieren besiedelt die allerdings rasch verschwinden da der Sand der Kysylkum diese Areale schliesslich in lebensfeindliche Salzsteppe verwandelt Dawydow Plan Hauptartikel Dawydow Plan nbsp Zeichnerische Darstellung des Dawydow PlansProjekte zur Umleitung sibirischer Flusse entstanden bereits im 19 Jahrhundert 24 Der Wasserreichtum Nordsibiriens wurde damals als uberflussig eingeschatzt im Zusammenhang mit der Planung grosser Kanale wie dem Suez oder Panamakanal wurde auch uber die Realisierung einer ganzjahrig nutzbaren Erschliessung Sibiriens auf dem Wasserweg in Form eines Kanals nachgedacht Den geografischen Niederungen folgend sollte ein Teil des Wassers der grossen westsibirischen Flusse insbesondere des Ob und seines Nebenflusses Irtysch durch einen Kanal entlang der Turgaisenke und durch die trockenen abflusslosen Becken des Tieflandes von Turan unter Ausnutzung des Laufes von Tobol Ubagan und Turgai uber den Schalkartengis und den Aralsee durch das ausgetrocknete Flussbett des Usboi ins Kaspische Meer umgelenkt werden Diesbezugliche Uberlegungen wurden in der sowjetischen Ara angesichts der beginnenden Austrocknung des Aralsees konkret konzipiert Dawydow Plan 25 13 zur Ausfuhrung kam es jedoch aus Kostengrunden und wegen unvorhersehbarer okologischer Auswirkungen nicht 26 Ahnliche Plane werden jedoch bis heute immer wieder aufgegriffen 27 zuletzt vom damaligen kasachischen Prasidenten Nursultan Nasarbajew 2010 28 Rettung des Nordlichen Aralsees nbsp Bruch des Kokaral Damms 1999Siehe auch Nordlicher Aralsee nbsp Wachsen des nordlichen Aralsees durch den Bau des Kokaral DammsUm zumindest den kleineren nordlichen Teil des Aralsees zu retten wurde in den 1990er Jahren von Kasachstan ein Deich gebaut um das Wasser zuruckzuhalten Wahrend seines Bestehens erhohte sich der Wasserspiegel im Kleinen Aralsee das Klima verbesserte sich und es konnten wieder mehr Fische gefangen werden Aufgrund der unzulanglichen Bauweise brach dieser Damm jedoch nach kurzer Zeit Daraufhin wurde 2003 mit dem Bau eines neuen Damms begonnen Da auch die Weltbank Mittel hierfur bereitstellte konnte diesmal Beton als Baumaterial verwendet werden Der neue Damm wird auch Kokaral Damm genannt Zusatzlich zu diesem Dammbau wurden auch Massnahmen ergriffen um die Bewasserungssysteme des Syr Darja zu verbessern welcher in den nordlichen Teil des Sees mundet Dabei wurden Kanale repariert und zum Teil auch ausbetoniert Damit sollte zusatzliches Wasser in den See geleitet werden 2005 wurde der Kokaral Damm fertiggestellt Bis 2006 stieg der Seespiegel um 3 Meter 29 die Flache nahm um 900 km zu und das Volumen um 11 km der Salzgehalt sank deutlich Da der Kleine Aralsee einen Abfluss hat sank auch die Konzentration der Giftstoffe Sie wurden in den Grossen Aralsee gespult Infolgedessen stiegen die Fischereiertrage und die Staubbelastung sank deutlich zumindest wenn kein Sudwind weht welcher Staub aus dem Grossen Aralsee herbeitragt An manchen Stellen verlagerte sich die Kustenlinie um mehr als 75 Kilometer Die kasachische Regierung hofft dass sich der Kleine Aralsee durch weitere Verbesserungen der Bewasserungssysteme weitgehend erholen wird 30 Die Wasserlinie im Nordteil des Sees stabilisierte sich nach einem Tiefstand im Jahr 2004 bei 32 Metern uber dem Meeresspiegel im Jahr 2009 wieder auf einer Hohe von 43 Metern Die Wasserflache des Nordteils wuchs dabei um mehr als 30 Prozent auf nun rund 3300 Quadratkilometer das Volumen betragt 27 km 31 Der Salzgehalt liegt dort heute wieder unter 1 5 Prozent gegenuber vier Prozent