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Commodore VIC 1001 VIC 20 VC 20HerstellerCommodore InternationalVerkaufsstart und NeupreisJapan September 1980 fur 69 800 Yen entspricht 2019 93 274 Yen Vereinigte Staaten Marz 1981 fur 299 95 US Dollar entspricht 2019 828 60 US Dollar Vereinigtes Konigreich Oktober 1981 fur 199 99 entspricht 2019 579 70 Deutschland Oktober 1981 fur 899 DM entspricht 2019 910 20 Einstellung der ProduktionJuni 1984HauptprozessorMOS 6502 1 02 MHz NTSC MOS 6502 1 10 MHz PAL Arbeitsspeicher ab Werk5 KB SRAMGrafikausgabeDiverse Text und Grafikmodi Farbauswahl aus einer Palette von 8 bzw 16 FarbenTonausgabe4 Tongeneratoren Ausgabe via TV Lieferumfang USA bis 1982 Computer Netzteil Antennenkabel und Weiche externer HF Modulator mit Kanalwahlschalter Anleitung zwei Styroporschalen Verpackung 1 Der erste Heimcomputer des US amerikanischen Unternehmens Commodore International hatte im September 1980 in Japan als Commodore VIC 1001 seine Premiere Ab Marz 1981 war er auch in den USA dort aber unter der Bezeichnung Commodore VIC 20 erhaltlich im Oktober kamen weitere Absatzmarkte hinzu Auf Betreiben von Commodores deutscher Niederlassung waren die fur den westdeutschen Markt bestimmten Gerate zuvor in Commodore VC 20 umbenannt worden Der Computer basiert auf dem Mikroprozessor MOS 6502 Erstmals in der Heimcomputergeschichte stellte ein Hersteller zur Vermarktung seines Heimcomputers einen Werbeetat in Millionenhohe bereit und engagierte eigens eine bekannte Werbeagentur Unzahlige grossformatige Zeitungsanzeigen und Fernsehspots mit prominenten Markenbotschaftern wie etwa William Shatner priesen dabei den Computer unter dem Slogan The Friendly Computer als sehr benutzerfreundlich und daher insbesondere als fur Einsteiger geeignet an Trotz des Ende 1982 von Texas Instruments in der Heimcomputerbranche begonnenen Preiskriegs konnte sich Commodore mit seinem technisch unterlegenen Gerat behaupten Daruber hinaus gelang es Commodore nach eigenen Aussagen als erstem Hersteller die Grenze von 1 Million abgesetzten Heimcomputern gleichen Typs zu uberschreiten Nach Ankundigung des offiziellen Nachfolgemodells Commodore 16 Anfang 1984 stellte Commodore die Produktion im Juni des Jahres 1984 ein Insgesamt wurden bis Mitte 1985 etwa 2 5 Millionen Exemplare des Computers weltweit verkauft Der auch Brotkasten und kleiner Bruder des C64 genannte Rechner erfreute sich grosser Beliebtheit ermoglichte er doch aufgrund seines als ausgezeichnet empfundenen Preis Leistungs Verhaltnisses vielen Interessenten den Einstieg in die farbige Computerwelt Die oft bemangelte leistungsschwache Hardware und die in Relation zum Computerpreis teuren Aufrustungen wurden dabei von vielen Benutzern in Kauf genommen Der Computer gilt als Wegbereiter fur das noch grossere Erfolgsmodell Commodore 64 und als bedeutsamer Teil der Heimcomputergeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung und Prototypen 1 1 1 Micro PET 1 1 2 Video Interface Computer 1 1 3 Projekt Vixen 1 1 4 Uberfuhrung in die Produktion 1 2 Vermarktung 1 2 1 VIC 1001 1 2 2 VIC 20 und VC 20 1 2 3 Massenvermarktung 1 2 4 Spatere Revisionen und Zubehor 1 2 5 Heimcomputerkriege und Bundelangebote 1 2 6 Produktionseinstellung 1 3 Moderne Nachbauten 2 Technische Details 2 1 Hauptprozessor 2 2 Spezialbaustein VIC 2 2 1 Grafik 2 2 2 Ton 2 3 Speicheraufteilung Arbeits und Festwertspeicher 2 4 Ein und Ausgabe Schnittstellen 3 Erweiterungen und Peripherie 3 1 Baugruppentrager 3 2 Steckzusatze 3 3 Massenspeicher 3 4 Ein und Ausgabegerate Datenfernubertragung 4 Software 4 1 Systemprogramme und BASIC 4 2 Anwendungsprogramme und Spiele 5 Rezeption 5 1 Zeitgenossisch 5 2 Retrospektive 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntgegen der bisherigen Firmenpolitik neben elektronischen Taschenrechnern ausschliesslich hochwertige Computer mit integriertem Monitor zu bauen beschloss Commodores Firmengrunder Jack Tramiel im Jahr 1979 die Herstellung eines preisgunstigen Computers fur die Masse Gleich den Videospielkonsolen seiner Zeit sollte das fur den Privatgebrauch bestimmte Gerat am heimischen Fernseher anschliessbar sein Durch die geplante farbige Bildschirmausgabe keine Selbstverstandlichkeit fur viele zeitgenossische Spielkonsolen und Computer und einen besonders gunstigen Preis erhoffte man sich der US amerikanischen Konkurrenz und hierbei insbesondere dem Apple II Marktanteile abnehmen zu konnen Ebenso wie der Apple II sollte der neue Heimcomputer mit dem Hauptprozessormodell 6502 des mittlerweile von Commodore aufgekauften Herstellers MOS ausgestattet werden 2 3 Entwicklung und Prototypen Bearbeiten nbsp PET 2001Die Mehrheit der Commodore Ingenieure im Entwicklungszentrum im kalifornischen Moorpark hielt entgegen Tramiels Forderung nach einem Billigcomputer an der bewahrten Philosophie eines integrierten Gerates mit Monitor in der Tradition des PET 2001 fest Sie konzentrierten sich daher zunachst auf dessen Weiterentwicklung hin zu einem farbfahigen Computer Die okonomischen Vorgaben der Firmenleitung wurden dabei weitestgehend ignoriert 3 Micro PET Bearbeiten nbsp Jack Tramiel 2007 Unabhangig von den Ingenieuren in Kalifornien arbeitete seit Anfang 1980 auch ein Mitarbeiter der Commodore Semiconductor Group vormals MOS Technology an einem Computer Durch ein solches Gerat sollten grossere Mengen des seit 1977 fur medizinische Anzeigegerate und Spielautomaten produzierten Grafikprozessors VIC I einer Verwendung zugefuhrt werden konnen denn die Suche nach anderweitigen Abnehmern war zuvor erfolglos geblieben Ein noch handverdrahteter Prototyp des Computers wurde Tramiel im Mai 1980 als Micro PET vorgestellt Er ergriff umgehend die Gelegenheit das Projekt zu fordern 4 Video Interface Computer Bearbeiten Bis zur damals weltgrossten Messe fur Unterhaltungselektronik der Consumer Electronics Show CES im Juni 1980 hatten die Entwickler aus Kalifornien ebenfalls einen auf dem VIC I basierenden Computerprototyp konstruiert ihn aber bereits mit der Programmiersprache BASIC ausgestattet Auf der Messe trafen die Entwicklerteams der beiden konkurrierenden Vorserienmuster erstmals aufeinander Dabei entschieden sie eigenverantwortlich das weitestgehend funktionierende Innenleben des kalifornischen Gerats mit dem vorzeigbaren Gehause des sonst wenig ausgereiften Prototyps der Commodore Semiconductor Group zu kombinieren 5 Der daraus resultierende Computer traf auch in Anbetracht des angekundigten Preises von hochstens 300 US Dollar auf grossen Zuspruch beim Messepublikum Auf der CES verkundete Commodore dann auch die erste offizielle Modellbezeichnung Video Interface Computer VIC 6 und fasste den Beschluss das Gerat in die Serienreife zu uberfuhren Die Arbeiten begannen unmittelbar nach der CES unter dem Codenamen Vixen 7 Projekt Vixen Bearbeiten Nach der Prasentation auf der CES sollte der neue Computer innerhalb von nur einem Monat um Anschlussmoglichkeiten fur Peripheriegerate erganzt und schliesslich zur Serienreife gebracht werden 8 Die dabei verbauten technischen Komponenten wahlte Commodore hauptsachlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten So entschied man sich beispielsweise fur eine vergleichsweise gunstige aber langsame serielle Schnittstelle fur den Betrieb mit Diskettenlaufwerken und Druckern Ebenso hilfreich bei der Kostenminimierung war die Verwendung von Arbeitsspeicher der ursprunglich fur den inzwischen nicht mehr produzierten PET 2001 hergestellt worden war und nun weiterverwendet werden konnte Ein ehemaliger Mitarbeiter von Commodore charakterisierte