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Die Zeche Margaretha ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Aplerbeck Solde Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Margarethenbank Zeche Margaretha amp Erbstollen Zeche Margaretha Carolina und Zeche Margarethe bekannt 1 Das Bergwerk gehorte in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zu den bedeutendsten Bergwerken im Regierungsbezirk Arnsberg 2 Zeche MargarethaAllgemeine Informationen zum BergwerkNoch erhaltener Wetterschacht der Zeche MargarethaAndere Namen Zeche MargarethenbankZeche Margaretha CarolinaZeche MargaretheZeche Margaretha amp ErbstollenAbbautechnik UntertagebauForderung Jahr bis zu 230 229 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 990Betriebsbeginn 1754Betriebsende 1902Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 29 34 5 N 7 35 6 9 O 51 492908 7 585262 Koordinaten 51 29 34 5 N 7 35 6 9 OZeche Margaretha Regionalverband Ruhr Lage Zeche MargarethaStandort Aplerbeck SoldeGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Der weitere Betrieb 1 3 Die weiteren Jahre 1 4 Die letzten Jahre 2 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 Weblinks 5 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Im Grubenfeld der Zeche Margaretha wurde bereits im 18 Jahrhundert Bergbau betrieben 3 So war das Bergwerk in den Jahren 1754 und 1755 in Betrieb In den Jahren 1755 bis 1781 fand keine Kohleforderung statt zeitweise lag das Bergwerk in Fristen Im Jahr 1778 wurde eine Mutung fur den Abbau mehrerer Floze eingelegt 1 Die Mutung wurde unter dem Namen Margaretha eingelegt 4 Des Weiteren wurde eine Mutung fur die Auffahrung eines Stollens eingelegt Der Stollen sollte als tiefer Stollen von Norden nach Suden aufgefahren werden und zwischen sechs und sieben Lachter tiefer angesetzt werden als der bisherige Stollen Im Jahr 1783 war das Bergwerk wieder in Betrieb Im darauffolgenden Jahr wurde mit einem Stollen der in ostlicher Richtung aufgefahren wurde Abbau betrieben 1 Die Stollensohle dieses Stollens lag bei einer seigeren Teufe von 8 Lachtern 4 Noch im Laufe desselben Jahres wurde das Stollenmundloch fur den tieferen Stollen im Bereich ostlich der Einmundung der heutigen Canarisstrasse in die Schlagbaumstrasse angesetzt 1 Am 20 Juli des Jahres 1784 wurde der Erbstollen durch den Leiter des markischen Bergamtsbezirkes den Freiherrn vom Stein befahren Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben uber den Zustand des Bergwerks Insbesondere merkte er in seinem Protokoll an dass auf dem Bergwerk sehr nah an der Tagesoberflache im tagesnahen Bereich abgebaut wurde 4 Der weitere Betrieb Bearbeiten Ab dem Jahr 1786 wurde im Aplerbecker Wald Stollenbau betrieben In den Jahren 1788 bis 1791 fand erneut keine Kohleforderung statt Am 10 April des Jahres 1790 wurde das Erbstollenrecht verliehen In den Jahren 1793 bis 1796 wurde Abbau betrieben Im Jahr 1799 war der Abbau am Schacht Diederich beendet noch im Juli desselben Jahres wurde die Zeche stillgelegt Im Jahr 1802 wurde eine Mutung auf acht Floze eingelegt Diese Floze waren durch den nach Suden aufgefahrenen Stollen angefahren worden Am 19 August desselben Jahres wurden acht Langenfelder fur den Abbau von Steinkohle verliehen Diese Langenfelder wurden als Beilehn zum Erbstollenrecht verliehen Im September desselben Jahres wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen Im Jahr 1803 wurde ein Kunstschacht abgeteuft und im darauffolgenden Jahr in Betrieb genommen Zusammen mit dem Kunstschacht wurde eine Wasserkunst bestehend aus mehreren Pumpensatzen in Betrieb genommen Zusatzlich wurden ein Sammelteich fur das Aufschlagwasser