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J R R Tolkien entwickelte fur die von ihm geschaffene Mythologie zahlreiche teilweise fiktive teilweise auch tatsachlich von ihm konstruierte Sprachen und Schriften Tolkiens WeltFiguren Regionen und Orte Sprachen und Schriften GegenstandeViele kennen Tolkien nur als Schriftsteller jedoch war er vor allem Philologe und beschaftigte sich als solcher beruflich mit dem Ursprung von Sprachen und Wortern Etymologie Er hatte Kenntnisse vieler Sprachen von alten germanischen Sprachen wie Altislandisch und Gotisch bis zum nichtgermanischen Finnisch und entwickelte dabei etwas wie einen Lautgeschmack wortliche Ubersetzung des von ihm dafur genannten Quenya Wortes lamatyave der ihn dazu veranlasste Sprachen zu kreieren die fur ihn den perfekten Klang haben sollten Nun war er aber als Philologe der Meinung dass Sprache einen Ursprung und eine Geschichte braucht und zu diesem grundlegenden Zwecke erfand er Arda und seine Geschichte Wichtige Facetten dieser Welt wie einzelne Figuren Gegenstande sowie Regionen und Orte werden in eigenen Artikeln beschrieben Von seinem wissenschaftlichen Fachgebiet her war Tolkien Sprachhistoriker das heisst er beschaftigte sich mit der Geschichte von Worten wobei Worte nicht isoliert sondern immer in ihren kulturellen Zusammenhangen gesehen wurden Und Worte wie Tolkien selbst sagte erzeugten in seinem Geist Geschichten Helmut W Pesch Die Gestalt von Arda Eine geographische Fiktion 1 Die Schreibweise der Eigennamen und einiger anderer Zusammenhange richtet sich bei Abweichungen zwischen den beiden deutschen Ubersetzungen des Herrn der Ringe nach der alteren von Margaret Carroux da diese noch in Zusammenarbeit mit Tolkien entstand Die Unterschiede zur Ubersetzung Wolfgang Kreges sind in manchen Fallen mit angegeben Inhaltsverzeichnis 1 Sprachen 1 1 Elbensprachen 1 1 1 Entwicklung des Elbischen 1 1 2 Quenya 1 1 2 1 Entstehung 1 1 2 2 Sprachliche Entwicklung 1 1 2 3 Charakteristik 1 1 3 Sindarin 1 1 3 1 Sprachgeschichte 1 1 3 2 Geschichte extern 1 2 Menschensprachen 1 2 1 Adunaisch 1 2 2 Westron 1 2 2 1 Entwicklung 1 2 3 Sprache der Rohirrim 1 3 Andere Sprachen 1 3 1 Khuzdul Zwergisch 1 3 2 Entisch 1 3 3 Schwarze Sprache Orkisch 1 3 3 1 Entstehung der Schwarzen Sprache 1 3 3 2 Sprachbeispiele 2 Schriften 2 1 Cirth 2 2 Tengwar 2 2 1 Modi 2 2 2 Zeichen Schreibweise 2 2 3 Unicode 2 2 4 Computerdarstellung 3 Quellen 4 Literatur 5 Einzelnachweise Anmerkungen 6 WeblinksSprachen BearbeitenEs gibt in den Erzahlungen uber Mittelerde mehrere von J R R Tolkien entwickelte Sprachen die im Folgenden hier teilweise etwas genauer beschrieben werden Zu diesen Sprachen zahlen das Valarin der Valar Gotterwesen das Eldarin der Elben die in Valinor lebten Diese wird auch als Eldarissa Sprache der Wissenschaft bezeichnet Es entwickelte sich weiter zu Vanyarin Noldorin und Telerin das Quendin besser bekannt unter dem Namen Quenya die Sprache der Gelehrten und wurde spater ahnlich dem Griechischen oder dem Latein bei uns im Mittelalter verwendet das Vanyarin oder Amanyarin der Vanyarelben das nur in Valinor gesprochen wird das Noldorin der Noldorelben auch Noldorissa Sprache der Erfinder genannt Noldo bedeutet klug oder geschickt das Telerin der Telerielben aus dem sich Sindarin Nandorin und Lindarin entwickelten das Sindarin der Sindarelben welches zunachst besonders in Doriath spater aber in ganz Mittelerde von den Elben als Gemeinsprache benutzt wurde das Avarin oder Umanyarin der Elben Mittelerdes die nie nach Valinor gingen Zu diesen zahlt wahrscheinlich auch das Laiquendin der Waldelben das Indya oder Irindya der Oberbegriff fur die Sprachen der Menschen mit Adunaisch Westron und Rohirrisch das Khuzdul der Zwerge das Orquin der Orks und Uruk Hai das Entisch das moglicherweise Onodrin heisst denn ein Onod ist ein Ent Daruber hinaus gab es auch die Parmalambie Sprache der Bucher also die Schriftsprache eine Zeichensprache Matengwie Sprache mit den Handen die bei den Zwergen Iglishmek heisst und Geheimsprachen wie z B die Schwarze Sprache Saurons oder eine Kommunikation im Bereich der Telepathie wie sie beispielsweise Galadriel benutzt um die Gedanken anderer zu lesen Elbensprachen Bearbeiten Entwicklung des Elbischen Bearbeiten Die wichtigsten Sprachen in Tolkiens Welt sind ohne Zweifel die Sprachen der Elben Deren