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Der Regensburger Zwergginster Chamaecytisus ratisbonensis Schaeff Rothm Syn Cytisus ratisbonensis Schaeff auch Seidenhaar Zwergginster genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Zwergginster Chamaecytisus und gehort zur Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae Die Gattung wird haufig auch Geissklee genannt Regensburger ZwergginsterRegensburger Zwergginster Chamaecytisus ratisbonensis SystematikEurosiden IOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Hulsenfruchtler Fabaceae Unterfamilie Schmetterlingsblutler Faboideae Gattung Zwergginster Chamaecytisus Art Regensburger ZwergginsterWissenschaftlicher NameChamaecytisus ratisbonensis Schaeff Rothm Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Vorkommen 3 Bilder 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenDie sommergrune mehrjahrige verholzende Pflanze wachst als Strauch Chamaephyt und erreicht eine Wuchshohe zwischen 10 und 30 50 Zentimeter Die rundlichen Aste sind unbedornt Junge Triebe sind anliegend grauhaarig Die Laubblatter sind dreizahlig gefiedert wobei die Federn ein bis zwei Zentimeter lang werden Die Blatter sind lang gestielt und wechselstandig angeordnet und vor allem unterseits dicht behaart Die Bluten sind hellgelb Die Fahne besitzt einen braunlichen Fleck und ist deutlich langer als Schiffchen und Flugel Die Bluten stehen einzeln oder in seitenstandigen Buscheln im oberen Teil der Zweige Blutezeit ist von April bis Juni oft auch noch ein zweites Mal von September bis Oktober Die dunkelbraunen Hulsenfruchte sind dicht behaart und beginnen ab August zu reifen Die Chromosomenzahl betragt 2n 48 1 Vorkommen BearbeitenDie warmeliebende Pflanze bevorzugt als Standort trockenwarme Gebusche und Walder Trockenrasen Bahndamme und Steinbruche Sie zeigt nahrstoffarme magere Boden an Sie kommt in Gesellschaften des Erico Pinion Verbands auch im Pyrolo Pinetum im Cytiso supini Callunetum oder im Adonido Brachypodietum vor 1 Das Verbreitungsgebiet umfasst sudliches Mitteleuropa und Sudosteuropa bis zum Ural In Deutschland nur in Bayern ausserhalb der Alpen Der Regensburger Zwergginster ist in Osterreich haufig im pannonischen Gebiet Bundeslander Wien Niederosterreich und Burgenland selten in Oberosterreich Die Pflanze wird gelegentlich auch als Ziergeholz angepflanzt Seidenhaar Geissklee Sie ist Futterpflanze fur die Raupen des sehr selten gewordenen Orangeroten Heufalters Bilder Bearbeiten nbsp Stangel und Laubblatter sind anliegend seidig behaart nbsp Schmetterlingsblute der Kelch ist anliegend seidig behaart die Fahne kahl Literatur BearbeitenManfred A Fischer Wolfgang Adler Karl Oswald Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 2 verbesserte und erweiterte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2005 ISBN 3 85474 140 5 Kremer Strauchgeholze Niedernhausen 2002 ISBN 3 576 11478 5Einzelnachweise Bearbeiten a b Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3131 5 Seite 581 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Regensburger Zwergginster Cytisus ratisbonensis Album mit Bildern Videos und Audiodateien Regensburger Zwergginster FloraWeb de Regensburger Zwergginster In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regensburger Zwergginster amp oldid 236886256