das entstandene Gerat zusammenfassend als PET mit VIC Chip 9 Uberfuhrung in die Produktion Bearbeiten Nachdem die Systemarchitektur und ein Grossteil der Hardware Komponenten entwickelt worden waren erfolgte im Juli 1980 die Ubergabe des Prototyps an Commodores Niederlassung in Japan Dort fuhrte man in enger Zusammenarbeit mit der US amerikanischen Vermarktungsabteilung unter Leitung von Michael Tomczyk alle noch anstehenden Arbeiten aus um das Gerat bedienungsfreundlich zu gestalten und eine reibungslose Produktion in der firmeneigenen japanischen Fabrik zu gewahrleisten Insbesondere mit Hinblick auf die minderwertigen Tastaturen der zudem teureren Konkurrenzcomputer beschlossen die Verantwortlichen das Gerat mit einer professionellen Schreibmaschinentastatur auszurusten Damit erhoffte man sich ausserdem dass potentielle Kaufer uber die ansonsten vergleichsweise geringe Leistungsfahigkeit des Computers einfacher wurden hinwegsehen konnen Die Produktion in Japan startete schliesslich im September 1980 10 zunachst mit einem taglichen Ausstoss von etwa 100 Computern 11 Vermarktung Bearbeiten Um die damals vielfach vorhandenen Beruhrungsangste mit Computern zu verringern gab Commodores Vermarktungsabteilung bereits im Fruhjahr 1980 dem zu dieser Zeit noch in Konstruktion befindlichen Gerat das Image eines benutzer und familienfreundlichen Computers englischer Slogan und Markenname The Friendly Computer 12 Die aufstrebende japanische Computerindustrie im Blick beschloss Tramiel zur selben Zeit und entgegen den ursprunglichen Planen zunachst alle Ressourcen und Bemuhungen auf den Verkauf in Japan zu konzentrieren Mit dieser strategischen Entscheidung beabsichtigte er die langfristig planenden japanischen Hersteller mit dem Billigcomputer im eigenen Land unter Druck zu setzen und damit von einer Expansion in die USA abzuhalten 13 Der konkurrenzlos niedrige Verkaufspreis diente dabei lediglich als Kaufanreiz zur schnellen Kundenbindung insbesondere von Computereinsteigern Commodores Geschaftsmodell setzte vielmehr auf die sich anschliessenden wesentlich profitableren Verkaufe von Zubehor und Software denn der Computer allein war kaum sinnvoll einsetzbar 14 Parallel zu den Produktionsvorbereitungen hatte Commodore daher auch den Bau von Erweiterungen und die Bereitstellung von Peripheriegeraten veranlasst VIC 1001 Bearbeiten nbsp Die fur den Verkauf in Japan gewahlte Bezeichnung Commodore VIC 1001 geht auf dortige Mitarbeiter zuruck Die nachgestellte Zahl setzte den neuen Computer in eine Reihe mit dem ebenfalls in Japan verkauften PET 2001 von dessen Renommee man zu profitieren gedachte 15 Bereits am Premierentag im September 1980 gingen am Premierenort einem Tokioter Kaufhaus etwa 1200 Bestellungen ein 16 eine in dieser Grossenordnung nicht erwartete Menge Dieser erfolgreiche Start war neben dem gunstigen Preis von 69 800 Yen 17 nicht zuletzt auch dem gleichzeitig aufgelegten Softwareangebot zu verdanken Commodore hatte zuvor zahlreiche beliebte Spielhallenklassiker fur den neuen Computer lizenziert und portiert 15 Begleitet wurde die Veroffentlichung des Gerats von einer Werbekampagne in den japanischen Printmedien Ganzseitige Anzeigen prasentierten den VIC 1001 zudem als Computer dessen Einsatz weit uber Unterhaltungszwecke hinausreiche da er vielseitig erweiterbar sei und somit fur jeden Geschmack und Geldbeutel etwas biete 18 19 VIC 20 und VC 20 Bearbeiten nbsp Nachdem sich erste Lahmungserscheinungen der japanischen Computerindustrie abzeichneten beschloss Commodore noch im September 1980 den Computer auch international zu vermarkten 20 Daraufhin erfolgte am 30 September 1980 die offizielle Ankundigung des nun Commodore VIC 20 genannten Gerats im Four Seasons in New York 16 Gleichzeitig lief eine Anzeigenkampagne in den USA an und man prasentierte den Heimcomputer in den darauffolgenden Monaten auf kleineren nationalen Computermessen 21 Nur wenig spater stellte Commodore das Gerat auch auf der CES im Januar 1981 vor und machte es damit einem internationalen Fachpublikum bekannt 20 Wahrend der Messe wurde die fur damalige Verhaltnisse hohe Anzahl von etwa 4000 Vorbestellungen getatigt woraufhin Tramiel die Aufnahme der weltweiten Produktion weiter forcierte 22 Nach Fertigstellung der Handbucher Anfang Januar schlossen sich erste US Verkaufe von umetikettierten Computern japanischer Produktion an die mittlerweile einen taglichen Ausstoss von etwa 400 Computern erreicht hatte 11 Der VIC 20 wurde zunachst ausschliesslich uber autorisierte Commodore Handler zu einem Preis von 299 95 US Dollar vertrieben 23 nbsp nbsp In Europa prasentierte Commodore den Computer zuerst auf der Hannover Messe im April 1981 auf der auch die fur Westdeutschland gedachte Variante des VIC 20 zu sehen war Diese hatte man wegen der moglichen anstossigen Aussprache des Wortes VIC auf Betreiben der deutschen Niederlassung vorsorglich in Commodore VC 20 umbenannt 11 Dem neuen Kurzel VC gaben deutsche Mitarbeiter in Anlehnung an die sehr populare Marke VW von Volkswagen zudem einen vollig neuen Sinn namlich den eines Zweibuchstabenworts fur Volkscomputer eines Computers fur die Massen 24 Die offizielle Vorstellung des VIC 20 in Grossbritannien erfolgte nur wenig spater Mitte Juni auf der 2nd International Commodore PET Show in London 11 Bereits kurz zuvor hatte Commodore mit der Annahme von US Handelsbestellungen auf der Summer CES begonnen 25 Bei der Produktionsaufnahme und Auslieferung kam es sowohl in Amerika als auch in Europa wegen zahlreicher Probleme zu Verzogerungen In den USA waren technische Erweiterungen zur Gewahrleistung der elektromagnetischen Vertraglichkeit 26 und bei der Farberzeugung 27 notwendig geworden in Europa Anpassungen bei den Netzteilen und der Bildausgabe 28 Wahrend erste im kalifornischen Santa Clara 29 produzierte US Gerate im Marz 1981 30 landesweit erhaltlich waren startete die Herstellung der fur Europa gedachten Computer im westdeutschen Braunschweig erst im Sommer 1981 11 Im Oktober schliesslich konnte der Computer dann in Westdeutschland fur 899 DM 31 und in Grossbritannien fur 199 99 Pfund Sterling 32 erworben werden In den ubrigen belieferten europaischen Landern erfolgte der Verkauf erst ab November 33 In Japan setzte Commodore den VIC 1001 derweil bereits in einer Grossenordnung von 10 000 Stuck pro Monat ab 34 Massenvermarktung Bearbeiten Wahrend die Versorgung in Europa anlief baute Commodore in enger Zusammenarbeit mit der renommierten New Yorker Werbeagentur Kornhauser amp Calene konsequent die weltweite Werbekampagne aus Mithilfe des millionenschweren Werbeetats ein Novum in der Heimcomputergeschichte wurden in grosser Zahl ganzseitige Werbeanzeigen in bekannten Fachzeitschriften geschaltet und regionale Werbespots produziert Dabei setzte man beispielsweise in den USA gezielt auf den popularen Schauspieler William Shatner als Commodores Markenbotschafter Durch Shatner der mit seiner Verkorperung des Kommandanten von Raumschiff Enterprise Bekanntheit erlangt hatte erhielt der VIC 20 neben seiner angepriesenen Benutzerfreundlichkeit auch das verkaufsfordernde Image eines futuristischen High Tech Gerates 35 Ende 1981 begann Commodore mit der Belieferung der US Supermarktkette K Mart womit die reine Massenvermarktung immer naher ruckte Mit steigendem Produktionsausstoss mittlerweile stellten die Fabriken tausende Gerate pro Tag her kamen weitere grosse amerikanische Handelsunternehmen wie Sears Toys R Us Musicland und J C Penny hinzu 36 Europa und dort insbesondere Grossbritannien litten dagegen an Lieferengpassen 