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Von Entscheidungen unter Unsicherheit spricht man im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre und Entscheidungstheorie dann wenn der Entscheidungstrager den eintretenden Umweltzustand nur mit Unsicherheit kennt und er mithin nicht samtliche Konsequenzen aus einer Entscheidung voraussagen kann Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Informationsgrad 3 Ubersicht 4 Unsicherheitsgrade 5 Prinzip des unzureichenden Grundes 6 Risiko im Risikomanagement 7 Entscheidungsregeln 7 1 Regeln fur die Entscheidung unter Risiko 7 2 Regeln fur die Entscheidung unter Ungewissheit 8 Safety First Ansatz 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenEntscheidungen unter Unsicherheit hangen unmittelbar mit dem zugrunde liegenden Informationsgrad zusammen bei ihnen liegt unvollstandige Information im Hinblick auf Daten der Vergangenheit Gegenwart und Zukunft zugrunde 1 Der Entscheidungstrager verfugt uber unsichere Erwartungen und die mit der Entscheidung verbundenen Konsequenzen sind nicht vollstandig absehbar Die Aufteilung der konstitutiven Entscheidungen nach dem Informationsgrad geht auf Erich Gutenberg zuruck 2 Daneben unterschied er noch die Entscheidung unter Sicherheit und Entscheidung unter Risiko Bei der Entscheidung unter Unsicherheit liegt der Informationsgrad zwischen gt 0 und lt 100 Bei 0 handelt es sich um Ignoranz Informationsgrad BearbeitenDie Entscheidung unter Unsicherheit ist einzuordnen in den ihr zugrunde liegenden Informationsgrad Der abgestufte Informationsgrad lautet dabei konkret Sicherheit Risiko Ungewissheit und Unsicherheit 3 Um Sicherheit handelt es sich wenn der Eintritt eines kunftigen Umweltzustands zu 100 determiniert ist Entscheidung unter Sicherheit Beim Risiko konnen den moglichen Auspragungen kunftiger Umweltzustande subjektive oder objektive Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werden Entscheidung unter Risiko 4 Ungewissheit kennzeichnet eine Entscheidungssituation bei der die moglichen Auspragungen kunftiger Umweltzustande zwar bekannt sind aber keine Wahrscheinlichkeiten zugeordnet werden konnen 5 Unsicherheit schliesslich beinhaltet die Moglichkeit von ex post Uberraschungen Entscheidung unter Unsicherheit Letztere sind der Wechsel der Erwartung aufgrund des Eintreffens neuer Daten 6 Andere Autoren stufen ab nach Sicherheit Quasi Sicherheit Risiko Unsicherheit rationale Indeterminiertheit und Ignoranz 7 Ignoranz besteht in einem vollstandigen Fehlen von Daten oder Informationen so dass eine rationale Entscheidung nicht moglich ist 8 Ubersicht BearbeitenNach dem Informationsgrad einzelner Merkmale konnen folgende Entscheidungsarten unterschieden werden 9 Entscheidungsart MerkmaleEntscheidung unter Sicherheit alle Umweltzustande sind bekanntEntscheidung unter Unsicherheit tatsachliche Umweltzustande sind nicht bekannt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung uber die moglicherweise eintretenden Umweltzustande ist bekanntEntscheidung unter Ungewissheit tatsachliche Umweltzustande sind nicht bekannt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung uber die moglicherweise eintretenden Umweltzustande ist nicht bekanntEntscheidung unter Risiko den moglichen Umweltzustanden konnen bestimmte Eintrittswahrscheinlichkeiten zugeordnet werdenDie einzelnen Entscheidungsarten unterscheiden sich danach welches Merkmal bekannt und welches unbekannt ist Unsicherheitsgrade BearbeitenAuch wenn sich noch kein einheitlicher Sprachgebrauch entwickelt hat so unterscheidet Wolfgang Muller je nachdem ob die Eintrittswahrscheinlichkeiten fur die Umweltzustande bekannt sind zwischen folgenden zwei Graden von Unsicherheit 10 Der Entscheidungstrager hat die Wahl zwischen verschiedenen Alternativen a i displaystyle a i nbsp die abhangig von den moglichen Umweltzustanden s j displaystyle s j nbsp sind Entscheidung unter Risiko Dem Entscheider sind die von seiner Entscheidung abhangigen Eintrittswahrscheinlichkeiten w j displaystyle w j nbsp der Umweltzustande s j displaystyle s j nbsp objektiv z B beim Lotto oder subjektiv aufgrund von Schatzungen oder von Vergangenheitswerten bekannt Dabei muss die Summe