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Dieser Artikel behandelt vollstandige Information als allgemeines Konzept in den Wirtschaftswissenschaft In der Spieltheorie gibt es das ahnliche Konzept der perfekten Information Die Artikel Informationsdefizit und Unvollkommene Information uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Vollstandige Information oder vollkommene Information englisch complete information liegt in den Wirtschaftswissenschaften und speziell in der Informationsokonomik vor wenn ein Entscheidungstrager oder ein Wirtschaftssubjekt Kenntnis uber samtliche vergangenen gegenwartigen und zukunftigen Daten Ereignisse und Sachverhalte besitzt Gegensatz ist die unvollstandige unvollkomene Information Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Informationsorientierter Risikobegriff 3 Auspragungen 4 Messung 5 Anwendungen 6 Abgrenzungen 6 1 Perfekte Information 7 Wirtschaftliche Aspekte 8 Common Knowledge 9 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenInformation ist in der Informationstheorie das vorhandene zweckorientierte Wissen eines Entscheidungstragers Je mehr Wissen er hat also uber je mehr Informationen er verfugt umso sicherer werden seine Entscheidungen Die Begriffe vollstandige oder vollkommene Information wurden fruher gleichwertig benutzt Waldemar Wittmann verwendete in seinem 1959 erschienenen Standardwerk die un vollkommene Information 1 Auf Wittmann geht der heute in den Wirtschaftswissenschaften meist verwendete Informationsbegriff der Information pragmatisch als zweckorientiertes Wissen definierte mit dem Zweck wirtschaftliches Handeln vorzubereiten 2 Die Entscheidungstheorie fasst Informationen als Nachrichten oder Beobachtungen auf welche die Erwartungen eines Wirtschaftssubjekts im Sinne von Wahrscheinlichkeitsbeurteilungen verandern 3 In der Spieltheorie wird anstelle von vollkommener Information zwischen Spiel mit perfekter Information und Spiel mit vollstandiger Information unterschieden 4 Dieter Schneider charakterisierte 1993 die vollstandige Information wie folgt Bei vollstandiger Kenntnis von Sachverhalten ist bei logischer Folgerung auf ein einziges kunftiges Ereignis zu schliessen 5 Da Entscheidungen zukunftsgerichtet sind ist vollstandige Information und somit vollige Sicherheit meist nicht moglich Sie wurde voraussetzen dass ein Marktteilnehmer uber vollige Markttransparenz verfugt ihm alle Marktdaten vorliegen und samtliche Umweltzustande bekannt sind 6 Die vollstandige Information ist eine wichtige Pramisse bei Marktteilnehmern des vollkommenen Markts und vollkommenen Kapitalmarkts bereits 1871 von William Stanley Jevons beschrieben Unter einem Markte werde ich zwei oder mehrere Personen verstehen deren Vorrate an Gutern und Tauschabsichten allen bekannt sind Nur soweit sich diese gemeinsame Kenntnis erstreckt erstreckt sich auch der Markt 7 Diese Markte funktionieren unter anderem nur wenn samtliche Marktteilnehmer uber vollkommene Markttransparenz mit allen Marktdaten verfugen und somit weder Informationskosten noch Transaktionskosten anfallen Die vollstandige Information uber vergangene gegenwartige und kunftige Ereignisse fuhrt bei ihnen zur vollstandigen Marktraumung 8 Fehlen auch nur wenige Informationen handelt es sich um unvollkommene Markte mit unvollstandigen Informationen Da Informationen uber kunftige Entwicklungen meist fehlen liegen in der Realitat bis auf wenige Ausnahmen fast immer unvollstandige Informationen vor Informationsorientierter Risikobegriff BearbeitenOrientiert man den Risikobegriff an der Informationslage so ist die vollstandige Information durch Gewissheit gekennzeichnet und weist keine Wahrscheinlichkeitsverteilung auf 9 Unvollkommene Informationen beinhalten entweder ein Risiko als messbare Ungewissheit mit bekannter Wahrscheinlichkeitsverteilung oder eine Unsicherheit mit nicht messbarer Ungewissheit Letztere unterteilt sich in eine subjektive Wahrscheinlichkeit mit unbekannter Wahrscheinlichkeitsverteilung und in keine Wahrscheinlichkeit mit der Annahme einer Gleichverteilung Die vollstandige Information entspricht somit der Sicherheit die unvollstandige Information der Unsicherheit letztere unterteilt sich wiederum in Risiko und Ungewissheit 10 Auspragungen BearbeitenOb und inwieweit