www.wikidata.de-de.nina.az
Bei den Atari Heimcomputern handelt es sich um eine Serie fruher untereinander weitgehend kompatibler 8 Bit Heimcomputer der Firmen Atari Inc und Atari Corporation aus Sunnyvale Kalifornien Vereinigte Staaten Allen Rechnern der Atari Heimcomputer Serie ist gemeinsam dass sie auf dem Ende der 1970er Jahre weit verbreiteten Hauptprozessor MOS Technology 6502 basieren und zusatzlich vom Hersteller unter der Leitung von Jay Miner eigenentwickelte Custom Chips zur Grafik und Tonerzeugung verwenden Diese elektronischen Spezialbausteine verhalfen den Rechnern zu einer bei Erscheinen der Computer uberdurchschnittlichen Leistungsfahigkeit Sie waren damit die ersten Heimcomputer die mit speziellen Co Prozessor Chips entwickelt wurden 1 Beteilige dich an der Diskussion Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mangel auf der Qualitatssicherungsseite der Redaktion Informatik eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus dem Themengebiet Informatik auf ein akzeptables Niveau zu bringen Hilf mit die inhaltlichen Mangel dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich an der Diskussion Begrundung Uberarbeitung notwendig Fliesstext Belege Verletzung von NPOV Spiele und Programmiersprachen einstweilen auskommentiert Fettschreibung im Fliesstext uberflussig Knurrikowski Diskussion 14 49 11 Apr 2016 CEST Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Dieser Artikel befasst sich mit 8 Bit Computern der Firma Atari Fur die ST Serie siehe Atari ST Die Markteinfuhrung erfolgte im Jahr 1979 Im Dezember 1991 wurde die Produktion eingestellt und im Folgejahr der Support Die verschiedenen Modelle der Atari 8 Bit Heimcomputer Serie fanden grosse Verbreitung insbesondere in Nordamerika und Europa 2 Es wurden in den Jahren 1979 bis Sommer 1985 zwei Millionen Gerate verkauft 3 Die Serien 400 800 ab 1979 XL ab 1983 und XE ab 1985 unterscheiden sich hauptsachlich durch ihre Gehauseform und das Betriebssystem aber auch durch kleinere technische Details wie RAM Konfiguration die Anzahl der Joystickanschlusse und die Art der Tastatur 4 Atari 400 1979 Inhaltsverzeichnis 1 Atari 400 und 800 1 1 Peripheriegerate von Atari 1 1 1 Datenspeicherung 1 1 2 Drucker 1 1 3 Datenfernubertragung 1 1 4 Sonstige Peripherie Auswahl 1 2 Peripheriegerate von anderen Anbietern Auswahl 1 2 1 Datenspeicherung 1 2 2 Drucker 1 2 3 Sonstige Peripherie 2 Atari XL 2 1 Peripheriegerate von Atari 2 1 1 Datenspeicherung 2 1 2 Drucker 2 1 3 Datenfernubertragung 2 1 4 Sonstige Peripherie Auswahl 2 2 Peripherie und Zubehor von Drittanbietern Auswahl 3 Atari XE 3 1 Peripherie von Atari 3 1 1 Datenspeicherung 3 1 2 Drucker 3 1 3 Datenfernubertragung 3 1 4 Sonstige Peripherie Auswahl 4 Technische Daten 5 Emulation 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAtari 400 und 800 Bearbeiten Hauptartikel Atari 400 und Atari 800 nbsp Atari 400 in Einzelteilen nbsp Atari 800 nbsp Atari 800 mit Floppy 810 nbsp Atari 800 Modulraum DetailansichtAb Ende 1977 entwickelte die bis dato nur in den Branchen Videospiele und Arcade Automaten tatige Firma Atari ihre eigene 6502 CPU basierte Heimcomputer Modellreihe das Einsteigermodell Atari 400 mit Folientastatur und zunachst lediglich 8 KB RAM spater 16 KB RAM standardmassig und den fur gehobenere Anspruche gedachten aufrustbaren Atari 800 mit bis zu 48 KB RAM