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Das Silmarillion Von den Silmaril Originaltitel englisch The Silmarillion ist eine Sammlung unvollendeter Werke J R R Tolkiens die auf seinen Wunsch posthum von seinem Sohn Christopher in uberarbeiteter und vervollstandigter Form 1977 veroffentlicht wurde Tolkiens WeltFiguren Regionen und Orte Sprachen und Schriften GegenstandeAusgabe des SilmarillionDas Silmarillion bildet die kosmogonische und mythologische Vorgeschichte zu Tolkiens grossen Romanen Der Hobbit und Der Herr der Ringe Es enthalt Geschichten von sehr unterschiedlicher Art mythenahnliche Erzahlungen uber Entstehung und Geschichte der Welt die hier Arda heisst und das Eingreifen von Gottern aber auch marchenahnliche Liebesgeschichten und Erzahlungen uber tragisches Heldentum Trotzdem ist das Werk von Tolkien in dieser Verschiedenartigkeit geplant gewesen Die Charaktere sind in den einzelnen Geschichten unterschiedlich stark ausgeformt viele der Geschichten sind nur Beschreibungen der mythischen Vorwelt andere wie die Geschichten der Kinder von Hurin und Huor Turin und Tuor sowie die Geschichte von Beren und Luthien und ihren Nachkommen enthalten starker individuelle Zuge der handelnden Personen Auch die Elben die im Herrn der Ringe als zwar machtvolle aber auch durchgangig hehre Wesen erscheinen treten im Silmarillion teilweise als bose Charaktere auf Selbst die Gotter sind zum Teil bose zum Teil ambivalente Wesen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Beziehung zu den spater spielenden Romanen 3 Aufbau und Inhalt 4 Schopfungsgeschichte 4 1 Ainulindale 4 2 Valaquenta 5 Quenta Silmarillion 6 Akallabeth 7 Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter 8 Ausgaben 9 Siehe auch 10 Literatur 11 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenRealhistorisch gesehen gehen die ersten Entwurfe von Geschichten des Silmarillions bis 1917 zuruck als Tolkien nach der Schlacht an der Somme wo er als Melder gekampft hatte mit Schutzengrabenfieber im Feldlazarett lag Diese fruhen Entwurfe waren noch klar vom Kriegserlebnis gepragt und boten teilweise Science Fiction artige Elemente wie metallene Drachen als Transportvehikel fur Orks die jedoch spater gestrichen wurden Er versuchte wahrend der 1920er Jahre einige dieser Geschichten zu veroffentlichen wurde aber von den meisten Editoren eher mit Misstrauen beachtet zu jener Zeit waren Marchen fur ein erwachsenes Publikum ein eher ungewohnliches Konzept Nachdem er 1937 Der Hobbit veroffentlicht hatte unternahm er einen zweiten Versuch auch jetzt wurde Das Silmarillion jedoch fur zu kompliziert befunden Tolkien wurde stattdessen gebeten eine einfache Fortsetzung zum Hobbit zu schreiben welche sich schliesslich zum Herrn der Ringe entwickelte Tolkien selbst gab allerdings diese Geschichten nie auf denn er sah in ihnen den Kern seiner literarischen Welt Mittelerde von der die spateren Geschehnisse Der Hobbit und Der Herr der Ringe nur noch die Nachbeben darstellen Tolkien war hauptberuflich Philologe an der Universitat Oxford und mit zunehmendem Alter fiel es ihm immer schwerer wie bisher weit in die Nacht hinein an seinem Hobby der Schriftstellerei zu arbeiten Die letzten Entwurfe fur Geschichten des Silmarillions schrieb Tolkien 1973 kurz vor seinem Tod Mehrere Jahre arbeitete Christopher Tolkien daran die Entwurfe seines Vaters welche aus unterschiedlichen Zeiten stammten und teilweise blosse Skizzen waren zu entziffern und zu verbinden An einigen spateren Teilen der Quenta Silmarillion die am unvollstandigsten waren arbeitete er zusammen mit dem Fantasy Autor Guy Gavriel Kay um eine Erzahlung aus wenigen vorgegebenen Gedanken praktisch von Grund auf zu erfinden Das chronologisch inhaltlich und stilistisch relativ konsistente Endergebnis wurde 1977 veroffentlicht und erschien 1978 auch auf Deutsch in einer Ubersetzung von Wolfgang Krege Wahrend der 1980er und 1990er Jahre veroffentlichte Christopher Tolkien fast alle nicht wissenschaftlichen Werke seines Vaters in der 12 bandigen Serie The History of Middle earth Die Geschichte von Mittelerde nur die ersten beiden Bande sind auf Deutsch erschienen Zusatzlich zu den Quellen und fruhen Entwurfen einiger Teile des Herrn der Ringe enthalten diese Bucher mehr Originalmaterial zum Silmarillion und weichen in vielen Teilen von ihm ab Diese Bucher zeigen auch dass Tolkien manche Teile der Geschichte des Silmarillions starker als andere ausgearbeitet hatte Die Kapitel mit den meisten und interessantesten Details sind unter anderem Von Beren und Luthien Von Turin Turambar Von Tuor und dem Fall von GondolinMit dem Buch der Verschollenen Geschichten hat Christopher Tolkien zudem eine Sammlung von einzelnen Geschichten des Silmarillion in ihrer fruhesten Fassung herausgegeben und erlautert In dieser Zeit wurden die Ereignisse in eine lose Verbindung mit der