37 zu deren Abstellung Commodore Ende des Jahres eigens eine Fabrik im englischen Northamptonshire eroffnete 24 Weltweit verkaufte Commodore bis Ende 1981 etwa 100 000 der preiswerten Computer 38 Spatere Revisionen und Zubehor Bearbeiten Trotz zahlreicher Tests wiesen etwa 100 000 Gerate der ersten Produktionsserien erhebliche Konstruktionsmangel auf Neben uberhitzungsbedingten Ausfallen 39 kam es teilweise zu leichten Verbrennungen an den Fingern von Benutzern weil der auch zur Warmeableitung eingesetzte Steckmodulschacht zu heiss wurde Zunachst behalf sich Commodore mit eher kosmetischen Anderungen am Gehause um die Entluftung zu verbessern 40 Doch erst eine Revision der Leiterplatte konnte die Probleme in zufriedenstellendem Masse beheben 41 nbsp nbsp Die ab 1982 gebauten Computer erhielten eine vollstandig uberarbeitete und verkleinerte Platine hauptsachlich um den Produktionsablauf zu vereinfachen und Kosten zu sparen Damit einhergehend verlagerten die Ingenieure die bislang im Computergehause untergebrachte warmeintensive Spannungsregelung in das externe Netzteil womit die Uberhitzungsprobleme endgultig abgestellt werden konnten Parallel dazu versah man diese neuen Modelle inoffiziell als cost reduced deutsch kostenreduziert bezeichnet mit einem modernisierten Typenschild 42 Anfang Januar 1982 stellte Commodore auf der CES weitere Erganzungen fur seinen ersten Heimcomputer vor darunter das Diskettenlaufwerk Commodore VIC 1540 43 und umfangreiche und grossteils in Eigenregie produzierte Software 44 Zum Unterstreichen der beworbenen Vielseitigkeit des Computers kam im Marz 1982 zum Produktsortiment ein besonders preisgunstiges Modem zur Datenfernubertragung hinzu Zugleich schuf Commodore in den USA entsprechende Rahmenbedingungen fur dessen Nutzung Vertrage mit grossen Telekommunikationsdienstleistern wie Compuserve erlaubten das Abrufen vielfaltiger Angebote wie etwa das Online Magazin Commodore Information Network 45 Im Fruhjahr 1982 sah man sich angesichts aufkommender Konkurrenz zu einem ersten Preisnachlass fur den Computer gezwungen 46 woraufhin der empfohlene Verkaufspreis in den USA auf etwa 240 US Dollar fiel 47 Nur wenig spater begann Commodore auch in Europa und hier vor allem in Grossbritannien den Vertrieb des Heimcomputers auf Warenhausketten auszudehnen 48 Tramiels Aussage nach verkaufte Commodore so bis zum Sommer 1982 weltweit mehr Heimcomputer als Apple Inc in all den Jahren zuvor 49 Heimcomputerkriege und Bundelangebote Bearbeiten Nachdem sich der VIC 20 innerhalb eines Jahres auf dem internationalen Heimcomputermarkt als feste Grosse hatte etablieren konnen sahen andere Hersteller ihre Absatzmarkte in zunehmendem Masse bedroht Texas Instruments reagierte darauf im September 1982 mit einem drastischen Rabatt auf seinen eigenen Heimcomputer TI 99 4A Damit sollte Commodores Gerat seines grossten Vorteils beraubt werden seines bis dahin unerreicht niedrigen Preises Ursprunglich mit 300 US Dollar ausgepreist war der TI 99 4A fortan fur 199 US Dollar erhaltlich Der Preis des VIC 20 war damit um 40 US Dollar unterboten worden Commodore reagierte jedoch noch am selben Tag mit einer Preissenkung des VIC auf 199 95 US Dollar 50 Trotz der sich anschliessenden ruinosen Preiskampfe in der Heimcomputerbranche Heimcomputerkriege verkundete Commodore auf der Winter CES im Januar 1983 als erster Hersteller 1 Million Heimcomputer gleichen Typs verkauft zu haben 51 Auf Westdeutschland beispielsweise entfielen dabei etwa 60 000 Gerate 52 Ermoglicht wurden diese Absatzzahlen nicht zuletzt durch den mittlerweile auf 9000 Gerate gesteigerten taglichen Produktionsausstoss 53 Im Fahrwasser der Verkaufserfolge und auch in Hinblick auf die Forderung des Ende 1982 erschienenen zweiten Heimcomputers und Premiummodells Commodore 64 wurde ab Januar 1983 der Preis des Computers zunachst auf 125 US Dollar und dann auf 99 US Dollar gesenkt 54 Hinzu kamen zahlreiche Bundelangebote mit Zubehor und Software So war der VIC 20 in Grossbritannien beispielsweise ab Juni 1983 mitsamt Datassette und funf Softwarekassetten fur 139 Pfund Sterling erhaltlich 55 In Westdeutschland konnte der VC 20 im Weihnachtsgeschaft desselben Jahres mit Datassette vier Spielen und einer passenden Sporttasche fur 498 DM erworben werden 56 Durch all diese verkaufsfordernden Massnahmen gelang es Commodore nach eigenen Angaben als erstem Hersteller 2 Millionen Computerexemplare abzusetzen 57 Im Jahr 1984 sank der unverbindliche Verkaufspreis schliesslich auf den Tiefststand von 79 US Dollar 53 ohne dass Commodore dabei Verluste entstanden die reinen Herstellungskosten des Computers wurden von der zeitgenossischen Fachpresse auf weniger als 60 US Dollar geschatzt 57 Produktionseinstellung Bearbeiten Nach der Ankundigung der offiziellen Nachfolgemodelle Commodore 16 und des ausschliesslich fur Westdeutschland bestimmten Commodore 116 58 stellte Commodore im Juni 1984 die Produktion des VIC ein Die Aktivitaten beschrankten sich fortan auf Abverkaufe vorproduzierter Gerate 59 Zusammen mit diesen umfangreichen Lagerbestanden setzte Commodore insgesamt vermutlich 2 5 Millionen VIC Computer weltweit 44 ab davon allein 1 5 Millionen in den USA 44 und etwa 250 000 in Westdeutschland 60 Moderne Nachbauten Bearbeiten Die einfache Architektur des Systems und umfangreiche Dokumentationen des Herstellers ermoglichen den miniaturisierten Nachbau der Elektronik mit heutigen technischen Mitteln bei gleichzeitig uberschaubarem Aufwand Eine solche moderne Realisierung erfolgte erstmals 2008 wie bei anderen Heimcomputersystemen auch als Implementierung auf einem programmierbaren Logikschaltkreis FPGA nebst Einbettungssystem 61 Im Juni 2020 stellte Retro Games mit THEVIC20 einen Nachbau des VC 20 in Originalgrosse und mit vorinstallierten Spielen vor 62 Technische Details BearbeitenDas Gehause des Computers enthalt eine einzelne Platine mit allen elektronischen Baugruppen den Peripherieanschlussen dem nach aussen gefuhrten Systembus fur Erweiterungen der Bildschirmausgabe und bei den bis 1982 produzierten Geraten der Spannungsregelung fur das externe Netzteil Eine spatere Revision lagerte die warmeintensive Spannungsregelung in das externe Netzteil aus und der VIC Chip erhielt ein Metallgehause zur Abschirmung nbsp Hauptplatine des Computers in der bis 1982 produzierten Ausfuhrung mit interner Spannungsregelung und ohne Metallabschirmung des VIC Zum Identifizieren die einzelnen Bauteile mit dem Mauszeiger uberfahren und fur weitere Informationen anklicken Hauptprozessor Bearbeiten Die Systemarchitektur basiert auf dem 8 Bit Mikroprozessor MOS 6502 Die CPU kann auf einen Adressraum von 65536 Byte zugreifen was auch die theoretisch mogliche Obergrenze des Arbeitsspeichers von 64 KB festlegt 63 64 Der Systemtakt betragt bei PAL Geraten 1 10 MHz fur solche mit NTSC Ausgabe dagegen 1 02 MHz 65 Spezialbaustein VIC Bearbeiten Hauptartikel MOS Technology VIC Zur Generierung von Grafik und Ton kommt in Commodores erstem Heimcomputer ein spezieller hochintegrierter elektronischer Baustein zum Einsatz der Video Interface Controller kurz VIC 66 Die zur Erzeugung der audiovisuellen Ausgabe benotigten Daten entnimmt er dem Arbeits und Festwertspeicher des Computers Die unterschiedlichen Fernsehnormen NTSC PAL werden im Wesentlichen durch verschiedene Versionen des VIC realisiert in NTSC Computern fur den japanischen und amerikanischen Markt wurde der MOS 6560 verbaut in denen fur PAL Systeme beispielsweise in Europa der MOS 6561 65 Daruber hinaus dient der VIC auch zum Auslesen von Paddle