und Schreibmaschinentastatur Im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten von Apple Tandy und Commodore wurden die ab Ende 1979 erhaltlichen Atari Rechner mit leistungsfahigeren und leichter zu programmierenden elektronischen Spezialbausteinen ANTIC CTIA bzw GTIA bei neueren Geraten POKEY ausgestattet Die Gerate enthalten zudem vier Anschlusse fur Joysticks im Gegensatz zu den Modellen der Konkurrenz die erst kostenintensiv nachgerustet werden mussten Die Atari 400 800 Heimcomputer waren die ersten Gerate im Heimbereich die uber eine intelligente Anbindung der Peripheriegerate den so genannten Atari SIO Bus verfugten Eine gut abgestimmte Palette an Zubehor Spielen Anwendungsprogrammen Programmiersprachen ausgezeichnete Kundenbetreuung die Einbindung anderer Anbieter und die gezielte Platzierung der Computer in Bildungseinrichtungen trugen massgeblich zum Erfolg dieser Baureihe vom Erstverkauf im Jahre 1979 an bei Die Produktion wurde 1983 eingestellt Peripheriegerate von Atari Bearbeiten Datenspeicherung Bearbeiten Kassettenstation 410 Ubertragungsrate 600 Baud simultaner Audio und Datenkanal Speicherkapazitat ca 100 KB pro 60 min Kassette Diskettenstation 810 Diskettenformat 5 Zoll Ubertragungsrate 19 200 Baud Speicherkapazitat 90 KB pro Diskettenseite Diskettenstation 815 nur kurzzeitig hergestellt und verkauft Diskettenformat 2 5 Ubertragungsrate 19 200 Baud Speicherkapazitat 180 KB pro Diskette Atari bot zwei Floppy Modelle fur seine Computer an Fur deren Betrieb ist ein Minimum von 16 KB RAM erforderlich Es konnen bis zu vier Diskettenstationen angeschlossen werden IDs 0 3 die Einstellung der Laufwerks ID erfolgt uber einen schwarzen und weissen Schiebeschalter die von der Ruckseite aus mit einem spitzen Gegenstand betatigt werden konnen Die Diskettenstation 810 kann bis zu 88 375 Byte fur Daten und Programme pro Diskettenseite speichern Ein eigener Mikroprozessor 6507 steuert den Lese und Schreibbetrieb Schaltet man die Betriebsspannung des Atari 800 aus und dann wieder ein wird automatisch die Diskette auf 0 gesetzt und der Ladevorgang beginnt Die 5 Diskette ist in 720 Sektoren unterteilt Es wird ein CRC cyclic redundancy check durchgefuhrt der 13 Sektoren auf der Diskette fur sich beansprucht Die Diskettenstation 815 beinhaltet zwei Systeme fur 5 Disketten Hier lassen sich auf jeder 178 KB an Daten und Programmen abspeichern Wie bei dem 810 Modell steuert auch hier ein Mikroprozessor den gesamten Ablauf des Lese und Schreibvorganges Die 810 und die 815 sind nicht kompatibel im Aufzeichnungsformat keine von ihnen kann Disketten lesen die mit dem anderen Laufwerk aufgezeichnet wurden Beide Laufwerke beschreiben nur eine Diskettenseite Die Verwendung der Ruckseite ist durch Wenden moglich Drucker Bearbeiten Nadeldrucker 820 s w 5 7 Matrix 40 Zeichen pro Zeile Dieser Drucker erhalt von dem Computer oder von dem Schnittstellenmodul 850 seine Daten seriell Im Drucker befindet sich ein Mikroprozessor vom Typ 6507 einem verkleinerten 6502 Ein weiterer Baustein 6532 hat ein internes RAM mit 128 Byte und 16 Ein und Ausgangen Die Steuerung der Software ubernimmt ein 2K ROM Auf einer Zeile werden maximal 40 Symbole pro Sekunde von einer 5 7 Drucker Matrix auf das Papier gebracht Das Papier ist Standard und auf einer Rolle untergebracht Thermodrucker 822 s w 5 7 Matrix 40 Zeichen