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Der Amiga 1200 A1200 ist ein 32 Bit Heimcomputer des amerikanischen Technologiekonzerns Commodore International aus West Chester Pennsylvania Vereinigte Staaten der im Oktober 1992 auf den Markt gelangte 1 Im unteren Marktsegment sollte er den erfolglosen Vorganger Amiga 600 kurz A600 ablosen Amiga 1200Hersteller Vereinigte Staaten Commodore 1992 1994 Deutschland Amiga Technologies 1995 1996 Typ HeimcomputerVeroffentlichung Vereinigte Staaten 1992 Oktober Deutschland 1992 Dezember Produktionsende 1996 Juli Neupreis Vereinigte Staaten 599 US 1992 Deutschland 899 DM 1992 Vereinigtes Konigreich 399 1992 Prozessor 32 Bit Motorola 68EC020 32 Bit Datenbus 14 MHz Taktfrequenz 16 MB AdressraumArbeitsspeicher 2 MB RAM max 16 MB Grafik 32 Bit Lisa 32 Bit Alice max 1280 512 Pixel PAL max 1280 400 Pixel NTSC max 8 SpritesSound 8 Bit Paula Vier Kanal StereoDatentrager 3 Zoll Disketten DS DD 2 Zoll Festplatte IDE Betriebssystem AmigaOS 3 0 1992 94 AmigaOS 3 1 1994 96 Vorganger Amiga 600 Mai 1992 Nachfolger Der als Tastaturcomputer ausgefuhrte A1200 ist mit einem auf 14 MHz getakteten Hauptprozessor des Typs Motorola 68EC020 einem Arbeitsspeicher von 2 MB Chip RAM sowie einem Festspeicher von 512 kB ROM ausgestattet der das Betriebssystem nebst grafischer Benutzeroberflache enthalt Das Modell ging aus dem fur den Multimedia Bereich konzipierten High End Rechner Amiga 4000 hervor und gehort damit zur dritten und letzten Generation der Amiga Computer die mit dem leistungsfahigen AGA Chipsatz ausgestattet wurde 2 Der Einfuhrungspreis des A1200 lag in den Vereinigten Staaten bei 599 US 3 In Deutschland belief sich die unverbindliche Preisempfehlung auf 899 DM 4 Bis Ende 1993 wurden 95 500 Exemplare auf dem deutschen Markt verkauft 5 Nach dem Konkurs von Commodore im April 1994 wurde die Produktion des A1200 zunachst fur rund ein Jahr ausgesetzt Ab Mai 1995 wurde der Rechner dann technisch nahezu unverandert von der deutschen Firma Amiga Technologies einer Tochterfirma von Escom neu aufgelegt 6 Nach der Insolvenz von Escom 1996 wurde die Produktion des A1200 endgultig eingestellt Die genaue Anzahl der weltweit bis zu diesem Zeitpunkt abgesetzten Einheiten ist nicht bekannt Mit dem Ende des A1200 reduzierte sich die Zahl der auf dem Markt noch konkurrenzfahigen Systemplattformen auf zwei namlich die marktbeherrschenden IBM PC bzw MS DOS Kompatiblen sowie die Rechner der Macintosh Serie von Apple 7 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung 1 2 Markterfolg 2 Tastatur Gehause und Schnittstellen 3 Mikrochips 3 1 Hauptprozessor 3 2 AGA Chipsatz 3 2 1 Grafikprozessor Lisa 3 2 2 Custom Chip Alice 3 2 3 Soundchip Paula 3 3 Speicherchips 4 Rechnerarchitektur 4 1 Mehrzweckbaustein Gayle 4 2 Buscontroller Budgie 5 Modellvarianten 5 1 Commodore Modelle 5 2 Escom Modelle 6 Betriebssystem 6 1 AmigaOS 3 0 6 2 AmigaOS 3 1 7 Erweiterungen 7 1 CD1200 8 Rezeption 8 1 Zeitgenossisch 8 2 Retrospektiv 9 Retrocomputing Szene 10 Auswahlbibliografie 10 1 Monografien 10 2 Rezensionen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntwicklung Bearbeiten nbsp Spielekonsole CD Im Sommer 1991 ubernahm der ehemalige IBM Manager Bill Sydnes auf Betreiben des damaligen Geschaftsfuhrers Mehdi Ali die betriebswirtschaftliche Leitung der Entwicklungsabteilung von Commodore International 8 Unter Sydnes Agide geriet der im Marz 1992 als Nachfolger fur das Erfolgsmodell Amiga 500 kurz A500 bzw den leicht verbesserten Amiga 500 Plus kurz A500Plus vorgestellte Amiga 600 zum Flop Grund hierfur waren schwere Designfehler So fehlte dem A600 ein numerischer Ziffernblock die Tastatur war unergonomisch und aufgrund des winzigen Gehauses sowie fehlender Schnittstellen war der Rechner kaum ausbaufahig Obendrein lieferte der A600 kaum bessere Leistungsdaten als der A500Plus da beide Modelle bereits mit dem ECS Chipsatz ausgestattet waren 9 Da Sydnes mit ubertriebener Eile bereits die Einstellung der Produktion des zwar veralteten aber immer noch recht popularen A500 sowie des A500Plus veranlasst hatte um dem A600 keine hausinterne Konkurrenz zu bereiten stand Commodore plotzlich ohne konkurrenzfahigen Amiga Heimcomputer da 10 Im Mai 1992 beauftragte Sydnes Greg Berlin der u a bereits an der Projektierung des Commodore 128 teilgenommen hatte aber lediglich mit der Entwicklung eines neuen High End Rechners aus dem der Amiga 4000 hervorging 11 Diese Entscheidung offenbarte Sydnes noch aus seiner Zeit bei IBM stammende Blindheit fur das untere Marktsegment aus dem Commodore jedoch traditionell seine Kundschaft rekrutierte Als das neue High End Modell im September 