Controllern und zur Ermittlung der Position eines Lichtgriffels Grafik Bearbeiten nbsp Programmierbildschirm mit einer Auflosung von 22 23 Zeichen aus je 8 8 BildpunktenMit dem VIC konnen insgesamt 200 Bildzeilen mit jeweils 192 Bildpunkten am Fernsehgerat beziehungsweise Monitor ausgegeben werden 67 Allerdings ist es nicht sinnvoll alle Bildpunkte auch zu nutzen weil es durch die Wolbung zeitgenossischer Bildrohren zu storenden Verzerrungen in deren Randbereich kommt Aus diesem Grund unterstutzt die Systemsoftware des Computers lediglich einen kleineren Anzeigebereich Commodore wahlte fur diesen rechteckigen Ausschnitt die Grosse von 176 horizontalen und 184 vertikalen Bildpunkten 68 Diese zunachst willkurlich anmutenden Abmessungen sind der ausschliesslichen Verwendung von Zeichensatzgrafik geschuldet die den Bildschirm wiederum in aneinandergereihte Blocke die Zeichen aus jeweils 8 8 oder 8 16 Bildpunkten unterteilt 69 Diese Art der Bildschirmorganisation zeichnet sich insbesondere bei sich wiederholenden Punktmustern wie sie etwa bei der Darstellung von Text auftreten durch den geringen Arbeitsspeicherbedarf aus 70 Die Inhalte der maximal 256 definierbaren Zeichen die beispielsweise gerasterte Buchstaben oder Teile einer Grafik sein konnen werden vom VIC entweder aus dem Festwertspeicher oder dem Arbeitsspeicher geladen 69 Zusatzlich konnen jedem Zeichen Farbwerte aus einer Palette von 8 beziehungsweise 16 Farben zugeordnet werden die zuvor im Farbspeicher und in Steuerregistern des VICs zu hinterlegen sind Diese Daten wiederum konnen vom VIC unterschiedlich verarbeitet werden woraus sich verschiedene Anzeigemodi mit unterschiedlichen Auflosungen und Farbmoglichkeiten pro Zeichen ergeben Der zum Programmieren in BASIC vom Computer bereitgestellte Editier Bildschirm beispielsweise besteht aus insgesamt 22 23 jeweils zweifarbigen Zeichen Fortgeschrittenere Programmiertechniken erlauben die vertikale Mischung der vom VIC verschieden interpretierten Zeichensatz und Farbdaten 71 Ton Bearbeiten Zur Erzeugung und Ausgabe von Tonen verfugt der VIC Chip uber drei separate Tongeneratoren Der erste dient der Generierung tiefer der zweite mittlerer und der dritte hoher Tone Es sind keine individuellen Lautstarkeeinstellungen fur die jeweiligen Kanale moglich wohl aber kann allen derselbe Lautstarkewert zugewiesen werden Daruber hinaus befindet sich ein spezieller Generator fur die Bereitstellung von gleichverteilten Zufallszahlen Weisses Rauschen im VIC Chip mit dem auch Gerausche wie etwa Explosionen in Spielen erzeugt werden konnen 72 73 Speicheraufteilung Arbeits und Festwertspeicher Bearbeiten Der von der CPU und VIC ansprechbare Adressraum segmentiert sich bei Commodores erstem Heimcomputer in verschiedene Abschnitte unterschiedlicher Grosse Aus praktischen Grunden ist es ublich fur deren Adressen anstelle der dezimalen Notation die hexadezimale zu verwenden Ihr wird zur besseren Unterscheidbarkeit ublicherweise ein Symbol vorangestellt Den Adressen von 0 bis 65535 in dezimaler Notation entsprechen im hexadezimalen System die Adressen 0000 bis FFFF 74 Ab Werk wurde der Computer mit 5 KB Arbeitsspeicher ausgeliefert der die Segmente 0000 bis 03FF und 1000 bis 1FFF belegt Die 1024 Bytes des ersten Bereichs werden dabei vom Betriebssystem und dem BASIC Interpreter benutzt um fur den Computerbetrieb benotigte Werte hinterlegen zu konnen Ist die von Commodore angebotene 3 KB Erweiterung VIC 1210 eingesteckt dann reicht deren Arbeitsspeicher von 0400 bis 1FFF Der sich anschliessende Adressbereich bis 7FFF steht fur weiteren aufzurustenden Arbeitsspeicher zur Verfugung der jedoch nicht vom VIC Chip genutzt werden kann 75 Der Zeichensatz fur die Bilddarstellung ist im Festwertspeicher untergebracht der sich von 8000 bis 8FFF erstreckt Von 9000 bis 912F befinden sich die Adressen des elektronischen Schaltkreises fur die Ein Ausgabe sowie die fur den VIC Spezialbaustein Der zur Speicherung der Farbinformationen vorgesehene Arbeitsspeicher ist je nach Konfiguration des Systems entweder im Bereich von 9400 bis 95FF oder aber von 9600 bis 97FF lokalisiert Der Inhalt von ROM Steckmodulen wird zwischen A000 und BFFF eingeblendet Die im System ROM enthaltenen Programmroutinen des BASIC Interpreters und des Betriebssystems Kernal reichen von C000 bis DFFF beziehungsweise E000 bis FFFF 76 Ein und Ausgabe Schnittstellen Bearbeiten Als Verbindungen zur Aussenwelt stehen eine Kontrollerbuchse zum Anschluss diverser Eingabegerate ein Ausgang fur den Monitor oder RF Modulator zum Fernseher der User Port ein Datassetten Anschluss der Erweiterungsschacht etwa zur Verwendung von Steckmodulen sowie eine Buchse der proprietaren seriellen Schnittstelle Serial Input Output kurz SIO zur Verfugung Letztere dient dem Betrieb von entsprechend ausgestatteten intelligenten Peripheriegeraten mit Identifikationsnummern Dabei kommt eine vereinfachte und Commodore spezifische Variante des IEEE 488 Ubertragungsprotokoll zum Einsatz Drucker Diskettenlaufwerke und andere Gerate mit zwei SIO Buchsen konnen so verkettet angeschlossen werden Dabei dient jeweils eine der beiden Buchsen zur Kommunikation des Gerats mit dem Computer und die verbleibende zum Anschluss und Verwalten eines weiteren Gerats 77 Die in vielen anderen zeitgenossischen Computersystemen verwendeten Standardschnittstellen RS 232C seriell und Centronics parallel werden durch extra zu erwerbende Schnittstelleneinheiten zur Verfugung gestellt nbsp nbsp nbsp Zum Identifizieren der einzelnen Bauteile Anschlusse diese mit dem Mauszeiger uberfahren und fur weitere Informationen ggf anklicken Erweiterungen und Peripherie BearbeitenDer Computer war wegen seiner minimalistischen Hardwareausstattung bereits bei Erschienen lediglich fur die Bearbeitung einfachster Aufgaben geeignet Ambitioniertere Projekte und grafische Anwendungen erforderten Aufrustungen beispielsweise des Arbeitsspeichers Solche Erweiterungen zum Ausbau des Systems waren sowohl von Commodore als auch von zahlreichen Drittherstellern 78 erhaltlich Die Modellbezeichnungen von Commodores Produktes orientierten sich dabei auch im internationalen Vertrieb an der japanischen Bezeichnung des Computers VIC 1001 Die letzte Ziffer 1 charakterisiert dabei den Computer als Basisgerat Erweiterungen und Peripheriegerate erhielten fortlaufende Nummern wie beispielsweise 1020 usw 79 Der Grossteil der externen Erweiterungen wird am Expansionsport des Computers angeschlossen Peripheriegerate wie Massenspeicher und Drucker dagegen haufig an der seriellen Schnittstelle Eine Ausnahme bildet das Modem das mithilfe der parallelen Schnittstelle des Computers des Userports betrieben wird Baugruppentrager Bearbeiten nbsp Computer mit angeschlossenem Baugruppentrager VC 1020 Das stabile Metallgehause dient auch als Untersatz fur ein Bildgerat Der Computer verfugt lediglich uber einen einzelnen Erweiterungssteckplatz und kann damit werksseitig auch nur eine einzelne Erweiterung aufnehmen Damit Arbeitsspeicherzusatze und steckmodulbasierte Software aber auch spezielle Peripheriegerate gleichzeitig genutzt werden konnen wird zusatzlich ein Baugruppentrager benotigt Nach Anschluss eines solchen Gerates am Expansionssteckplatz des Computers stehen mehrere Steckplatze nebst entsprechender Ansteuerungselektronik fur die eigentlichen Erweiterungen zur Verfugung Zu den bekanntesten Baugruppentragern zahlen die ab Anfang 1982 von Commodore angebotenen Modelle VIC 1010 und VIC 1020 in Westdeutschland VC 1020 genannt mit jeweils sechs Erweiterungsschachten 80 Dritthersteller brachten