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Die Tlicho sprich Tlee chon oder Tli chǫ 1 Hunderippe daher fruher als Dogrib bezeichnet sind eine First Nation der North Slave Region der Nordwestterritorien von Kanada Der englische Name Dogrib ist eine Ubersetzung ihrer Eigenbezeichnung als Tlįchǫ Done bzw Tli chǫ got i i Tli tsǫ got i i auch Thlingchadinne Dog Flank People Dogrib People Hunderippen Volk die Bezug nahm auf ihre sagenhafte Abstammung von einem ubernaturlichen Hund Menschen Zusammen mit den South Slavey Deh Cho Dene Dene Tha und Deh Ga Got ine North Slavey Sahtu K ahsho Got ine Hare skin Dene Shita Got ine Mountain Dene und Sahtu Dene Great Bear Lake Dene Chipewyan Denesoline oder Denesuline und den Yellowknife T atsaot ine bilden sie die funf Bands Stammesgruppen der Dene Dene die sprachlich zu den Nordlichen Athapasken der Na Dene Sprachfamilie zahlen Die Dene Dene ist der unter Athapasken ubliche Begriff fur Volk in Denendeh Land der Dene heutige Nordwest Territorien Nunavuts sowie der im Suden angrenzenden Gebiete von Manitoba Saskatchewan Alberta und British Columbia sind besonders eng verwandt mit den ebenfalls sprachlich zu den Nordlichen Athapasken zahlenden Stammen Alaskas den Alaska Dene die sich Dinaa oder Dena Volk nannten 2 Die Dine Navajo und Apachen T Inde Inde N de N ne haben ahnliche Namen wie die Dene Nordlichen Athapasken zahlen jedoch zu den Sudlichen Athapasken Die Tlįchǫ Taicho bezeichnen sich meist einfach wie die benachbarten athapaskischen First Nations als Dǫ Person bzw Done sprich don ay Volk Dene sprich den ay Volk oder Done Do Dene Volk Heute jedoch bevorzugen sie die Bezeichnungen Tlįchǫ Tli tsǫ Taicho oder einfach Done gegenuber der englischen Bezeichnung Dogrib um sich gegenuber den anderen Dene Gruppen abzugrenzen Mit dem Land auf und von dem sie lebten waren die Tlįchǫ spirituell tief verbunden was sich auch in dessen Bezeichnung widerspiegelt sie nannten es einfach Nde De Dee oder Ne Inhaltsverzeichnis 1 Sprache 2 Wohngebiet 3 Kultur und Lebensweise 4 Religion und Prophetismus 5 Geschichte 5 1 Handelsmonopol der Nehiyaw Pwat 5 2 Ausgleich und Allianz mit den Nehiyaw Pwat 5 3 Pelzhandel Seuchen Kriege 6 Gruppen der Tlįchǫ 7 Bekannte Tlįchǫ Trading Chiefs Donek awi 8 Heutige Tlįchǫ First Nations 8 1 Yellowknives Dene First Nation fruher Yellowknife B Band 8 2 Tlįchǫ Government Taicho Government fruher Dog Rib Rae Band 8 2 1 The Tlįchǫ Agreement 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseSprache BearbeitenDie Sprache Dogrib oder Tlįchǫ Yatii Sprache der Tlįchǫ bzw Dǫ yatii Sprache des Volkes der Done gehort zu der athapaskischen Gruppe der Sprachfamilie Na Dene und wird lt Canadian Census von 2006 noch von ca 2 640 Tlįchǫ gesprochen 3 Der sog Detah Ndilo Dialekt oder Weledeh Dialekt auch Weledeh Dogrib der in den Gemeinden Dettah und N Dilo gesprochen wird entwickelte sich aus Mischehen zwischen Yellowknife und Tlįchǫ Wahrend in anderen Gemeinden der Tlįchǫ die Sprache immer noch von Kindern erworben und beherrscht wird gibt es wegen der Nahe zur Grossstadt Yellowknife nur noch wenige Stammesmitglieder der Yellowknives Dene First Nation unter 40 Jahren die fliessend Weledeh Tlįchǫ Yatii sprechen 4 Wohngebiet BearbeitenIhr fast 295 000 km umfassendes traditionelles Gebiet Tli chǫ dee Land der Tlįchǫ 5 erstreckte sich in den Waldtundren Fluss und Seengebieten der North