1992 planungsgemass die Serienreife erlangte war Sydnes bereits entlassen worden und die Entwicklungsabteilung begann unverzuglich mit der Arbeit am Entwurf einer Heimcomputer Version des Amiga 4000 11 Im Zentrum der Planungen fur den neuen Rechner stand die Verwendung des AGA Chipsatzes Das Gehause mit integriertem 3 Zoll Diskettenlaufwerk war vom A500 inspiriert 1 Nach dem Vorbild des gescheiterten A600 sollte der neue Rechner ebenfalls uber eine externe PCMCIA Schnittstelle sowie einen AT IDE Pfostenstecker zum Anschluss einer internen 2 Zoll Festplatte verfugen 1 Ausserdem entschied sich das Entwicklerteam fur die Verwendung eines relativ leistungsfahigen aber gleichzeitig kostengunstigen Hauptprozessors den man im Motorola 68EC020 fand 1 Um die erweiterten Grafikfahigkeiten des AGA Chipsatzes voll zur Geltung zu bringen wurde die als intuitives Betriebssystem dienende grafische Benutzeroberflache der Vorgangermodelle zum AmigaOS 3 0 weiterentwickelt 1 Auf Basis des Amiga 1200 entwickelte Commodore 1993 eine CD ROM Spielekonsole namens CD die allerdings letztlich erfolglos blieb 12 13 Markterfolg Bearbeiten Die im A1200 verwendeten Hauptprozessoren wurden von Motorola produziert Da Commodore aus einem Mangel an Liquiditat die konzerneigene Halbleiterproduktion bei MOS Technology zu diesem Zeitpunkt bereits stark hatte zuruckfahren mussen wurde die Herstellung des AGA Chipsatzes extern an Hewlett Packard vergeben Bis Weihnachten 1992 wurden aber nur ca 100 000 AGA Chipsatze ausgeliefert obwohl rund 200 000 Vorbestellungen fur den A1200 vorlagen die vor allem aus Westeuropa kamen 1 Die von Commodore mit dem neuen Rechner erwirtschafteten Gewinne hatten also deutlich hoher ausfallen konnen sofern man es geschafft hatte eine hinreichende Anzahl an Geraten zur Befriedigung der durchaus starken Nachfrage uberhaupt herzustellen 14 Die langen Lieferzeiten verargerten viele potenzielle Kunden 15 So wurde das Weihnachtsgeschaft des Jahres 1992 fur Commodore zu einer Enttauschung da obendrein der bereits in grossen Mengen produzierte A600 nach der Markteinfuhrung der neuen Amiga Modellreihe mit AGA Chipsatz als technisch veraltet galt und sich zunehmend zum Ladenhuter entwickelte 14 16 Mit der fortschrittlichen AGA Architektur und dem guten Preis Leistungs Verhaltnis gelang es dem A1200 jedoch dem A500 allmahlich den Rang abzulaufen So uberstiegen die Verkaufszahlen des neuen Low End Modells im Sommer 1993 erstmals die des einstigen Verkaufsschlagers 15 In Europa schaffte es der A1200 schliesslich bis zur Insolvenz von Commodore immerhin in puncto Marktanteile den Apple Macintosh vom zweiten Platz zu verdrangen wenngleich es nicht gelang die zu diesem Zeitpunkt bereits zementierte Marktdominanz der MS DOS Kompatiblen anzutasten oder gar zu brechen 1 Um den Verkauf des seit dem Konkurs von Commodore im Vorjahr nicht mehr produzierten Rechners anzukurbeln wurde der A1200 ab Mai 1995 von Escom massiv in allen Filialen der US amerikanischen Schnellrestaurant Kette McDonald s beworben 17 Escom verkaufte bis Dezember 1995 in Westeuropa allerdings lediglich 20 000 weitere Einheiten des Rechners und blieb damit weit hinter den eigenen Verkaufsprognosen zuruck 17 Eine weitere Quelle berichtet allerdings von immerhin 40 000 bis zu diesem Zeitpunkt abgesetzten Geraten 18 Ab 1996 wurde der A1200 im Verbund mit zwei Software Paketen angeboten Das Amiga Magic Paket enthielt neben Anwendersoftware im Wert von mehr als 1 000 DM auch zwei Spiele 17 Das Amiga Surf Paket umfasste einen mit einer 260 MB Festplatte ausgestatteten A1200 ein 14 4 kBd Modem sowie zusatzliche Software fur einen Internetzugang bei einem gunstigen Kaufpreis von 1 200 DM 18 Bei aller Fortschrittlichkeit des AGA Chipsatzes war der Amiga Mitte der 1990er Jahre den damals ublichen MS DOS Rechnern mit der grafischen Oberflache Windows 3 0 VGA Grafikkarte und Soundkarte vor allem grafiktechnisch unterlegen sodass jetzt auch zunehmend anspruchsvolle Spiele auf der viel weiter verbreiteten PC Plattform erschienen wahrend nur noch wenig neue Software fur den vergleichsweise kleinen Amiga Markt entwickelt wurde 19 Dadurch sank vor allem die Attraktivitat des Heimcomputermodells A1200 Lediglich auf dem Gebiet der Videobearbeitung konnte sich das High End Modell Amiga 4000 noch eine Weile lang behaupten 19 Es gelang Escom aber nicht mehr mit den Amiga Modellen der dritten Generation einen grosseren Marktanteil zu erobern Tastatur Gehause und Schnittstellen BearbeitenDie Tastatur des A1200 besitzt 96 Tasten und entspricht weitgehend dem damaligen Industriestandard Sie ist in vier Bereiche unterteilt die Haupttastatur