geschichtliche Entwicklung stellt sich wie folgt dar Ursprunglich als die Elben noch alle zusammenlebten benutzten sie eine gemeinsame Sprache die Tolkien schlicht Primitive Elvish Ur Elbisch nannte In dieser Sprache hatte der simple Satz Der Mann spricht vermutlich i ndero kweta gelautet Als ein grosser Teil der Elben sich auf die Reise in den Westen begab hatte sich jedoch die Sprache bereits weiterentwickelt und man sprach das was Tolkien Common Eldarin nannte Gemein Elbisch Es gab mehrere Mundarten so beispielsweise das Common Telerin oder das Common Enya das Common Telerin wurde jedoch westlich des Meeres zum Amanya Telerin In Mittelerde entwickelten sich daraus zum einen das Alt Sindarin zum anderen das Nandorin das allerdings nicht gut genug uberliefert ist um den obigen Beispielsatz darin zu rekonstruieren Als Beispiel dieser Sprache hier deshalb golda dac yrc Ein Noldo totet Orks Zum Vergleich Im Sindarin hiesse es golodh dag yrch Das Alt Sindarin hat im sich standig wandelnden Mittelerde diverse Entwicklungsstufen in verschiedenen Dialekten durchgemacht man unterscheidet im ersten Zeitalter mindestens zwischen den Dialekten der Kuste von Doriath der Mithrim der Noldor und der Edain Menschen die sich wiederum allesamt in altere und modernere Formen unterteilen lassen man konnte so z B von Mittel Mithrim Sindarin usw sprechen Ins zweite Zeitalter jedoch uberlebt in erster Linie der Dialekt der Kuste auf den auch das allgemeinere Sindarin des dritten Zeitalters im grossten Masse zuruckgeht Seit Beginn des dritten Zeitalters wird in Mittelerde aber vorwiegend Neu Sindarin gesprochen das sich aus dem ursprunglichen Alt Sindarin heraus entwickelt hat und von den meisten der Eldar gesprochen wird zumindest jenen die bis ins vierte Zeitalter in Mittelerde zuruckblieben Als Beispiel hier der Satz der Mann spricht Primitives Elbisch Gemein Eldarin Gemein Enya Quenya Gemein Telerin Aman Telerin Alt Sindarin Gemein Sindarin Neu Sindarin i ndero kweta i nder kweta i ner queta i nder queta i nder peta i der peta i nder peta i nir ped i ner pedIm Sindarin und Quenya werden in schriftlicher Form anders als zum Beispiel im Deutschen wo Buchstabenkombinationen verwendet werden Lautzeichen benutzt Diese setzt Tolkien u a deshalb ein weil auch in Europa lange Zeit die Worter so geschrieben wurden wie sie sich anhoren Heute beobachtet man das haufig noch bei Schreibanfangern So lasst sich auch erklaren dass beispielsweise der Name Meier Maier Mayer Meyer Meyr Meijer trotz identischer Aussprache in unterschiedlichen Schreibweisen existiert Quenya Bearbeiten Hauptartikel Quenya Entstehung Bearbeiten Das Quenya war zwar nicht die erste Sprache die Tolkien erfand er hatte etwa bereits vorher eine Weiterentwicklung des Gotischen versucht sie war aber die erste von denjenigen Sprachen die er spater in seine Mythologie integrierte Im Jahre 1912 entdeckte Tolkien die finnische Sprache Er war so beeindruckt von dem Erlebnis das ihm das Lesen des finnischen Nationalepos Kalevala verschaffte dass er beschloss auf Grundlage der finnischen Phonetik die er als besonders schon empfand eine eigene Sprache zu erfinden Im Grunde schrieb Tolkien konnte man sagen dass es auf einer lateinischen Basis komponiert ist mit noch zwei weiteren Haupt Ingredienzien die mir nun einmal ein phonasthetisches Vergnugen bereiten Finnisch und Griechisch 2 Nach ISO 639 3 lautet das Sprachkurzel fur Quenya qya 3 Sprachliche Entwicklung Bearbeiten Quenya ist die Sprache jener Elben die in grauer Vorzeit in die Unsterblichen Lande Valinor gingen und von denen einige spater nach Mittelerde zuruckkehrten Die Sprache ahnelt in Klang und Grammatik in mancher Hinsicht dem Finnischen im Vokabular jedoch nicht Tolkien hat das Quenya von allen seinen erfundenen Sprachen weitaus am besten dokumentiert es ist daher relativ gut rekonstruierbar Im Dritten Zeitalter von Mittelerde hat Sindarin das Quenya als gesprochene Sprache fast vollig verdrangt Quenya existiert praktisch nur noch in altem Schrifttum ahnlich dem Latein in Europa oder dem Sanskrit in Indien Die Bezeichnung Hochelbisch fur das Quenya bezieht sich auf dessen Status einer Gelehrtensprache Charakteristik Bearbeiten Im Gegensatz zu seinem Nachfolger Sindarin kann Quenya als eine flektierende Sprache bezeichnet werden die vom Finnischen inspiriert ist Es kennt zehn