angelsachsischen Periode britischer Geschichte in Verbindung gebracht indem sie je nach Fassung dem fiktiven Vater Hengests und Horsas Ottor Waefre oder einem mittelalterlichen angelsachsischen Seefahrer erzahlt werden Beziehung zu den spater spielenden Romanen BearbeitenDas Silmarillion ist die Vorgeschichte der spater spielenden Romane wie Der Hobbit oder Der Herr der Ringe Es spielt zu der Zeit auf die einzelne Personen im Herrn der Ringe ehrfurchtig zuruckblicken Einige wie z B Elrond und Galadriel haben sie selbst miterlebt Obwohl das Silmarillion fur sich selbst spricht und ein eigenstandiges Werk ist ist es eng mit der Handlung des Herrn der Ringe und des Hobbits verknupft teils durch die Vorgeschichte und teilweise durch die inhaltliche Deckung im letzten Teil des Buches Diese Verbindung zu erkennen wird durch die vollig unterschiedlichen Handlungsorte erschwert Zum Zeitpunkt des Herrn der Ringe ist Beleriand der Handlungsort des grossten Teils der Quenta Silmarillion langst im Meer versunken Nicht nur einige historische Namen und die besonders im Herrn der Ringe zahlreichen Sagenfragmente sondern auch andere Themen aus den ersten beiden Zeitaltern werden beschrieben Die verschiedenen Volker und ihre Herkunft werden beschrieben nur Hobbits werden lediglich unter Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter unter dem Namen Halblinge ein paar Mal erwahnt und die Grunde besonderer Umstande wie das Nach Westen Fahren der Elben der Streit zwischen Elben und Zwergen und die Besonderheit der von den Numenorern abstammenden Dunedain werden erlautert Wichtige Einzelpersonen kommen in beiden Buchern vor Elrond war als Sohn Earendils beim Uberfall von Feanors Sohnen auf ihre Heimat dabei die Angreifer verschonten ihn und seinen Bruder Galadriel nahm am Auszug der Noldor aus Aman den sie befurwortete teil Cirdan hatte an der Wanderung der Elben nach Westen teilgenommen blieb aber in Mittelerde In der Valaquenta wird Olorin der unter dem Namen Gandalf in Mittelerde erschien als weisester der Maiar erwahnt Uberhaupt sind alle Zauberer Istari Maiar und damit an der Erschaffung der Welt beteiligte Ainur Ebenfalls ein Maia ist Sauron der als machtigster Helfer von Morgoth vor allem in der Geschichte von Beren und Luthien eine tragende Rolle spielt Zahlreiche Gedichte und kurze Geschichten stellen die Verbindung zu den Handlungen der Romane her und Christopher Tolkien vermutet im Vorwort zu den Verschollenen Geschichten zudem es handle sich bei dem Silmarillion um Bilbos Ubersetzungen aus dem Elbischen die neben den fiktiven Quellen zum Herrn der Ringe und dem Hobbit zum Roten Buch der Westmark gehoren das in den Anhangen zum Herrn der Ringe erwahnt wird Einen sicheren Beleg in den Schriften Tolkiens gibt es fur diese Deutung aber nicht und dagegen spricht auch dass Bilbos Ubersetzungen in drei Bande und nicht in funf Teile gegliedert waren Aufbau und Inhalt BearbeitenDie meisten dieser Ereignisse spielen sich auf einem Kontinent Ardas ab der Mittelerde genannt wird Zu dieser Zeit schliesst er noch die weiten Gebiete von Beleriand mit ein die zum Ende des Ersten Zeitalters im Meer versinken Der Name des Buches weist auf die wichtigsten Gegenstande dieser Erzahlungen hin die Silmarilli in denen ein Licht eingeschlossen ist das alter ist als Sonne und Mond denn es entstammt deren Vorlaufern den Zwei Baumen des Lichtes aus Valinor Das Silmarillion besteht aus folgenden funf Teilen Ainulindale Die Musik der Ainur die Erschaffung von Ea das Sein die Existenz durch Eru Iluvatar den Einen den Himmelsvater Valaquenta Das Buch von den Valar und den Maiar nach den Uberlieferungen der Eldar eine kurze Beschreibung der ubernaturlichen Wesen Valar und Maiar die zu den Ainur Heiligen gehoren Quenta Silmarillion Die Geschichte von den Silmaril die den weitaus grossten Teil des Werkes ausmachende Chronik der Ereignisse vor und wahrend des Ersten Zeitalters Akallabeth Der Untergang von Numenor die Geschichte der Insel Numenor und ihrer menschlichen Bewohner bis zum Ende des Zweiten Zeitalters Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter ein kurzer Essay der die Vorgeschichte sowie eine Nacherzahlung der in Der Herr der Ringe beschriebenen Ereignisse enthalt Diese funf Teile waren ursprunglich nicht in einem Werk zusammengefasst es war jedoch J R R Tolkiens ausdrucklicher Wunsch sie in zusammengefasster Form zu veroffentlichen Tolkiens sehr umfangreiche Vorstudien alternative Varianten und unvollendete Versionen manche Geschichten existieren beispielsweise sowohl als Prosa Fassungen als auch in Gedichtform die ebenfalls von Christopher Tolkien posthum in Werken wie Nachrichten aus Mittelerde engl Unfinished Tales of Numenor and Middle earth oder dem Buch der verschollenen Geschichten englisch Book of Lost Tales Band 1 und 2 der ansonsten nur auf Englisch erschienenen zwolfbandigen