das numerische Tastenfeld den Cursortastenblock sowie zehn Funktionstasten 20 Neben den ublichen Sondertasten besitzt der Rechner ausserdem zwei Amiga Tasten die links bzw rechts der Leertaste angeordnet sind und insbesondere der Menuauswahl dienen 21 Der A1200 besitzt ein rechteckiges Gehause aus hellbeigem Kunststoff das 49 cm 24 5 cm 7 cm Breite Tiefe Hohe misst Der Rechner ist ab Werk mit einem internen 3 Zoll Diskettenlaufwerk mit einer Speicherkapazitat von 880 kB ausgestattet dessen Offnung sich auf der rechten Seite befindet Oberhalb des numerischen Zifferblocks befinden sich drei LED Kontrollanzeigen die uber den Stromfluss den Status des Diskettenlaufwerks sowie die Betriebsbereitschaft der optionalen internen Festplatte Auskunft geben 22 Auf der Oberseite sind ausserdem zahlreiche Luftungsschlitze ins Gehause eingelassen Die Stromversorgung lauft uber ein externes Netzteil das auch den Netzschalter beherbergt 23 Auf der Ruckseite verfugt der A1200 uber zahlreiche Schnittstellen zum Anschluss von Peripheriegeraten Dazu zahlen zwei 9 polige Sub D Stecker fur Joystick und Maus ein 25 poliger Sub D Stecker als serielle Schnittstelle eine 25 polige Sub D Buchse als parallele Schnittstelle eine 23 polige Sub D Buchse fur ein externes Diskettenlaufwerk ein 23 poliger Sub D Stecker fur das analoge RGB bzw das digitale RGBI Videosignal zwei Cinch Buchsen fur Composite Farbvideo eine Antennenbuchse am HF Modulator zum Anschluss eines handelsublichen Farbfernsehers sowie zwei Cinch Buchsen fur das Stereo Audiosignal Auf der linken Gehauseseite befindet sich ausserdem ein 68 poliger Standard Steckplatz fur eine 16 Bit PCMCIA Speicherkarte 24 Da die Standardisierung dieser Schnittstelle zum Zeitpunkt der Fertigungsaufnahme noch nicht abgeschlossen war ist die verbaute Schnittstelle nicht vollstandig kompatibel zum endgultigen PCMCIA Standard Auf der Unterseite besitzt der Rechner schliesslich einen CPU Erweiterungssteckplatz die sog trapdoor dt Falltur mit zwei internen Schnittstellen die durch eine Abdeckung vor Staub geschutzt sind 25 Dabei handelt es sich um einen 44 poligen AT IDE Pfostenstecker zum Betrieb von internen IDE Festplatten sowie um einen 150 poligen lokalen Prozessorbus zum Einstecken von Turbokarten mit zusatzlicher CPU 24 Tastatur Gehause interne Schnittstellen und Turbokarte Blizzard III nbsp Gehause des A1200 mit Tastaturfeld und PCMCIA Schnittstelle links nbsp Teil der Hauptplatine mit PCMCIA Schnittstelle nbsp AT IDE Schnittstelle intern nbsp CPU Erweiterungssteckplatz fur Turbokarten Speicherkarten etc intern nbsp Turbokarte Blizzard III mit Hauptprozessor Motorola 68030Mikrochips BearbeitenHauptprozessor Bearbeiten Hauptartikel Motorola 68020 Im A1200 dient ein Motorola 68EC020 mit einer Taktfrequenz von 14 MHz als Hauptprozessor Diese CPU basiert auf dem Motorola 68020 der 1984 die Serienreife erreichte und als erster echter 32 Bit Prozessor der Motorola 68000er Familie gilt Genau wie dieser verfugt auch der Motorola 68EC020 uber einen 32 Bit Datenbus und einen entsprechenden Registersatz unterscheidet sich aber durch seine Adressbusstrukturen vom ursprunglichen Motorola 68020 Der Adressbus der im A1200 verbauten Variante weist namlich eine Wortbreite von lediglich 24 Bit auf womit in der Vollausbaustufe immerhin theoretisch ein Adressraum von 16 MB RAM ansteuerbar ist die dem System per Speichererweiterungskarte hinzugefugt werden konnen 15 Von diesen 16 MB RAM konnen bis zu 2 MB als Chip RAM und der Rest als Fast RAM bzw als I O Adressraum eingerichtet werden 26 Alternativ konnen uber den CPU Erweiterungssteckplatz Turbokarten mit vollwertigen 32 Bit Hauptprozessoren nachgerustet werden um die Arbeitsgeschwindigkeit des A1200 unter Umgehung des Hauptprozessors auf das Niveau des Amiga 4000 oder daruber hinaus zu erhohen Besonders verbreitet waren Turbokarten wie die Blizzard III die mit einem auf 50 MHz getakteten Motorola 68030 Fast RAM Sockeln sowie einem parallelen SCSI Controller ausgestattet sind 27 AGA Chipsatz Bearbeiten Hauptartikel Advanced Graphics Architecture Zwecks Entlastung des Hauptprozessors ist der A1200 mit einem System aus mehreren Koprozessoren ausgestattet die fur Videosignal Tonausgabe Ein und Ausgabeoperationen sowie Speicherverwaltung verantwortlich sind In ihrer Gesamtheit werden diese in ihrer Funktionsweise eng aufeinander abgestimmten Koprozessoren als Advanced Graphics Architecture kurz AGA Chipsatz bezeichnet die ursprunglich fur den Amiga 4000 entwickelt worden war In Deutschland war die AGA Architektur zur damaligen Zeit unter der Bezeichnung AA Chipsatz bekannt um Verwechslungen mit der gleichnamigen