und ein Kunstgraben angelegt Die Pumpenkunst wurde uber ein Kunstrad und ein Kunstgestange angetrieben Im gleichen Jahr wurden im Floz mehrere Orter angesetzt die sich teilweise bis in einer flachen Teufe von 100 Lachter befanden Im Jahr 1805 waren der Schacht Ludwig und der Kunstschacht in Betrieb Im Jahr 1808 wurde der Kunstschacht abgeworfen und es wurde ein neuer seigerer Kunstschacht geteuft Im darauffolgenden Jahr wurde der Kunstschacht ausgestattet mit einer Wasserkunst in Betrieb genommen Im Jahr 1810 wurde im Kunstschacht die Maschinensohle angesetzt Diese Sohle wurde zehn Meter unterhalb der Stollensohle aufgefahren Ausserdem wurde begonnen einen Wetterschacht abzuteufen Im Jahr 1813 wurde der neue Kunstschacht stillgelegt In diesem Jahr wurde im Bereich um Schacht Victoria in geringem Masse Abbau betrieben Im Jahr 1815 ging Schacht Friedrich in Forderung Im Jahr 1820 waren die Schachte Hoffnung und Rudolph in Betrieb Im Jahr 1825 wurde im Schacht Neuhoffnung gefordert Im Jahr 1830 waren die Schachte Gottfried und Hoffnung in Betrieb Das Fordervermogen dieser beiden Schachte betrug zusammen 2800 preussische Tonnen pro Jahr Im Februar des Jahres 1834 wurde die Zeche Margaretha stillgelegt Im Juli des Jahres 1836 wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen Am 22 Marz des Jahres 1837 erfolgte die erneute Stilllegung des Bergwerks Im April des Jahres 1842 wurde das Bergwerk erneut in Betrieb genommen Im Jahr darauf fanden nur geringfugige Arbeiten statt ab Dezember wurde das Bergwerk wieder ausser Betrieb genommen Am 23 Juni und am 20 Juli des Jahres 1847 wurden die Geviertfelder Bulow und Elise als Beilehn verliehen Am 18 Januar und am 20 Februar des Jahres 1849 wurden die Geviertfelder Gottfriedflotz und Carl ebenfalls als Beilehn ANM 1 verliehen 1 In der Mitte des 19 Jahrhunderts kam es zur Konsolidation mehrerer Berechtsamen 3 So konsolidierte in der Zeit vom 10 August des Jahres 1854 bis zum 2 Juni des Jahres 1856 das Langenfeld Margarethenbank mit den Beilehn Carl Bulow Elise und Gottfriedsbank sowie mit den Geviertfeldern Neue Hoffnung Hund und Faust zur konsolidierten Zeche Margaretha Die gesamte Berechtsame umfasste ein Grubenfeld mit einer Flache von 1 760 000 Lachtern2 der Stollenbetrieb wurde wieder aufgenommen 1 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Horde 5 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1856 wurde der Aplerbecker Aktien Verein fur Bergbau gegrundet dieser Verein ubernahm dann die Berechtsame der Zeche Margaretha Im Jahr 1857 wurde begonnen die Schachte 1 und 2 abzuteufen Schacht 1 wurde in Lobbecke angesetzt und sollte als Forderschacht dienen 1 Der Schacht wurde mit einem Malakoffturm ausgerustet 6 Schacht 2 wurde in Solde zwischen der heutigen Solder Strasse Ecke Schlagbaumstrasse im Bereich der heutigen Bahnlinie Aplerbeck Holzwickede angesetzt und diente der Wasserhaltung Bereits bei einer Teufe von funf Metern wurde noch im selben Jahr das Karbon erreicht Im Jahr 1858 wurde im Schacht 2 bei einer Teufe von 76 Metern 52 m NN die 1 Sohle angesetzt 1 Bei den Teufarbeiten im Karbon wurde das Floz Schieferbank durchortert Das Floz hatte eine Machtigkeit von 50 Zoll mit einem 19 Zoll machtigen Zwischenmittel 7 Noch im selben Jahr wurde bei einer Teufe von 124 Metern 4 m NN die 2 Sohle angesetzt 1 Im Forderschacht Schacht 1 wurden die Teufarbeiten bei Teufe von 5 Lachter unterbrochen Grund fur diese Unterbrechung waren zu starke Wasserzuflusse Um das Wasser ableiten zu konnen wurde auf der Schachtsohle ein Bohrloch bis auf eine Teufe von 39 Lachter erstellt Uber einen Querschlag sollte das Wasser von dort aus uber den Wasserhaltungsschacht