der Wahrscheinlichkeiten gleich 1 sein j w j displaystyle quad sum j w j nbsp 1 Entscheidung unter Ungewissheit Dem Entscheider sind nur die von seiner Entscheidung abhangigen moglichen Umweltzustande s j displaystyle s j nbsp bekannt er kann jedoch keine Aussage uber die Wahrscheinlichkeiten treffen mit denen diese Umweltzustande eintreten werden Frank Knight unterschied 1921 in seinem Buch Risk Uncertainty and Profit eine weitere Eskalationsstufe von Unsicherheit 11 Entscheidung unter vollkommener Unsicherheit Knightsche Unsicherheit Dem Entscheidungstrager sind weder die von seiner Entscheidung abhangigen Eintrittswahrscheinlichkeiten w j displaystyle w j nbsp der Umweltzustande s j displaystyle s j nbsp noch die von seiner Entscheidung abhangigen moglichen Umweltzustande s j displaystyle s j nbsp bekannt Fur diese Entscheidungssituationen schlagt Saras D Sarasvathy als Entscheidungshilfe die Entscheidungslogik Effectuation vor 12 Gemass dem Okonom Hans Werner Sinn 13 kann die Unterteilung der beiden genannten Entscheidungssituationen auch unter der Berucksichtigung von Wahrscheinlichkeitshierarchien erfolgen Mit Wahrscheinlichkeitshierarchien ist gemeint dass es fur samtliche Zustande alternative Wahrscheinlichkeitsverteilungen gibt Somit lassen sich Risiko und Ungewissheit folgendermassen unterscheiden 13 Entscheidung unter Risiko Die Wahrscheinlichkeiten konnen mit Sicherheit bestimmt werden und es liegt eine vollig bekannte Wahrscheinlichkeitshierarchie vor Entscheidung unter Ungewissheit Die Wahrscheinlichkeiten sind vollig unbekannt und die Wahrscheinlichkeitshierarchien konnen nur teilweise dargestellt werden Nach Sinn konnen diese beiden genannten Grade stets auf eine sicher bekannte objektive Wahrscheinlichkeit zuruckgefuhrt werden Diese kann dann fur weitere Analysen und Entscheidungen genutzt werden Mit Hilfe von subjektiv geschatzten Wahrscheinlichkeiten kann auch eine Uberleitung von der Ungewissheit zu Risiko erfolgen 13 14 Prinzip des unzureichenden Grundes BearbeitenSind keinerlei Wahrscheinlichkeiten gegeben oder ist das Auftreten eines Umweltzustands nicht glaubwurdiger als das eines anderen kann dem Prinzip des unzureichenden Grundes gefolgt werden Hierbei werden alle moglichen Zustande als gleich wahrscheinlich betrachtet Somit treten die Zustande mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auf und die Wahrscheinlichkeit wird als sichere objektive Grosse angesehen 15 Dies entspricht dem Entscheidungskriterium mit Hilfe des Erwartungswerts Diese Regel wird als Laplace Regel bezeichnet Eine Begriffsunterscheidung zwischen Unsicherheit und Risiko ware somit nicht notwendig 14 Ein einfaches Beispiel fur dieses Prinzip ist das Ziehen von Kugeln mit den Farben rot und blau aus einer Urne Bei vollig gleichmassig verteilten Kugeln gibt es keinen Anreiz dass eine Farbe eher als eine andere gezogen wird Somit ist das Ziehen der Farbe Rot gleich wahrscheinlich wie eine blaue Kugel zu ziehen Risiko im Risikomanagement BearbeitenIm allgemeinen Sprachgebrauch wird Risiko oft als Gefahr des Misslingens einer Handlung oder Aktivitat verstanden Im betriebswirtschaftlichen Fokus ergeben sich aus dem Risiko sowohl positive Gewinnchancen als auch negative Abweichungen Verluste Dabei konnen sich verschiedene Risiken gegenseitig kompensieren Diese mogliche Risikokompensation muss in einer allgemeinen Risikodefinition beachtet werden Aus diesem Grund definiert Werner Gleissner den Risikobegriff im Unternehmen folgendermassen Risiko ist die aus einer nicht sicher vorhersehbaren Zukunft resultierende durch zufallige Storungen verursachte Moglichkeit vom geplanten Zielen abzuweichen 16 Somit wird im Risikomanagement oft keine Unterteilung in Ungewissheit und Risiko vorgenommen sondern der Begriff Risiko verdeutlicht hier die gesamte Unsicherheit Die Rechtfertigung hierfur ist dass bei Situationen unter Ungewissheit Wahrscheinlichkeiten mit den jeweils bestverfugbaren Informationen geschatzt werden konnen wodurch eine Uberleitung zur Risikosituation vorgenommen wird 16 Entscheidungsregeln BearbeitenRegeln fur die Entscheidung unter Risiko Bearbeiten Bayes RegelDa bei der Entscheidung unter Risiko die