Slave Region in Denendeh Nordwest Territorien westlich des Nordufers des Grossen Sklavensees Tideh Tindi Grosser See bis nach Norden zum Grossen Barensee Sahti Dee Sahti Barensee im Westen bis zum Mackenzie River Dehtso Grosser Fluss und bis zum Contwoyto Lake Kok eeti Aylmer Lake Ts eehgooti und Artillery Lake ʔedaatsoti in der Tundra im Osten manche Gruppen zogen bis nach Nunavut 6 Im Osten und Suden der Tlįchǫ Dogrib lebten die Chipewyan Denesuline im Osten entlang des nordostlichen Ufers des Grossen Sklavensees am Yellowknife River nordwarts bis zum Coppermine River und Grossen Barensee die Yellowknife T atsaot ine im Westen am West und Sudufer des Grossen Sklavensees bis zum Mackenzie River und Liard River verschiedene Gruppen der South Slavey im Norden westlich und nordlich des Grossen Barensees die North Slavey Hare skin Dene sowie westlich des Mackenzie River die North Slavey Mountain Dene Zu ihren Hauptfeinden zahlten die Chipewyan Yellowknife und die in ihren Jagdgrunden Raub und Sklavenzuge unternehmenden Algonkin sprachigen Cree Zu den verschiedenen Slavey Gruppen hingegen unterhielten sie meist ein freundschaftliches Verhaltnis Kultur und Lebensweise BearbeitenDie Tlįchǫ waren Jager und Sammler vor allem Karibujager die fur ihre Raffinesse und Eleganz in der Dekoration der Karibuhaute fur ihre Behausungen bekannt waren Zudem jagten sie auch verschiedene Vogelarten sowie Elche Waldbisons Moschusochsen Wapitis Luchse Hasen und sammelten Wurzeln Beeren und Flechten Die Flusse und Seen boten zudem zahlreichen Fischarten einen Lebensraum darunter vielen Lachsarten Fur ihre Kleidung sowie spater als Handelsgut im Pelzhandel erbeuteten sie zudem Vielfrassfelle Minkfelle Hermelinfelle Biberfelle und Otterfelle Die ubliche Behausung der Tlįchǫ war ein mit Karibuhauten bedecktes Zelt wobei in harten und strengen Wintern sie manchmal mit Strauchern und Unterholz bedeckte Holzhutten bauten Wie benachbarte subarktische Volker auch bestand ihre soziale Organisation aus vielen unabhangigen egalitar gefuhrten Lokalgruppen bzw Jagdgruppen engl regional bands jede mit ihrem eigenen Territorium Diese Gruppen bestanden aus einer oder mehreren Grossfamilien engl extended families die die meiste Zeit des Jahres unabhangig von der Regional Gruppe nomadisierend durch das gemeinsam genutzte Gebiet zogen Wie die anderen Dene Stamme auch bildeten sie daher keine Stamme im kolonialen Sinn und waren nur lose in kleinen Gruppen organisiert und ahnelten hierbei stark ihren traditionellen Erzfeinden im Osten den Yellowknife Diese bis ins 19 Jahrhundert einer der bedeutendsten und bevolkerungsreichsten Dene Volker waren im Unterschied zu ihren Dene Nachbarn jedoch als kuhne und wagemutige Krieger bekannt die skrupellos die Gutmutigkeit ihrer Nachbarn oft zu ihrem Vorteil nutzten und anmassend und selbstherrlich gegenuber diesen auftraten Aus Vergeltung wurden die Yellowknife schliesslich von den benachbarten Volkern darunter den Tlįchǫ im spaten 18 und fruhen 19 Jahrhundert mit Rachezugen uberzogen und langsam dezimiert 7 Trotz der feindlichen Stamme besassen die Tlįchǫ gleich anderen Dene kein System der organisierten Kriegsfuhrung mit Militar und Kriegsgesellschaften da sie in ihrer Kultur traditionell individuelle Freiheit hochschatzten Die Anfuhrer hatten zudem nur begrenzte Autoritat die auf ihrer Fuhrungsqualitat Urteilsfahigkeit sowie