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Als Welser Heide bezeichnet man ein Gebiet in Oberosterreich das im Alpenvorland etwa von Lambach bis Horsching an der Traun liegt Sie gehort zum Kerngebiet des Oberosterreichischen Zentralraums und ist mit dem Hauptort Wels heute relativ dicht besiedelt 1 Im engeren Sinn bestand die Welser Heide aus trockenen Schotterfeldern auf der linksseitigen Niederterrasse im unteren Trauntal die bis in das 18 Jahrhundert kultiviert wurden Die heute stark bebaute Welser Heide vom Thalheimer Reinberg aus gesehenInhaltsverzeichnis 1 Geologie 2 Geschichte 2 1 Archaologisch eruierte Besiedelungsgeschichte 2 2 Die neuzeitliche Entwicklung der Welser Heide 3 Vegetation und Naturschutz 4 Schlacht vom 12 August 943 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeologie BearbeitenDie in den heutigen Kalkalpen gut rekonstruierbare Ablagerungsfolge welche spater auch Auswirkungen auf die Beschaffenheit des fruchtbaren Lehm Loss Bodens hatte jener bedingt die recht fruhe Besiedelung der Welser Heide setzt bereits ein im auslaufenden Erdaltertum Mesozoikum mit Salz und Gips aus flachen Lagunen des damals das oberosterreichische Landschaftsbild beherrschenden Tethysmeeres ca 150 70 Mio Jahre Im Laufe der Triaszeit folgten sandige tonige und kalkreiche Ablagerungen in Verbindung mit Korallenriffen wobei auch die mehrere tausend Meter machtigen Kalksteinpakete der Kalkhochalpen Dachsteinmassiv Totes Gebirge sowie die der Wettersteinkalkalpen Hollengebirge Traunstein Haller Mauern Niedere Voralpen entstanden nbsp Die weite Schotterflache der Welser Heide dahinter Linz und die sich abrupt aufbauende Bohmische Masse Muhlviertel Pfenningberg Von der Kreidezeit an die Gebirgsbildung bedingend wurde dann der einst gegen 1000 Kilometer breite Meeresboden immer wieder eingeengt sodass diese ehemals weit sudlich ihrer heutigen Position abgelagerten Gesteinsmassen gefaltet weit nach Norden verfrachtet und ubereinander geschoben wurden Dabei tauchte der Sudrand der bereits erstarrten Bohmischen Masse heute Muhlviertel Waldviertel in die Tiefe so dass hier in der Kreidezeit zwischen dem Dachsteinkalk und dem heutigen Granit und Gneishochland ein Meerestrog entstand in dem sich Gesteine Sandsteine und Mergel der heute den Alpenrand bildenden Flyschalpen ablagerten 70 65 Mio Jahre Erst im Kanozoikum Erdneuzeit erhielten die Alpen annahernd deren Antlitz welches sie heute aufweisen Immer wieder stiess der Tethys Ozean vor und zog sich wieder zuruck Jene Pegelschwankungen schwemmten eine grosse Masse an Feinsediment in die Flurlandschaft der damaligen von jenem Meer durchspulten oberosterreichischen Kalkalpen welches den Meerestrog dieser Ubergangszone des Dachsteinkalkes zur Bohmischen Masse die Kuste erstreckte sich damals im Raum Linz von Aschach uber Ottensheim und Urfahr bis nach Mauthausen stetig mit der Molasse Schotter Lehm Loss Schlick auffullte und somit langsam einebnete bevor sich das Tethysmeer endgultig zuruckziehen sollte 65 17 Mio Jahre Von nun an wurde das Gebiet der Heide im heutigen Raum Wels nur mehr durch die machtigen Gletscher der nun folgenden Eiszeiten ab 2 5 Mio Jahre modelliert sowie durch die geringfugige aber stetig nagende Erosion des Bachnetzes welches das Tethysmeer bei seinem letzten Ruckzug hinterliess heutige Traunauen und Traunfluss Immer wieder stiessen die eiszeitlichen Gletscher uber die Alpenrander hervor bis in das Gebiet der Welser Heide was unter anderem zur Bildung der sogenannten Traunterrassen fuhrte Ebenfalls beforderten und befordern die Bache und die sich immer starker herausbildenden Flusse Traun Donau eine grosse Masse an Schotter und abgetragenem Feinsediment der Kalkalpen in die vorgelagerten Ebenen Die Gletscher der letzten Kaltzeit der Wurmeiszeit mit ihrem Hohepunkt vor 20 000 Jahren stiessen dann gerade noch bis in die grossen Seebecken am Alpenrand vor der Traungletscher hatte zu dieser Zeit etwa auf der Hohe Gmunden