Eintrittswahrscheinlichkeiten der Umweltzustande bekannt sind kann hier die Bayes Regel auch m Regel genannt angewendet werden Bei dieser Regel wird diejenige Handlungsalternative gewahlt welche den grossten mathematischen Erwartungswert hat m s RegelDie m s Regel berucksichtigt sowohl den Erwartungswert als auch die Risikoeinstellung des Entscheiders Dabei wird die Standardabweichung s genutzt Ist der Entscheider risikofreudig so wird er bei gleichem Erwartungswert m die Alternative wahlen welche ein hoheres s aufweist Wenn der Entscheider risikoavers ist wird er eher die Alternative wahlen welche bei gleichen m die geringere Standardabweichung hat Bei einem risikoneutralen Entscheider entspricht die Regel der Bayes Regel Bevor die m s Regel angewendet werden kann sollte immer gepruft werden ob die Voraussetzung der Normalverteilung erfullt sind m R RegelBei dieser verallgemeinerten Regel wird die Entscheidung davon abhangig gemacht was fur ein bestimmter Erwartungswert µ und ein prinzipiell beliebiges Risikomass R vorliegen Das m s Prinzip stellt somit einen Spezialfall dieser Regel dar 17 Bernoulli PrinzipBeim Bernoulli Prinzip werden die Handlungsergebnisse mithilfe von Risikonutzenfunktionen zu Nutzenwerten berechnet Jeder Entscheider hat dabei eine individuelle Risikonutzenfunktion welche seine Risikopraferenz widerspiegelt Konvexe Funktionsverlaufe stehen dabei fur einen risikoaversen Entscheider und konkave Verlaufe fur einen risikofreudigen Entscheider Es ist jedoch zu beachten dass jeder Mensch in verschiedenen Situationen nicht immer gleich auf Risiken reagiert Die individuelle Risikofunktion kann also beide Verlaufe abhangig von den Umweltzustanden darstellen Regeln fur die Entscheidung unter Ungewissheit Bearbeiten In der Entscheidungstheorie wurden zahlreiche Verfahren entwickelt um trotz der Ungewissheit geeignete Entscheidungsregeln anwenden zu konnen Diese spiegeln oft eine bestimmte Praferenz zum Risiko wider Die bekanntesten Regeln sind hierbei Maximin Regel nach Abraham Wald 18 19 Bei dieser Regel geht man von einem pessimistischen Entscheidungstrager aus Es wird immer der Wert gewahlt welcher beim Eintreten des ungunstigsten Umweltzustands am grossten ist Maximax Regel nach Abraham Wald Bei dieser Regel geht man von einem optimistischen Entscheidungstrager aus Es wird stets der Wert gewahlt welcher beim Eintreten des gunstigsten Umweltzustands am grossten ist Weitere Regeln sind die Hurwicz Regel nach Leonid Hurwicz und die schon erwahnte Laplace Regel Safety First Ansatz BearbeitenEin Ansatz im Bereich des Risiko und Portfoliomanagements ist der Safety First Ansatz deutsch Sicherheit geht vor Bei diesem Ansatz wird das Risiko beschrankt sodass es eine festgesetzte obere Grenze nicht uberschreitet Dabei spielen Nebenbedingungen von unternehmerischen Entscheidungen zentrale Rollen Somit wird im Safety First Ansatz Risiko als Verlustgefahr definiert 20 Dieser Ansatz wird bei Entscheidungsfindungen eingesetzt bei den die Wahl zwischen riskanten Handlungsalternativen getroffen werden soll z B bei Versicherungsunternehmen Beispielsweise wird bei einem Unternehmen eine maximale Verlustwahrscheinlichkeit oder eine hochste zugelassene Insolvenzwahrscheinlichkeit fur einen bestimmten Zeithorizont festgelegt Das Risiko wird somit nach oben beschrankt 21 Dabei spielt die sogenannte Shortfall Wahrscheinlichkeit eine wichtige Rolle Diese quantifiziert die Gefahr der Unterschreitung negative Abweichung von bestimmten Zielgrossen 22 Ein Beispiel fur eine Verbindung zwischen der Shortfall Wahrscheinlichkeit 23 und der Insolvenzwahrscheinlichkeit ware die Vorgabe eines Mindestratings eines Unternehmens Dieses entspricht der akzeptierten Insolvenzwahrscheinlichkeit und sie lasst sich ausserdem als Anwendung der Shortfall Wahrscheinlichkeit fur vom Unternehmen vorgegebene Nebenbedingung interpretieren 21 Es gibt drei Arten des Safety First Ansatzes Die Shortfall Wahrscheinlichkeit des Portfolios wird minimiert 24 Es gibt eine maximal akzeptierte Shortfall Wahrscheinlichkeit des Portfolios Nun wird die maximale zu erwartende Rendite ausgewahlt ohne die festgesetzte Grenze zu uberschreiten 25 Es wird eine maximal akzeptierter