Reihe The History of Middle earth herausgegeben wurden bilden eine Chronik des Universums in dem Der Hobbit und Der Herr der Ringe spielen Das Silmarillion ist dabei weniger detailliert als die anderen genannten Werke behandelt aber die gesamte Zeitspanne des Tolkienschen Universums Das Silmarillion ist ein sehr komplexes Werk das Anleihen aus einem breit gefacherten Spektrum von Mythen und Marchen aus ganz Europa macht ohne aber einer einzelnen davon besonders eng zu folgen Beispielsweise ist der Name Eru Iluvatar Einer der Vater von Allen ist der Nordischen Mythologie entlehnt der Charakter selbst hingegen ahnelt eher dem biblischen Gott auch der Stil in dem die Ainulindale erzahlt wird ist biblisch Vaire die das Schicksal der Welt webt erinnert an die Nornen der Nordischen Mythologie Die Geschichte Turin Turambars ahnelt einem Motiv aus der finnischen Kalevala die Geschichte des ehemaligen spater ungehorsamen Gotterlieblings Feanor lasst an Prometheus denken und Numenor erinnert an Platons Uberlieferung von Atlantis in der Tat war einer der Namen die Tolkien diesem Land gab Atalante obgleich er dies als eine Abart des Namens in elbischer Sprache erklarte Zudem findet sich eine Anspielung auf die Artussage und die mystische Welt von Avalon Auf der einsamen von Elben bewohnten Insel Tol Eressea dem ersten Vorposten des paradiesischen Aman findet sich eine Stadt namens Avallone Eine in den fruhen Versionen noch vorhandene Verbindung zu der realen Geschichte Englands wurde jedoch aufgegeben Schopfungsgeschichte BearbeitenDie Schopfungsgeschichte von Tolkiens Welt wird vor allem in der Ainulindale und der Valaquenta erzahlt Ainulindale Bearbeiten Der Begriff Ainulindale bedeutet das von den Heiligen gesungene Lied und wird auch als die Musik der Ainur bezeichnet Die Geschichte beginnt mit den Worten Eru war da der Eine der in Arda Iluvatar heisst und er schuf erstens die Ainur die Heiligen Sprosslinge seiner Gedanken und sie waren bei ihm bevor irgend anderes erschaffen war Und er sprach zu ihnen sie Melodien lehrend und sie sangen vor ihm und er war froh 1 Die Welt oder die Erde Arda wird durch Musik erschaffen die von den Ainur engelsgleichen Wesen gesungen wurde Zu dem ersten und zweiten Thema das ihnen Eru Iluvatar gegeben hat improvisieren die Ainur eine grosse Musik von endlos ineinander spielenden Melodien die harmonisch miteinander verwoben sind Obwohl ein sehr begabter Ainu Melkor die Musik immer wieder durch seine Misstone stort werden diese schliesslich Teil eines prachtigen Ganzen und Iluvatar belehrt ihn und die anderen Ainur keiner von ihnen konne etwas tun das nicht die Vollkommenheit seiner Werke steigere Er zeigt ihnen die Welt die aus ihrer Musik erwachsen ist als Vorgesicht gibt ihr mit dem Schopfungswort Ea Es sei eigenes Leben und erlaubt denjenigen Ainur die es auf sich nehmen in der Welt bis zu deren Ende verstrickt zu sein in diese Welt hinabzusteigen und dort das was sie gesungen und in einem Vorgesicht gesehen haben nun auch in der Realitat zu erschaffen Die hochstrangigsten unter diesen vierzehn an der Zahl werden Valar genannt die nachste Rangstufe dient ihnen zumeist und nennt sich Maiar Sie alle sollen die Welt fur die Ankunft der Kinder Iluvatars vorbereiten der unsterblichen Elben die durch ihren Tod nur an einen anderen Ort der Welt das Totenreich des Vala Mandos versetzt werden und der Menschen denen Iluvatar die schwer verstandliche Gabe verleiht durch den Tod die Welt verlassen zu durfen Am Ende der Zeiten so wird angedeutet werden alle Kinder Iluvatars mit den Ainur zusammen die Zweite Grosse Musik Erus erklingen lassen Das dritte Thema jedoch wurde allein von Eru Iluvatar gesungen denn in diesem erschuf er seine Kinder die Elben und Menschen da die Ainur nicht in der Lage sind eigene Geschopfe zu erschaffen sondern nur die Formen verandern konnen die Iluvatar durch seine Schopfung vorgibt 2 Unter den Valar ist auch Melkor der spater nicht mehr zu diesen gezahlt wird der die Arbeit der ubrigen stort und versucht alles nach seinen eigenen Vorstellungen zu verandern Vala bedeutet Macht die Valar stellen die gottlichen Machte dar die die Welt regieren Die machtigsten unter ihnen sind die Aratar die Erhabenen Valaquenta Bearbeiten In der Valaquenta werden die wichtigsten der Valar und Maiar mit ihren einzelnen Funktionen kurz vorgestellt Mit dem Eintritt der Valar und Maiar in die Welt endet die Beteiligung derjenigen Ainur die bei Iluvatar bleiben und auch dieser selbst greift nur noch selten in die Schopfung ein Valar und Maiar haben schopferisch weitgehend freie Hand von Iluvatar alleine geschaffen sind lediglich die Kinder Iluvatars er alleine gebietet zudem uber die Unverloschliche Flamme mit der anscheinend alles Lebende ausgestattet sein muss ein Geheimnis dem Melkor vergebens nachspurte Auch die von Aule geschaffenen Zwerge