gelost werden Anschliessend wurden die Teufarbeiten im Schacht 1 weiter fortgefuhrt 8 In diesem Jahr fand im Stollen die letzte Gewinnung der Kohlen fur den Eigenbedarf statt 1 Uber Tage waren mittlerweile samtliche Tagesanlagen erbaut und die erforderlichen Maschinen installiert worden Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Horde 8 Im Jahr 1859 wurden die Schachte in Betrieb genommen 3 Im selben Jahr traf man 65 Lachter vom Schacht entfernt auf das Floz Hauptfloz Das Floz hatte eine Machtigkeit von 62 Zoll mit einem 14 Zoll machtigen Zwischenmittel Das Fallen des Flozes betrug 33 Gon in Richtung Suden Das Floz wurde querschlagig ANM 2 aufgeschlossen Die Floze Hauptfloz und das Floz Schieferbank wurden noch im selben Jahr vorgerichtet Uber Tage wurde begonnen eine Pferdebahn bis zum Bahnhof der Dortmund Soester Eisenbahn einzurichten 7 Im Jahr 1860 erreichte man mit dem Schacht 1 die 1 Sohle und danach auch die 2 Sohle 1 Auf der ersten Bausohle durchfuhr man mit dem nordlichen Querschlag einen Sattel des Karoliner Hauptflozes der sich acht Lachter uber die Sohle erhob 9 Im selben Jahr wurde begonnen beide Schachte tiefer zu teufen Uber Tage wurde die Pferdeeisenbahn zum Bahnhof Aplerbeck in Betrieb genommen 1 Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Unna 9 Im Jahr 1861 wurde bei einer Teufe von 180 Metern 52 m NN die 3 Sohle angesetzt 1 Es wurde auf dieser Sohle vom Fullort ein Querschlag in nordlicher Richtung aufgefahren Mit dem Querschlag wurde bei einer Auffahrungslange 13 Lachter das Hauptfloz angefahren und fur bauwurdig erachtet Auf der ersten Tiefbausohle wurde ein sehr flacher Spezialsattel angefahren Bedingt durch die guten Gebirgsverhaltnisse konnte auf dieser Sohle eine gute Forderung mit einem hohen Anteil an Stuckkohlen erbracht werden bei gleichzeitig niedrigen Selbstkosten Durch die guten Verhaltnisse konnte der Verbrauch an Grubenholz niedrig gehalten werden Mit dem nordlichen Querschlag wurde bei einer Auffahrungslange von 185 Lachtern das Floz Schieferbank angefahren 10 Im darauffolgenden Jahr wurden die weiteren Aus und Vorrichtungsarbeiten stark eingeschrankt Grund waren die schlechten finanziellen Verhaltnisse der Aplerbecker Actiengesellschaft In diesem Jahr beschrankte sich der Betrieb auf den Abbau in den Sattel Nord und Sudflugeln Hier wurde im Hauptfloz auf der ersten Bausohle die Pfeiler abgebaut Ausserdem wurden in der westlichen Bauabteilung der zweiten Bausohle die vorhandenen Pfeiler abgebaut 11 Im Jahr 1863 wurden beide Schachte tiefer geteuft 1 21 Lachter unterhalb der 2 Sohle wurde die 3 Sohle angesetzt Die Arbeiten zum Aufschluss des Hauptflozes wurden in diesem Jahr abgeschlossen Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Hamm 12 Im darauffolgenden Jahr wurde bei einer Teufe von 218 Metern 90 m NN die 4 Sohle angesetzt 1 Im Jahr 1865 kam es bei der Streckenforderung zu einem Mangel an Forderleuten Aus diesem Grund wurden ab diesem Jahr acht Grubenpferde in der Streckenforderung eingesetzt 13 Im Jahr 1868 wurde der Schacht 1 tiefer geteuft und im darauffolgenden Jahr wurde bei einer Teufe von 295 Metern m NN die 5 Sohle angesetzt 1 Im Jahr 1869 wurde von der 4 Sohle aus uber ein Gesenk mittels Unterwerksbau in einem Muldenstuck abgebaut Aus diesem Grund wurde fur den Betrieb des Gesenks eine Wassersaulen Fordermaschine auf der 4 Sohle montiert Uber Tage wurde ein Gebaude zur Unterkunft und Verpflegung fur 50 Arbeiter gebaut Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Oestlich Dortmund 14 Im Jahr 1870 waren insgesamt funf Schachte vorhanden dies waren die Schachte 1 und 2 sowie je ein Wetterschacht im Nordfeld und im Sudostfeld