AGA Grafikkarte der MS DOS kompatiblen Commodore PC Reihe zu vermeiden die genau wie der Amiga 1000 im Jahr 1985 eingefuhrt worden war Die gesteigerte Leistungsfahigkeit der AGA Architektur beruht auf verbesserten Custom Chips sowie der durchgehenden Verwendung von 32 Bit Datenbusstrukturen 28 Ihr Schwerpunkt besteht in der Verbesserung der Grafikfahigkeiten des A1200 im Vergleich zu den Vorgangermodellen aus der zweiten Generation der Amiga Serie Technikgeschichtlich geht die Designphilosophie der AGA Architektur noch auf die Ende der 1970er Jahre unter der Fuhrung von Jay Miner entwickelte Spielkonsole Atari 2600 sowie die 8 Bit Atari Heimcomputer zuruck 29 30 Grafikprozessor Lisa Bearbeiten Der immerhin seit sieben Jahren nur geringfugig veranderte Grafikprozessor Denise wurde durch den weiterentwickelten und wesentlich leistungsfahigeren Grafikchip Lisa ersetzt So besitzt Lisa auf gleichem Raum 300 000 Transistoren mehr als ihre Vorgangerin 31 Prinzipiell blieb es aber bei der fur die Amiga Reihe typischen Verwendung von Bitplanes von denen im neuen HAM8 Modus statt der bisherigen sechs nunmehr bis zu acht gleichzeitig bei der Erzeugung des RGB Videosignals ubereinander gelegt werden konnen 3 Mit ihrem 24 Bit Farbraum ist Lisa in der Lage 256 Farben gleichzeitig aus einer Palette von 16 777 216 Moglichkeiten in jeder Auflosung auf den Bildschirm zu bringen 26 Im Betrieb mit den in Europa ublichen PAL Monitoren arbeitet Lisa mit sechs verschiedenen vom Betriebssystem unterstutzten Standard Grafikmodi die sich in puncto Auflosung und Bildwiederholfrequenz voneinander unterscheiden SuperHiRes 1280 256 SuperHiRes Interlace 1280 512 HiRes 640 256 HiRes Interlace 640 512 LowRes 320 256 sowie LowRes Interlace 320 512 32 Theoretisch sind horizontale Auflosungen von mehr als 1 200 Pixeln moglich und im erwahnten HAM8 Modus konnen sogar fast so viele Farben gleichzeitig zur Darstellung gebracht werden wie es Bildschirmpunkte gibt was bei einer maximalen sichtbaren Auflosung von SuperHiRes Interlace Overscan 1504 576 einer Farbpalette von 866 304 Farben entspricht und damit praktisch Echtfarben sehr nahe kommt 33 Custom Chip Alice Bearbeiten Hauptartikel Agnus Amiga Der ursprungliche Custom Chip Agnus und seine Nachfolger unter ihnen etwa der Fat Agnus wurden durch die deutlich verbesserte Alice ersetzt die gezielt auf die neuen 32 Bit CPUs der Typen 68020 und hoher von Motorola zugeschnitten ist Die offiziell als MOS Technology 8374 bezeichnete Alice koordiniert mit Hilfe eines eingebauten Adressgenerators mit integrierter DMA Logik die nicht gleichzeitig moglichen Zugriffe von CPU Grafikprozessor Lisa und Soundchip Paula auf den ab Werk eingebauten Arbeitsspeicher von 2 MB Chip RAM Alice hilft ausserdem mit zwei internen Koprozessoren Blitter und Copper beim Bildaufbau und ist uberdies in der Lage Speicherinhalte mit hoher Geschwindigkeit zu verschieben 26 Soundchip Paula Bearbeiten Hauptartikel Paula Amiga Unverandert blieb dagegen der mit vier 8 Bit Stereo Kanalen ausgestattete digitale Soundchip Paula dessen Design seit der Einfuhrung der Amiga Serie im Jahr 1985 keine nennenswerten Veranderungen erfahren hatte 34 Jeder Soundkanal verfugt uber einen eigenen Digital Analog Umsetzer DAC engl fur Digital to Analog Converter Um Tone oder Gerausche zu erzeugen mussen die digitalen 8 Bit Sounddateien erst von der CPU in den Arbeitsspeicher eingeschrieben werden bevor sie von Alice Byte fur Byte an Paula gesendet und uber die vier DACs dann schliesslich an die externen Analog Lautsprecher ubermittelt werden konnen 35 Neben der Klangerzeugung dient Paula auch als I O Baustein und ist fur die Ansteuerung der Diskettenlaufwerke sowie der uber die serielle Schnittstelle angeschlossenen Peripheriegerate zustandig Speicherchips Bearbeiten Der A1200 besitzt einen Arbeitsspeicher von 2 MB Chip RAM die auf vier dynamische 32 Bit CMOS RAM Chips des Typs 424260 80 mit einer Speicherkapazitat von jeweils 512 kB verteilt sind 36 Der Hauptprozessor kann nur uber den Koprozessor Alice auf das Chip RAM zugreifen Uber Fast RAM das ausschliesslich der CPU zur Verfugung steht und somit kurzere Zugriffszyklen erlaubt verfugt der Rechner nicht von Haus aus Es kann im Bedarfsfall aber nachgerustet werden Das Betriebssystem ist in zwei 16 Bit ROM Chips untergebracht die jeweils ein Speichervolumen von 256 kB besitzen und zusammen eine Wortbreite von 32 Bit erreichen Insgesamt belegt das Betriebssystem damit 512 kB ROM 37 Hauptplatine Mikroprozessoren und Speicherchips nbsp Custom Chip Alice im PLCC Gehause MOS Technology 8374 nbsp Soundchip Paula im PLCC Gehause MOS Technology 8364 nbsp