werden erst dann zu eigenstandigen Lebewesen als Iluvatar ihnen dieses Leben schenkt Von den Valar Die Valar mannliche Wesen Manwe Sulimo er ist der oberste der Valar und sein Element das ihm durch die Gedanken Erus zugeteilt wurde ist der Wind sein Wirkungsbereich ist die obere Himmelsschicht in der sich sein Wohnsitz befindet Sein Name entstammt dem Valarin Sprache der Valar Manawenuz und bedeutet einer der im Einklang mit Eru ist Seine Beinamen sind Sulimo Herr des Atems von Arda was wortlich der Windmacher bedeutet und spater auch Herunumen Herr des Westens Wortlich bedeutet Manwe Geistwesen Er ist der Bruder von Melkor und der Gemahl von Varda Ulmo Vaiaro von Valarin Ul l uboz ist der zweitmachtigste der Aratar sein Element ist das Wasser in seine Zustandigkeit fallen die Meere aber auch Seen Flusse und der Regen Sein Name bedeutet der Giesser der Beregner oder der Fluter Seine Heimat ist das Meer er lebt auf dem Grund des ausseren Ozeans Valaire oder Alataire Der Beiname Vaiaro oder auch Vailimo bedeutet Konig des Meeres oder Erschaffer des Meeres Er wird auch als i horwe Vaiaron der alte Mann des Meeres bezeichnet Aule Talka Marda von Valarin Aʒulez Seine Elemente sind die festen Bestandteile der Erde besonders die Metalle er widmet sich der Kunst und dem Handwerk und formte die Welt worauf sein Beiname Talka Marda Former der bewohnbaren Welt hinweist Zu seinen wichtigsten Werken zahlen die beiden Lampen der Valar die anfangs dem Ausleuchten von Arda dienten und die Gefasse die fur die Erschaffung von Sonne und Mond benotigt wurden Zudem wird er Vater der Zwerge genannt die er heimlich geformt hatte und denen Eru spater Leben einhauchte Er ist vermahlt mit Yavanna Orome ist der Herr der Jagd er besitzt ein grosses Horn dessen Schall uberall auf Arda vernommen werden kann und sein Pferd Nahar das ihn in alle Gegenden tragt Orome entdeckte auf einem seiner Ausritte den Ort an dem die Elben erwachten und fuhrte einige von ihnen nach Valinor Er jagte die Ungeheuer die Melkor erschaffen hatte Er soll die Mearas besondere Pferde und die Rinder Araws Auerochsen nach Mittelerde gebracht haben Seine Gemahlin ist Vana Mandos sein wirklicher Name ist Namo Vefantur ist zustandig fur die Rechtsprechung den Tod die Seelenwanderung und die Verbannung Sein Wohnort in Valinor wird als Mandos bezeichnet was zum einen Gewahrsam im Sinne von Gefangnis bedeutet zum anderen Totenhalle oder Seelenhort an dem verstorbene Elben auf Wiederbelebung warten oder die Menschen auf das Schiff Mornie welches sie fur immer fort bringt Namo bedeutet der Richter oder der Verkunder Er ist der Bruder von Nienna und Irmo wie dieser einer der Feanturi Herren der Geister und vermahlt mit Vaire Lorien ist der von den Elben verwendete Name des Vala Irmo olophantur Er ist der Herr der Traume und Visionen und gibt gemeinsam mit seiner Gattin Este den Erschopften Rast und Erholung Er lebt in Valinor in dem Waldgebiet mit uppigen Garten das Lorien Traumland genannt wird von dem sich sein Name ableitet Tulkas Poldorea kam als letzter nach Arda er ist der schnellste und kraftigste der Valar Sein Name bedeutet der Starke und seine Beinamen Poldorea oder Astaldo bedeuten der Tapfere Im Valarin war sein Name Tulukhastas was der Goldhaarige bedeutet Tulkas ist der einzige der Melkor niederringen kann Die Valier weibliche Wesen Varda Tinwetari lebt mit Manwe im Ilmarin Palast der hohen Lufte auf dem Taniquetil Hohes Weisshorn dem hochsten Berg Ardas Ihre Elemente sind die Sterne und das Licht Von den Elben Mittelerdes wurde sie als Elbereth Sternenkonigin besungen und verehrt da sie die Sterne an das Firmament setzte das erste Licht das die Elben erblickten Melkor furchtet sie besonders da in ihrem Antlitz das Licht Iluvatars zu sehen ist Daher wird sie bei Gefahr angerufen da ihr Name Schutz vor den dunklen Kreaturen verspricht wie in der Hohle Kankras im Herrn der Ringe Ihr Beiname Tinwetari bedeutet ebenfalls Sternenkonigin Varda bedeutet die Erhabene oder die Hohe Yavanna Cementari ist die Gemahlin von Aule und die Schwester von Vana Sie liebt besonders die pflanzlichen Wesen der Natur und erschuf die Zwei Baume des Lichts Ihr Name bedeutet die Fruchtgeberin der Beiname Cementari Erdkonigin was sich auf die fruchtbaren Boden Ardas bezieht Nienna ist die Schwester der Feanturi Irmo und Namo Sie ist zustandig fur Trauer Mitleid und Weisheit Sie beweint das Leid anderer was sich auch in ihrem Namen widerspiegelt denn Nienna bedeutet die Weinende Sie wird auch Fui Nienna genannt wobei Fui ein Name fur die personifizierte Nacht ist also Dunkelheit und Trauer ausdruckt Este ist die Herrin der Regeneration und Ruhe Ihr Name bedeutet Rast Sie lebt mit Irmo in Lorien Es gelingt ihr jedoch nicht die Elbin Miriel Serinde die Mutter Feanors zu heilen die nach dessen Geburt vergeht also nicht wiedergeboren werden kann Vaire ist