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Der Advanced Graphics Architecture Chipsatz AGA war die letzte Generation von Chipsatzen die im Amiga Computer von Commodore zum Einsatz kamen In Deutschland musste er als AA Chipsatz bezeichnet werden da die Abkurzung AGA hier schon fur eine altere PC Grafikkarte Kombination von CGA und Hercules Grafik verwendet worden war Alice Chip in einem CD Lisa Chip in einem CD Paula Chip in einem CD Er wurde in die Amiga Varianten Amiga 1200 Amiga 4000 und Amiga CD ab dem Jahr 1992 verbaut und kann in allen Bildschirmauflosungen 256 aus etwa 16 7 Millionen Farben 24 Bit Farbtiefe indiziert darstellen Im HAM8 Modus kann ein Bild in allen Auflosungen so viele Farben gleichzeitig enthalten wie Pixel ins Chip RAM passen minus die erste Pixelspalte also bei maximaler Chip RAM Grosse von 2 MB maximal 2 Mio Farben In der hochsten Auflosung sind allerdings maximal ca 830 000 Pixel gleichzeitig sichtbar Das sind schon fast Echtfarben wobei das jedoch mit nicht unerheblichem Rechenaufwand fur optimale Darstellung verbunden ist Der Chipsatz ermoglicht die Anzeige von sogenannten Productivity Modes d h flackerfreie hochauflosende Bildschirmmodi ohne Zuhilfenahme eines beim OCS hierfur benotigten Flickerfixers und hat eine maximale Auflosung von 1440 576 Hires interlaced overscan Insgesamt waren die Verbesserungen aber nicht ausreichend um mit den damaligen erweiterten VGA kompatiblen Grafikkarten mithalten zu konnen Insbesondere ein echter unbeschrankter 24 Bit TrueColor Modus wurde schmerzlich vermisst der erwahnte 8 Bit HAM Modus war kein vollwertiger Ersatz Ausserdem waren die erreichbaren Auflosungen und Bildfrequenzen nicht mehr konkurrenzfahig Auch war die Speicherorganisation uber Bitplanes bei hoheren Farbtiefen fur viele Anwendungsgebiete kompliziert und langsam Auch der AGA Chipsatz baut indirekt auf dem ursprunglichen Original Chip Set OCS auf jedoch mit einigen Anderungen Der Agnus Chip des OCS wurde hier durch Alice ersetzt sie kann bis zu 2 MB Chip RAM adressieren Der Denise Chip wurde durch Lisa ersetzt sie stellt die zusatzlichen Video Modi zur Verfugung Der Paula Chip wurde unverandert weiterverwendet Der Nachfolgechipsatz Advanced Amiga Architecture AAA fur AGA war bereits entwickelt kam aber durch den Bankrott Commodores niemals auf den Markt Siehe auch BearbeitenEnhanced Chip Set im Artikel uber das CD die Erlauterungen zum Erweiterungs Chip AkikoV DCommodore ProduktubersichtPET CBM KIM 1 PET 2001 CBM 3000 CBM 4000 CBM 8000 CBM 8032 MMF 9000 nbsp CBM II CBM 500 CBM 600 CBM 700 CBM 900 Heimcomputer VC 10 VC 20 C64 SX GS 264 Reihe C16 C116 Plus 4 C128 C65 Amiga 1000 Sidecar 500 500 Plus 2000 CDTV 600 3000 T UX 1200 4000 CD IBM kompatibel PC 1 PC 10 bis PC 70 x86LT A1060Peripherie Laufwerke Datasette CBM Diskettenlaufwerke VC15xx VC1540 41 VC1551 VC1570 71 VC1581 SFD100x SFD1001 SFD1002 CBM 2020 bis 8250 CBM 4040 A570 A590 A3070Drucker MPS Serie MPS 801 MPS 802 MPS 803 MPS 1000 MPS 1270 MPS 1500 C MPS 1550 C VC1520 CBM 8000 Serie CBM 4022 CBM 4023Sonstige Hardware CBM Bus Zorro Bus Uhrenport WOM RAM Expansion Unit Turbokarte Mause Commodore 1350 1351 Monochrom und Farb Monitore 1701 1702 1703 1801 1802 1081 1084 1084S 1085 1901 1942 Lautsprecher A10 Mehrfachbenutzersysteme MBS Historische Hardware Schreib und Tischrechenmaschinen LED Uhren 2000K 3000H ChessmateChips MOS Technology 6502 6510 VIC VIC II TED VDC SID PIA VIA RIOT TPI CIA ACIA Agnus Blitter Copper Paula EHB Modus HAM ModusChipsatze OCS ECS AGA AAA Chip RAM und Fast RAMSoftware Commodore BASIC Commodore Basic V2 Kernal CBM ASCII PETSCII GEOS Commodore DOS AmigaOS Kickstart Workbench ARexx AmigaGuide AMIX Spielkonsole nur Prototyp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Advanced Graphics Architecture amp oldid 209795734