CPU Motorola 68EC020 im PQFP Gehause nbsp DRAM Chips im DIP GehauseUniversal Chip Budgie im PQFP Gehause nbsp Betriebssystem ROM Chips im DIP GehauseRechnerarchitektur BearbeitenDen Kern der Rechnerarchitektur des A1200 bildet der Systembus der fur den Austausch von Daten zwischen den Systemkomponenten genutzt wird Der Systembus verfugt uber einen durchgehenden 32 Bit Datenbus sowie einen 24 Bit Adressbus Die Steuerung des Systembusses und die Koordination von Buszugriffen seitens des Hauptprozessors bzw der Koprozessoren des AGA Chipsatzes besorgen die beiden Spezialchips Gayle und Budgie Mehrzweckbaustein Gayle Bearbeiten Bei Gayle handelt es sich um ein multifunktionales Gate Array das aus verschiedenen Komponenten besteht die uber Glue Logic miteinander verbunden sind Gayle ubernimmt die Aufgabe der Adressdecodierung und unterstutzt ausschliesslich synchrone Operationen der CPU 28 Uberdies fungiert sie als IDE Controller fur die interne Festplatte und ist fur die Steuerung der PCMCIA Schnittstelle verantwortlich 37 Buscontroller Budgie Bearbeiten Auch bei Budgie handelt es sich um einen Mehrzweckbaustein mit einem breiten Spektrum an Bussteuerungs und Logikfunktionen 37 Die Hauptaufgabe besteht jedoch im Busmanagement weshalb sie meist als Buscontroller gehandelt wird So verfugt Budgie uber einen Puffer zum Zwischenspeichern von Bildinformationen und kontrolliert die Datenflussrichtungen auf dem Datenbus Ausserdem erfullt Budgie noch eine Reihe von Logikfunktionen wie etwa die der Taktgenerierung 28 nbsp Hauptplatine des A1200 mit Systembus elektronischen Baugruppen AGA Chipsatz HF Modulator internen sowie externen Schnittstellen und CPU ErweiterungssteckplatzModellvarianten BearbeitenCommodore Modelle Bearbeiten Der A1200 war bis April 1994 in zwei Modellvarianten erhaltlich Neben der Grundversion brachte Commodore ein Modell heraus das ab Werk neben dem ins Gehause integrierten 3 Zoll Diskettenlaufwerk mit 880 kB Speicherkapazitat bei doppelter Aufzeichnungsdichte Double Density zusatzlich mit einer internen 2 Zoll Festplatte mit einer Speicherkapazitat von wahlweise 20 oder 40 MB ausgestattet ist 38 Diese Modellvariante war unter der Bezeichnung Amiga 1200HD kurz A1200HD bekannt wobei das Anhangsel HD fur hard disk steht also dem englischen Wort fur Festplatte Escom Modelle Bearbeiten nbsp Escom Logo nbsp Uberarbeitetes Typenlogo der Escom Variante des A1200Die von der Escom Tochter Amiga Technologies ab Mai 1995 auf den Markt gebrachten Modelle behielten die schon von Commodore eingefuhrten Modellbezeichnungen 6 Technisch unterscheiden sie sich kaum von den ursprunglichen Modellvarianten da eine technische Uberarbeitung des Rechners aufgrund fehlender oder unvollstandiger Dokumentation seitens Commodore praktisch unmoglich war Beispielsweise musste der Soundchip Paula erst muhevoll Schicht fur Schicht abgefrast werden um seine Funktionsweise zu klaren 39 Das Gehause besteht allerdings aus einem anderen Kunststoff 6 Das Typenlogo wurde an das Firmenlogo von Amiga Technologies angepasst und nach dem Vorbild des weiss rot gemusterten Balles aus der beruhmten Boing Demo von der Winter Consumer Electronics Show des Jahres 1984 entsprechend neu gestaltet 17 Daruber hinaus musste das 3 Zoll Diskettenlaufwerk eines anderen Drittanbieters verbaut werden da das ursprunglich verwendete Modell mittlerweile nicht mehr hergestellt wurde 6 Obwohl es recht teuer war fiel die Wahl dabei auf ein an sich bereits veraltetes DD Laufwerk von Mitsumi da der Soundchip Paula nicht mit den neueren HD Laufwerken synchronisiert werden konnte 39 Die Verwendung des Mitsumi Modells fuhrt zu Einschrankungen bei der Kompatibilitat insbesondere im Falle von Computerspielen die noch fur die Commodore Version des A1200 geschrieben worden waren und unter Umgehung des Betriebssystems direkt auf die Hardware des internen Laufwerks zugreifen 17 6 Die interne Festplatte der Escom Version des A1200HD besitzt ausserdem eine gegenuber der Commodore Variante deutlich erhohte Speicherkapazitat von 170 MB 17 6 Betriebssystem Bearbeiten Hauptartikel AmigaOS Wie in den anderen Modellen der Amiga Reihe kommt auch im A1200 das modular aufgebaute Betriebssystem AmigaOS zum Einsatz Das AmigaOS ist von Haus aus multitaskingfahig und besteht aus der als grafische Benutzeroberflache GUI dienenden Amiga Workbench sowie dem Kickstart das diejenigen Komponenten des Betriebssystems enthalt die fest in die ROM Speicherchips des Rechners eingebrannt sind Dazu zahlen der Betriebssystemkern Exec Teile des AmigaDOS der Kommandozeileninterpreter Shell sowie die zentralen Systembibliotheken fur das GUI 40 Zusatzlich