die Herrin des Schicksals und kennt die Zukunft und die Vergangenheit Ihr Name bedeutet die Weberin und leitet sich von vaita umhullen kleiden weben ab Sie verwebt in ihre Stoffe alles was sich jemals in der Zeit ereignet hat Diese gewobenen Geschichten kleiden die Hallen von Mandos aus wo sie mit Namo lebt Vana ist die jungere Schwester von Yavanna und Gemahlin von Orome Sie ist die Herrin des Fruhlings und liebt die Blumen und die Vogel Ihr Name bedeutet die Helle oder die Schone Nessa ist Oromes Schwester und die jungste der Valier Sie ist mit Tulkas vermahlt liebt den Tanz und die Hirsche Ihr Name bedeutet die Jugendliche Ihr Beiname war Indis was die Braut oder die Frau heisst Von den Maiar Unter den Maiar ragt besonders Ulmos Diener Osse hervor da er die Meere in der Nahe des von Menschen bewohnten Kontinents Mittelerde regiert Die als Zauberer bekannten Istari die in Der Herr der Ringe oder in Der Hobbit auftauchen sowie die Balrogs zahlten ebenfalls zu den Maiar Olorin ist der Name unter dem Gandalf in Valinor bekannt ist Eine besondere Rolle spielt die Maia Melian die sowohl Este als auch Vana gedient hatte und die nach Mittelerde ging Sie wurde stets von Nachtigallen begleitet und vermahlte sich mit dem Elbenfursten Elwe Singollo Von den Feinden Melkor wird nicht mehr zu den Valar gezahlt Er war ursprunglich ebenso machtig wie Manwe wurde jedoch wegen seiner zerstorerischen Taten auf Arda in die ewige Leere verbannt Seine Elemente sind Feuer und Eis Sein Name bedeutet Er der in Macht ersteht Spater jedoch wird er in Mittelerde nur noch als Morgoth Hassfeind oder schwarzer Feind bezeichnet Melkor war anfangs der begabteste unter den Valar verliert jedoch durch seinen Neid und Hass schliesslich die Gabe sich an der Schopfung zu beteiligen und beschrankt sich auf das Zerstoren oder Nachbilden von anderen geschaffener Dinge und Wesen was oft die Arbeiten der anderen Valar zunichtemacht Seine Nachbildungen sind unter anderem die Orks eine Nachbildung der Elben und die Trolle eine Nachbildung der Ents Ein Teil seiner ursprunglich vorhandenen Kraft geht auf die Wesen uber die er geschaffen hat Zum Ende seiner Zeit in Mittelerde ruft er die Drachen ins Leben die mit ihrem Feuer speienden Wesen den Balrogs nachgebildet sind Zu seinen Dienern gehorte der Maia Sauron der Grausame der ursprunglich ein Maia im Dienste Aules gewesen war bevor er von Melkor verfuhrt wurde Auch Osse gerat eine Zeit unter seinen Einfluss spater wird er jedoch von Ulmo wieder in seinen Dienst gestellt Quenta Silmarillion BearbeitenDies ist die Geschichte von den Silmaril drei kostbaren kunstlichen Edelsteinen und deren Auswirkungen auf die Geschichte von Mittelerde das eigentliche Silmarillion Vom Anbeginn der Tage Angekommen auf Arda stort Melkor die Valar weiterhin bei ihrem Werk deswegen fuhren sie Kriege gegen ihn wodurch die ursprunglich gewollte Symmetrie der Welt ins Wanken gerat Die Valar ziehen sich in den fernen Westen auf den Kontinent Aman zuruck Mittelerde wo die Elben und Menschen erscheinen werden besuchen sie nur noch selten mit Ausnahme von Orome und Ulmo Ulmo halt spater immer die Verbindung zu Mittelerde aufrecht und ihm liegen die Sorgen der Elben und Menschen stets besonders am Herzen Als Ersatz fur die zwei von Melkor zerstorten Leuchten im Norden und Suden Mittelerdes schafft Yavanna in Aman zwei Baume den silbernen Telperion und den goldenen Laurelin die im Wechsel erbluhen und Licht abgeben Sie entsprechen in ihrer Funktion etwa Sonne und Mond die erst spater entstehen werden Von Aule und Yavanna In diese Zeit fallt auch die Erschaffung der Zwerge durch Aule der die Ankunft der Kinder Iluvatars nicht erwarten kann Zunachst lebten die Sieben Vater der Zwerge nur durch Aules Wunsch als Iluvatar Aules Gedanken erkennt der daraufhin sein Werk enttauscht vernichten will erhalten die Zwerge durch ihn jedoch eigenes Leben Aule muss die Zwerge unter der Erde verbergen bis ihre Zeit kommt Seine Gattin Yavanna befurchtet daraufhin dass die Zwerge wenn Aule sie zu Schmieden ausbildet sehr viel Holz benotigen werden Daher bittet sie Manwe um Beistand fur ihre geliebten Baume denn sie glaubt dass auch die Kinder Iluvatars diese ubermassig nutzen werden Iluvatar gewahrt ihr durch Manwe diese Bitte und so entstehen Schutzgeister in Baumgestalt die Ents Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft Weit im Osten Mittelerdes am See Cuivienen erwachen die Elben Melkor ist der erste der sie bemerkt und bald einige von ihnen verschleppt um aus ihnen Orks zu zuchten Nach einer Weile entdeckt auch Orome der dort manchmal jagt die ersten Kinder Iluvatars und deren Bedrohung durch Melkor Die Valar beraten nach dieser Entdeckung lange was sie dagegen unternehmen sollen Schliesslich wird Melkor niedergeworfen seine Festung Utumno zerstort und er selbst in Namos unentrinnbarer Festung