Grosszugigkeit beruhte Religion und Prophetismus BearbeitenDie ursprungliche Religion der Tlįchǫ war animistisch Allbeseeltheit und entsprach der Religion der anderen nordlichen Athabasken Heute sind die meisten offiziell katholisch 8 Seit alter Zeit spielen Visionen zur Erlangung von Ink on Wissen bzw Kraft sowie deren Spender und Empfanger bei den Athabasken eine wesentliche Rolle Bereits gegenuber den ersten Missionaren im 19 Jahrhundert ausserten die Visionare der Tlįchǫ dass sie direkt mit ihrem hochsten Gott gesprochen hatten Dies hat sich bis heute erhalten Moderne Tlįchǫ Propheten sprechen mit dem Christengott und in Gegenwart katholischer Priester sagen sie dass Gott ihnen aufgetragen habe moralische Besserung und vor allem den Verzicht auf Kartenspiel und Alkohol zu predigen sofern sie ihr eigenes Ink on vorher ablegen wurden Bis auf das Singen ertraumter Lieder und traditionelle Rituale werden die Predigten dieser Propheten von der Kirche gebilligt 9 Ausserhalb des christlichen Einflussbereiches haben sich bis heute noch mehr oder weniger viele Elemente des traditionellen Glaubens erhalten siehe auch Synkretismus Geschichte BearbeitenHandelsmonopol der Nehiyaw Pwat Bearbeiten Im 17 und 18 Jahrhundert standen Franzosen und Englander um die Hudson Bay in scharfer Konkurrenz um die Pelze von Fuchsen Bibern und Bisamratten Jedoch hatten Swampy Cree und Woodland Cree ab 1670 durch die Errichtung der Handelsstation York Factory der Hudson s Bay Company bereits fruher Kontakt zu den europaischen Handlern und deren Produkten Eisenwaren Waffen Munition Perlen und somit einen unmittelbaren militarischen Vorteil gegenuber benachbarten Stammen Die sudlich lebenden Assiniboine bildeten daraufhin mit den Cree Anfang des 18 Jahrhunderts kamen die west und sudwestwarts gezogenen Plains Ojibwa auch Saulteaux hinzu eine starke Militarallianz die als Iron Confederacy bezeichnet wurde die Cree nannten die Allianz jedoch Nehiyaw Pwat in Cree Nehiyaw Cree und Pwat oder Pwat sak Sioux Feinde Dies ermoglichte es den Nehiyaw Pwat ab 1680 ein umfangreiches Kanu Handelssystem entlang des Winnipegsees und des Nelson River des Rainy Lake des Lake of the Woods des Winnipeg River und vom Lake Winnipeg nordostwarts bis zur York Factory an der Hudson Bay aufzubauen Viele Cree Gruppen siedelten sich in der Nahe der Handelsstationen an um so zunachst an die fur sie wichtigen Guter besonders Gewehre Munition Metallwaren Messer Ahlen Axte Tomahawks Kessel Tabak und Alkohol zu gelangen um dann den Zwischenhandel mit den Volkern im Westen Blackfoot Gros Ventre Sarcee im Norden Chipewyan Tlįchǫ Daneẕaa fruher Beaver genannt Slavey Yellowknife und im Suden Hidatsa Mandan moglichst zu monopolisieren Ohne das Handelsmonopol der Nehiyaw Pwat die die Kontrolle uber die einzigen Transportwege die mit den sogenannten Pelzhandelskanus befahrenen Flusse und Seen innehatten hatte es den Pelzhandel vor allem der Hudson s Bay und der North West Company nie gegeben Gleichzeitig expandierten sie dank der besseren Waffenausrustung nach Westen und Norden wobei sie militarisch gegen die Chipewyan Daneẕaa und Slavey im Norden und die Dakota im Suden 1670 1700 vorgingen Viele Cree verliessen nun den Hudson Bay Raum ab etwa 1740 wo die Pelzhandelsgesellschaft eine erste Handelsstation am Waswanipi Lake eingerichtet hatte Zudem gingen die Nehiyaw Pwat ab 1670 auf Sklavenjagd unter den