Kasus und vier Numeri und hat damit ausgepragtere Deklinationen als die indogermanische Ursprache Mit funf Tempora keinem distinkten Passiv sowie nur syntaktisch oder durch Partikel angezeigten Modus ist die Verbalmorphologie jedoch verglichen mit dem Indogermanischen stark eingeschrankt Sindarin Bearbeiten nbsp Beispiel fur Sindarin und Tengwar Schriftzeichen Hauptartikel Sindarin Sindarin war im ersten Zeitalter die Sprache der Sindar Grauelben Teleri und breitete sich spater auch unter den anderen Elben aus Tolkien hat zum Sindarin weniger schriftliches Material hinterlassen als zum Quenya daher lassen sich heute nur noch die Grundzuge des Sindarin klaren Nach ISO 639 3 lautet das Sprachkurzel fur Sindarin sjn 4 Sprachgeschichte Bearbeiten Sindarin ist mit Quenya verwandt aber kein direkter Abkommling dieser Sprache Es entwickelte sich aus der Sprache derjenigen Teleri die bei der Grossen Wanderung der Eldar nach Westen in Beleriand zuruckblieben Die Sprache wurde weil Elu Thingol Konig von Beleriand das von den anderen gesprochene Quenya aufgrund der Bluttaten der Einwanderer an ihren Verwandten verbot spater auch von den nach Mittelerde zuruckgekehrten Noldor sowie einigen Menschenstammen angenommen Geschichte extern Bearbeiten J R R Tolkien mochte die Walisische Sprache Einige grammatische und vor allem phonologische Grundzuge von Sindarin sind auf Walisisch zuruckzufuhren So beispielsweise die Anlautmutationen die eine Innovation der inselkeltischen Sprachen innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie darstellen Die Sprache lasst sich allerdings durchaus als real bezeichnen da das Sindarin ja auch eine Vorgangersprache hat von der sich all seine Wurzeln ableiten lassen Menschensprachen Bearbeiten Adunaisch Bearbeiten Adunaisch war die Sprache derjenigen Menschen die im ersten Zeitalter nach Beleriand kamen und sich nicht mit Melkor dunkler Herrscher verbundeten Nach dem ersten Zeitalter wurden diese Menschen die Dunedain Westmenschen von den Valar als Belohnung mit einer Insel beschenkt Numenor Dort blieb das Adunaische weiter die Muttersprache der meisten Menschen und gegen Ende von Numenor wurde es wieder zur ersten und einzigen Sprache erklart auch die Konige bekamen wieder adunaische Namen nachdem sie vorher Quenya Namen gehabt hatten Das Adunaische leitet sich vom Quenya ab basiert aber wie das Khuzdul und die semitischen Sprachen auf Drei Konsonanten Wortwurzeln Zu diesen gehort jedoch noch ein charakteristischer Vokal welcher im Allgemeinen zwischen dem ersten und zweiten Konsonanten steht z B g m l i fur mit Stern verwandte Begriffe demzufolge lauten Entsprechungen zu Stern in verschiedenen Kasus und Numeri gimli gimle gimliya Bei verwandten Wortern kann der Vokal aber auch z B vor die Konsonantengruppe wandern So steht igmil fur sternformig Gleichzeitig bleibt Adunaisch eine flektierende Sprache Von Adunaisch existiert ein Wortschatz von etwa zwanzig Vokabeln 5 Laut dem Silmarillion zeigt ein Zirkumflex im Adunaischen einen langen Vokal an 6 7 Westron Bearbeiten Das Westron war im dritten Zeitalter von Mittelerde die allgemein anerkannte Verkehrssprache Es wurde von fast allen Volkern gesprochen von vielen auch als Muttersprache Im Herrn der Ringe wird diese Sprache in der Fiktion Tolkiens als Englisch wiedergegeben Die einzigen Sprachzeugnisse finden sich im Anhang zum Herrn der Ringe in welchem der Erzahler erklart dass er aus erzahlerischen Grunden Personen und Ortsnamen mit Mitteln der englischen Sprache nachgebildet habe sodass etwa Meriadoc Brandybocks eigentlicher Name Kalimac Brandagamba gelautet habe Fraglich und nicht zu klaren ist ob Tolkien diese Originale erst nachtraglich aus Grunden der Vollstandigkeit gebildet hat Von Westron existiert ein Vokabular von rund 200 Wortern Entwicklung Bearbeiten Einer der vielen von den Numenorern in Mittelerde unterhaltenen Hafen war Pelargir das spater zu Gondor gehorte Indem viele Elemente der einheimischen Sprachen aufgenommen worden waren hatte sich dort ein starker adunaischer Dialekt gebildet Dies war schon ein fruhes Westron das aber spater noch von den Numenorern die im Gefolge von Elendil und seinen Sohnen kamen um viele elbische Elemente erweitert wurde Die Sprache breitete sich zuerst entlang der Kusten und spater mit der Expansion Gondors und Arnors sehr weit aus so dass