Shortfall Wahrscheinlichkeit und eine angestrebte Mindestrendite festgesetzt Unter den Portfolios welche beide Voraussetzungen erfullen wird jenes ausgewahlt welches die hochste Rendite aufweist 26 Bei der Betrachtung der drei Arten wird deutlich dass die Safety First Ansatze nicht der Erwartungsnutzenmaximierung der allgemeinen Erwartungsnutzentheorie folgen Es wird vielmehr eine Rendite Risiko Kombination von Portfolios abgeleitet welche die geforderte Mindestanforderung an Sicherheit bieten 22 Siehe auch BearbeitenEllsberg Paradoxon Entscheidungsfunktion Statistisches EntscheidungsproblemWeblinks BearbeitenModelling Society s Capacity to Manage Extraordinary Events PDF 241 kB From the Swedish Morphological Society PDF Datei 337 kB Strategic Decision Support using Computerised Morphological Analysis PDF Datei 208 kB Einzelnachweise Bearbeiten Hermann May Okonomie fur Padagogen 2010 S 79 Erich Gutenberg Unternehmensfuhrung Organisation und Entscheidungen in Erich Gutenberg Hrsg Die Wirtschaftswissenschaften 45 1962 S 77 ISBN 978 3 322 98278 0 Hans Christian Pfohl Zur Problematik von Entscheidungsregeln in Zeitschrift fur Betriebswirtschaft 42 5 1972 S 314 Hans Christian Pfohl Wolfgang Stolzle Planung und Kontrolle 1981 S 178 ISBN 978 3 8006 2161 3 Dieter Schneider Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Band I Grundlagen 1993 S 11 ISBN 978 3 486 23423 7 Linda Geddes Model of surprise has wow factor built in in New Scientist vom 17 Januar 2009 S 9 Gerard Gafgen Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung 1974 S 134 ISBN 978 3 16 336012 9 Egbert Kahle Betriebliche Entscheidungen 2001 S 235 Marc Oliver Opresnik Carsten Rennhak Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 2012 S 25 Wolfgang Muller Risiko und Ungewissheit In Waldemar Wittmann u a Hrsg Handworterbuch der Betriebswirtschaft Enzyklopadie der Betriebswirtschaftslehre Band 1 5 Auflage Schaffer Poschel Stuttgart 1993 ISBN 3 7910 8033 4 Frank Knight Risk Uncertainty and Profit University of Chicago Press Chicago 1971 ISBN 0 226 44690 5 englisch Erstausgabe 1921 Saras D Sarasvathy Effectuation Elements of Entrepreneurial Expertise Edward Elgar Cheltenham 2008 ISBN 1 84844 572 5 englisch a b c Hans Werner Sinn Okonomische Entscheidungen bei Ungewissheit J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1980 ISBN 3 16 942702 4 S 22 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dissertation a b Werner Gleissner Grundlagen des Risikomanagements Mit fundierten Informationen zu besseren Entscheidung 3 Auflage Franz Vahlen Munchen 2017 Hans Werner Sinn Okonomische Entscheidungen bei Ungewissheit J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1980 ISBN 3 16 942702 4 S 32 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Dissertation a b Werner Gleissner Grundlagen des Risikomanagements Mit fundierten Informationen zu besseren Entscheidung 3 Auflage Franz Vahlen Munchen 2011 S 17 Werner Gleissner Risikoanalyse und Replikation fur Unternehmensbewertung und wertorientierte Unternehmenssteuerung In Wirtschaftswissenschaftliches Studium Nr 7 Juli 2011 S 345 352 werner gleissner de PDF abgerufen am 7 Oktober 2019 Abraham Wald Statistical Decisions Functions 1950 S 1 ff Rudiger Sturm Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2006 S 20 Jochen V Kaduff Klaus Spremann Sicherheit und Diversifikation bei Shortfall Risk In Zeitschrift fur betriebswirtschaftliche Forschung ZfbF 1996 S 779 802 a b Werner Gleissner Risikomasse und Bewertung Grundlagen Downside Masse und Kapitalmarktmodelle In Risikomanager Jahrbuch 2008 Bank Verlag Koln 2008 S 107 126 werner gleissner de PDF abgerufen am 17 Oktober 2019 a b Shortfallrisiko In Gabler Wirtschaftslexikon Springer Gabler Verlag abgerufen im Jahr 2017 1 Andrew Donald Roy Safety first and the holding of assets In Econometrica Band 20 1952 S 434 449 englisch Shinji Kataoka A Stochastic Programming Model In Econometrica Band 31 1963 S 181 196 englisch L Tesla Safety first and Heding In Review of Economic Studies Band 23 1955 S 1 16 englisch Normdaten Sachbegriff GND 4070864 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Entscheidung unter Unsicherheit amp oldid 239136952