seine Endmorane ausgebildet Im Bereich der heutigen Welser Heide herrschte in diesem Zeitraum bereits Tundra und Kaltsteppe mit einer diesen Verhaltnissen angepassten Tierwelt wie Mammut Wollnashorn Riesenhirsch Steppenwisent Rentier und Hohlenbar Auch der Mensch durchstreifte zu dieser Zeit bereits dieses Land und drang bei seinen Jagdzugen tief ins Gebirge vor Vor etwa 12 000 10 000 Jahren breiteten sich wieder grossraumig Holzgewachse aus bis der Mensch in der Jungsteinzeit Neolithikum zunehmend sesshaft wird und damit aktiv in die naturliche Entwicklung und in die Ausbreitung der nacheiszeitlichen Walder eingreift 2 Geschichte BearbeitenArchaologisch eruierte Besiedelungsgeschichte Bearbeiten Die Welser Heide zahlt aufgrund ihrer Fruchtbarkeit Lehm Loss Schlick ursprunglich jedoch nur auf der Hochterrasse und Teils in der Austufe zu den am langsten besiedelten Landschaften Oberosterreichs Die ersten menschlichen Spuren fuhren tief in die Steinzeit zuruck Folgend wird anhand von Auszugen der archaologischen Grabungen im Bereich der Welser Heide ein Uberblick uber die urgeschichtliche Besiedelung gegeben 3 Leondine ca 4 500 4 300 v Chr Das Grab der Leondine aus der dreiphasigen neolithischen Siedlung bei dem heutigen Polizeiposten Leonding ca 4500 4300 v Chr zahlt zu den altesten Bestattungen Oberosterreichs Bei der Ausgrabung 1994 konnten reiche und zum Teil auch ungewohnliche Beigaben wie Keramik Schmuck und Steingerate dokumentiert werden 4 Jungsteinzeitlicher Fund von Niederperwend ca 2 500 v Chr Beim Ausheben eines Apfelbaumes beim Beitelmayrgut bei Marchtrenk stiess man auf eine aus dem spaten Neolithikum stammende Abfallgrube Der Fund umfasste Gefassscherben und Werkzeuge Schopfloffel Steinbeile Pfeilspitzen und Huttenwandreste Solche gemischte Funde weisen auf eine nahe bestandige Siedlung hin Die Menschen wurden zu dieser Zeit sesshaft und bevorzugten vor allem im Bereich der Steppe und Tundra leicht erhaben gelegene Orte um ihre Sippenhofe zu errichten Dieser Fund ist teilweise im Stadtmuseum Wels ausgestellt 3 Spatneolithische Funde von Rutzing Haid ca 2 500 v Chr In Rutzing wurde neben einem Graberfeld mit 24 Korpergrabern und Grabbeigaben auch ein Schuhleistenkeil gefunden Ebenfalls konnte nahe dem Graberfeld ein zeitgleicher Wohnplatz durch weitere Funde nachgewiesen werden In der Ortschaft Neubau fand man Steinbeile in Haid ein Lochbeil in Holzleiten und in Ohndorf einen Steinhammer 5 Bronzezeitliche Hockergraber in Leithen Holzleithen ca 1 500 v Chr Beim Anlegen von Schottergruben 1957 wurde sudlich der Bundesstrasse in Leithen ein grosses bronzezeitliches Hockergraberfeld mit umfangreichen Grabbeigaben entdeckt das sich uber Holzleithen noch weiter nach Osten ausbreitet Die zugehorige Wohnsiedlung wird in Leithen vermutet 3 Fruhhallstattzeitliche Hugelgraber am Flugfeld Wels ca 1 000 900 v Chr Im Jahr 1939 stiess man bei dem Ausbau des Flugplatzes Wels auf 70 Grabformen mit zahlreichen Funden Die Urnen waren leider bereits beinahe ausnahmslos von Planierraupen beschadigt die Position der Graber teilweise nur mehr durch Bodenverfarbungen feststellbar Eine Untersuchung von gefundenen Holzresten ergab den Nachweis von Stieleiche und Zirbelkiefer Die Funde sind teilweise im Welser Stadtmuseum einsehbar 6 Latenezeitliche Funde entlang der Bundesstrasse 1 in Neubau ca 400 15 v Chr Zahlreiche keltische Funde konnten entlang der heutigen Bundesstrasse 1 nahe der Ortschaft Neubau ab 2005 systematisch geborgen werden Sie zeigen dass die Besiedelung in der Welser Heide auch in der Eisenzeit dauerhaft war Die feste schotterige ebene Heide das leicht erreichbare Ufer und Wasser der Traun der Fischreichtum der Traun sowie der Heidebache liessen trotz der Kargheit des Bodens der Niederterrasse erfolgreiches Wirtschaften zu 3 Der Beginn der Romerzeit in Noricum ca 15 v Chr Nach der verheerenden Ausmerzung der franzosischen Kelten Gallier ging mit dem Ende der La Tene Zeit ca 400 15 v