sie zur Gemeinsprache werden konnte Sprache der Rohirrim Bearbeiten Die Sprache des Volkes von Rohan der Rohirrim war noch mit dem Adunaischen und damit auch mit dem Westron verwandt da das Volk der Edain mit dem der Rohirrim verwandt gewesen war Tolkien gibt diese Sprache mit dem Altenglischen wieder damit die Verwandtschaft mit dem Westron das als Englisch wiedergegeben wird erkennbar ist Obwohl die Hobbits ihre eigene ursprungliche Sprache aufgegeben und Westron als Umgangssprache angenommen haben existieren zahlreiche alte Begriffe die eine sehr nahe Verwandtschaft mit der Sprache der Rohirrim aufweisen Andere Sprachen Bearbeiten Khuzdul Zwergisch Bearbeiten Khuzdul ist die Sprache der Zwerge die in der Runenschrift Angerthas geschrieben wird Sie scheint den semitischen Sprachen ahnlich um aus drei Konsonanten bestehende Wortwurzeln herum aufgebaut zu sein kh z d b n d z g l Viel ist nicht uber diese Sprache bekannt da die Zwerge sie fur sich behielten mit Ausnahme einiger Namen und ihres Schlachtrufs Baruk Khazad Khazad ai menu was so viel wie Axte der Zwerge Zwerge uber euch bedeutet 8 Unter den Sprachen von Mittelerde ist Khuzdul insofern einzigartig als es in einen eigenstandigen Sprachstamm gehort und mit den Elbensprachen nicht verwandt ist Dennoch finden sich etliche Ahnlichkeiten zwischen Khuzdul und den ursprunglichen Sprachen der Menschen wie zum Beispiel Taliska der Sprache des ersten und des dritten Hauses der Edain was dem Umstand zu verdanken ist dass sie in den fruhen Tagen Mittelerdes noch bevor die Menschen uber die Gebirge nach Beleriand zogen Kontakt zu den Zwergen der Blauen Berge und weiter im Osten unterhielten Taliska ging somit dem Adunaischen der Sprache der Numenorer und der direkt abstammenden Gemeinsprache Westron voraus Die Zwergensprache klingt dem Hebraischen sehr ahnlich Tatsachlich hat Tolkien ein paar Ahnlichkeiten zwischen Zwergen und Juden angemerkt beide waren zugleich einheimisch und fremd in ihrem Lebensraum sprechen zwar die Sprachen des jeweiligen Landes aber mit Akzent da sie ihre eigene Sprache pflegen 9 Die Wahl fiel weiter auf das Hebraische als Basis fur Khuzdul da es den europaischen Sprachen unahnlich und fremd genug ist westlichen Ohren aufzuzeigen wie andersartig die Zwergensprache im Vergleich mit den Elbensprachen ist Im Silmarillion wird festgehalten dass die Zwerge ihre Sprache von Aule deren Erschaffer lernten und dass jener das Khuzdul erdacht hatte was impliziert dass Khuzdul technisch in Wirklichkeit und Fiktion eine konstruierte Sprache darstellt Fur die Filmtrilogie Der Herr der Ringe verwendete der Linguist David Salo das wenige das uber das Khuzdul bekannt war um eine fur die Verfilmung ausreichende Sprache zu erschaffen Es scheint sich dafur im Kreise von Tolkienfans die Bezeichnung Neo Khuzdul einzuburgern Entisch Bearbeiten Nachdem sie von den Elben sprechen gelernt hatten erfanden die Ents auch eine eigene Sprache Diese ist wie die Ents selbst sehr langsam und klangvoll mit standigen Wortwiederholungen und kann von keinem anderen Volk als den Ents gelernt werden da sie sehr kompliziert und zeitaufwendig ist a lalla lalla rumba kamanda lindor burume ist wohl der einzige Versuch einen Teil eines entischen Satzes aufzuschreiben 10 Baumbart der alteste Ent sagt in Die zwei Turme dass das Entische in der Regel nicht nur eine Beschreibung sondern auch die Geschichte eines Gegenstandes oder Wesens erzahlt und die Worter deshalb so lang seien Aus diesem Grund werden einfache Etikett Begriffe wie Berg von den Ents in ihrer Redeweise als hastig empfunden Es gibt zwei Beispiele fur eine verkurzte entische Ortsbezeichnung die der Ent Baumbart benutzt Einmal fur Lothlorien Laurelindorenan lindelorendor malinornelion ornemalin was Goldenliedlandtal Liedtraumendland der Goldenbaume so baumgolden heisst und fur den Fangornwald Taurelilomea tumbalemorna Tumbaletaurea Lomeanor was Waldvielbeschattetes tieftalschwarzes tieftalbewaldetes Dunkelland bedeutet 11 Dies ist aber kein entisch sondern eine Ubersetzung ins Quenya Schwarze Sprache Orkisch Bearbeiten Die Schwarze Sprache existiert bis auf wenige einzelne Worter wie ghash Feuer sharku alter Mann sowie mehrere Eigennamen fast nur in der Ringinschrift Entstehung der Schwarzen Sprache Bearbeiten Als Sauron zum ersten Mal an der Macht war erfand er fur alle seine