benachbarten Stammen besonders den als nicht so wehrhaft geltenden Dene im Norden wie Slavey Chipewyan und Yellowknife wurden Opfer von Sklavenjagden Der Pelzhandel verscharfte die bereits existierenden Konflikte um die Ressourcen der Region zwischen den Chipewyan und Cree von den Chipewyan als ena Feind bezeichnet nur mehr Ausgleich und Allianz mit den Nehiyaw Pwat Bearbeiten Thanadelthur Marten Jumping eine junge Chipewyan nach mancher Uberlieferung eine Slavey wurde 1713 von plundernden Stosstrupps der Cree am Grossen Sklavensee geraubt konnte jedoch 1714 fliehen Sie fuhrte William Stewart einen Handler der HBC und 150 Cree zum Ostufer des Grossen Sklavensees und vermittelte Frieden zwischen Chipewyan und Cree Daraufhin errichtete die HBC 1717 den Handelsposten Fort Prince of Wales am Churchill River und ermoglichte somit den Chipewyan erstmals direkten Zugang zu einem europaischen Handelsposten als auch den Cree einen ungestorten Zwischenhandel zwischen der HBC und dem Nordwesten Die Chipewyan und Cree knupften zwischen 1716 und 1760 friedliche Kontakte und schlossen eine Allianz gegen ihre gemeinsamen Feinde den Inuit die sie hotel ena Feinde der Tief Ebenen nannten Tlįchǫ Slavey und Yellowknife die sie vom direkten Kontakt zu den Handelsposten fernhalten wollten um ihre Position als Zwischenhandler zu behaupten 10 Nachdem nun auch die Chipewyan mit Gewehren durch die Pelzhandelskompanien bewaffnet waren dominierten sie im 18 Jahrhundert ihre athapaskischen Dene Nachbarn die Tlįchǫ und die Yellowknife verwehrten ihnen den Zugang zu den Pelzhandelsstationen und zwangen sie ihnen die Pelze zu verkaufen Manche Chipewyan Gruppen zogen weiter nach Norden in die borealen Walder um dort zu jagen und Fallen zu stellen da diese Gebiete mehr fur den Handel wichtige Pelztiere aufwiesen Andere Chipewyan hielten sich vom Handel und den Stutzpunkten der Europaer fern und behielten ihre traditionelle Lebensweise als Jager und Sammler bei Zwischen 1781 und 1784 beendete jedoch eine Blatternepidemie ihre Vorherrschaft uber die benachbarten Dene Volker da ihr zwischen 50 und 90 Prozent der Chipewyan zum Opfer fielen Pelzhandel Seuchen Kriege Bearbeiten 1770 traf Samuel Hearne erstmals auf Gruppen von Yellowknife als er das Gebiet im Auftrag der Hudson s Bay Company fur den Pelzhandel offnen wollte Als jedoch der Pelzhandel nach Westen bis zum Grossen Sklavensee im spaten 18 und fruhen 19 Jahrhundert expandierte nutzten nun auch die Yellowknife ihren strategischen Ortsvorteil und vertrieben fur kurze Zeit die Tlįchǫ aus dem Gebiet entlang des Yellowknife River Anfang des 19 Jahrhunderts waren die Yellowknife bereits durch von Weissen und Tlingit Handler eingeschleppte Seuchen kriegerische Konflikte um den Zugang zum Pelzhandel sowie durch Hunger stark dezimiert Zudem erschwerten die durch europaische Handler eingefuhrten eisernen Waren den Yellowknife das Uberleben da sie nun nicht mehr ihre kupfernen Messer Axte und andere Werkzeuge im Tausch gegen Nahrung bei benachbarten Stammen eintauschen konnten 11 1823 uberfiel ein Kriegstrupp der Tlįchǫ als Vergeltung fur ihre Vertreibung vom Yellowknife River ein Lager der bereits geschwachten Yellowknife am Grossen Barensee und zwang diese sich wieder aus den traditionellen Karibujagdgrunden der Tlįchǫ in dieser Region zuruckzuziehen und bei den Chipewyan Schutz zu suchen Manche Yellowknife schlossen