pro Zeile benotigt Spezialpapier Dieser Drucker erhalt seine Daten seriell vom Computer oder Schnittstellenmodul Die Druckgeschwindigkeit liegt bei 37 Symbolen pro Sekunde Die Breite pro Symbol betragt 2 53 mm und es werden 40 Symbole pro Zelle gedruckt Neben den Symbolen ist auch ein Grafikdruck moglich Die Symbole sind durch den ASCII Satz auf 96 Zeichen festgelegt Der Druck erfolgt mittels einer 5 7 Matrix auf Thermopapier da der Druck thermisch erfolgt Durch den internen Mikroprozessor lasst sich das Papier vor und ruckwarts transportieren Fur den Hobbyanwender durfte dies der richtige Drucker sein Nadeldrucker 825 s w 7 8 Matrix 80 Zeichen pro Zeile erfordert das Schnittstellenmodul 850 zum Betrieb Dieser Drucker ist speziell fur die Textverarbeitung Die Schreibbreite betragt etwa 100 mm und hat vier verschiedene Betriebsarten Symbolbreite 2 54 mm Normalschrift Symbolbreite 1 52 mm Schmalschrift Proportionalschrift BreitschriftDer Druck wird durch einen Mikroprozessor im Gerat gesteuert Der Druckkopf ist mit einer 7 8 Matrix ausgestattet wobei eine Normal und Schmalschrift entsteht Pro Zeile ergeben sich dadurch 80 oder 132 Zeichen Die einzelnen Symbole sind nach dem ASCII Standard festgelegt und es stehen 96 Charakter zur Verfugung Die Druckgeschwindigkeit liegt bei 50 Zeichen pro Sekunde Die eingehenden ASCII Zeichen werden in einem Datenbuffer eingeschrieben und zwischengespeichert Insgesamt lassen sich etwa 1200 Zeichen speichern Der Mikroprozessor steuert den gesamten Ablauf Der Drucker kann nur in Verbindung mit dem Schnittstellenmodul 850 arbeiten der den geeigneten 7 Bit ASCII Code mit den entsprechenden Leerzeichen erstellen kann Datenfernubertragung Bearbeiten Akustikkoppler 830 erfordert Atari 850 Schnittstellenbaustein zum Betrieb Fur die Datenubertragung per Telefon wurde dieser Koppler entwickelt Der Akustik Koppler wird an dem Schnittstellenmodul angeschlossen und erhalt seriell seine Daten Dieser setzt die Daten nach der Frequenzumtast Methode FSK frequency shift keying um Die Ubertragungsrate liegt bei 300 bit pro Sekunde Mit dem Koppler werden Daten auf das Telefon gegeben und empfangen Die Ubertragung ist kompatibel zu der Bell Serie 103 und 113 5 Bei der Ubertragung eines 1 Signales einer Marke mark ertont ein 1270 Hz Ton und bei einem 0 Signal einem Leerzeichen space ein 1070 Hz Ton Die Antwort betragt 2225 Hz bei einem 1 Signal und 2025 bei einem 0 Signal Als Kontrollfunktionen steht FULL fur Voll Duplex HALF fur Halb Duplex TEST fur den Tontest ANS fur den Antwort Betrieb OFF fur das MODEM Ein und ORIG fur den Ursprung Betrieb Modem 835 Ubertragungsrate 300 Baud Sonstige Peripherie Auswahl Bearbeiten Schnittstellenmodul 850 4 RS 232 und 1 Centronics Schnittstellen An der Vorderseite dieses Gerates befinden sich zwei Verbindungsbuchsen I O Connectors mit denen der Computer zu verbinden ist An der Ruckseite stehen dann dem Anwender vier serielle Schnittstellen zur Verfugung Auf der rechten Seite ist eine parallele Schnittstelle Die seriellen Schnittstellen entsprechen der EIA RS 232C Norm Dadurch konnen bis zu vier Gerate parallel betrieben werden Dies entspricht vier 20 mA Stromschleifen Die parallele Schnittstelle ist 8 Bit breit und entspricht den Centronics Typ Hier wird auch der Drucker 825 angeschlossen Durch dieses Schnittstellenmodul ist ein Voll Duplex Betrieb moglich Die Baudraten sind programmierbar und liegen bei 75 110 134 5 150 300 600 1200 1800 2400 4800 und 9600 Bit pro Sekunde Die Baudot Geschwindigkeit ist 60 66 75 und 100 Worte pro Minute Bei der seriellen Ubertragung von Daten ergibt sich ein standardmassig asynchrones Start Stopp Bit Die Ubertragung ist ASCII Standard und die Baudot Unterstutzung fur RTTY radio teletype ausgelegt Die Stopp Bit sind programmierbar entweder ein oder zwei Bit Durch eine Prufbitsummenbildung mit einer geraden oder ungeraden Paritat wird die Datenubertragung auf Wunsch noch sicherer Die maximale Ubertragungslange auf Kabeln liegt bei etwa 15 Metern Lichtgriffel CX70 Numerischer Tastenblock CX85 Speichererweitungsmodule CX852 8 KB RAM und CX853 16 KB RAM Maltafel Atari CX77Peripheriegerate von anderen Anbietern Auswahl Bearbeiten Datenspeicherung Bearbeiten Indus GT Diskettenlaufwerk Ubertragungsrate 72 000 Baud mit SpartaDOS X 37 000 Baud mit DOS XL Speicherkapazitat 180 KB pro Diskette Percom Diskettenlaufwerke Rana Diskettenlaufwerk Amdek Diskettenlaufwerk Astra Diskettenlaufwerk Corvus Festplattensystem 5 10 oder 20 MByte wird uber zwei Joystickanschlusse betrieben nur fur Atari 800 SupraDrive Atari Hard Disk 10 oder 20 MByte Drucker Bearbeiten Nadeldrucker Axiom GP 550AT von Seikosha Atari Schnittstelle eingebaut Thermodrucker Okidata Okimate 10 Personal Color Printer 26 Farben Sonstige Peripherie Bearbeiten ATR8000 CP M Einheit auch auf MS DOS erweiterbar Multi I O MIO Interface u a Anschluss von SASI SCSI Festplatte moglich CSS Black Box Interface u a Anschluss von SASI SCSI Festplatte moglichAtari XL Bearbeiten Hauptartikel Atari 1200XL Atari 600XL und Atari 800XL nbsp Atari 1200XL nbsp Atari 600XL nbsp Atari 800XL nbsp Atari 800XL mit Floppy 1050 und Erweiterungsmodul 1090XL nbsp Drucker 1027 nbsp Plotter 1020Als Antwort auf die rasch wachsende Konkurrenz im Heimcomputerbereich insbesondere durch den Commodore 64 und die Spectrum Computer brachte Atari 1982 das erste Modell der XL Baureihe aus dem englischen eXtended Line gebildetes Akronym auf den Markt den Atari 1200XL Auf einer Pressekonferenz in New York City am 13 Dezember 1982 erstmals angekundigt wurde die umbenannte 1200XL auf der Winter CES vom 6 bis 9 Januar 1983 vorgestellt und im Marz 1983 ausgeliefert 6 Dieses Modell wurde wegen Kompatibilitatsproblemen mit der alten Baureihe alsbald wieder vom Markt genommen und 1983 durch die Modelle 600XL 16 KB RAM und 800XL 64 KB RAM ersetzt 7 Die elektronische Architektur der XL Computer unterscheidet sich nur geringfugig von der der 400 800 Baureihe Es kamen lediglich einige Veranderungen in der Speicherverwaltung OS ausblendbar die nun ab Werk eingebaute Programmiersprache Atari BASIC und ein nach aussen gefuhrtes Parallel Bus Interface PBI um Erweiterungen effizienter anbinden zu konnen hinzu Zudem wurde die Anzahl gleichzeitig anschliessbarer Joysticks auf nur noch zwei beschrankt Die XL Computer und deren Peripherie weisen deutlich verschlankte und weniger verspielte Gehause auf Die Entwicklung der XL Baureihe wurde bis 1984 weitergefuhrt Wahrend dieser Zeit entstand eine Reihe von Konzeptstudien und Prototypen die Burocomputer 1400XL und 1450XLD das Erweiterungsmodul 1090XL diverse Diskettenstationen auch fur Disketten im 3 Format CP M Module usw die sich durch Details wie integrierte