Transaktionskosten anfallen hangt von der Informationslage der Wirtschaftssubjekte ab 11 Haben Wirtschaftssubjekte vollstandige Informationen uber Marktverhalten und Umwelt werden Transaktionen zum Gleichgewichtspreis ohne Transaktionskosten durchgefuhrt Es gibt lediglich unechte Transaktionskosten wie etwa Transportkosten oder Versandkosten 12 Liegt vollstandige Information uber das Marktverhalten und unvollstandiges Wissen uber die Umwelt vor konnen Marktteilnehmer vorhersehen wie sich Kontrahenten bei bestimmten Umweltzustanden verhalten werden 13 So verursachen nicht vorhergesehene Schocks Transaktionskosten obwohl vollstandige Kenntnis uber das Marktverhalten besteht Gibt es unvollstandige Information uber das Verhalten und vollstandige Information uber die Umwelt so entstehen Transaktions und Informationskosten Die Akteure mussen prufen ob die Kosten zusatzlicher Informationsgewinnung durch die erzielbaren Vorteile zu rechtfertigen sind Schliesslich gibt es noch die Moglichkeit der unvollstandigen Information uber Verhalten und Umwelt mit den relativ hochsten Transaktionskosten Eine Rolle spielen lediglich transaktionsrelevante Informationen uber das Marktverhalten der Marktteilnehmer und der transaktionalen Umwelt Inwieweit Informationen vollstandig oder unvollstandig sind wird durch den Informationsgrad gemessen Messung BearbeitenOb Informationen fehlen kann am Informationsgrad abgelesen werden Der Informationsgrad misst die Vollkommenheit von Informationen bzw das Informationsdefizit Informationsgrad tatsachlich vorhandene Informationen vollstandige Informationen displaystyle text Informationsgrad frac text tatsachlich vorhandene Informationen text vollstandige Informationen nbsp Vollstandige Information liegt demnach bei einem Informationsgrad von 100 vor unvollstandige Information zwischen gt 0 und 100 und vollkommene Ignoranz bei 0 vor In Fallen unvollkommener Informationen oder Ignoranz erhalten die Informationen einen gewissen Informationswert und es entstehen Informationskosten Informationen konnen zwischen verschiedenen Akteuren auch asymmetrisch verteilt sein Einige Akteure besitzen vollstandige andere Akteure zugleich lediglich unvollstandige oder gar keine Information asymmetrische Information Die asymmetrische Information ist eine ungleiche Informationsverteilung und damit eine unvollstandige Information Meist wird es einem Entscheidungstrager moglich sein samtliche vergangenen und gegenwartigen Informationen zu sammeln doch werden Informationen uber kunftige Entwicklungen oder Ereignisse stets mit Ungewissheit behaftet sein Die Kenntnis von Eintrittswahrscheinlichkeiten kunftiger Umweltzustande wird in der Entscheidungstheorie als Risiko definiert Je geringer der Informationsgrad ist umso hoher ist das Risiko eine Fehlentscheidung zu treffen und umgekehrt Mit Risiko verbunden sind Entscheidungen unter Unsicherheit bei denen man zwar die moglichen Umweltzustande kennt jedoch keine Eintrittswahrscheinlichkeiten fur sie angeben kann Auch ihre Unterart Entscheidung unter Risiko bei welcher der Entscheidungstrager die Wahrscheinlichkeiten fur das Eintreten der moglichen Umweltzustande kennt ist mit Risiko verbunden Klassisches Beispiel fur eine Entscheidung unter Sicherheit ist der Arbitrageur dem alle Marktdaten Borsenkurse Marktpreise Marktzinsen zum Zeitpunkt der Arbitrage vorliegen 14 Anwendungen BearbeitenDie vollstandige Information ist ein grundlegendes Axiom vieler wirtschaftstheoretischer Modelle Beispielsweise konnten alle Wirtschaftssubjekte vollstandig uber die Angebote aller anderen Wirtschaftssubjekte informiert sein also jederzeit von allen anderen ihr Angebot und ihre Preise kennen Solch eine Analyse kann im Rahmen der Neoklassik zu einem Gleichgewicht fuhren Die Neue Institutionenokonomik setzt sich kritisch mit der mikrookonomischen Annahme der vollstandigen Information auseinander und nutzt dabei verhaltenswissenschaftliche Konzepte 15 Durch das Aufkommen des Mediums Internet wurden die Informationskosten zumindest in Teilmarkten und speziellen Situationen extrem reduziert 16 Mit dem Ausmass und den Beschaffungskosten von Informationen beschaftigt sich daher auch die Internetokonomie Die Markteffizienzhypothese beispielsweise unterscheidet drei Stufen von