mussen bei Inbetriebnahme weitere Systemdateien von einer Boot Diskette oder einer Festplatte geladen werden 41 AmigaOS 3 0 Bearbeiten nbsp ROM Chips mit Kickstart 3 0 1992 Um die Grafikfahigkeiten des AGA Chipsatzes zur vollen Entfaltung zu bringen wurde fur die Amiga Modelle der dritten Generation eine neue Version des Betriebssystems AmigaOS entwickelt das AmigaOS 3 0 Es loste die Versionen AmigaOS 2 04 fur den A500Plus sowie AmigaOS 2 1 fur den A600 sowie den Amiga 3000 ab 42 Zu den grafischen Verbesserungen zahlen neue Mauspfeil Bedienelemente eine Menuleiste in 3D Optik sowie Menufenster in schwarz weisser Farbgebung 43 Auch das Bootmenu wurde uberarbeitet und enthalt nun umfangreiche Moglichkeiten zur System Fehlerdiagnose Ein weiteres Charakteristikum des AmigaOS 3 0 besteht in der Einfuhrung von Multiview mit einem eigenen Hypertextformat namens AmigaGuide das vor allem fur Hilfstexte zur Erleichterung der Bedienung gedacht war 43 Uberdies gestattet das uberarbeitete Betriebssystem erstmals die Wahl eigener Hintergrundbilder statt der bis dahin ublichen Hintergrundmuster 43 AmigaOS 3 1 Bearbeiten 1994 erschien mit dem AmigaOS 3 1 eine geringfugig verbesserte Version des AmigaOS 3 0 fur die Amiga Modelle 4000 und 1200 sowie die Spielekonsole CD die neben einer erweiterten Programmbibliothek fur Grafikkarten Geratetreiber namens ReTargetable Graphics RTG mit 24 Bit Farbtiefe zusatzliche Dateitypen zur Verfugung stellt 6 43 Ausserdem gestattet diese Version des Betriebssystems das Betreiben eines CD ROM Laufwerks Das AmigaOS 3 1 stellt die letzte offizielle Version des Betriebssystems fur klassische Amiga Rechner dar 43 Spater diente das AmigaOS 3 1 auch als Update fur die genannten alteren Amiga Modelle A500 A600 A2000 und A3000 43 Erweiterungen BearbeitenCD1200 Bearbeiten Das CD1200 war ein CD Laufwerk das von Commodore speziell fur den A1200 entwickelt wurde Das Gerat war serienreif gelangte jedoch aufgrund der Insolvenz von Commodore nicht mehr zur Auslieferung Das CD1200 bestand aus einer internen Erweiterungskarte die in den Erweiterungsschacht des A1200 eingebaut wurde Das externe CD Laufwerk wurde mit dieser Karte uber ein Kabel verbunden welches durch die dafur bereits vorgesehene Aussparung rechts hinten am Gehause des A1200 herausgefuhrt wurde Das Laufwerk ahnelte optisch dem CD32 war jedoch farblich passend zum Gehause des A1200 Die Erweiterungskarte verfugte auch uber einen Akiko Chip und machte somit den A1200 vollstandig hardwarekompatibel zum CD32 Des Weiteren war ein Steckplatz fur RAM Module auf der Karte vorhanden Das CD1200 sollte mit einem Gamecontroller ausgeliefert werden der dem des CD32 glich jedoch in weisser Farbe Die Audioausgabe der CD wurde mit der des Amiga Soundchips gemischt So waren bei Spielen qualitativ hochwertige Soundtracks moglich bei denen die Musik von CD gestreamt wurde Strategisch gesehen hoffte Commodore durch die Auslieferung von Software auf CD ROM statt auf Disketten dem Raubkopier Problem auf dem Amiga entgegenwirken zu konnen Dies erklart auch warum der A1200 kein verbessertes Diskettenlaufwerk und keinen verbesserten Soundchip gegenuber dem A500 aufwies So wurde ein klarer Kaufanreiz zum Erwerb des CD1200 gesetzt 44 Rezeption BearbeitenZeitgenossisch Bearbeiten In Europa wurde der A1200 mit Begeisterung aufgenommen 14 In den Testberichten der gangigen Computerzeitschriften fielen die Urteile vor allem im Hinblick auf die Leistungsfahigkeit der AGA Architektur weitgehend positiv aus und die dritte Generation der Amiga Reihe wurde im Gegensatz zur Vorgangergeneration als echte Innovation wahrgenommen 45 Lob erfuhren neben der durchgehenden 32 Bit Architektur des neuen Rechners die ihn in Kombination mit der neuen CPU drei bis funfmal schneller machten als vorherige Amiga Modelle vor allem die als herausragend empfundenen Grafikfahigkeiten des A1200 46 Kritik rief die Verwendung des Motorola 68EC020 Hauptprozessors hervor welcher dem Motorola 68030 und Intel i386 deutlich unterlegenen war Auch die gegenuber den Vorgangermodellen nicht verbesserten Soundfahigkeiten des A1200 wurden bemangelt sowie das Fehlen eines HD Diskettenlaufwerks wie es im PC Umfeld zu dieser Zeit bereits Standard war 47 Schmerzlich vermisst wurde des Weiteren ein Chunky Pixel Modus zur Darstellung von schneller 3D Grafik wie ihn die im PC Bereich zu dieser Zeit aufkommenden VGA Grafikkarten boten Die Programmierung von 3D Spielen im Stil von Doom oder Wing Commander blieb so auf dem Amiga schwer bis unmoglich was seinerzeit viele Anwender zum Umstieg auf den PC veranlasste Retrospektiv Bearbeiten Auch aus technikgeschichtlicher