etwa zur selben Zeit ebenfalls entsprechende Gerate auf den Markt In Grossbritannien beispielsweise bot Arfon Microelectronics Ltd die VIC Expansion Unit 81 82 und nur wenig spater auch Arfon Micro 83 an Sowohl VIC 1020 als auch die Systeme von Arfus dienten durch ihre robuste Bauweise gleichzeitig als Untersatz fur eine augenfreundliche erhohte Positionierung von Bildgeraten In Westdeutschland vertrieb Data Becker ab 1982 seine eher fur ein professionelles Umfeld gedachte Erweiterungsbox System 19 mit sieben Steckplatzen Die Preise fur die in Westdeutschland erhaltlichen Erweiterungssysteme reichten 1982 von 500 DM 84 fur Commodores unbestuckte VC 1020 bis hin zu 11 000 DM fur ein vollstandig ausgebautes System 19 85 Steckzusatze Bearbeiten Mit dem werksseitig verbauten Arbeitsspeicher mit einer Kapazitat von nur 5 KB war kaum eine sinnvolle Nutzung des Computers moglich Commodore selbst bot entsprechende externe Erweiterungen fur den Arbeitsspeicher mit bis zu 16 KB in Form von Steckmodulen an die am Erweiterungssteckplatz oder im Baugruppentrager ihren Platz fanden 86 87 Die Speicherkapazitaten der haufig ebenfalls als Steckmodul ausgefuhrten Erweiterungen von Drittherstellern erreichten dagegen bis zu 64 KB 88 Zum Programmieren und fur den sinnvollen Einsatz von Anwendungsprogrammen war es neben der Aufstockung des Arbeitsspeichers zudem notwendig die Anzahl der darstellbaren Zeichen pro Bildschirmzeile von den werksseitigen 22 auf 40 oder in speziellen Fallen auf bis zu 80 zu erhohen Commodore selbst veroffentlichte keine entsprechenden Hardware Erweiterungen Dritthersteller jedoch brachten ab 1982 eine Fulle davon auf den Markt Haufig waren diese Erweiterungen kombiniert mit Arbeitsspeicherzusatzen 89 Daruber hinaus verfugten diverse Grafikerweiterungen uber eigenen Festwertspeicher mit weiteren BASIC Befehlen zum einfachen Gebrauch der verbesserten grafischen Fahigkeiten 88 Eine dritte Gruppe von Erweiterungen ermoglicht den Betrieb von ursprunglich nicht auf den Computer abgestimmten Geraten und Programmen So erlaubt etwa das von Commodore herausgebrachte Schnittstellenmodul VIC 1112 beispielsweise den Anschluss von einigen Druckern und Diskettenlaufwerken aus Commodores PET Computerreihe 90 nbsp VC 20 mit VC 1020 nbsp Details nbsp Erweiterungsmodul VIC 1211A nbsp Erweiterungsmodul VIC 1111Massenspeicher Bearbeiten Hauptartikel Commodore Diskettenlaufwerke Fur die Datensicherung kamen bei Heimcomputern der fruhen 1980er Jahre hauptsachlich Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke im professionellen Umfeld bei den Personalcomputern zunehmend auch Fest und Wechselplattenlaufwerke zum Einsatz Die gunstigste Variante der Datenaufzeichnung durch Kompaktkassetten hat im Allgemeinen den Nachteil niedriger Datenubertragungsraten und damit langer Ladezeiten wohingegen die schnelleren und verlasslicheren Disketten und Plattenlaufwerke sehr viel teurer in der Anschaffung waren 91 Bei Veroffentlichung von Commodores erstem Heimcomputer standen ihm lediglich Kassettenrekorder als Massenspeicher zur Verfugung nbsp Commodore C2N nbsp Commodore 1530Im Gegensatz zu anderen zeitgenossischen Heimcomputern wie beispielsweise dem Tandy TRS 80 oder dem Sinclair ZX81 kann der erste Heimcomputer von Commodore zum Speichern von Daten ab Werk nicht mit handelsublichen Kassettenrekordern betrieben werden Vielmehr benotigt er ein auf seine spezielle Kassettenbuchse abgestimmtes Gerat wie beispielsweise den Programmrekorder C2N Im Gegensatz zu anderen zeitgenossischen Heimcomputersystemen ist die Verlasslichkeit durch doppelt geschriebene Datenblocke hoher die durchschnittliche Datenubertragungsrate mit 300 Bit s 92 und die maximale Kapazitat mit 30 KB pro C30 Kompaktkassette 93 dafur jedoch deutlich geringer 94 Abhilfe schafften softwarebasierte Anderungen des Aufzeichnungsformats wie sie Rabbit Arrow und das 1985 veroffentlichte Turbo Tape bereitstellten Damit konnten Daten wie auch bei der spater herausgebrachten Datassette Commodore 1531 in etwa gleich schnell wie mit einem Diskettenlaufwerk geladen und gespeichert werden 95 96 Ein passendes Diskettenlaufwerk d h ein auf Commodores SIO Schnittstelle abgestimmtes Gerat stellte Commodore erstmals auf der Winter CES 1982 vor Wegen technischer Probleme war das VIC 1540 beziehungsweise VC 1540 genannte Gerat erst im Fruhjahr 1982 erhaltlich 97 Mit diesem Diskettenlaufwerk konnen 5 Disketten einseitig in einfacher Schreibdichte mit 690 Sektoren a 256 Bytes beschrieben werden Pro Diskette lassen sich so 174 848 Bytes an Daten abspeichern 98 Die Datenubertragungsrate ist aufgrund fehlerhafter Peripheriebausteine des Computers sehr gering 97 und erreicht Transferraten von etwa 8 KB pro 25 Sekunden etwa 330 Bit s 99 Trotz der zahlreichen Mangel des mit 595 US Dollar 100 396 britische Pfund 101 1798 DM 102 zunachst sehr teuren Gerates war die Nachfrage sehr viel grosser als die Anzahl der von Commodore bereitgestellten Gerate 103 Aus diesem Grund entschieden sich nur sehr wenige Softwarehersteller ihre Programme auch im Diskettenformat zu veroffentlichen 53 Das spater fur den Commodore 64 herausgebrachte Diskettenlaufwerk Commodore VIC 1541 ist ohne Einschrankungen mit Commodores erstem Heimcomputer nutzbar 104 Ein und Ausgabegerate Datenfernubertragung Bearbeiten Hauptartikel Commodore Monitore und Commodore Drucker Zur Eingabe stehen neben der Tastatur mit insgesamt 66 Tasten inklusive vierer Funktionstasten 105 verschiedene hauptsachlich am Joystickport anzuschliessende Gerate zur Verfugung Dazu zahlen Joysticks verschiedenster Hersteller 106 Drehregler Lichtstifte 107 und Grafiktabletts von ChalkBoard 108 und Koala Technologies Corp 109 Die Ausgabe von Text und Grafik kann sowohl an einem Monitor als auch an einem Fernsehgerat via HF Modulator erfolgen Zur schriftlichen Fixierung dienen die nadelbasierten Druckermodelle VIC 1515 und VIC 1525 die sich technisch im Wesentlichen nur durch die Systemsoftware und die Art der Papierzufuhr voneinander unterscheiden 110 111 Drucker von Fremdherstellern konnen nur mithilfe von entsprechenden Erweiterungen betrieben werden da Commodores erster Heimcomputer nicht uber entsprechende Standardschnittstellen verfugt Zum Unterstreichen der beworbenen Vielseitigkeit stellte Commodore im Fruhjahr 1982 fur die US amerikanische Benutzerschaft ein mit knapp 110 US Dollar konkurrenzlos preisgunstiges 300 Baud Modem zur Datenfernubertragung vor Zugleich schuf Commodore entsprechende Rahmenbedingungen fur die sinnvolle Nutzung des VIC Modem 1600 genannten Gerats Vertrage mit grossen Telekommunikationsdienstleistern wie CompuServe erlaubten den Benutzern das Abrufen vielfaltiger Daten beispielsweise durch das Online Magazin Commodore Information Network Damit das Modem genutzt werden konnte war eine Aufrustung des Computers mit zusatzlichem Arbeitsspeicher unumganglich 112 113 nbsp Tasten des VIC 1001 nbsp VIC Modem 1600 nbsp HF Modulator nbsp Joystick Commodore VC 1311Software BearbeitenWie bei anderen Heimcomputern der 1980er Jahre auch erfolgte der Vertrieb kommerzieller Zusatzsoftware auf verschiedenen Datentragern Die insbesondere bei Spieleherstellern beliebten preiswerten Kompaktkassetten waren durch die starke mechanische Beanspruchung des Magnetbandes allerdings sehr anfallig fur Fehler und ihr Einsatz war oft mit langen Ladezeiten verbunden Zudem sind mit Datasetten bestimmte Betriebsarten wie die beispielsweise zum Betrieb von Datenbanken vorteilhafte relative Adressierung nicht moglich Bei den in der Herstellung vielfach teureren Steckmodulen