elektronische Spracherzeugung oder auch fur damalige Verhaltnisse sehr schnelle Modems auszeichneten Diese und weitere Entwicklungsprojekte wie der 1650XLD mit 80186 Emulation der 1850XLD Codename Lorraine in Zusammenarbeit mit Amiga Inc die wenig spater von Commodore gekauft wurde und der uber einen Musiksynthesizer verfugende 900XLA brachten es aufgrund von Anderungen in Ataris Entwicklungsphilosophie nie zur Marktreife Peripheriegerate von Atari Bearbeiten Datenspeicherung Bearbeiten Kassettenstation 1010 Ubertragungsrate 600 Baud simultaner Audio und Datenkanal Speicherkapazitat ca 100 KB pro 60 min Kassette Diskettenstation 1050 Diskettenformat 5 Ubertragungsrate 19 200 Baud Speicherkapazitat ab Werk bis zu 130 KB pro Diskettenseite mit Austausch Firmware bis zu 180 KB ausserdem Kompatibilitatsmodus fur 810 Format mit 90 KB Verwendung der Ruckseite durch Wenden moglich Drucker Bearbeiten Plotter 1020 4 Farben 40 oder 80 Zeichen benotigt Rollenpapier ALPS Mechanik baugleich mit Commodore 1520 Nadeldrucker 1025 s w 5 7 Matrix Nadeldrucker 1029 s w 7 7 Matrix programmierbar Typenraddrucker 1027 s w Schriftsatz Prestige Elite 12 Datenfernubertragung Bearbeiten Modem 1030 Ubertragungsrate 300 Baud in Deutschland wegen fehlender Postzulassung nicht verkauft Sonstige Peripherie Auswahl Bearbeiten Trackball CX80 Maltafel CX77 Lichtgriffel CX75 Speichererweiterung 1064 extern nur fur 600XL Peripherie und Zubehor von Drittanbietern Auswahl Bearbeiten Zubehor Computer Turbo Freezer zum Einfrieren von laufenden Programmen damit kann z B von jedem Spiel zu jeder Zeit der Spielstand abgespeichert werden ausserdem ist es moglich laufende Programme zu manipulieren um z B bei Computerspielen unbegrenzte Leben zu erhalten Der von B Engl in den 80er Jahren entwickelte Turbo Freezer wurde 2004 2005 von einer kleinen Gruppe Enthusiasten um den ABBUC Computerclub mit aktueller Hardware neu entwickelt und wesentlich erweitert Zubehor Computer SIO2USB zur Verbindung eines ATARI mit ATR Diskettenimages auf einem USB Stick in dem die Dateien als virtuelle Laufwerke eingebunden werden Die ATR Diskettenimages konnen mit einem PC auf den USB Stick ubertragen bzw von ihm gelesen werden Ebenfalls konnen reale Disketten von einem ATARI Laufwerk auf den USB Stick als ATR Diskettenimages kopiert werden Zubehor Diskettenstation 1050 Turbo zur Erhohung des Datendurchsatzes und der Schreibdichte optionales Druckerkabel um Standard PC Drucker anzuschliessen 8 Zubehor Diskettenstation Speedy 1050 zur Erhohung des Datendurchsatzes und der Schreibdichte Zubehor Drucker Compyshop Centronics Schnittstelle zur Verbindung eines ATARI mit einem beliebigen EPSON kompatiblen Drucker siehe ESC P Atari XE Bearbeiten nbsp Atari 130XE nbsp Atari 65 XE nbsp Atari XE Game System mit TastaturAus der Atari Inc ging nach dem Video Game Crash 1984 die Heimcomputersparte als Atari Corporation hervor Im Rahmen der Einfuhrung der ST Baureihe wurde 1985 auch die 6502 CPU basierte Produktpalette aufgefrischt Atari lieferte nun die XE Modelle Akronym aus eXtended line Enhanced die mit einer moderneren an der ST Baureihe orientierten Gestaltung der Gehause aufwarten konnten Die technischen Anderungen gegenuber der XL Baureihe beschrankten sich im Wesentlichen auf einen weiteren Ausbau der RAM Minimalkonfiguration 64 KB beim 65XE und 800XE 128 KB beim 130XE