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Die Zeche Neue Hoffnung ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Solderholz Holzwickede Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Neuehoffnung Zeche Neue Hoffnung 1 amp 2 und Zeche Neue Hoffnung im Solder Holz bekannt 1 Es befand sich in Solderholz im Amtsbezirk des Amtes Unna 2 Zeche Neue HoffnungAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche NeuehoffnungZeche Neue Hoffnung 1 amp 2Zeche Neue Hoffnung im Solder HolzAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1768Betriebsende 1854Nachfolgenutzung Zeche MargarethaGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 29 10 2 N 7 35 51 4 O 51 486177 7 597598 Koordinaten 51 29 10 2 N 7 35 51 4 OZeche Neue Hoffnung Regionalverband Ruhr Lage Zeche Neue HoffnungStandort SolderholzGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 2 Heutiger Zustand 3 Einzelnachweise 4 AnmerkungenBergwerksgeschichte BearbeitenAm 2 Dezember des Jahres 1767 wurde die Mutung fur das Feld Neue Hoffnung II eingelegt 1 Noch bevor die Konzession erteilt worden war hatte der Kommissionsrat Rappard einen Stollen angelegt und damit mehrere Floze aufgeschlossen 2 Am 9 Februar des Jahres 1768 wurde die Konzession fur den Abbau von Steinkohle erteilt 1 Die Konzessionserteilung erfolgte per Reskript aus Berlin Das Feld bestand aus einer Fundgrube und 20 Maassen 2 Im Anschluss daran wurde ein alter Schacht wieder in Betrieb genommen Es wurde sudlich der heutigen Bodieckstrasse ein Stollen aufgefahren Ausserdem wurde das Floz Schieferbank in Richtung Osten in Verhieb genommen Im Jahr 1771 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb 1 Am 10 Mai dieses Jahres gab der Kommissionsrat Rappard an er habe die Belehnung erhalten konne sie aber nicht mehr finden Laut Angabe von Rappard wurden die Rezessgelder regelmassig bezahlt Ausserdem gab er an das Bergwerk sei bereits vermessen worden 2 Etwa um das Jahr 1789 wurde das Bergwerk stillgelegt Bis zum Jahr 1818 war die ostliche Fortsetzung des Flozes unter dem Namen Neue Hoffnung durch Stollenbau abgebaut worden Am 14 Januar des Jahres 1848 wurde das Geviertfeld Neue Hoffnung II und am 7 Februar desselben Jahres das Beilehn ANM 1 Missgunst verliehen Im Zeitraum vom 23 bis zum 30 August desselben Jahres konsolidierten das Langenfeld Hoffnung und das Geviertfeld Neue Hoffnung II mit der Zeche Missgunst zur Zeche Neue Hoffnung Im Zeitraum vom 10 August des Jahres 1854 bis zum 2 Juni des Jahres 1856 konsolidierte die Zeche Neue Hoffnung zur Zeche Margaretha 1 Heutiger Zustand BearbeitenIm Marz des Jahres 1997 ereignete sich auf einem Acker der sich in Holzwickede westlich der Landskroner Strasse befindet ein Schachtverbruch Dieser Verbruch ist auf das Nachsacken des Verfullmaterials eines alten Schachtes zuruckzufuhren Zur Sicherung der Gefahrenstelle wurde der Schacht nachverfullt 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Anmerkungen Bearbeiten Als Beilehn oder Beilehen bezeichnet man ein zusatzlich verliehenes Grubenfeld das mit einem anderen Grubenfeld besitzmassig verbunden ist Quelle Tilo Cramm Joachim Huske Bergmannssprache im Ruhrrevier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Neue Hoffnung amp oldid 234904699