Perspektive erfahrt der A1200 eine positive Bewertung So wird der Rechner zu den wenigen Modellen gezahlt bei denen der Hersteller Commodore International fast alles richtig gemacht hatte 48 Der letzte Amiga Heimcomputer habe der vom Konkurs bedrohten Herstellerfirma neue Impulse gegeben und sei aufgrund seiner hohen Leistungsfahigkeit bei vergleichsweise gunstigen Kaufpreisen bei der Kundschaft ausserst beliebt gewesen 49 Trotz seiner Beliebtheit haftet dem Amiga 1200 an dass der Amiga Plattform der Sprung vom 16 ins 32 Bit Zeitalter nicht gelang Wahrend das Vorgangermodell Amiga 500 als technisch fuhrend in der 16 Bit Generation galt war der Amiga 1200 in der 32 Bit Generation insgesamt nicht mehr konkurrenzfahig Dies spiegelte sich auch in den Verkaufszahlen wider und lautete letztlich den Niedergang von Commodore ein Retrocomputing Szene Bearbeiten nbsp Commodore Version des A1200 als Exponat auf der Gamescom 2009 nbsp AmigaOS 3 5 2000 Um den A1200 und andere Amiga Modelle hat sich in den letzten Jahren eine lebendige Retrocomputing Szene herausgebildet die neben neuen Demos und Programmen auch neue Hardware Erweiterungen fur den Rechner produziert Ausserdem ist der Rechner auf technikhistorischen Webseiten sowie in Computermuseen regelmassig als Exponat vertreten und besitzt somit einen festen Platz im kollektiven Gedachtnis Uberdies sind von Drittanbietern im Laufe der letzten knapp zwei Jahrzehnte Neuauflagen des Betriebssystems AmigaOS wie etwa die Versionen 3 5 3 9 4 0 PowerPC oder 4 1 PowerPC entstanden die gegenuber den klassischen Versionen AmigaOS 3 0 und 3 1 uber eine erheblich erweiterte Funktionalitat verfugen AmigaOS 3 5 und 3 9 laufen auf allen Amiga Modellen nicht nur dem A1200 Fur Bastler und Retrocomputing Begeisterte besonders interessant ist der interne Uhrenport des A1200 Ursprunglich fur eine batteriebetriebene Echtzeituhr oder eine Speichererweiterung gedacht schlummerte in dieser Schnittstelle lange ungeahntes Potenzial welches heute etwa fur diverse Controller ISDN Verbindungen USB Schnittstellen usw genutzt wird Aufgrund des fortgeschrittenen Alters des A1200 und der damit einhergehenden Materialermudung ist mittlerweile ein Austausch der Elektrolytkondensatoren empfehlenswert da diese aufgrund von Mangeln bei der Produktion eine Tendenz zum Auslaufen haben und der Hauptplatine sowie den empfindlichen elektronischen Bausteinen der noch im Betrieb befindlichen Modelle schwere Schaden zufugen konnen Auswahlbibliografie BearbeitenMonografien Bearbeiten Jorg Allner Kerstin Allner Computer Classics Die Highlights aus 30 Jahren Homecomputer Data Becker Dusseldorf 2003 ISBN 3 8158 2339 0 Brian Bagnall Commodore A Company on the Edge Variant Press Winnipeg 2010 ISBN 978 0 9738649 6 0 Rainer Benda Der Untergang von Commodore Morschen Skriptorium 2007 ISBN 978 3 938199 10 7 Winnie Forster Spielkonsolen und Heimcomputer 1972 2009 Gameplan Utting 2009 ISBN 978 3 00 024658 6 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag Morschen 2005 ISBN 3 938199 04 0 Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 ISBN 978 3 938199 15 2 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 ISBN 978 0 262 01720 6 Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 ISBN 978 3 938199 12 1 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 ISBN 978 3 941287 35 8 Rezensionen Bearbeiten Stevie Kennedy Evolution of the species In Amiga Computing Vol 6 No 1 1993 S 34 36 Richard Lowenstein Die Zukunft des Amigas Amiga 1200 amp Amiga 4000 In Amiga Joker 4 Jg H 11 1992 S 40 41 Stephan Quinkertz Rainer Zeitler Michael Eckert Arbeiten mit dem Amiga 1200 Preishammer mit Power In Amiga Magazin 7 Jg H 1 1993 S 6 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amiga 1200 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Allgemeines Commodore Computer Online Museum technikhistorischer Ubersichtsartikel deut Old Computers com Ubersichtsartikel und Tabelle mit Leistungsdaten engl Systemarchitektur Amiga Hardware Database Tabelle mit Leistungsdaten engl Amiga History Guide Blockschaltbild des A1200 engl Kultboy com Tabelle mit Leistungsdaten deut Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 72 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag Morschen 2005 S 89 a b Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 77 Rainer Zeitler Amiga 1200 Allround Talent der 90er In Amiga Magazin Nr 12 Markt amp Technik Verlag 1992 S 6 10 80 Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 54 a b c d e f g Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 57 Jeremy Reimer Total share 30 years of personal computer market share figures