Beide Wetterschachte waren mit einem Wetterofen ausgerustet Ausserdem war noch ein mit einem Gopel ausgerusteter Blindschacht vorhanden Im Jahr 1871 soff aufgrund eines Defektes in der Wasserhaltung die 5 Sohle ab und war mehrere Monate unter Wasser Nachdem das Grubenwasser abgepumpt worden war wurde im Jahr 1873 mit dem Abbau auf der 5 Sohle begonnen Im Jahr 1878 musste die Forderung aufgrund eines Pumpenschadens fur 23 Tage eingestellt werden 1 Im Jahr 1887 wurde eine Brikettfabrik in Betrieb genommen 3 Die letzten Jahre Bearbeiten Im Jahr 1888 wurde im Nordfeld 1 4 Kilometer nordlich der Schachte 1 und 2 begonnen den Schacht 3 abzuteufen Noch im selben Jahr erreichte man bei einer Teufe von 52 Metern das Karbon Der Schacht wurde dann bis zur 56 Lachter Sohle seiger und anschliessend tonnlagig im Floz abgeteuft Der Schacht wurde mit einem Schachtquerschnitt von 2 m2 erstellt Im Jahr 1891 wurde uber ein Gesenk bei einer Teufe von 397 Metern 269 m NN die 6 Sohle angesetzt Im Jahr 1893 wurde der Schacht 1 bis zur 6 Sohle abgeteuft Im selben Jahr wurde mit den Teufarbeiten fur den Wetterschacht 2 im Sudostfeld begonnen Dieser Wetterschacht im Sudostfeld hatte einen Schachtquerschnitt von 4 m2 und wurde bis zur 5 Sohle abgeteuft Die abgebauten Kohlen wurden im Sudostfeld mittels einer Seilbahn uber die 5 Sohle abtransportiert Im Jahr 1894 waren vier Schachte in Betrieb dies waren zwei Wetterschachte ein Forderschacht und ein Wasserhaltungsschacht Im Jahr 1895 wurde die Forderung im fruheren Wasserhaltungsschacht wieder aufgenommen Im Jahr 1896 kam es zu einem Haldenbrand der Grund fur diesen Haldenbrand ist nicht bekannt 1 Im Jahr darauf wurde in den Flozen Christian Wasserbank Neufloz und Hauptfloz Abbau betrieben Uber Tage wurde in diesem Jahr ein Dampfkessel des Systems Buttner installiert 15 Im Jahr 1898 umfasste die Berechtsame sieben Geviertfelder mit einer Gesamtflache von 6 5 km2 1 Es waren vier Floze im Bau die Machtigkeit dieser Floze lag zwischen 0 65 und 1 8 Metern Drei der Floze hatten einen Bergepacken von 0 2 und 0 8 Meter eines der Floze war ohne Zwischenmittel Das Bergwerk gehorte zu diesem Zeitpunkt zum Bergrevier Sud Dortmund 16 Um das Jahr 1899 wurde im Ostfeld ein gebrochener Luftschacht bis zur 1 Sohle abgeteuft Im Jahr 1900 wurde ein Feldesteil von der Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau und das Grubenfeld St Paul I erworben Im Jahr 1902 wurden die sechs Langenfelder der Zeche Schwarze Adler und die Felder Haus Dudenroth und Haus Solde erworben In der Zeit vom 5 Juni bis zum 23 September des Jahres 1902 konsolidierte die Zeche Margaretha mit weiteren Grubenfeldern zur Zeche Vereinigte Margarethe 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1784 es waren drei Bergleute auf dem Bergwerk angelegt Die ersten Forderzahlen sind fur das Jahr 1805 benannt es wurden 2820 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1809 wurden 766 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1836 wurden 656 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1842 wurden 432 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1855 wurden von 32 Bergleuten 3703 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 5 Im Jahr 1860 wurden mit 287 Bergleuten 20 250 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1862 wurden mit 176 Beschaftigten 159 935 preussische Tonnen Steinkohle gefordert 11 Im Jahr 1865 wurden von 332 Bergleuten 85 308 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1870 uberstieg die Forderung zum ersten Mal die Marke von 100 000 Tonnen Steinkohle 3 In diesem Jahr wurden mit 548 Bergleuten 118 237 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Die