Mandos gefangen gesetzt Die Valar wunschen dass die Elben nach Aman kommen um sie vor Melkor in Sicherheit zu bringen und die Valar durch ihre Anwesenheit zu erfreuen Einen Teil des Weges von Orome gefuhrt brechen viele der Elben nach Westen auf Orome bringt 3 Herrscher der Elben Ingwe von den Vanyar Finwe von den Noldor und Elwe Thingol von den Teleri als Boten nach Aman damit sie ihren Volkern daruber berichten konnen wo und wie die Gotter leben Nach ihrer Ruckkehr verlassen viele Elben Mittelerde Die wenigen Zuruckbleibenden Avari die Widerstrebenden spielen fortan keine wichtige Rolle mehr in dieser Geschichte Sie lehren allerdings die ersten Menschen ihre Sprache so dass sich die Menschen relativ schnell mit den Elben verstandigen konnen Alle drei Volker der Elben begeben sich zunachst auf die Wanderung nach Westen Die Vanyar die Noldor und die Teleri Die Teleri teilten sich jedoch bald in drei Gruppen auf Wahrend eine Gruppe ihren Weg nach Aman fortsetzt trennten sich die Nandor vor der Uberquerung des Nebelgebirges und die Grauelben Sindar an der Westkuste Beleriands von ihnen Letztere wohl aus Liebe zu diesem Land auf Anraten Osses der auch Elben in seiner Nahe behalten will oder weil sie auf der Suche nach ihrem Konig Elwe spater Thingol zuruckgeblieben sind Von Thingol und Melian Elwe ist bei einer Wanderung durch die Walder Beleriands der Maia Melian begegnet und hat sich in sie verliebt Erst nach Jahren kehrt er gemeinsam mit ihr zuruck und wird oberster Konig jener Teleri die in Beleriand blieben Melian nimmt aus Liebe zu ihm die Gestalt einer Elbin an und gebiert ihm eine Tochter Luthien Durch ihre gottliche Herkunft erhalten ihre Nachkommen auch besondere Krafte und einen Teil gottlichen Wesens Solange Elwe lebt schutzt Melian das Land in dem sein Volk weilt Nach seinem Tode kehrt sie allerdings nach Aman zuruck Von Eldamar und den Fursten der Eldalie Alle drei Volker befinden sich nun bis auf wenige Ausnahmen auf Aman und sie grunden die Eldamar Elbenheime mit der Stadt Tirion die auf dem Berg Tuna liegt Die Vanyar zieht es zu den Valar und sie siedeln sich im Innern von Valinor an Die Noldor verbleiben in Tirion und die Teleri siedeln in Alqualonde Schwanenhafen in der Bucht von Eldamar denn sie lieben die Seefahrt und das Meer Die Teleri kamen als Letzte und lebten lange auf der Insel Tol Eressea Von Feanor und der Loskettung Melkors Die Elbenvolker erlernen vieles von den Valar und sie erleben eine Zeit des Gluckes Es werden Elbenkinder geboren unter ihnen Curufinwe Feanor der Sohn Finwes und Miriels die ihm den Namen Feanor gibt was Feuergeist bedeutet Das friedliche Leben vieler Elben in Aman wird durch Melkors Freilassung nach dem Ende seiner Haftzeit gestort der sich nun bei den Elben besonders bei den Noldor einschmeichelt und beginnt Zwietracht unter ihnen zu stiften Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor nbsp Feanor und Fingolfin durch Melkors Lugen zerstrittenWahrenddessen erschafft Feanor drei kunstliche Edelsteine die Silmarilli in denen er das Licht der zwei Baume Telperion und Laurelin einfangt Melkor versucht mit Feanor Freundschaft zu schliessen und ihn auf seine Seite zu ziehen Dafur verbreitet er Geruchte dass seine Halbbruder versuchten ihm seine Stellung als erstgeborener Sohn streitig zu machen was seine Abneigung gegen Fingolfin verstarkt Doch dieser erkennt die Gier Melkors nach seinen Edelsteinen und jagt ihn davon Von der Verdunklung Valinors Diese kostbaren Steine werden umso wertvoller als Melkor mit Hilfe der Riesenspinne Ungoliant die Baume zerstort so dass ihr Licht erlischt Anschliessend erschlagt er Feanors Vater Finwe den Konig der Noldor und raubt die Silmaril die er schon mehrmals von Feanor erbeten hat Er flieht mit Ungoliant nach Mittelerde wo er seine alte Festung im Norden wieder in Besitz nimmt Von der Verbannung der Noldor Die Valar beraten sich und suchen nach einem Ersatz fur das Licht der Baume Ein letzter Rest ist in den Silmaril eingefangen die sie nun von Feanor erbitten Doch da erhalten sie die Kunde davon dass Melkor die Silmaril gestohlen und Feanors Vater erschlagen hat Feanors Wut richtet gegen die scheinbare Unterdruckung durch die Valar und vermischt sich mit seiner Rachelust gegen Melkor und dem Wunsch die Silmaril wiederzuerlangen Er wiegelt die Noldor gegen die Valar auf und schwort mit seinen sieben Sohnen Maedhros Maglor Celegorm Caranthir Curufin Amroth und Amras bei Iluvatar jeden unrechtmassigen Besitzer der Silmaril zu verfolgen wer es auch sein moge Ein Grossteil der Noldor bricht daraufhin gemeinsam mit ihm nach Mittelerde auf um Melkor zu verfolgen und dort eigene Reiche zu grunden Als Feanors Anhanger viele Teleri im Sippenmord von Alqualonde erschlagen um an deren Schiffe zur Uberfahrt zu gelangen werden sie von Mandos mit einem Bann belegt Die Valar verbieten ihnen Aman je