arstechnica com abgerufen am 30 Mai 2014 englisch Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 69 Jorg Allner Kerstin Allner Computer Classics Die Highlights aus 30 Jahren Heimcomputer Data Becker Dusseldorf 2003 S 146 Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 70f a b Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 71 Winnie Forster Spielkonsolen und Heimcomputer 1972 2009 Gameplan Utting 2009 S 111 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 S 114 a b c Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 74 a b c Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 S 111 Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 52 a b c d e f Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 S 122 a b Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 58 a b Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 75 Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S 2 4 Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S 2 7 Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S 1 3 Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S 1 16 a b Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S A 2 Carina Ahren Wilson Harp Ross Hippely Benutzerhandbuch A1200 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S 1 5 a b c Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 49 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 S 112 a b c Stephan Quinkertz Rainer Zeitler Michael Eckert Arbeiten mit dem Amiga 1200 Preishammer mit Power In Amiga Magazin 7 Jg H 1 1993 S 10 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 13 Marty Goldberg Curt Vendel Atari Inc Business Is Fun Szygy Company Press Carmel 2012 S 454 Stevie Kennedy Evolution of the species In Amiga Computing Vol 6 No 1 1993 S 34 Ross Hippely Leslie Jones u a Benutzerhandbuch Workbench 3 0 Hrsg v Commodore Int Selbstverlag West Chester 1992 S B 7 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 76 Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 48 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 37 Stephan Quinkertz Rainer Zeitler Michael Eckert Arbeiten mit dem Amiga 1200 Preishammer mit Power In Amiga Magazin 7 Jg H 1 1993 S 7 a b c Stephan Quinkertz Rainer Zeitler Michael Eckert Arbeiten mit dem Amiga 1200 Preishammer mit Power In Amiga Magazin 7 Jg H 1 1993 S 6 Michael Kukafka Amiga Quo vadis Der Werdegang eines Kultcomputers Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 50 a b Rainer Benda Der Untergang von Commodore Morschen Skriptorium 2007 S 73 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 155 Jimmy Maher The Future Was Here The Commodore Amiga MIT Press Cambridge 2012 S 156 Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 121f a b c d e f Volker Mohr Der Amiga Die Geschichte einer Computerlegende Skriptorium Verlag Morschen 2007 S 123 1 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag Winnenden 2013 S 108 Stevie Kennedy Evolution of the species In Amiga Computing Vol 6 No 1 1993 S 34ff Richard Lowenstein Die Zukunft des Amigas Amiga 1200 amp Amiga 4000 In Amiga Joker 4 Jg H 11 1992 S 40 Jorg Allner Kerstin Allner Computer Classics Die Highlights aus 30 Jahren Heimcomputer Data Becker Dusseldorf 2003 S 144 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag Morschen 2005 S 61 V DCommodore ProduktubersichtPET CBM KIM 1 PET 2001 CBM 3000 CBM 4000 CBM 8000 CBM 8032 MMF 9000 nbsp CBM II CBM 500 CBM 600 CBM 700 CBM 900 Heimcomputer VC 10 VC 20 C64 SX GS 264 Reihe C16 C116 Plus 4 C128 C65 Amiga 1000 Sidecar 500 500 Plus 2000 CDTV 600 3000 T UX 1200 4000 CD IBM kompatibel PC 1 PC 10 bis PC 70 x86LT A1060Peripherie Laufwerke Datasette CBM Diskettenlaufwerke VC15xx VC1540 41 VC1551 VC1570 71 VC1581 SFD100x SFD1001 SFD1002 CBM 2020 bis 8250 CBM 4040 A570 A590 A3070Drucker MPS Serie MPS 801 MPS 802 MPS 803 MPS 1000 MPS 1270 MPS 1500 C MPS 1550 C VC1520 CBM 8000 Serie CBM 4022 CBM 4023Sonstige Hardware CBM Bus Zorro Bus Uhrenport WOM RAM Expansion Unit Turbokarte Mause Commodore 1350 1351 Monochrom und Farb Monitore 1701 1702 1703 1801 1802 1081 1084 1084S 1085 1901 1942 Lautsprecher A10 Mehrfachbenutzersysteme MBS Historische Hardware Schreib und Tischrechenmaschinen LED Uhren 2000K 3000H ChessmateChips MOS Technology 6502 6510 VIC VIC II TED VDC SID PIA VIA RIOT TPI CIA ACIA Agnus Blitter Copper Paula EHB Modus HAM ModusChipsatze OCS ECS AGA AAA Chip RAM und Fast RAMSoftware Commodore BASIC Commodore Basic V2 Kernal CBM ASCII PETSCII GEOS Commodore DOS AmigaOS Kickstart Workbench ARexx AmigaGuide AMIX Spielkonsole nur Prototyp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amiga 1200 amp oldid 236074519