dagegen standen die darin enthaltenen Programme sofort nach dem Einschalten des Computers zur Verfugung was insbesondere bei Systemsoftware und oft genutzten Anwendungen von grossem Vorteil war Die Programmpalette fur Commodores ersten Heimcomputer umfasst neben der von Commodore vertriebenen Auswahl kommerzieller Programme auch von Drittherstellern entwickelte und in Zeitschriften und Buchern publizierte Software Listings zum Abtippen Systemprogramme und BASIC Bearbeiten Hauptartikel Commodore BASIC Nach dem Einschalten des Rechners wird zunachst auf das Vorhandensein eines ROM Steckmoduls mit ausfuhrbaren Inhalten getestet Ist ein solches nicht vorhanden wird der Computer fur den Betrieb mit dem BASIC Interpreter konfiguriert was in den Aufgabenbereich des im Festwertspeicher untergebrachten Betriebssystems engl Operating System fallt Die 39 Unterprogramme dieses auch Kernal genannten Systemprogramms steuern verschiedene Prozesse wie etwa die Durchfuhrung von Ein und Ausgabeoperationen mit angeschlossenen Peripheriegeraten und die Speicherverwaltung die Startadressen der einzelnen Unterprogramme sind in einer Sprungtabelle zusammengefasst um die Kompatibilitat mit spateren Betriebssystem Revisionen zu wahren Ist die Initialisierung abgeschlossen erfolgt die Ausgabe des Editierbildschirms mit Einschaltmeldung und blinkendem Cursor am Bildgerat Damit ist der Computer zum Programmieren in BASIC oder zum Laden von Programmen bereit Die verwendete Programmiersprache Commodore BASIC 2 0 ist mit der von Commodores PET und CBM Burocomputerreihe weitestgehend identisch 114 115 Anwendungsprogramme und Spiele Bearbeiten Die Programmpalette umfasst neben der Programmiersprache BASIC zum Erstellen eigener Applikationen lediglich eine im Vergleich zu anderen Heimcomputern geringe Auswahl an vorgefertigter kommerzieller Anwendungssoftware Den mit Abstand grossten Teil der sowohl kommerziellen als auch frei erhaltlichen Software fur Commodores ersten Heimcomputer stellen die Spiele dar Die ersten Spiele waren bereits im September 1980 mit der Premiere des VIC 1001 verfugbar Es handelte sich dabei um Lizenzausgaben bekannter Spielhallenklassiker wie Space Invaders Galaxian Night Driver Rally X Lunar Lander und Pac Man Deren Portierung als Steckmodulversionen hatten Commodores Verantwortliche in Japan zuvor bei dem externen Softwarehersteller HAL Laboratories in Auftrag gegeben 15 Kurz nach der Winter CES Anfang 1981 kamen einige Titel fur den US amerikanischen Markt hinzu darunter die in BASIC programmierten Spiele Cosmic Jailbreak und Draw Poker Weitere Umsetzungen von Arcadespielen auch fur Steckmodule folgten nur wenig spater Daneben schloss Commodore mit Scott Adams einen Lizenzvertrag zur Portierung zahlreicher Adventure Spiele Auf der Summer CES im Juni 1981 konnte Commodore der Weltoffentlichkeit neben seinem Heimcomputer damit auch eine Vielzahl von Spielen vorstellen Wegen lizenzrechtlicher Probleme mit Atari und Bally Midway kamen viele der Unterhaltungsprogramme mit anderen Namen oder geanderten grafischen Inhalten in den Handel u a als VIC Invaders Midnight Drive und Jupiter Lander 116 Im Laufe des Jahres 1981 folgten weitere Heimumsetzungen bekannter Spielhallenklassiker wie beispielsweise Omega Race Gorf und Clowns fur die Commodores eigene Entwicklungsabteilung verantwortlich zeichnete 117 Durch den vergleichsweise gunstigen Preis von 29 95 bis 39 95 US Dollar und gelungene Automatenumsetzungen entwickelten sich viele Spiele zu Bestsellern Die Software Abteilung stieg damit zum profitabelsten Geschaftszweig von Commodore auf 118 Angesichts der hohen Computer Verkaufszahlen schlossen sich auch Dritthersteller der Softwareproduktion an Uber 100 Firmen darunter namhafte US Hersteller wie Atari mit seiner Marke Atarisoft Broderbund Epyx Parker Brothers Sega und Sierra On Line veroffentlichten Spiele wie Choplifter Lode Runner und Miner 2049er In Westdeutschland versorgte hauptsachlich Kingsoft den VC 20 mit Software Insgesamt erschienen bis Ende 1983 530 kommerzielle Programme darunter 35 Anwendungen 30 Lerntitel und 15 Programmierhilfen Commodore allein veroffentlichte 106 Titel Der Grossteil der Programme erschien auf Kassette etwa 100 Titel auf Steckmodul 118 Rezeption BearbeitenZeitgenossisch Bearbeiten nbsp Ein VIC 20 und sein Besitzer 1984 nbsp Ein VIC 20 in einem privaten Wissenschaftsprojekt 1986 Die westliche Fachpresse ordnete den Computer kurz nach Erscheinen ubereinstimmend als Hobbygerat ein Die Leistungsfahigkeit des Computers rangiere im unteren Bereich und sei am ehesten mit der des Atari 400 und des Tandy TRS 80 Color Computer zu vergleichen Von der Konkurrenz wurde sich der VIC 20 jedoch durch seinen unvergleichlich gunstigen Preis bei gleichzeitig guter Verarbeitung und Benutzerfreundlichkeit abheben Von den etwa gleich teuren Videospielkonsolen wiederum unterscheide er sich durch die zusatzliche Moglichkeit des Programmierens was ihn somit sehr interessant mache 119 120 121 Ebenso wie vom britischen Computermagazin Your Computer wurde von der US amerikanischen Presse insbesondere die hochwertige Schreibmaschinentastatur hervorgehoben Sie stelle samtliche Folien und Gummitastaturen der Konkurrenz in den Schatten und stehe denen professioneller Computer in nichts nach Hinzu kamen eine ausgezeichnete Dokumentation die dem Benutzer die Moglichkeiten des Gerats kurz und verstandlich darlege was keine Selbstverstandlichkeit im eher technikorientierten Heimcomputerbereich sei 119 120 121 Neben einigen Kleinigkeiten wurden vor allem die eingeschrankte Darstellung von nur 22 Zeichen pro Zeile und der mit 5 KB nur sehr gering bemessene Arbeitsspeicher bemangelt Professionelles Arbeiten sei so mit dem VIC 20 nur schwer moglich Alle anderen Konkurrenzgerate boten mehr seien dafur aber auch wesentlich teurer Durch die Erweiterbarkeit und Ausbaufahigkeit konne der VIC 20 jedoch auch die untere Grenze der Leistungsfahigkeit von professionellen Computern erreichen ein jedoch nur geringes Trostpflaster in Anbetracht der damit verbundenen hohen Aufrustungskosten 119 120 122 In Summe mache das ausgezeichnete Preis Leistungs Verhaltnis den farbfahigen Computer im Jahr 1981 dennoch zu einem der besten Gerate auf dem internationalen Heimcomputermarkt Das auflagenstarke Byte Magazine beispielsweise fasst seinen Geratetest mit den Worten The VIC 20 computer is unexcelled as a low cost consumer oriented computer deutsch Der VIC 20 ist als preiswerter verbraucherorientierter Computer unubertroffen und That the VIC is an astounding machine for the price is unquestioned deutsch Dass der VIC ein erstaunliches Gerat fur diesen Preis ist steht ausser Frage zusammen 123 Aber auch weniger auf Computer spezialisierte Zeitschriften wie etwa das Wissenschaftsjournal Popular Mechanics schliessen sich einer positiven Gesamtbewertung an All in all we think the VIC 20 is one of the most unusual and interesting of the lower priced computers And for a price around 300 it s the only game in town that is more than just a game Alles in allem ist der VIC 20 fur uns einer der ungewohnlichsten und interessantesten unter den gunstigen Computern Und fur einen Preis von etwa 300 spielt er in einer ganz eigenen Liga obwohl er mehr als nur ein Spiel zeug ist Neil Shapiro Popular Mechanics November 1981 S 169 124 Bestatigung fanden diese Einschatzungen auch in Westdeutschland durch die auflagenstarke Zeitschrift Chip 125 und deren Wahl des VC 20 zum Heimcomputer des Jahres 1982 126 Im Jahr darauf bescheinigte die auf Videospiele spezialisierte und weitverbreitete