Untertanen die Schwarze Sprache Doch Sauron wurde besiegt und die Sprache geriet auch unter den Orks in Vergessenheit obwohl sich noch viele orkische Worter aus ihr ableiteten Als Sauron wieder an die Macht kam wurde sie erneut die Sprache von Mordor Nachdem die Orks von Melkor dem ersten bosen Herrscher aus den Elben erschaffen worden waren schnappten sie Worter aus verschiedenen Sprachen auf und verunstalteten sie so dass aus ihnen die Orkische Sprache wurde Diese war aber so primitiv dass sie ausser zum Schimpfen und Beleidigen nicht viel nutzte Unter den vielen orkischen Stammen entstanden bald so viele verschiedene Dialekte dass die Orks sich nicht mehr mit anderen Stammen verstandigen konnten Aus diesen Grunden erlernten viele Orks Westron und bei einigen Stammen wurde es zur Muttersprache Orkisch war also am Ende des Dritten Zeitalters also im Herrn der Ringe eine aussterbende Sprache 12 Sprachbeispiele Bearbeiten Anders als im Falle der Elbensprachen existieren von der Schwarzen Sprache nur wenige Fragmente Das bekannteste und vollstandigste ist die Inschrift des Einen Rings Die Inschrift des Einen Ringes Schwarze Sprache Deutsche Ubersetzung Darstellung in Tengwarschriftzeichen Ash nazg durbatuluk ash nazg gimbatul ash nazg thrakatuluk agh burzum ishi krimpatul J R R Tolkien Ein Ring sie zu knechten sie alle zu finden Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden Ebba Margareta von Freymann nbsp Vokabeln des Ringspruchs und ihre Bedeutung 13 Schwarze Sprache Deutsch Anmerkungagh und Bindewortash ein eine Zahlwort at etwas zu tun etwas machend Zuweisung einer Eigenschaft suchend findend herrschend atuluk zu sie alle sinngemass mit einer Macht oder Eigenschaft ausgestattet die sich auf alle gleichermassen auswirktburz dunkel finster Substantiv burzum Dunkelheit Finsternis das Dunkeldurb zwingen beherrschen durbatuluk sinngemass zu bezwingen sie alle sie alle beherrschendgimb entdecken herausfinden gimbatul sinngemass zu entdecken sie sie findendishi in innerhalb Praposition burzum ishi in der Dunkelheitkrimp binden krimpatul sinngemass zu binden sie sie bindendnazg Ring Nomenthrak gewaltsam herbeischaffen heranschleifen thrakatuluk sinngemass zu beschaffen sie alle sie alle herbeischaffend vergleichbar mit der anziehenden Wirkung eines Magneten auf Eisen uk das Ganze alle Adjektiv ul sie Pronomen 3 Plural um heit keit nis ung Suffix zur SubstantivierungKonsonanten 13 872 Bilabial Labiodental Dental Alveolar Postalveolar Velar Uvular GlottalNasal m n ŋ stl Plosiv p t k sth Plosiv b d ɡ stl Frikativ f 8 s ʃ x h sth Frikativ z ɣ Vibrant ʀ Liquid l Vokale 13 873 vorne hintenungerundet gerundet ungerundet gerundetgeschlossen iː uː u offen ɑː a oː variabel ɑi au Weitere Sprachzeugnisse stellen Orts und Personennamen dar wie etwa Lugburz die Bezeichnung des Dunklen Turms in der Schwarzen Sprache Trotz des ausserst begrenzten Sprachmaterials lassen sich einige plausible Aussagen zu Grundzugen der Schwarzen Sprache treffen So folgt sie dem Prinzip des agglutinierenden Sprachbaus wodurch sie sich fundamental von den Elbensprachen unterscheidet die auf dem flektierenden Sprachbau basieren Grundeinheiten der schwarzen Sprache sind fast ausschliesslich einsilbige Wortstamme 14 wie durb nazg gimb burz Diese werden durch ein oder mehrere Suffixe in ihrer Bedeutung modifiziert Im Falle von durb at ul uk etwa sind es drei Suffixe at kennzeichnet Absicht um zu ul kennzeichnet das Objekt der Handlung sie und uk kennzeichnet Vollstandigkeit bzw Vollendung einer Handlung Besonders der Umstand dass das Objekt der transitiven Handlung durch ein Verbalsuffix ausgedruckt wird hat zu der Spekulation Anlass gegeben Tolkien hatte sich von der Hurritischen Sprache inspirieren lassen Dagegen wurde eingewandt dass es sich moglicherweise nicht um echte Suffixe handelt sondern um eigenstandige Worter die lediglich zusammengeschrieben wurden Zusatzlich weist die Lexik auffallige Ahnlichkeiten zur Hurritischen Sprache auf Neben der Suffigierung erscheint die Bildung von Komposita aus zwei Wortstammen als haufigste Methode der Wortbildung Lug burz wortlich Turm dunkel Bezeichnung von Barad dur in der Schwarzen Sprache Auffalliges Merkmal der Sprache ist auch das Fehlen von Artikeln sowie einer grammatikalischen Kennzeichnung des Numerus mittels Suffixen So tritt nazgul stets in derselben