sich auch den Tlįchǫ an Gruppen der Tlįchǫ BearbeitenDie Tlįchǫ bestehen heute aus folgenden sechs regionalen Gruppen oder bands 12 Tagahot in auch Tahga Got ɻi oder Ta ga hoti Follow the Shore People People along the shore of the North Arm of Great Slave Lake wanderten zwischen Rae und Yellowknife entlang des Nordarms des Great Slave Lake Enotahot in leben jetzt in der Region zwischen Dettah T eɂehdaa Burnt Point eines traditionellen Fischer Camps im Englischen Trout Rock Forellen Fels im Norden und Enotah im Suden entlang des Ostufers des Nordarms des Great Slave Lake fruher befanden sich die bevorzugten Fischgrunde der Tlįchǫ am Westufer rund um kwenageh Rock rolling rollender Fels dem heutigen Wrigley Point da ihre Feinde die Chipewyan am Ostufer fischten und jagten 13 heutige Dettah First Nation Mitglied der Yellowknives Dene First Nation Betcokont in Big Knife House People oder Fort People auch Klin tchanpe Rae band oder eigentliche Dogrib genannt lebten und handelten bei Fort Rae jetzt Old Fort Rae hatten ihre Jagdgrunde in der Region des spateren Rea Edzo und heutigem Behchoko vormalige Dogrib Rae Band Tsontihot in auch Tsti Got ɻi Coti hoti oder Tsan tpie pottine Filth Lake People Feces Lake People lebten und fischten entlang der Flusse und Seen rund um Lac La Martre Tsotsi Marder See daher auch Marten Lake People genannt zwischen 1925 und 1952 zwei Lokalgruppen vormalige Whati First Nation Egak inlin Mingot in People of the Nets Detsinlahot in 14 Dechɻlaa Got ɻi Decila hoti Edge of the Woods People Treeline People 15 jagten fischten und lebten entlang Einzugsgebieten der Flusse besonders des Snare und Wecho Rivers rund um Russel Lake bis nach Rae am Ende des Nordarms des Great Slave Lake jagten zudem Karibus und Moschusochsen ostwarts in der Tundra unterteilten sich in drei Lokalgruppen vormalige Dechi Laot i First Nations Detsinlahot in Wekwitihot in Snare Lake People rund um Snare Lake versammelten sich alle Gruppen der Detsinlahot in sowie andere Tlįchǫ Gruppen um auf Karibujagd zu gehen die Wekwitihot in zogen entlang des Snare River bis in die Karibujagdgrunde entlang des Yellowknife River und Coppermine River Xozihot in auch Hozihot in Barrens Land People jagten in der Tundra hozii ekiika nekedoo engl barren grounds ostwarts entlang des Coppermine River bis zum Point Lake manchmal sogar bis zum Contwoyto Lake Et at in auch Et aat ɻi Etati People Next to Another People auch E taa got i Rae Lakes People lebten entlang einer Kette von Seen die alle in den Marian River Golo Ti Dee fliessen sowie vom Nordarm des Great Slave Lake nordwarts entlang des Faber Lake und Hottah Lake Clut Lake sowie Camsell River bis zum McTavish Arm oder der McTavish Bay sowie der Conjuror Bay am Sudufer des Great Bear Lake den Emile River einem Nebenfluss des Marian River nutzten sie als Zugangsroute zu den Karibujagdgrunden vormalige Gameti First Nation Satihot in auch Sahti Got ɻi Sahti K e Hot iį oder Sati hoti Bear Lake People auch Ttse pottine Canoe People lebten und jagten von Rae entlang einer Kette von Seen nordwarts bis zum Sudufer des Great Bear Lake ursprunglich wahrscheinlich nicht von den Et at in zu unterscheiden lebten sie nach der Errichtung der Handelsposten meist nordlich der Et at in manche Nachkommen leben jetzt in Rae handelten bis 1914 bei Old Fort Rae Nihshih K e Ninhsin Kon danach nur bei Tulita Tiliht a Tiliht a Kǫ vormals Fort Norman und Deline sprich De la nay auch Doline vormals Fort Franklin mit den ebenfalls hier handelnden Hare Dene manchen Mountain Dene sowie South Slavey 16 bildeten sie bald eine eigenstandige Gruppe die Satihot in oder Sahtu Dene 17 heutige Begade Shotagotine oder Begaee Shuhagot ine 18 und Deline First Nation Deline Got ine 19 Wuledehot in Woole Dee Got ɻi oder Wulede hoti Inconnu River People nennen sich heute Weledeh Yellowknives Dene abgel von weleh Weisslachs engl Inconnu und deh Fluss heutige Yellowknives Dene First NationBekannte Tlįchǫ Trading Chiefs Donek awi BearbeitenBear Lake Chief 1852 1913 auch bekannt als Francis Yambi Eyambi oder Eyirape 20 war vielleicht der bekannteste und bedeutendste Tlįchǫ Trading Chief Donek awi und daher auch als K aawidaa Oberster hochster Handler bekannt 1872 heiratete er Emma Kowea 1854 in Tulita Tiliht a Tiliht a Kǫ vormals Fort Norman zusammen hatten sie neun Kinder Mitglied der Sahtigot in Volk am Great Bear Lake wurde er bald der bedeutendste Trading Chief Donek awi fur verschiedene Tlįchǫ Bands die bei Old Fort Rae Nihshih K e Ninhsin Kon und Fort Norman sowie spater bei Deline Doline vormals Fort Franklin handelten durch den Zuzug von Sahtigot in und Et at in People Next to Another People auch E taa got i Volk von den Rae Lakes der Tlįchǫ entwickelten verschiedene Dene Bands in Tulita und Deline eine neue eigenstandige Identitat als Satihot in oder Sahtu Dene er wurde auf einer Insel im Lac Ste Croix nordlich der Siedlung Gameti Rae Lakes begraben Edzǫ auch Edzo Schwarzfichte kurzblattrige Fichte Tlįchǫ Donek awi Dzemi auch Ekawi Dzimi besser bekannt als Jimmy Bruneau 12 Dezember 1881 16 Januar 1975 Tlįchǫ Donek awi und nach Monfwi s Tod seit 1936 K awo Kw ahtidee Hauptling der Dechi Laot i Edge of the Woods People Ewainghan auch bekannt als Rabesca Tlįchǫ Donek awi und K awo Kw ahtidee Hauptling der Et aa got in People Next to Another People 21 Drygeese auch bekannt als Dry Geese Tlįchǫ Donek awi Beniah Tlįchǫ Donek awi Little Crapeau Tlįchǫ Donek awi Chief Castor Tlįchǫ Donek awi Monfwi 21 Mai 1866 1936 auch bekannt als Ewaro A Kleiner Mund 22 Tlįchǫ Donek awi und K awo Kw ahtidee Hauptling der Dechi Laot i Edge of the Woods People unterzeichnete am 22 August 1921 als Reprasentant aller Tlicho den Treaty 11 Vertrag 11 mit der Regierung von Kanada Heutige Tlįchǫ First Nations BearbeitenDie heute ca 4 000 Tlįchǫ leben meist in vier verschiedenen Gemeinden Gameti Kaninchen See fruher Rae Lakes Wekweeti Felsen See fruher Snare Lake Whati Marder See daher fruher Lac la Martre und Behchoko Ort von Mbehcho oder Ort des grossen Messers besteht aus zwei Gemeinden Rae und Edzo fruher Rea Edzo 23 Zudem gibt es viele T atsaot ine mit grosstenteils Tlįchǫ Abstammung in den zwei Gemeinden Dettah auch Detah und N Dilo sprich Dee Low an der Spitze der Latham Insel einem Ortsteil von Yellowknife den heutigen N Dilo First Nation und Dettah First Nation die zusammen die Yellowknives Dene First Nation bilden 24 25 Yellowknives Dene First Nation fruher Yellowknife B Band Bearbeiten Akaitcho Treaty 8 Tribal Corporation 26 oder Akaitcho Territory Government 27 Nach der Entdeckung von Gold in der Region rund um Yellowknife in Dogrib Somba K e da wo das Geld ist 28 versammelten sich Dogrib Chipewyan und Mitglieder der Yellowknife und liessen sich in der heutigen Stadt Yellowknife oder in der