Zeitschrift Telematch dem VC 20 eine fur seine Preisklasse gute Leistungsfahigkeit 127 Auch wenn die volle Kapazitat des wirklich billigen Gerats nach Meinung des damals vielgelesenen Fachautoren Dietmar Eirich nur nach teuren Aufrustungen insbesondere von Arbeitsspeicher abgerufen werden konne so sei der Computer auch 1984 durchaus noch zu empfehlen 128 129 Das Magazin HC Heimcomputer sieht einen grossen Vorteil des VC 20 darin dass Schuler die in der Schule an weit verbreiteten Schulrechnern wie dem PET und der CBM Reihe erarbeitete Software in vielen Fallen auch auf dem VC 20 und umgekehrt verwenden konnten 130 Retrospektive Bearbeiten Der VIC 20 wurde bereits kurz nach seiner Produktionseinstellung von der Fachpresse ruckblickend als ausserst erfolgreiches Gerat und Millionenseller wahrgenommen der ahnlich dem Sinclair ZX80 und ZX 81 durch seinen niedrigen Preis dem Computer zum Durchbruch als Massenware verholfen habe 131 Ende der 1990er Jahr attestieren die Sachbuchautoren Jorg und Kerstin Allner dem kleinen Wunderrechner der nicht viel mehr als eine Tastatur mit einer eingebauten CPU war einen niedrigen Preis den sich praktisch jeder leisten konnte und eine weite Verbreitung in Westdeutschland Daruber hinaus wird dem Computer durch seine charakteristische Gehauseform von seinen Benutzern laut Allner liebevoll als Brotkasten oder Nackenrolle bezeichnet der Status einer Designlegende zugebilligt 132 Neuere Veroffentlichungen sprechen ebenfalls von einem gunstigen aber leistungsschwachen Einsteigergerat Der VC 20 stellte einen kostengunstigen Einstieg in die neue farbige Heimcomputer Welt dar schreibt etwa die auf Heimcomputer und altere Videospiele spezialisierte Zeitschrift Retro Gamer 133 Die Technik des konkurrenzlos billig en Gerats sei laut dem Journalisten Winnie Forster schon bei seinem Debut veraltet 134 und nach der Einschatzung der Sachbuchautoren Christian Zahn et al der VIC 20 im Vergleich zu seinen grossen Brudern der 8000 Serie ein Ruckschritt 135 Die US amerikanischen Sachbuchautoren Matt Barton und Bill Loguidice bestatigen mit Still although the VIC 20 was a great value for the budget conscious its limitations were onerous for many enthusiasts deutsch Dennoch obwohl der VIC 20 den Preisbewussten viel geboten hat so haben seine Einschrankungen doch vielen Enthusiasten auch das Leben schwergemacht 136 und Steven L Kent mit The VIC 20 was a pricing coup for its time the low end machine was a major success deutsch Der VIC 20 war ein Preiscoup fur seine Zeit der Low End Rechner war ein grosser Erfolg 137 die Einschatzung deutscher Autoren Brian Bagnall und Boris Kretzinger sehen Commodores Preisgestaltung dagegen etwas differenzierter Die Heimcomputer waren allerdings nur scheinbar gunstig denn verkauft wurde kein vollwertiger Computer sondern nach einem Baukastensystem nur ein Teil einer ganzen Computeranlage und Diese Abkehr vom ursprunglichen All in one Prinzip des PET wurde von den Kaufern nicht gerugt 138 Haufig wird der Computer im Zusammenhang mit der Firmengeschichte seines Herstellers rezipiert und als Grundlage fur Commodores Siegeszug in der Heimcomputerbranche angesehen Aus deutscher Sicht schreibt Zahn uber den VC 20 Zwar war er nicht der erste erfolgreiche Heimcomputer das war aufgrund seines Kampfpreises von 300DM der Sinclair ZX 81 aber einer der viele Anwender fur Commodore gewann 139 Der gleichen Meinung sind auch die Autoren Matt Barton und Bill Loguidice mit The VIC 20 was a smashing success eventually selling millions of units and establishing Commodore s reputation for making highly capable computers at prices that rivaled the era s videogame consoles deutsch Der VIC 20 war mit Millionen verkauften Geraten ein durchschlagender Erfolg und etablierte Commodores Ruf als Hersteller leistungsfahiger Computer zum Preis von Videokonsolen 140 und Sachbuchautor Roberto Dillon mit It was the first computer ever to sell more than one million units catapulting Commodore into the arena of home entertainment while paving the way for all other home machines to come including the bestselling Commodore 64 deutsch Es war der erste Computer von dem mehr als eine Million Stuck verkauft wurden Damit katapultierte er Commodore in die Heimunterhaltungsbranche und ebnete gleichzeitig den Weg fur alle weiteren Heimrechner den Bestseller Commodore 64 eingeschlossen 141 Kretzinger geht mit seiner Aussage VC 20 und C64 pragen die Heimcomputerszene nicht der teure Apple II 142 noch einen Schritt weiter und bescheinigt dem VC 20 damit eine besondere Rolle in der Heimcomputergeschichte Die Zeitschrift Retro Gamer aussert sich in ahnlicher Weise Auch wenn also der VC 20 vom Commodore 64 in den Schatten gestellt wurde Retro Fans sollten nicht den Fehler begehen und seine Rolle als wichtiger sic Wegbereiter der 8 Bit Heimcomputer unterschatzen Retro Gamer 143 Der Commodore VIC 20 ist standiges Ausstellungsstuck in diversen Computermuseen darunter das Computerspielemuseum Berlin und das britische National Museum of Computing nbsp Wall of Hardware des Computerspielemuseum Berlin nbsp National Museum of Computing in Bletchley nbsp Israeli Personal Computer Museum in Haifa nbsp Computer amp Game Console Museum in Helsinki nbsp Auf der Retrosystems in Athen 2010 Literatur BearbeitenMichael S Tomczyk The Home Computer Wars Compute 1984 ISBN 978 0 942386 75 2 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 ISBN 978 3 00 023848 2 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History 2017 ISBN 978 88 942228 2 1 Commodore Electronics Ltd Technical Manual Model VIC 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Commodore VIC 20 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sleeping Elephant internationales Forum fur VIC 20 Freunde englisch VICE Emulator fur verschiedene BetriebssystemeEinzelnachweise Bearbeiten John Heilborn und Ran Talbott VIC 20 User s Guide Osborne McGraw Hill 1983 S 1 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 76 ff a b Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag 2005 S 29 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 88 89 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 91 92 Ned Heite Commodore VIC 20 computer for home amp school InfoWorld 23 Mai 1983 S 71 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 93 96 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 93 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 95 ff Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 99 ff a b c d e Interview Kit Spencer of Commodore Your Computer Magazine Juni 1981 S 21 Michael S Tomczyk The Home Computer Wars Compute ISBN 978 0 942386 75 2 1984 S 159 ff Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 88 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag 2005 S 31 32 a b c Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 102 a b Commodore Heralds 300 Color Computer Infoworld 10 November 1980 S 28 Commodore Japan New VIC 1001 Werbeanzeige Werbeanzeige Floodgap com abgerufen am 8 April 2018 Werbeanzeige Retroport de abgerufen am 8 April 2018 a b Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 105 Michael S Tomczyk The Home Computer Wars Compute ISBN 978 0 942386 75 2 1984 S 167 Jean Yates Computer Show Focus On Consumer Computers InfoWorld 16 Februar 1981 S 1 Gregg Williams The Commodore VIC 20 microcomputer A Low Cost High Performance Consumer Computer Byte Magazine Mai 1981 S 46 a b Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 119 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 115 