Form auf unabhangig ob von einem oder mehreren Ringgeistern die Rede ist Der einzige vollstandige Satz im Werk Tolkiens ist ein Fluch des Ork Hauptmanns Grishnakh gegen seinen in Sarumans Diensten stehenden Konkurrenten Ugluk Ugluk u bagronk sha pushdug Saruman glob bubhosh skai Tolkien selbst gibt zwei Ubersetzungsvarianten Ugluk in die Jauchegrube sha der Mist Dreck der grosse Saruman Idiot skai Ugluk in die Mistgrube mit dem stinkenden Saruman Dreck Schweinegedarm gah 15 Linguistische Arbeiten haben die Schwarze Sprache und die Orksprache zumeist als eine Sprache aufgefasst Schriften Bearbeiten Hauptartikel Tengwar und Certar Die Schriften in J R R Tolkiens Erzahlungen uber Mittelerde basieren zunachst auf der Runenschrift der Germanen diese wird als Futhark bezeichnet Die im Buch Der Hobbit vorkommenden Schriftzeichen sind diesen Runen noch sehr ahnlich Dort werden sie in dieser Form nur noch von den Zwergen benutzt und daher als Zwergenrunen bezeichnet Diese werden manchmal auch Mondrunen genannt wenn sie auf magische Weise unsichtbar gemacht wurden So kann man die versteckten Runen auf der Karte Thorin Eichenschilds beispielsweise nur an einem bestimmten Tag und im Licht eines Mondes lesen der dieselbe Form hat wie an dem Tage als sie geschrieben wurden Von diesen Zwergenrunen unterscheiden sich die Runenreihen des Cirth jedoch deutlich Zwar sehen sie noch aus wie Runen aber sie stellen ein von Tolkien selbst entwickeltes Schriftsystem dar 16 Cirth Bearbeiten nbsp Diese Tafel aus dem Anhang E zu Der Herr der Ringe zeigt die Cirth des Angerthas Daeron und Angerthas Moria Die Cirth Kerbzeichen ahneln ausserlich noch immer den germanischen Runen aber nur noch wenige entsprechen ihnen tatsachlich noch So wie bei den germanischen Schriftzeichen hat sich also auch die Schrift in Mittelerde weiterentwickelt Hierbei hat sich Tolkien eng an die wissenschaftlichen Fakten in der Geschichte der germanischen Runenschrift angelehnt Die Cirth wurden von den Sindar von Doriath im Ersten Zeitalter entwickelt Ebenso wie die Runen waren sie fur Inschriften in Holz Stein oder Metall gedacht Die altesten Zeichen bestehen aus einem Stamm und einem Zweig Die Zweige werden an den Stamm angesetzt Wenn es nur an einer Seite des Stamms Zweige gab dann meistens an der rechten Es kam aber auch nicht selten vor dass der Zweig auf der anderen Seite angebracht wurde Dies hatte aber keine phonetische Bedeutung Daeron der Spielmann und Gelehrte Konig Thingols fasste die Buchstaben vermutlich unter Eindruck der Tengwar zusammen und ordnete sie in Reihen die Angerthas genannt wurden Die Grundzeichen bestehen aus einem Stamm und einem rechts angesetzten Zweig Sie stehen fur stimmlose Laute Wird auf dieser Seite ein weiterer Zweig angesetzt steht die Rune fur den entsprechenden stimmhaften Konsonanten Umkehrung des Cirth nach links bedeutet Offnung zu einem Reibelaut Tragt der Stamm den Zweig auf beiden Seiten so steht dieses Zeichen fur den stimmhaften Nasal In dieser Form wurde die Cirth von den Sindar in Beleriand verwendet Spater fugten die Noldor von Eregion dem Runenalphabet einige neue Zeichen hinzu um Laute darzustellen die in der Sprache der Grauelben nicht vorkamen Das Ergebnis dieser Neuordnung wurde Angerthas Daeron genannt Als die Zwerge in Eregion dieses Alphabet kennenlernten ubernahmen sie es und entwickelten es weiter um es an ihre Sprache Khuzdul anzupassen Sie brachten dieses System nach Moria weshalb es auch Angerthas Moria genannt wurde Die Zwerge verbreiteten die Runen weiter und entwickelten sogar eine Form die fur das Schreiben mit der Feder geeignet war Beispiele fur den Gebrauch dieser Schrift finden sich sowohl auf dem Grabstein Balins als auch in den Aufzeichnungen in der grossen Bucherhalle Mazarbul in Moria Bei den Zwergen vom Erebor war eine weitere Abwandlung der Cirth in Gebrauch Tolkien verwandte die Cirth auf dem Buchdeckel des Herren der Ringe um den englischen Satz The Lord of the Rings translated from the Red Book zu schreiben Tengwar Bearbeiten nbsp 1 Artikel der Allgemeinen Erklarung der Menschenrechte Englisch Die Tengwar Schriftzeichen konnen wie ein Alphabet im engeren Sinne verwendet werden aber auch eine Verwendung als Konsonantenschrift ist moglich In ihrem regelhaften Aufbau ahneln sie der koreanischen Hangeulschrift in ihrer Form ahneln sie