traditionellen Siedlung Dettah auch Detah Burnt Point der Tlįchǫ Bezeichnung eines traditionellen Fischer Camps im Englischen Trout Rock Forellen Fels nieder Mit offentlichen Regierungsmitteln wurde in den 1950er Jahren die Yellowknife Siedlung N Dilo sprich Dee Low an der Spitze der Latham Insel errichtet In beiden Siedlungen wohnen viele Yellowknife mit grosstenteils Tlįchǫ Abstammung sowie einige Chipewyan In den 1990er Jahren schlossen sich die First Nations von Dettah und N Dilo zur Yellowknives Dene First Nation zusammen Die Stammesmitglieder sprechen den Dettah Ndilo Dialekt von Tlįchǫ Yatii der sich auf Grund der Heiraten zwischen meist Woole Dee Got ɻi Inconnu River People der Tlįchǫ sowie den Yellowknife und Chipewyan entwickelte und nennen sich selbst Weledeh Yellowknives Dene abgel von weleh Weisslachs engl Inconnu und deh Fluss Reservate Dettah Settlement Ndilo Settlement Yellowknife Settlement Population 1 459 29 30 Dettah Yellowknives Dene First Nation die Siedlung Dettah liegt am nordlichen Ufer des Great Slave Lakes ausserhalb der Hauptstadt Yellowknife ca 6 5 km per Eisstrasse im Winter und ca 27 km im Sommer von der Stadt entfernt 31 N Dilo Yellowknives Dene First Nation die Siedlung N Dilo oder Ndilo liegt auf Latham Insel innerhalb des Stadtgebiets von Yellowknife bevolkerungsreichste Siedlung der Yellowknives Dene First Nation 32 Tlįchǫ Government Taicho Government fruher Dog Rib Rae Band Bearbeiten Die auch als Tlįchǫ First Nation 33 bezeichnete Band entstand aus einem Zusammenschluss mehrerer Gruppen im sog Tlįchǫ Agreement im Jahr 2003 Dogrib Rae Band Behchoko Ort von Mbehchoe vormals Rae Edzo da es aus zwei Gemeinden Rae und Edzo besteht Population 2 926 Whati First Nation Gemeinde Whati Marder See daher bis zum 1 Januar 1996 Lac La Martre genannt Population 635 Gameti First Nation Gemeinde Gameti bis zum 4 August 2005 Rae Lakes genannt Population 348 Dechi Laot i First Nations Gemeinde Wekweeti felsige Seen bis zum 4 August 2005 Wekweti geschrieben und wurde bis zum 1 November 1998 Snare Lake genannt Population 177 34 Dogrib Treaty 11 CouncilThe Tlįchǫ Agreement Bearbeiten Am 25 August 2003 unterzeichneten die Tlįchǫ mit der kanadischen Regierung einen Vertrag uber den Landbesitz Die Ubereinkunft wird eine Flache von 39 000 km zwischen dem Grossen Barensee und dem Grossen Sklavensee in den Nordwestterritorien in Besitz der Tlįchǫ uberfuhren Dies ist die grosste Landflache Nordamerikas die ins Eigentum einer indigenen Gruppe uberfuhrt wurde Die Tlįchǫ werden ihre eigenen Regierungsorgane in den vier Gemeinden Gameti Rae Lakes Gameti First Nation Wekweeti Snare Lake Dechi Laot i First Nations Whati Lac la Martre Whati First Nation und Behchoko besteht aus zwei Gemeinden Rae und Edzo Dogrib Rae Band des Territoriums haben von denen der Chef ein Tlįchǫ sein muss obgleich jeder Ratsmitglied werden und wahlen darf Die Legislative wird neben anderen Autoritaten die Macht haben Steuern einzutreiben Ressourcentantiemen einzubeziehen die aktuell noch zur Bundesregierung fliessen und die Jagd Fischerei und Entwicklung in der Industrie zu kontrollieren Die vier bands die Dogrib Rae Band Whati First Nation Gameti First Nation und Dechi Laot i First Nations sowie das Dogrib Treaty 11 Council wurden daher am 4 August 2005 aufgelost und schlossen sich zum Tlįchǫ Government auch Taicho Government oder Tlįchǫ First Nation