Informationseffizienz Abgrenzungen BearbeitenInsbesondere in der Spieltheorie kommen verschiedene ahnliche Konzepte zum Einsatz In diesem Bereich ist meist keine absolut vollstandige Information gemeint jederzeit alles zu wissen Es reicht fur verschiedene Modelle aus mit Sicherheit eine gewisse Wahrscheinlichkeit fur das Eintreten eines Ereignisses zu kennen Die Spieltheorie beschaftigt sich auch mit verschiedenen Varianten der Entscheidung unter Unsicherheit Perfekte Information Bearbeiten In der Spieltheorie wird zwischen einem Spiel mit vollstandiger Information und einem Spiel mit perfekter Information unterschieden bzw zwischen den Konzepten vollstandiger und perfekter Information Bei Spielen mit perfekter Information ist jedem Spieler zum Zeitpunkt einer Entscheidung stets das vorangegangene Spielgeschehen d h die zuvor getroffenen Entscheidungen seiner Mitspieler sowie die zuvor getroffenen Zufallsentscheidungen vollstandig bekannt Beispiele fur Spiele mit perfekter Information sind Brettspiele wie Schach Muhle und Backgammon Gegenbeispiele sind Kartenspiele wie Skat und Poker sowie Spiele mit simultanen Zugen wie Schere Stein Papier Vollstandige Information im Sinne der Spieltheorie also perfekte Information besteht bereits wenn zwar nicht die tatsachliche Auszahlungshohe aber deren Wahrscheinlichkeitsverteilung allen Spielern bekannt ist 17 Allerdings bezeichnen einzelne Autoren die Eigenschaft der perfekten Information abweichend vom wissenschaftlichen Standard als vollstandige Information 18 Manchmal aber in den wenigsten Fallen wird die perfekte Information als Erweiterung der vollstandigen Information angesehen 19 Andere Autoren nennen die Information uber alle vergangenen gegenwartigen und zukunftigen Tatbestande und Ereignisse auch nur vollkommene Information und beschreiben vollstandige Information als Teilmenge bei der zumindest das Spiel mit allen Regeln bekannt ist aber nicht unbedingt die vorhergegangenen Entscheidungen anderer Spieler 20 Wirtschaftliche Aspekte BearbeitenDie vollstandige Information ist eine der Pramissen der Hypothesen des vollkommenen Marktes und fur den Homo oeconomicus 21 Beide sind reine Theoriengebaude die der Wissenschaft zur Erkenntnisbildung dienen jedoch in der Wirklichkeit selten vorzufinden sind Entscheidungen mit vollstandiger Information sind Entscheidungen unter Sicherheit dem Entscheidungstrager liegen samtliche entscheidungsrelevanten Daten vor Dies hat zur Folge dass aus der Entscheidung kein Risiko resultiert Bei der Arbitrage beispielsweise sind dem Anleger samtliche erforderlichen Kauf und Verkaufsdaten bekannt weil beide Transaktionen zum selben Zeitpunkt vorgenommen werden Deshalb beruht sie auf vollstandiger Informationen und ist risikolos Vollstandige Informationen liegen ansonsten jedoch ausserst selten vor Vielmehr ist die Ungewissheit und nicht etwa die vollstandige Information wie bereits Frank Knight 1965 gezeigt hatte die Voraussetzung fur das Funktionieren von Markten 22 Bei Informationsasymmetrie hat eines der beteiligten Wirtschaftssubjekte keine vollstandige Information weil das andere einen Wissensvorsprung besitzt Bereits 1945 wies Friedrich August von Hayek darauf hin dass kein Marktteilnehmer uber vollstandige Information verfuge 23 Wenn man uber vollstandige Information verfugen wurde so Hayek und auch die Praferenzen und Mittel zur Bedurfnisbefriedigung kennen wurde ware die Faktormobilitat reine Logik und keine Okonomie 23 In seinem 1970 erschienenen Aufsatz The Market for Lemons Quality Uncertainty and the Market Mechanism wies George A Akerlof mit Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt nach dass es hier eine adverse Selektion gibt 24 Der Kaufer ist mit dem Problem der verdeckten Eigenschaften englisch hidden characteristics konfrontiert 25 und muss einen Erwartungswert fur die Qualitat des Autos bilden Akerlofs Erkenntnisse konnen auf alle Gutermarkte ubertragen werden da meist der Verkaufer gegenuber dem Kaufer einen Wissensvorsprung besitzt Innerhalb der Preistheorie gibt es zwei Preisbildungsmodelle die unter anderem vom Informationsstand der Wirtschaftssubjekte abhangen Setzt man vollstandige Information sowie Nutzenmaximierung der Privathaushalte und Gewinnmaximierung der Unternehmen voraus so gelangt man