hingegen den insularen Minuskelschriften In Tolkiens Werken sind sie von Feanor auf der Grundlage von Rumils Sarati erfunden worden Eine Reihe von Sprachen aus Tolkiens Welt wird mit ihnen geschrieben darunter Quenya und Sindarin J R R Tolkien hat sie jedoch meistens fur die Wiedergabe von Englisch verwendet Das Wort tengwar bedeutet in Tolkiens Elbensprache Quenya Buchstaben oder Zeichen Genau genommen leitet sich das Wort von den Wurzeln TEK Zeichen machen und GWARA bewahren schutzen ab Somit beschreibt es auch eine Schutz und Abwehrfunktion der Zeichen ahnlich den Symbol oder Zauberrunen der Germanen Sowohl Gandalf als auch Thorin benutzen beispielsweise in Briefen ein einzelnes Zeichen als Kurzel fur ihren Namen G Rune Th Rune Das Zahlensystem der Tengwar ist uberliefert Dagegen sind von den Angerthas nur die Zahlen 1 und 3 bis 6 bekannt Diese tauchen im Buch von Mazarbul auf Modi Bearbeiten Um eine spezifische Sprache mit den Tengwar zu schreiben braucht es genau wie bei jeder anderen Schrift eine spezifische Orthographie die von der Phonologie der jeweiligen Sprache abhangt Im Falle der Tengwar heissen solche Orthographien ublicherweise Modi In einigen Modi den Tehtar Modi werden die Vokale mit Diakritika Tehtar genannt wiedergegeben in anderen Modi hingegen den Vollschrift Modi mit normalen Buchstaben In einigen Modi stehen die ersten vier Buchstaben fur t p k und kʷ in anderen hingegen fur t p tʃ und k Einige Modi orientieren sich eher an der Aussprache andere hingegen eher an der traditionellen Orthographie Seit der Veroffentlichung der ersten offiziellen Beschreibung der Tengwar im Herrn der Ringe sind von anderen Leuten zahlreiche Tengwar Modi geschaffen worden fur Sprachen wie Spanisch Deutsch Esperanto oder Lojban Zeichen Schreibweise Bearbeiten Die charakteristischste Eigenart der Tengwar ist die gegenseitige Entsprechung von Merkmalen der Form einerseits und Merkmalen der wiedergegebenen Laute andererseits Die 24 Primarbuchstaben bestehen aus einer Kombination dreier verschiedener Formen aus einem Stamm telco kurz Uberlange oder Unterlange einem Bogen luva links oder rechts vom Stamm einfach oder verdoppelt und einem waagerechten Strich hwarma der den Bogen schliessen konnte Die Primarbuchstaben sind in vier Spalten angeordnet die den wichtigsten Artikulationsorten entsprechen und in sechs Zeilen die den wichtigsten Artikulationsarten entsprechen Beide variieren je nach Modus Die ersten vier Buchstaben d h die obersten aus jeder Spalte bestehen aus einem normalen d h nach unten verlangerten Stamm und aus einem einfachen Bogen Sie bezeichnen den stimmlosen Verschlusslaut der jeweiligen Spalte Im klassischen Quenya Modus sind es t p c qu Daher heissen die vier Spalten tincotema parmatema calmatema und quessetema tema heisst Spalte Reihe auf Quenya In den Spalten des general use Modus bestehen die folgenden Entsprechungen zwischen Form und Lautmerkmalen Eine Verdoppelung des Bogens bildet einen stimmhaften Laut Eine Anhebung des Stamms d h Verschiebung nach oben bildet einen Frikativ Eine Verkurzung des Stamms bildet einen Nasal Tengwar mit verkurztem Stamm und einfachem Bogen stehen allerdings in den meisten Modi nicht fur stimmlose Nasale sondern fur Approximanten nbsp Hier als ein Beispiel die parmatema diejenigen Zeichen mit geschlossenem Bogen rechts im general use Der Buchstabe mit einfachem Bogen und normalem d h nach unten verlangertem Stamm steht fur p Mit verdoppeltem Bogen steht er fur b Mit angehobenem d h nach oben verschobenem Stamm fur f Mit angehobenem Stamm und verdoppeltem Bogen fur v deutsches w Mit verkurztem Stamm und verdoppeltem Bogen fur m Mit verkurztem Stamm und einfachem Bogen fur w konsonantisches u wie in Bauer Im klassischen Quenya Modus werden einige Zeilen anders belegt Der Buchstabe mit normalem Stamm und verdoppeltem Bogen steht fur mb Mit angehobenem Stamm und verdoppeltem Bogen fur mp Zusatzlich konnen Buchstaben mit erweitertem d h nach unten und oben verlangertem Stamm auftreten Ausserdem gibt es neben den Primarbuchstaben solche die keine regelhaften Formen haben Sie bezeichnen z B die Laute r l und h Der Gebrauch der zusatzlichen Buchstaben variiert stark von Modus zu Modus Werden tehtar s o fur die Wiedergabe von Vokalen verwendet so stehen diese bei Sprachen in denen die Worter uberwiegend auf Vokalen enden wie z