zusammen Die Tlįchǫ werden auch Zahlungen von 152 Millionen kanadische Dollar uber 15 Jahre erhalten und jahrlich ca 3 5 Millionen Dollar Die Bundesregierung wird die Kontrolle uber das Strafrecht das in ganz Kanada gilt behalten und die Nordwestterritorien werden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung kontrollieren Dieser Prozess der Landvergabe nahm 20 Jahre in Anspruch Ein ahnlicher Prozess mit den Inuit in den Nordwestterritorien brachte die Erschaffung des neuen Territoriums Nunavut mit sich Obgleich die Tlįchǫ kein separates Territorium wollen rief die Ausdehnung ihrer Macht Vergleiche hervor sowohl mit der Geburt Nunavuts als auch mit der Erschaffung der Nordwestterritorien Regierung 1967 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeWeblinks BearbeitenArtikel Globe and Mail Lessons From the Land The Idaa TrailEinzelnachweise Bearbeiten Tli chǫ Yatii Eni htlʼe A Dogrib Dictionary Memento des Originals vom 13 Juli 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tlicho ca PDF 1 3 MB One way of saying Dene Tlįchǫ Yatii Weledeh Dogrib Tlįchǫ Yati Multimedia Dictionary 1 2 Vorlage Toter Link tlicho ling uvic ca Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Dogrib Knowledge of Placenames Caribou and Habitat 1 2 Vorlage Toter Link www enr gov nt ca Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 1 2 MB Frederick Webb Hodge Handbook of American Indians North of Mexico V 4 4 Verlag Digital Scanning Inc 2003 ISBN 978 1582187518 Barry M Pritzker A Native American Encyclopedia History Culture and Peoples Oxford University Press New York 2000 ISBN 978 0 19 513877 1 S 500 Christian F Feest Beseelte Welten Die Religionen der Indianer Nordamerikas In Kleine Bibliothek der Religionen Bd 9 Herder Freiburg Basel Wien 1998 ISBN 3 451 23849 7 S 191 Fort Chipewyan Carl Waldman Encyclopedia of Native American Tribes Verlag Checkmark Books 2006 S 327f ISBN 978 0 8160 6274 4 Lessons From the Land The Idaa Trail Memento des Originals vom 11 Oktober 2002 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lessonsfromtheland ca June Heim Prophecy and Power Among the Dogrib Indians University of Nebraska Press 1994 ISBN 978 0803223738 June Helm The People of Denendeh Ethnohistory of the Indians of Canada s Northwest Territories Mcgill Queens University Press 2009 ISBN 978 0773521452 von anderen Tlįchǫ wurde behauptet diese sprachen reines Tlįchǫ Yatii da sie ausser benachbarten Tlįchǫ mit keinem anderen Stamm direkten Kontakt hatten Kerry Abel Drum Songs Glimpses of Dene History Mcgill Queens University Press 2005 ISBN 978 0773530034 William C Sturtevant June Helm Handbook of North American Indians Subarctic Vol 6 United States Government Printing 1988 ISBN 978 0160045783 Begaee Shuhagot ine Tulita Memento des Originals vom 6 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dehcho org Deline First Nation er war unter vielen Namen bekannt Toby Kochilea s Father Grabsteininschrift auf Lac Ste Croix Gochiata lt Altesten in Rae Lakes Naohmby The Bear Lake Chief lt Frank Russell Gots ia Weta Gots ia Father Naedzo June Helm The People of Denendeh Ethnohistory of the Indians of Canada s Northwest Territories University of Iowa Press November 2000 ISBN 978 0 87745 735 0 Monfwi Memento des Originals vom 6 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne 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