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Werner Kreipe 12 April 1904 in Hannover 7 September 1967 in Badenweiler 1 war ein deutscher Offizier zuletzt General der Flieger der Wehrmacht und vorletzter Generalstabschef der Luftwaffe Werner Kreipe als Chef des Generalstabs der Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKreipe wurde als Sohn eines Arztes geboren und trat nach dem Abitur 1922 am Goethegymnasium als Fahnenjunker ins 6 Artillerieregiment der Reichswehr ein Wahrend seiner Zeit an der Kriegsschule in Munchen nahm er an Hitlers Marsch auf die Feldherrnhalle teil 1928 trat er zeitweilig aus dem Heer aus um eine Ausbildung an der geheimen Fliegerschule der Reichswehr im russischen Lipezk zu absolvieren 1 Als Hauptmann nahm er ab 1934 an einer einjahrigen Generalstabsausbildung teil und wechselte gleichzeitig zur neuentstandenen Luftwaffe Er diente ab 1936 zeitweilig im Stab des Staatssekretars im Reichsluftfahrtministerium Erhard Milch anschliessend beim Generalstab der Luftwaffe 1 1938 ubernahm er als Kommandeur die Aufklarungsgruppe 122 in Goslar Wahrend des Westfeldzuges fuhrte er die III Gruppe des Kampfgeschwaders 2 Anschliessend war er ab 1940 Chef der Abteilung Ausbildungswesen im Reichsluftfahrtministerium 1 Anfang 1941 wurde er Chef der Fuhrungsabteilung im Stab der Luftflotte 3 sein Vorgesetzter war hier sein spaterer Nachfolger als Generalstabschef Karl Koller Im November 1941 versetzte man ihn als Chef des Stabes des I Fliegerkorps an die Ostfront Dieselbe Funktion bekleidete er anschliessend kurzzeitig bei den Luftwaffenkommandos Ost und Don bis er im November 1942 den Posten des Chefs des Stabes beim Chef des Ausbildungswesens der Luftwaffe ubernahm Hier erfolgte im Marz 1943 seine Beforderung zum Generalmajor Im Juli 1943 wurde er zum General der Fliegerausbildung ernannt Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 bei dem Gunther Korten schwer verletzt wurde und wenig spater starb wurde er mit der Wahrnehmung der Geschafte des Chefs des Generalstabes der Luftwaffe beauftragt Mit Hitler geriet er wahrend seiner kurzen Amtszeit mehrmals aneinander so durch seine Bemuhungen die Messerschmitt Me 262 aus der Verantwortung des Generals der Kampfflieger Bomber zu losen Nachdem er wahrend der Operation Market Garden versucht hatte die Luftwaffe gegen die wusten Beschimpfungen Hitlers zu verteidigen wurde ihm der Zutritt zu den Lagebesprechungen im Fuhrerhauptquartier verboten Anfang November 1944 wurde er durch Koller abgelost und blieb bis Kriegsende Kommandant der Luftkriegsakademie in Berlin Gatow Er geriet danach in alliierte Kriegsgefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde 1951 wurde er von Minister Hans Christoph Seebohm als Referatsleiter ins Bundesverkehrsministerium geholt wo er spater als Ministerialdirektor die Abteilung Luftfahrt leitete Gleichzeitig war er ab 1955 stellvertretender Aufsichtsratschef der Lufthansa 1 Auszeichnungen BearbeitenBlutorden Medaille zur Erinnerung an den 9 November 1923 Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Wehrmacht Dienstauszeichnung IV bis II Klasse Deutsches Kreuz in Gold FrontflugspangeSchriften Bearbeiten The Battle of Britain in William Richardson Seymour Freidin Hrsg The fatal decisions Six decisive battles of the Second world war from the viewpoint of the vanquished London 1956 mit Rudolf Koster und Karl Gundelach Die fliegerische Ausbildung in der Luftwaffe unveroffentlichte Studie Studiengruppe Geschichte des Luftkrieges Karlsruhe ohne Datum Weblinks BearbeitenKurzbiografie Projekt Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien Nachlass Bundesarchiv N 141Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Werner Kreipe Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien In Beamte nationalsozialistischer Reichsministerien 13 Marz 2018 ns reichsministerien de abgerufen am 29 Marz 2018 Stabschefs der Teilstreitkrafte der Wehrmacht 1935 1945 Chefs des Generalstabes des Heeres Ludwig Beck Franz Halder Kurt Zeitzler Heinz Guderian m d W d G b Hans Krebs m d W d G b Alfred Jodl m d W d G b Chef des Generalstabes der Luftwaffe Walther Wever Albert Kesselring Hans Jurgen Stumpff Hans Jeschonnek Gunther Korten Werner Kreipe m d W d G b Karl KollerChefs des Stabes der Seekriegsleitung der Kriegsmarine Gunther Guse Otto Schniewind Kurt Fricke Wilhelm Meisel Normdaten Person GND 1026185645 lobid OGND AKS LCCN no97064084 VIAF 2966919 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreipe WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Luftwaffenoffizier zuletzt General der Flieger und Chef des Generalstabs der LuftwaffeGEBURTSDATUM 12 April 1904GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 7 September 1967STERBEORT Badenweiler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kreipe amp oldid 237006936