und einige Veranderungen zur Senkung der Produktionskosten Dabei wurde der nach aussen gefuhrte Parallelbus durch einen schlankeren aber nicht kompatiblen Expansionsport ersetzt und qualitativ minderwertige Tastaturen eingebaut Dies erschwerte den effizienten Einsatz im Heimanwenderbereich und fuhrte zur Abwanderung einer grossen Kundengruppe hin zur ST Baureihe oder zur Konkurrenz Dem Kostendruck zum Opfer fielen auch vielversprechende Projekte wie eine portable Version des 65XE 65XEP sowie eine mit dem Synthesizer Spezialbaustein AMY bestuckte Variante 65XEM weiterhin Peripheriegerate wie 3 Diskettenlaufwerke XF351 Monitore XC1411 und Farbdrucker XTM201 XTC201 Ebenfalls zur Produktpalette der XE Baureihe ist das durch eine externe Tastatureinheit zu einem vollwertigen XE Computer erweiterbare Game System XEGS zu zahlen Das XEGS gilt als Versuch Ataris Nintendos NES und Segas Master System Marktanteile abzunehmen Die allgemein nachlassende Nachfrage im Bereich des 8 Bit Computersegments in den USA schlechte Bewerbung der Produkte in Europa fehlende leistungsstarke Peripherie schlechte Verarbeitung und mangelnde Unterstutzung durch Fremdhersteller insbesondere im Spielebereich fuhrte zu im Vergleich zur 400 800 und XL Baureihe geringen Verkaufszahlen wobei der fur den damaligen Ostblock produzierte Atari 800XE eine Ausnahme bildete Die Produktion der XE Baureihe wurde im Jahr 1992 eingestellt Peripherie von Atari Bearbeiten Datenspeicherung Bearbeiten nbsp Atari XC12 nbsp Atari XF551Kassettenstation XC11 Ubertragungsrate 600 Baud simultaner Audio und Datenkanal Speicherkapazitat etwa 100 KB pro 60 min Kassette Kassettenstation XC12 Ubertragungsrate 600 Baud simultaner Audio und Datenkanal Speicherkapazitat etwa 100 KB pro 60 min Kassette Endglied der SIO Kette Diskettenstation XF551 Diskettenformat 5 Ubertragungsrate ab 19 200 Baud Speicherkapazitat bis zu 180 KB pro Diskettenseite mit Wenden bzw 360 KB DSDD ohne Wenden Kompatibilitatsmodi fur 1050 und 810 mit 130 bzw 90 KB pro Seite Manche XF551 dies hangt vom Typ der Laufwerksmechanik ab erlauben nicht das Verwenden der Ruckseite durch Wenden sondern nur durch beidseitige Aufzeichnung Diese Laufwerke sind damit nicht kompatibel zu Disketten die auf fruheren Laufwerkstypen beidseitig aufgezeichnet wurden Drucker Bearbeiten Typenraddrucker Atari XDM121 s w 80 Zeichen Nadeldrucker XMM801 s w 80 Zeichen Datenfernubertragung Bearbeiten Modem XM301 Ubertragungsrate 300 Baud Endglied der SIO Kette Modem SX212 Ubertragungsrate 1200 Baud besitzt SIO und serielle Schnittstellen Sonstige Peripherie Auswahl Bearbeiten Interface Atari XEP80 80 Zeichen Erweiterung mit Parallelport Lichtpistole Atari XG 1 Atari Mindlink Computersteuerung per Gedanken kam nicht uber den Prototypen Status hinaus Technische Daten BearbeitenAtari400 Atari800 Atari1200XL Atari600XL Atari800XL Atari65XE 800XE Atari130XECPU a 6502B 9 entspr MOS 6502A 6502C SALLY Takt NTSC 1 789773 MHz NTSC Farbtrager Takt PAL 1 773448 MHz b 1 773448 MHz PAL Farbtrager RAM 16 KB 48 KB 64 KB 16 KB 64 KB 64 KB 128 KBROM 10 kB 16 kB 24 kBSound vier Soundkanale mono max Auflosung 320 192Farbpalette 128 256 Farben c 256 FarbenSpezial bausteine CTIA GTIA c GTIA Grafik ANTIC Tastatur Grafik POKEY Tonerzeugung Interrupterzeugung Tastatur FREDDIE Speicherverwaltung Joystick 4 Anschlusse 2 AnschlussePBI