wieder zu betreten Da die Schiffe nicht fur alle Noldor ausreichen fuhrt Feanors Halbbruder Fingolfin eine weitere Gruppe uber die gefrorene Meerenge Helcaraxe nach Mittelerde Der zweite Halbbruder Feanors Finarfin der Vater von Galadriel kehrt nach dem Bannspruch von Mandos mit einem kleinen Teil der Noldor um und bleibt in Aman Mit der Erschaffung von Sonne und Mond aus der letzten Blute und der letzten Frucht der Zwei Baume durch die Valar beginnt das Erste Zeitalter von Mittelerde Von den Sindar In Mittelerde ist Elwe inzwischen der Konig des Elbenreiches von Doriath und Melian schutzt dieses durch einen Banngurtel der bosartige Kreaturen fernhalt Die Zwerge vor der Wanderung der Elben noch nicht auf der Erde sind bereits erschienen und legen grosse Zwergenstadte an Sie betreiben Handel mit den Elben von Doriath Doch die Flucht Melkors wirft ihre Schatten bereits voraus und Melian warnt Thingol dass die Zeit des Friedens bald enden werde Und dem ist auch so denn zu dieser Zeit kehrt Morgoth nach Beleriand zuruck und die Orks gewinnen wieder an Starke Schliesslich ist Morgoth so weit dass er die Sindar an zwei Fronten gleichzeitig angreifen kann In Menegroth dem Wohnsitz Thingols und an den Falas im Westen attackiert er sie und wahrend Thingol die Orks im Norden mithilfe des Nandor Fursten Denethor und der Naugrim unter grossen Verlusten schlagen kann wird Cirdan der Schiffbauer in seinen Hafenstadten Eglarest und Brithombar belagert Doch seine Verbundeten kommen ihm zur Hilfe und so fallt der erste von den Kriegen Beleriands zu Gunsten der Elben aus Von Sonne und Mond und der Verhullung Valinors Als die Valar feststellen dass Feanor und seine Sippe tatsachlich nach Mittelerde aufgebrochen sind und zudem die Zeit naherruckt da die zweiten Kinder Iluvatars erscheinen sollten beschliessen sie alles zu versuchen um die Baume zu retten Es gelingt ihnen nicht sie wiederzubeleben jedoch bringt jeder eine letzte Frucht hervor aus der nun der Mond bzw die Sonne erschaffen werden Diese werden in grossen Schiffen an den Himmel gesetzt wo sie frei ihre Bahnen ziehen Zudem verhullen die Valar ihren Wohnsitz um Melkor daran zu hindern zuruckzukehren Von den Menschen Die Welt andert sich Mit dem ersten Aufgang der Sonne erwachen auch die Menschen die auf ihren Wanderungen zunachst den in Mittelerde zuruckgebliebenen Elben begegnen Einige Stamme der Menschen die Edain werden von Finrod Felagund gefunden und schliessen sich spater dem Kampf der Noldor gegen Melkor an Von der Ruckkehr der Noldor Reiche werden in Beleriand gegrundet Kriege gegen Melkor gefuhrt der von Feanor nun Morgoth der schwarze Feind genannt wird mit dem Ziel die Silmaril zuruckzuerlangen Feanor lasst die Schiffe mit denen sie von Aman aus gekommen sind verbrennen damit niemand umkehren kann Auch Fingolfin erreicht bald darauf Mittelerde Noch ehe der Mond am Himmel erscheint kommt es zur Schlacht unter den Sternen in der Feanor von Gothmog einem Balrog von Morgoth niedergeschlagen wird Seinen Sohnen gelingt es ihn zu retten doch seine Wunden sind todlich Er zerfallt zu Asche als sein feuriger Geist aus seinem Korper entweicht Seine Sohne haben zuvor geschworen seinen Tod zu rachen Von Beren und Luthien Siehe auch Leithian Lied und Beren und Luthien Die wichtigste Einzelsage in diesem Kreis auch in Bezug auf die spater spielenden Werke Tolkiens ist die von Beren und Luthien Der Mensch Beren Barahirs Sohn aus dem Haus Beor verliebt sich in Luthien Tochter Thingols und Melians Thingol verachtet die sterblichen Menschen Um Beren loszuwerden verlangt er als Brautpreis einen Silmaril Nach vielen Gefahren schafft es Beren mit Luthiens Hilfe diesen von Morgoth zu stehlen Luthien nimmt spater als erste Elbin das Schicksal der Menschen an und willigt ein zu sterben um vorher noch eine gewisse Zeit mit Beren zusammen leben zu konnen Von der Funften Schlacht Nirnaeth Arnoediad Die Silmaril wirken weiter Ungluck Diejenigen die noch in Morgoths Eisenkrone sind fordern eine weitere Schlacht der Noldor und ihrer Verbundeten gegen Morgoth heraus bei der viele Elben erschlagen werden Daher wird diese Schlacht Nirnaeth Arnoediad die Schlacht der ungezahlten Tranen genannt Maedhros der alteste Sohn Feanors hatte im Jahr 468 des ersten Zeitalters ein militarisches Bundnis geschlossen um Beleriand von Morgoth zu befreien Zu diesem Bundnis gehorten im Osten unter anderem die Zwerge von Nogrod und Belegost die Elben aus dem Gefolge der Sohne Feanors sowie die Ostlinge die von den Sohnen Bors und Ulfangs angefuhrt wurden Das Westheer wurde von Fingon den Hohen Konig der Noldor angefuhrt der von den Menschen aus Dor Lomin mit ihren Fursten Hurin und Huor sowie Haldir mit den Haladin aus Brethil unterstutzt wurde Zudem kamen einige Elben der Falathrim und ein kleiner Trupp aus Nargothrond sowie Beleg und Mablung aus Doriath Turgon stiess