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 111 Robert Lock The Editor s Notes Compute Magazine Juli 1981 S 3 John Baxter A letter from the Commodore VIC Computing Dezember 1981 S 12 Scott Mace Commodore gives assembly plant tour InfoWorld 26 April 1982 S 18 Dorothy Kunkin Heller und David Thornburg Computer Genesis From Sticks And Stones To VIC In Compute s First Book of VIC 10 Auflage 1982 S 19 Commodore 1 Commodore Software Grand Prix Chip Dezember 1981 S 11 Werbeanzeige Your Computer Magazine September 1982 S 6 VIC Antligen hos dig VIC News Nummer 1 1982 S 7 Nick Hampshire Review Commodore VIC 20 Your Computer Magazine September 1981 S 14 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 117 118 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 119 120 Recalled Vic transformers Your Computer Magazine Januar 1982 S 13 Datentechnik in Hannover Chip April 1982 S 54 Stefan Egger Interview mit Michael Tomczyk scacom bplaced net 16 August 2010 abgerufen am 8 April 2018 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 45 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 25 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 36 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 120 121 a b c Robert C Lock Two New Personal Computers For Less Than 200 Compute Marz 1982 S 6 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 120 ff Sinclair Spectrum stuns BBC Popular Computing Weekly Mai 1986 S 5 Deborah Wise TI offers rebate in preparation for holiday season InfoWorld 30 August 1982 S 4 Vulcan Alert Your Computer Magazine Juni 1982 S 14 An Interview with Jack Tramiel Personal 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Talbott VIC 20 User s Guide Osborne McGraw Hill 1983 S 221 222 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 3 a b Raeto Collin West Programming the VIC Compute Publication Inc 1984 S 124 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 111 114 Dale Gilbert How To Use The 6560 Video Interface Chip Compute Juli 1982 S 154 5 1 MOS 6502 Processor and Emulator Speed Infinite loop at Power20 abgerufen am 8 Juli 2018 a b Raeto Collin West Programming the VIC Compute Publication Inc 1984 S 406 Tekla S Perry und Paul Wallich Design case history the Commodore 64 IEEE Spectrum Marz 1985 S 48 Raeto Collin West Programming the VIC Compute Publication Inc 1984 S 429 Raeto Collin West Programming the VIC Compute Publication Inc 1984 S 455 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 144 145 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 3 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 44 Nick Hampshire VIC Revealed Gerald Duckworth amp Co Ltd 1982 S 43 46 Raeto Collin West Programming the VIC Compute Publication Inc 1984 S 477 491 492 515 535 546 549 566 Tim Hartnell VIC Add ons Your Computer Magazine April 1982 S 20 ff Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 14 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 60 67 News Your Computer Magazine Februar 1982 S 13 Tim Hartnell VIC Add ons Your Computer Magazine April 1982 S 21 Arfon Micro Expand your VIC Popular Computing Weekly Mai 1982 S 27 Data Becker Data Becker aktuell Chip Juni 1982 S 137 Wolfgang Taschner Aufgeblasen Chip September 1982 S 49 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 942228 2 1 2017 S 131 Vobis Taschenrechner amp Computer Chip Juni 1982 S 67 a b Double Dutch RAM expansion for Vic 20 Your Computer Magazine Januar 1983 S 29 News Into the 80s VIC Computing Juni 1982 S 3 Giacomo M Vernoni Commodore VIC 20 A Visual History ISBN 978 88 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Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 117 a b Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 122 123 a b c Gregg Williams The Commodore VIC 20 microcomputer A Low Cost High Performance Consumer Computer Byte Magazine Mai 1981 S 46 64 a b c Nick Hampshire Review Commodore VIC 20 Your Computer Magazine August September 1981 S 12 ff a b David D Thornburg The Commodore VIC 20 A First Look Compute April 1981 S 26 Mike Todd Todd s View VIC Computing Dezember 1981 S 15 Gregg Williams The Commodore VIC 20 microcomputer A Low Cost High Performance Consumer Computer Byte Magazine Mai 1981 S 64 Neil Shapiro VIC 20 A new and inexpensive home computer Popular Mechanics November 1981 S 169 Heinz Buchert Commodore mit Farbe und Ton Chip Februar 1982 S 34 37 Die Computer des Jahres Chip Dezember 1982 S 25 26 Henry B Cohen Commodore VC 20 Der Volkscomputer TeleMatch Juni Juli 1983 S 46 47 Dietmar Eirich Alles uber Computer Heyne Computer Bucher 1984 ISBN 3 453 47038 9 S 94 Ned Heite Commodore VIC 20 computer for home amp school InfoWorld 23 Mai 1983 S 71 73 Werner Taesler Die Herausforderung Mein Home Computer November 1983 S 21 Peter Archer VIC lives on Bits amp Bytes Dezember 1984 S 73 Jorg und Kerstin Allner Computer Classics Data Becker 2003 ISBN 978 3 8158 2339 2 S 63 65 Plattform Check VC 20 In Retro Gamer Sonderheft 2 2016 2016 S 53 EAN 4018837009710 Winnie Forster Spielkonsolen und Heimcomputer 3 Auflage Gameplan Utting 2009 ISBN 978 3 00 024658 6 S 46 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag 2013 ISBN 978 3 941287 35 8 S 29 Matt Barton und Bill Loguidice A History of Gaming Platforms The Commodore 64 Gamasutra com abgerufen am 8 Juli 2018 Steven L Kent The Ultimate History of Video Games From Pong to Pokemon and Beyond The Story Behind the Craze That Touched Our Lives and Changed the World Roseville Cal 2001 ISBN 0 7615 3643 4 S 251 Boris Kretzinger Commodore Aufstieg und Fall eines Computerriesen Skriptorium Verlag 2005 S 32 Christian Zahn Boris Kretzinger Enno Coners Die Commodore Story CSW Verlag 2013 ISBN 978 3 941287 35 8 S 29 Matt Barton und Bill Loguidice A History of Gaming Platforms The Commodore 64 Gamasutra com abgerufen am 8 Juli 2018 Roberto Dillon The Golden Age of Videogames Routledge 2011 ISBN 978 1 4398 7323 6 S 53 Brian Bagnall und Boris Kretzinger Volkscomputer Gameplan 2010 S 4 Plattform Check VC 20 In Retro Gamer Sonderheft 2 2016 2016 S 55 EAN 4018837009710 V DCommodore ProduktubersichtPET CBM KIM 1 PET 2001 CBM 3000 CBM 4000 CBM 8000 CBM 8032 MMF 9000 nbsp CBM II CBM 500 CBM 600 CBM 700 CBM 900 Heimcomputer VC 10 VC 20 C64 SX GS 264 Reihe C16 C116 Plus 4 C128 C65 Amiga 1000 Sidecar 500 500 Plus 2000 CDTV 600 3000 T UX 1200 4000 CD IBM kompatibel PC 1 PC 10 bis PC 70 x86LT A1060Peripherie Laufwerke Datasette CBM Diskettenlaufwerke VC15xx VC1540 41 VC1551 VC1570 71 VC1581 SFD100x SFD1001 SFD1002 CBM 2020 bis 8250 CBM 4040 A570 A590 A3070Drucker MPS Serie MPS 801 MPS 802 MPS 803 MPS 1000 MPS 1270 MPS 1500 C MPS 1550 C VC1520 CBM 8000 Serie CBM 4022 CBM 4023Sonstige Hardware CBM Bus Zorro Bus Uhrenport WOM RAM Expansion Unit Turbokarte Mause Commodore 1350 1351 Monochrom und Farb Monitore 1701 1702 1703 1801 1802 1081 1084 1084S 1085 1901 1942 Lautsprecher A10 Mehrfachbenutzersysteme MBS Historische Hardware Schreib und Tischrechenmaschinen LED Uhren 2000K 3000H ChessmateChips MOS Technology 6502 6510 VIC VIC II TED VDC SID PIA VIA RIOT TPI CIA ACIA Agnus Blitter Copper Paula EHB Modus HAM ModusChipsatze OCS ECS AGA AAA Chip RAM und Fast RAMSoftware Commodore BASIC Commodore Basic V2 Kernal CBM ASCII PETSCII GEOS Commodore DOS AmigaOS Kickstart Workbench ARexx AmigaGuide AMIX Spielkonsole nur Prototyp nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 70 14 Minuten 31 5 MB Text der gesprochenen Version 2 Oktober 2018 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Oktober 2018 in dieser 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