d nbsp N nbsp N nbsp N nbsp J nbsp J nbsp J nbsp JTV Ausgang nbsp J nbsp J nbsp J nbsp J nbsp J nbsp J nbsp JMonitor nbsp N nbsp J nbsp J nbsp J nbsp J nbsp J nbsp JTastatur Folien tastatur Schreibmaschinen tastaturTasten 57Funktionstasten 4 11 5a Bezeichnungen gemass Atari Marketing b nicht als PAL erschienen c Die ersten Atari 400 und 800 verfugten nur uber CTIA als Grafikchip dieser konnte nur 128 Farben darstellen der spater eingesetzte GTIA 256 Farben d PBI Parallel Bus Interface Externer Anschluss mit direkter Verbindung zur CPUEmulation BearbeitenAuf modernen Computern kann vorhandene Software in Form von Disketten Kassetten und Modulabbildern sowie Atari Executables auf Emulatoren wie dem Atari800 ausgefuhrt werden Literatur Auswahl BearbeitenLon Poole Martin McNiff Steven Cook Mein ATARI Computer Der Schlussel zum ATARI Privatcomputer Te wi Verlag GmbH 5 Auflage 1983 ISBN 3 921803 18 7 Julian Reschke Andreas Wiethoff Das ATARI Profibuch Sybex Dusseldorf 1985 ISBN 3 88745 605 X John Eckstrom et al DE RE ATARI Atari 1984 Katalog Nr 921804 Ian Chadwick Mapping the Atari COMPUTE Publications 1985 ISBN 0 87455 004 1 online Bernd Enders Wolfgang Klemme Das Sound und MIDI Buch zum Atari ST mit Wolfgang Klemme M amp T Verlag Haar bei Munchen 1988 ISBN 3890905285Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Atari 8 bit computers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Atari 8 Bit Computer im Atarimuseum Atari Sektion des 8 Bit Nirvanas Technische Daten ABBUC Deutsche Atari 8bit Computer Community Atari Museum Dokumentation von Computern und Videospielekonsolen in Englisch AtariMania Programmarchiv in Englisch History Corner Atari 400Einzelnachweise Bearbeiten ABBUC Atari Historie The History of Atari Computers 21 April 2011 abgerufen am 18 April 2020 englisch Musings from a science fiction writer Post Abgerufen am 18 April 2020 Die Geschichte von Atari atarimuseum de Abgerufen am 18 April 2020 Computerworld ch Die Geschichte des Modems Abgerufen am 18 April 2020 deutsch 1983 Winter Consumer Electronics Show creative computing presents the Short Circuit Awards 2 Juli 2013 archiviert vom Original am 2 Juli 2013 abgerufen am 18 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www atarimagazines com The Atari 1200XL Computer Systems Abgerufen am 18 April 2020 Thomas Tausend Turbo 1050 Die Erweiterung fur Ihre Diskettenstation Computer Kontakt Magazin Ausgabe 8 9 1986 S 78 InfoWorld Band 5 Nr 12 21 Marz 1983 InfoWorld Media Group Inc S 41 ISSN 0199 6649 VDie Produktlinie der Atari 8 Bit HeimcomputerComputer Atari 400 Atari 800 Atari 1200XL 1400XL Atari 1450XLD Atari 600XL Atari 800XL Atari 130XE Atari 65 XE Atari 800XE Atari XEGS nbsp Diskettenlaufwerke Atari 810 Atari 815 Atari 1050 Atari XF551 Atari XF351 Kassettenlaufwerke Atari 410 Atari 1010 Atari XC11 Atari XC12Drucker und Plotter Atari 820 Atari 822 Atari 825 Atari 1020 Atari 1025 Atari 1027 Atari 1029 Atari XMM801 Atari XDM121Modems Atari 830 Atari 835 Atari 1030 Atari XM301Sonstiges Atari 850 Schnittstelleneinheit Atari 1064 Speichererweiterung fur Atari 600XL Atari 1090 Erweiterungseinheit fur Atari 600XL und 800XL Atari XEP80 80 Zeichen Einheit Spezialbausteine ANTIC CTIA GTIA FREDDIE POKEY SALLY Prototyp bzw Vorserienmuster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Atari Heimcomputer amp oldid 232312202