Ende der 1990er Jahre die Fischbestande haben sich erholt Als Nachteil des Projektes beschleunigt sich die Austrocknung des Sudteils da das den Nordteil des Sees fullende Wasser nun im Suden fehlt Durch das Staudammprojekt wurde der Wasserzufluss in die Sudhalfte insgesamt um etwa ein Drittel reduziert Demzufolge greift Usbekistan welchem die Sudhalfte des Grossen Aralsees gehort das Projekt als Egoismus an Die kasachische Regierung halt dagegen dass keine Hoffnung bestehe den gesamten See zu retten wenn Usbekistan nicht auf die Bewasserung entlang des Amu Darja verzichte weshalb man das Beste aus der Situation gemacht habe Aydarsee nbsp Satellitenbild mit dem Aydarsee in der MitteDer Syrdarja wird in Kasachstan durch die 1965 1968 bei der Stadt Schardara errichtete Schardara Talsperre gestaut Der zugehorige Stausee hat eine Flache von 783 km Die Talsperre besitzt einen Notuberlauf ins Tiefland von Arnasay um Uberschwemmungen kontrollieren zu konnen 1969 musste dieser im Laufe einer Flutkatastrophe geoffnet werden da die Kapazitat des Dammes nicht geeignet war die Wassermassen zu kontrollieren So wurden vom Februar 1969 bis zum Februar 1970 beinahe 60 Prozent des durchschnittlichen Jahresabflusses des Syrdarja 22 km vom Schardara Reservoir ins Arnasay Tiefland abgeleitet Daraus entstand in den usbekischen Provinzen Jizzax und Navoiy der Aydarsee mit einer Flache von 3 600 Quadratkilometern als ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt sowjetischer Planungen in der sudostlichen Kysylkum Flora und FaunaAus dem Jahr 1852 existieren Berichte die vom Reichtum an Karpfen Welsen Storen Pelikanen Mowen Igeln Ziegen Antilopen Wolfen und Tigern im und um den See erzahlen Der See war damals schwach brackig Salinitat etwas uber 1 NutzungDie ehemals im See gelegene Insel der Wiedergeburt diente dem sowjetischen Militar und der sowjetischen Behorde Biopreparat von 1936 bis 1991 uber viele Jahre als Testgelande von biologischen Waffen Unter anderem wurden die Erreger von Milzbrand Bacillus anthracis Pest Yersinia pestis und Tularamie Francisella tularensis erprobt Die Militars in Usbekistan und der NATO befurchten dass sich Terroristen hier Material fur biologische Waffen besorgen konnten Diese Gefahr wurde noch erhoht als sich im Jahr 2002 die ehemalige Insel mit der Sudkuste verband und somit zu einer Halbinsel wurde Musikvideo nbsp Schiffe auf dem Trockenen Desertifikation am AralseeDas 2014 entstandene Musikvideo zu dem Titel Louder than Words vom Musikalbum The Endless River der britischen Rockband Pink Floyd zeigt Bilder vom Aralsee Grosse Teile des Videos wurden von dem Regisseur Aubrey Powell am fast ausgetrockneten Aralsee zwischen Kasachstan und Usbekistan gedreht Powell stellt den surreal erscheinenden Landschaftsbildern die Hoffnungslosigkeit einer Familie gegenuber deren Grossvater noch ein eigenes Schiff besass das nun als verfallendes Wrack auf dem salzigen ehemaligen Seeboden liegt 32 Historische Bilder nbsp Gemalde von Taras Schewtschenko von 1848 Schoner auf dem Aralsee nbsp Schiffe der Kaiserlich Russischen Marine der Aralflotte 1850 nbsp Die Karte des Aralsees von 1853 veroffentlicht fur das Journal der Royal Geographical Society in London nbsp Der Aralsee im Jahr 1989 und 2008 source source source source source source source Das Schrumpfen des Aral Sees in Satellitenaufnahmen von 2000 bis 2018LiteraturAls Aral Sea Archival Fonds wurden historische Dokumente zur Entwicklung des Aralsees von 1965 bis 1990 gesammelt Diese wurden 2011 von der UNESCO auf Antrag