Chr der Zusammenschluss Noricum Oberosterreich Salzburg teilw Niederosterreich teilw Karnten teilw Steiermark teilw Bayern beinahe kampflos ins Romische Reich uber Die Donau stellte die nasse Grenze zu den nordlichen Volkern den Germanen dar Auch sudlichere Verteidigungswalle wurden errichtet Das ehemals keltische Willabs Wels wird durch die gunstige Lage und seine Brucke zum pulsierenden Handelsknotenpunkt Ovilava In dieser Zeit wurden erste feste Strassen schnurgerade durch die Welser Heide gezogen Die Trassen einiger solcher Reichsstrassen werden heute noch genutzt z B Bundesstrasse 1 Wels Linz Romerstrasse Wels teilw Bundesstrasse Wels Lambach Romerstrasse Pasching Leonding Bundesstrasse Wels Buchkirchen 7 Die neuzeitliche Entwicklung der Welser Heide Bearbeiten nbsp Gemeinden des oo Zentralraums codiert nach Bevolkerungsdichte Die Achse Welser Heide Unteres Trauntal zeichnet sich sudostlich von Linz deutlich ab Die Welser Heide bestand aus trockenen Schotterfeldern auf der linksseitigen Niederterrasse im Trauntal Durch jahrhundertelange Schlierdungung mit Bodenmaterial aus dem umgebenden Hugelland wurde die Gegend sukzessive fruchtbar gemacht Dieser Prozess wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts abgeschlossen Durch die immer grossflachigere Bebauung und die breitraumigen als landwirtschaftliche Flachen genutzten Areale mutet das Gebiet zwischen Lambach Wels und Linz immer strukturierter an Flusse Traunfluss und Bache wurden immer mehr zusammengefasst und begradigt so wurden ehemalige Sumpfgebiete trocken gesetzt und fur den Ackerbau nutzbar gemacht Ebenfalls wurden die nun mehr Wasser fuhrenden Bache zur Muhlung genutzt z B Muhlbach in Wels Strassen wurden immer weiter ausgebaut es entstanden zunehmend wachsende Hauseransammlungen in gunstiger Lage Marchtrenk Horsching Pasching etc Besonders die heutige Bundesstrasse 1 die bis in die Monarchie als Reichsstrasse bekannt war kurbelte Handel und spater Wirtschaft an Vegetation und Naturschutz Bearbeiten nbsp Der Regensburger Zwergginster ist Teil der ursprunglichen HeidevegetationDie fruher in der Welser Heide weit verbreiteten artenreichen Kalk Halbtrockenrasen wurden durch die intensive Landwirtschaft Verbesserung der Boden Wasserhaltekapazitat durch Eintrag von Schlier aus dem umgebenden Hugelland Umwandlung in artenarmere Fettwiesen durch regelmassige Dungung in den letzten Jahrzehnten auf kleine Restflachen reduziert Diese befinden sich heute zumeist nur mehr auf den steilen Boschungen am Ubergang der Niederterrasse zur Austufe Diese Boschungsflachen konnen ihren Heidecharakter zudem durch zunehmende Verbuschung oder Verwaldung verlieren weil keine regelmassige Mahd mehr erfolgt bzw die fruher ubliche Beweidung entfallt Eine weitere Gefahrdung besteht in der Zerstorung dieser Flachen durch die rege Bautatigkeit im dicht besiedelten oberosterreichischen Zentralraum 8 In den Magerrasen der Welser Heide leben seltene an trockenen Lebensraum der Schotterboden angepasste Pflanzenarten Einige davon findet man in Osterreich sonst nur weiter ostlich impannonischen Raum Typische Vertreter sind zum Beispiel Knack Erdbeere Kriech Hauhechel Regensburg Zwergeissklee Edel Gamander Micheli Segge oder etwa die Rispen Graslilie Auch die Steinnelke findet man ausserhalb dieser botanisch wertvollen Flachen regional nur selten Das Vorkommen einiger weiterer Arten in der Welser Heide ist stark gefahrdet so etwa Kuhschelle und Berg Gamander Zwei Spezies sind in der Welser Heide erst gegen Ende des 20 Jahrhunderts aufgrund von Lebensraumzerstorung ausgestorben Ahriger Ehrenpreis und Echte Kugelblume 9 Neben den Halbtrockenrasen existiert als zweiter charakteristischer Lebensraum auf den kargen Boden der Niederterrasse der Heidewald Dabei handelt es sich um von Eschen Hainbuchen und Stieleichen dominierte Laubwalder denen jedoch durch forstliche Nutzung heute oft standortfremde Nadelbaume wie Kiefern und Fichten beigemischt sind Typisch fur