B Quenya uber dem vorhergehenden Konsonantenbuchstaben bei Sprachen in denen die Worter uberwiegend auf Konsonanten enden wie z B Sindarin und Deutsch jedoch uber dem nachfolgenden Hierbei wird a meist dargestellt durch drei Punkte bzw einen Zirkumflex e durch einen Akut i durch einen Punkt o durch einen nach rechts offenen und u durch einen nach links offenen Kringel Unicode Bearbeiten Es sind offizielle Vorschlage zur Aufnahme der Tengwar und Cirth in den Unicode Standard gemacht worden Computerdarstellung Bearbeiten Eine Computerschriftart mit der die Tengwar inklusive tehtar wiedergegeben werden kann heisst Tengwar Parmaite Fur TeX und LaTeX gibt es auf CTAN freie Schriftpakete mit denen sowohl Tengwar als auch Cirth gesetzt werden konnen Quellen BearbeitenJ R R Tolkien Briefe Herausgegeben von Humphrey Carpenter Klett Cotta Stuttgart 1991 ISBN 3 608 93650 5 Literatur BearbeitenHumphrey Carpenter J R R Tolkien Eine Biographie 2 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2001 ISBN 3 608 93431 6 Helmut W Pesch Elbisch Grammatik Schrift und Worterbuch der Elben Sprache von J R R Tolkien Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2003 ISBN 3 404 20476 X Helmut W Pesch Elbisch Lern und Ubungsbuch der Elben Sprachen von J R R Tolkien Bastei Lubbe 2004 ISBN 3 404 20498 0 Rudolf Simek Mittelerde Tolkien und die germanische Mythologie Verlag C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52837 6 Helmut W Pesch Das grosse Elbischbuch Grammatik Schrift und Worterbuch der Elben Sprache J R R Tolkiens mit Anhangen zu den Sprachen der Zwerge und Orks Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2009 ISBN 978 3 404 28524 2 Einzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten Die Gestalt von Arda S 2 oben PDF 432 kB auf helmutwpesch de Zit nach J R R Tolkien Briefe S 233 Nr 144 An Naomi Mitchison Zum Ursprung des Quenya vergleiche auch Carpenter J R R Tolkien S 74 f ISO 639 code sets qya auf sil org ISO 639 code sets sjn auf sil org Nachrichten aus Mittelerde Eine Beschreibung der Insel Numenor Silmarillion Anhang Aussprache der Elbennamen J R R Tolkien Lowdham s Report In Christopher Tolkien Hrsg Sauron Defeated The History of Middle earth Band 9 J R R Tolkien Der Herr der Ringe Anhange und Register Anhang F I Die Sprachen und Volker des Dritten Zeitalters Darin Zwerge S 141 J R R Tolkien Briefe Der Herr der Ringe Anhange F Von den Ents Helmut W Pesch Das grosse Elbischbuch S 62 Der Herr der Ringe Anhange F Orks und die dunkle Sprache a b c Helmut W Pesch Das grosse Elbischbuch Grammatik Schrift und Worterbuch der Elben Sprache J R R Tolkiens mit Anhangen zu den Sprachen der Zwerge und Orks Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2009 ISBN 978 3 404 28524 2 S 869 880 Die einzige Ausnahme ist das Wort ishi das sich im Kontext der Ringinschrift nicht sinnvoll in sinntragende Silben zerlegen lasst Orkish and the Black Speech base language for base purposes H K Fauskanger A Second Opinion on the Black Speech Rudolf Simek Mittelerde Tolkien und die germanische Mythologie Kapitel 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Sindarin Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Schriften in Tolkiens Welt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thror de Runen in den Werken von J R R Tolkien mazarbul de Runen Tengwar fremde Zeichen Memento vom 22 April 2009 im Internet Archive Ardalambion englisch beschaftigt sich mit allen Sprachschopfungen Tolkiens Deutsche Seite die sich umfassend mit dem Thema Quenya beschaftigt enthalt u a einen Quenyakurs zum Selbststudium und eine Deutsch Quenya Wortliste Wortliste und Grammatik auf sindarin de Kleines Lexikon der Elbensprache Memento vom 7 Januar 2010 im Internet Archive Runen Generator fur Cirth und Tengwar auf derhobbit film de Gernot Katzer Detaillierte Seite uber Tengwar Sindarin Wortliste und Grammatik auf sindarlambion net Christian Thalmann Eine Anleitung zum Schreiben von Deutschen Texten mit den Tengwar auf cinga ch Tengwar im neuen Sindarin Modus von Beleriand Graphik kann auf das Deutsche ubertragen werden Tengwar Parmaite TrueType Font fur Windows Elbenschrift auf dem Computer TrueType Tengwar auf helmutwpesch de Ubersetzungshilfe ins Elbische Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sprachen und Schriften in Tolkiens Welt amp oldid 237324698