der Regierung Kasachstans in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen 33 Ernst Giese Gundula Bahro Dirk Betke Umweltzerstorungen in Trockengebieten Zentralasiens West und Ost Turkestan Ursachen Auswirkungen Massnahmen Franz Steiner Verlag Stuttgart 1998 Rene Letolle Monique Mainguet Der Aralsee Eine okologische Katastrophe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1996 J Sehring Aralsee In Steinbach U Von Gumppenberg M C Zentralasien Geschichte Politik Wirtschaft Munchen 2004 S 21 26 Philippe Sorrel The Aral Sea A palaeoclimate archive Dissertation Universitat Potsdam Universite Claude Bernard Lyon 1 2006 Volltext Abdischamil Nurpeissow Der sterbende See Roman Berlin 2006 Igor S Zonn Michael H Glantz Andrey G Kostianoy Aleksey N Kosarev The Aral Sea Encyclopedia Springer Verlag Berlin Heidelberg 2009Filme und RadioFruhe Warnung Spate Einsicht Dokumentation mit zeitgeschichtlichen und Dokumenten von 2007 SWR WDR 2007 Online bei YouTube Waiting for the Sea Spielfilm von 2012 Planet Sand Aralkum Die jungste Wuste der Welt Von Pierre Francois Gaudry deutsche Erstausstrahlung 1 Mai 2017 bei Arte Online bei YouTube Das Wunder vom Kleinen Aralsee Dokumentation Deutschland 2012 auf ard de abgerufen 25 September 2013 Das Wunder am Kleinen Aralsee Die Ruckkehr von Wasser Fischen und Menschen Memento vom 15 Juni 2013 im Internet Archive Feature von Rita Knobel Ulrich auf ndr de Das menschengemachte Okodesaster am Aralsee galt zuweilen als weltweit schwerwiegendste Umweltkatastrophe Podcast auf srf ch abgerufen 25 September 2013 Durch das verwegene Herz Zentralasiens Folge 2 Aralsee Memento vom 29 September 2013 im Internet Archive Thomas Junker auf mdr de abgerufen 25 September 2013Weblinks nbsp Commons Aralsee Album mit Bildern Videos und Audiodateien Dimitri Ladischensky Elender Staub Memento vom 23 Dezember 2016 im Internet Archive In mare Ausgabe August 2004 Ausfuhrlicher Artikel im Eurasischen Magazin Memento vom 20 Dezember 2016 im Internet Archive mit weiteren Angaben zur fruheren neuzeitlichen Geschichte Aralsee Neuigkeiten von einer okologischen Katastrophe wissenschaftliches Dossier in scinexx Destabilisierungs und Konfliktpotential prognostizierter Umweltveranderungen in der Region Zentralasien bis 2020 2050 Memento vom 7 September 2016 im Internet Archive PDF Datei 1 7 MB Lukas Dorrie Trockengelegt In Die Tageszeitung taz 2 Dezember 2017 Der Aralsee drohte zu verschwinden jetzt arbeiten Hilfsorganisationen gegen die Umstande Das World Agroforestry Centre ICRAF im kirgisischen Bischkek nimmt es mit der wasserverbrauchenden Landwirtschaft auf Die Hilfe ist gerne gesehen Binnenmeer fast ausgetrocknet Am Aralsee spielt sich eine Katastrophe ab am 2 Januar 2022 auf n tv deEinzelnachweise Duden Aralsee in Brockhaus Kleines Konversations Lexikon funfte Auflage Band 1 Leipzig 1911 S 219 online bei zeno org UNEP DEWA GRID The geological evolution of the Black Sea Archivierte Kopie Memento des Originals vom 8 Juni 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www grid unep ch a b Arved Schultz Die naturlichen Landschaften von Russisch Turkestan Grundlagen einer Landeskunde Walter de Gruyter 2016 ISBN 3 11 158891 2 ISBN 978 3 11 158891 9 S 17 18 online bei Google Books Archaologische Funde geben Aufschluss uber fruhere Wasserstande Der Spiegel des Aralsees im Laufe der Zeit In Neue Zurcher Zeitung 22 November 2006 ISSN 0376 6829 nzz ch abgerufen am 7 Marz 2017 Ryszard Kapuscinski Martin Pollack Ubersetzer 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