diesen Waldtyp ist ein dichtes artenreiches Unterholz mit einer Vielzahl von Strauchern wie Liguster Dirndlstrauch Weissdorn Pimpernuss Spindelstrauch Haselnuss oder Wolliger Schneeball 10 Beispiele fur derartige Heidewalder die teils nur mehr als Restflachen existieren und etwa durch die Anlage von Schottergruben gefahrdet werden sind der Gerichtswald sudlich von Gunskirchen der Harter Wald zwischen Wels und Marchtrenk das Kirchholz sudwestlich von Horsching oder das Hanffeld bei Wagram Gemeinde Pasching Das einzige Naturschutzgebiet im Bereich der Welser Heide befindet sich westlich von Wels im Gemeindegebiet von Gunskirchen Es wird als Kuhschellenrasen Wirt am Berg bezeichnet und wurde 1983 eingerichtet Dort befinden sich artenreiche Halbtrockenrasen mit etlichen Rote Liste Pflanzen wie der Kuhschelle Auch ein Teil des sudwestlich anschliessenden Heidewaldes Gerichtsholz mit einem Bestand alter Buchen an der Niederterrassenboschung ist unter Schutz gestellt Eine durchgehend erhaltene relativ ursprungliche Flache der Welser Heide von beachtlicher Grosse stellt der Flugplatz Wels dar 11 Das schutzenswerte Areal auf dem neben dem Vorkommen gefahrdeter Pflanzen wie dem Liegenden Ehrenpreis oder Feld Mannstreu mehrere seltene Vogel wie etwa der gefahrdete Grosse Brachvogel bruten ist von der beabsichtigten Ausweitung des sudostlich angrenzenden Welser Gewerbegebietes bedroht Ein Vertrag der Weissen Mowe Fliegerclub Wels sichert den Fortbestand dieses Brachlandes in Form eines Segel und Motorflughafens bis Ende 2030 Es bestehen Absichten Teile des Flugplatzes und des nordlich angrenzenden Panzerubungsareals dauerhaft in ein Natura 2000 Schutzgebiet umzuwandeln Schlacht vom 12 August 943 BearbeitenEine der Auseinandersetzungen zur Abwehr der Ungarneinfalle fand auf der Welser Heide statt Am 12 August 943 triumphierten die Bayern mit einem offensiven Sieg Herzog Bertholds Er fugte den Magyaren eine schwere Niederlage zu Dabei wurden sie erstmals nicht erst auf dem Ruckzug getroffen Daraus kann geschlossen werden dass das Grenzland erfolgreich uberwacht werden konnte Siehe auch BearbeitenUnteres TrauntalWeblinks BearbeitenLandkarte der Raumeinheit Unteres Trauntal Welser Heide Land Oberosterreich Europaschutzgebiet Welser Heide In wmw at Abgerufen am 20 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Harald Kutzenberger Die Welser Heide eine alte Kulturlandschaft in Dynamik Uberlegungen zum regionalen Raumordnungsprogramm In Oberosterreichische Heimatblatter Jahrgang 50 Heft 1 Linz 1996 S 3 27 ooegeschichte at PDF Rudolf Lehr LandesChronik Oberosterreich Verlag Christian Brandstatter Wien Rubrik Geologie in Oberosterreich S 31 a b c d Landesarchiv Linz 1200 Jahre Horsching Stadtmuseum Wels Elektronisches Heimatbuch der Stadt Marchtrenk Uberblick Stadtmuseum Leonding Korperskelett Leondine stumme Zeitzeugin OO Museumsverbund Regionalforum Linz Fruhgeschichte von Horsching auf Linz Land at Kurt Holter Wilhelm Riess Stadtmuseum Wels Katalog Kapitel Vorgeschichte S 31 Markus Hepp Besiedelungsgeschichte der Welser Heide Alexander Schuster Michael Strauch Martin Plasser Die wiedergewonnene Welser Heide Der Welser Flugplatz vor dem Hintergrund der Landschaftsentwicklung im Unteren Trauntal Oberosterreich In Naturkundliche Station der Stadt Linz Hrsg OKO L Zeitschrift fur Okologie Natur und Umweltschutz Jahrgang 28 Heft 4 Linz 2006 S 3 14 zobodat at PDF Ferdinand Lenglachner Franz Schanda Biotopkartierung Stadtgemeinde Wels 1992 Michael Strauch Simone Huttmeir Pflanzengesellschaften im Unteren Trauntal Oberosterreich In Oberosterreichisches Landesmuseum 54 1992 S 311 392 Naturraumkartierung Oberosterreich Biotopkartierung Raum Flugplatz Wels Amt der OO Landesregierung Abteilung Naturschutz 2010 48 192222222222 14 035833333333 nbsp nbsp Welser Heide Normdaten Geografikum GND 4119046 4 lobid OGND AKS VIAF 245029094 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Welser Heide amp oldid 232603824