zu deterministischen Preisbildungsmodellen 26 Common Knowledge Bearbeiten Hauptartikel Common Knowledge Common knowledge sind Informationen bzw Ereignisse die jeder Spieler kennt und von denen jeder auch weiss dass sie allen anderen bekannt sind und zudem dass auch alle wiederum wissen dass jeder weiss dass sie allen bekannt sind usw Die Wissen der Spieler sind unendlich miteinander verschachtelt 27 Diese Annahme ist selbstverstandlich Fiktion Ihre Rechtfertigung besteht darin die Komplexitat wirtschaftlicher Entscheidungssituationen zu reduzieren um etwa Wirkungen der als wesentlich identifizierten Einflussgrossen zu erkennen 28 Die vollstandige Information ist die restriktivste Annahme uber Vollkommenheitsgrade wirtschaftlicher Tatbestande 29 Einzelnachweise Bearbeiten Waldemar Wittmann Unternehmung und unvollkommene Information 1959 S 18 Waldemar Wittmann Unternehmung und unvollkommene Information 1959 S 14 ISBN 978 3 322 98938 3 Franz Lehner Stephan Wildner Michael Scholz Wirtschaftsinformatik Theoretische Grundlagen 1995 S 187 ISBN 978 3 446 41719 9 Christian Rieck Spieltheorie Gabler Wiesbaden 1993 ISBN 3 409 16801 X S 95 Dieter Schneider Betriebswirtschaftslehre Band I Grundlagen 1993 S 6 ISBN 978 3 486 23423 7 Erik Boettcher Philipp Herder Dorneich Karl Ernst Schenk Hrsg Die Vertragstheorie als Grundlage der parlamentarischen Demokratie 1985 S 201 William Stanley Jevons Theory of political economy 1871 S 82 83 Gustav Dieckheuer Hrsg Beitrage zur angewandten Mikrookonomik Jochen Schumann zum 65 Geburtstag 1995 S 157 Christian Brunger Nutzenkonsistente Risikopriorisierung 2011 S 9 f Edgar Saliger Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie 2003 S 16 Josef Windsperger Transaktionskosten und das Organisationsdesign von Koordinationsmechanismen in Erik Boettcher Philipp Herder Dorneich Karl Ernst Schenk Hrsg Die Vertragstheorie als Grundlage der parlamentarischen Demokratie Band 4 1985 S 201 Josef Windsperger Transaktionskosten und das Organisationsdesign von Koordinationsmechanismen in Erik Boettcher Philipp Herder Dorneich Karl Ernst Schenk Hrsg Die Vertragstheorie als Grundlage der parlamentarischen Demokratie Band 4 1985 S 201 Josef Windsperger Transaktionskosten und das Organisationsdesign von Koordinationsmechanismen in Erik Boettcher Philipp Herder Dorneich Karl Ernst Schenk Hrsg Die Vertragstheorie als Grundlage der parlamentarischen Demokratie Band 4 1985 S 202 Heiko Starossom Corporate Finance Teil 1 2013 S 115 Uta Meeder Werbewirkungsmessung im Internet Wahrnehmung Einstellung und moderierende Effekte Springer Verlag Berlin 2007 S 126 Meinolf Lombino Olaf Fischer Volkswirtschaftslehre fur Bankfachwirte kurz und knapp alles Prufungsrelevante zusammengefasst Springer Verlag Berlin 2010 Alfred Endres Umweltokonomie Lehrbuch W Kohlhammer Verlag 2007 S 107 Elwyn R Berlekamp John H Conway Richard K Guy Gewinnen Braunschweig 1985 Band 1 ISBN 3 528 08531 2 S 16 Die Originalversion Winning Ways spricht von complete information Andreas Diekmann et al Rational Choice Theoretische Analysen und empirische Resultate Festschrift fur Karl Dieter Opp zum 70 2008 S 8 f Ulrich F H Andree Wirtschaftlichkeitsanalyse offentlicher Investitionsprojekte Investitionen sicher und zuverlassig planen Haufe Lexware 2011 S 290 Rainer Olaf Schultze Homo oeconomicus in Dieter Nohlen Rainer Olaf Schultze Hrsg Lexikon der Politikwissenschaft 2010 S 376 Frank Knight Risk Uncertainty and Profit 1965 S 225 a b Friedrich August von Hayek The Use of Knowledge in Society in The American Economic Review 35 4 1945 S 519 530 George A Akerlof The Market for Lemons Quality Uncertainty and the Market Mechanism in Quarterly Journal of Economics 84 1970 S 488 500 Stormy Mildner Staatliches Handeln in der Exportkreditversicherung 2007 S 78 f Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Wirtschaftstheorie 2013 S 326 Manfred J Holler Gerhard Illing Einfuhrung in die Spieltheorie 6 Auflage Springer Verlag Berlin 2005 ISBN 3 540 27880 X S 42 f Sibylle Brunner Karl Kehrle Volkswirtschaftslehre Vahlen 2012 S 179 Emil Maria Claassen Grundlagen der Geldtheorie Springer Verlag Berlin 2013 S 107 Normdaten Sachbegriff GND 4257954 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vollstandige Information amp oldid 236805976