geforderten Kohlen waren gute Fettkohlen die einen mittleren Anteil an Stuckkohlen hatten 17 Im Jahr 1875 forderten 512 Bergleute 103 282 Tonnen Steinkohle Im Jahr 1880 wurden von 491 Bergleuten 110 563 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1885 forderten 551 Bergleute 143 271 Tonnen Steinkohle Im Jahr 1890 wurden von 650 Bergleuten 167 855 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1895 wurden 178 427 Tonnen Steinkohle gefordert diese Forderung wurde von 866 Bergleuten erbracht 1 Im Jahr 1900 wurden mit 990 Bergleuten mehr als 230 000 Tonnen Steinkohle gefordert 3 Dies sind die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Neunzehnter Band Verlag von Ernst amp Korn Berlin 1871 a b c d e f Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr Reihe Die Blauen Bucher Verlag Langewiesche Nachfolger Konigstein im Taunus 6 erweiterte und aktualisierte Aufl 2008 ISBN 978 3 7845 6994 9 S 188 a b c Marie Luise Frese Strathoff Kurt Pflaging Joachim Huske Der Steinkohlenbergbau im Bergrevier Horde zur Zeit des Freiherrn vom Stein 1 Auflage Regio Verlag Peter Voss Nachfolger Hans Koster Werne 2007 ISBN 978 3 929158 21 2 a b Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 Tilo Cramm Dortmunder Bergwerke im Bild 1 Auflage Regio Verlag Werne 2004 ISBN 3 929158 17 5 S 53 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Achter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1860 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Siebenter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1859 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Neunter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1861 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Zehnter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1862 a b Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Elfter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1863 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Zwolfter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1864 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Vierzehnter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1866 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Achtzehnter Band Verlag von Ernst amp Korn Berlin 1870 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate 46 Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Die Entwicklung des Niederrheinisch Westfalischen Steinkohlen Bergbaues in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1902 S 316 Die Steinkohlen des Ruhrgebietes Zusammenstellung der bedeutendsten Zechen des Ruhrkohlen Reviers unter Angabe der Qualitat der geforderten Kohlen der Bahn Anschlusse so wie Zechen und Frachtraten zweite durchaus neu bearbeitete und vervollstandigte Ausgabe Verlagsbuchhandlung der M DuMont Schauberg schen Buchhandlung Koln 1874Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Margarethe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Vereinigte Margaretha Vereinigte Margarethe abgerufen am 27 Dezember 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 27 Dezember 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 27 Dezember 2012 Anmerkungen Bearbeiten Als Beilehn oder Beilehen bezeichnet man ein zusatzlich verliehenes Grubenfeld das mit einem anderen Grubenfeld besitzmassig verbunden ist Quelle Tilo Cramm Joachim Huske Bergmannssprache im Ruhrrevier Als querschlagig wird die Richtung bezeichnet die horizontal quer zur Langsachse der Lagerstatte verlauft Quelle Forderverein Rammelsberger Bergbaumuseum Goslar e V Hrsg Erzabbau im Rammelsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Margaretha amp oldid 234851858