mit einem grossen Heer aus Gondolin hinzu Gemeinsam befreiten sie zunachst den Westen Beleriands und das Gebiet Dorthonion von den Orks Morgoth erkannte jedoch die List und bereitete seine Truppen auf die Schlacht vor Der Plan fur diese Schlacht sah folgendes vor Maedhros sollte Morgoth mit seinem Heer zum Kampf herausfordern und auf die Ebene von Anfauglith Sobald sich die Orks auf diesen Kampf eingelassen hatten wurde Fingon sie mit seinen Leuten von der rechten Flanke her angreifen Der Plan scheiterte da Maedhros durch den Verrat Uldors er wechselte zu Morgoth uber und fiel den Verbundeten in den Rucken aufgehalten wurde und sich das Heer Fingons provozieren liess noch vor dessen Eintreffen loszuschlagen Turgon eilte ihnen zu Hilfe Morgoth liess nun seinerseits die Angreifer einkesseln Die Heere der Elben und Menschen wurden zuruckgedrangt und Fingon wurde von Gothmog dem Fursten der Balrogs erschlagen Morgoth liess neben Orks auch Drachen unter anderem Glaurung fur sich kampfen diesem stellten sich insbesondere die Zwerge entgegen Die Schlacht ging verlustreich verloren Feanors Sohne zogen sich zuruck Hurin und Huor sicherten Turgons Ruckzug so dass er mit den verbliebenen Soldaten entkommen konnte Huor starb im Kampf Hurin der als Kind mit seinem Bruder Huor in Gondolin war wurde gefangen genommen und zu Morgoth nach Angband gebracht der von ihm erfahren wollte wo sich dieser Ort befand 3 Von Turin Turambar Hier wird die Geschichte vom Sohn Hurins erzahlt Siehe auch Die Kinder Hurins Vom Untergang Doriaths Eines nach dem anderen vergehen die elbischen Reiche durch Melkors Diener zerstort Doriath jedoch wird durch Feanors Sohne uberrannt die nach dem Silmaril gieren Aber auch Feanors Sohne werden nach und nach erschlagen am Ende des Silmarillions sind nur noch Maedhros und Maglor am Leben Von Tuor und dem Fall von Gondolin Siehe auch Von Tuor und dem Fall von Gondolin Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns An den Mundungen des Flusses Sirion treffen sich schliesslich die Uberlebenden aus Gondolin und des Sindarreichs Doriath Unter ihnen sind zwei Halbelben Earendil Sohn von Gondolins Konigstochter Idril und des Menschen Tuor und Elwing Enkelin von Beren und Luthien die Tochter von Dior und Tragerin des Silmaril aus Doriath Tuor selbst liebt das Meer und fahrt als er alt wird mit Idril in den Westen Als einziger unter allen Menschen wird er unter die Noldor aufgenommen Auch Earendil liebt das Meer Oft segelt er mit wenigen Gefahrten nach Westen ohne aber sein erhofftes Ziel Aman zu finden Einmal wird wahrend seiner Abwesenheit sein Land an den Mundungen des Sirion von den vier noch lebenden Sohnen Feanors uberfallen den Silmaril Elwings den sie verlangen bekommen sie jedoch nicht Elwing sturzt sich ins Meer wird aber von dem Vala Ulmo in einen weissen Vogel verwandelt und so gerettet Sie findet Earendil und sie beschliessen noch einmal zu versuchen Aman zu erreichen und den Valar die Botschaft vom Leid der Elben und Menschen in Mittelerde zu uberbringen Mit dem Silmaril an der Stirn gelingt es ihnen nun die Zauber die die Valar zum Schutze Amans des Gesegneten Reiches gewirkt haben zu uberwinden Sie werden in Ehren empfangen Zwar ist sterblichen Menschen das Betreten Amans verboten aber Ulmo erinnert die Valar daran dass beide auch von Elben abstammen Mandos widerspricht ihm indem er an seinen alten Schicksalsspruch erinnert doch Manwe entscheidet sie und ihre Nachkommen wahlen zu lassen welches Schicksal sie annehmen wollen Obwohl Earendil sich eher den Menschen zugehorig fuhlt wahlt Elwing doch fur beide das Schicksal der Elben Wahrend Earendil mitsamt dem Silmaril und seinem Schiff an den Himmel versetzt wird wo er nun wie die Sonne seine Bahn ziehen und als Morgen oder Abendstern den Menschen Hoffnung bringen soll beherzigen die Valar und Elben seine Botschaft und ziehen in den Krieg des Zorns Morgoth wird erneut niedergeworfen und dieses Mal aus der Welt verbannt Die beiden Silmaril aus seiner Eisenkrone werden ins Lager der Valar gebracht Die beiden letzten Sohne Feanors Maedhros und Maglor rauben sie haben jedoch das Anrecht auf sie verloren Die Silmaril sind geweiht so dass keine unbefugte Hand sie schmerzlos beruhren kann und verbrennen ihnen die Hande Maedhros sturzt sich mit seinem Silmaril in einen Vulkan oder eine Erdspalte wahrend Maglor seinen Silmaril ins Meer wirft schwermutig singend an den Kusten entlangwandert und nie wieder gesehen wird Von den 3 Silmaril bleibt also einer in den Hohen des Himmels einer fallt in die Tiefen der Erde und der letzte in die Tiefen des Meeres Mit Melkors Verbannung aus der Welt ist das Erste Zeitalter zu Ende Die Quenta Silmarillion endet mit der Feststellung dass Hohes und Schones immer zu Dunkel und Trummern werde Das sei das Schicksal der Erde und eine Anderung sei allenfalls durch die Valar absehbar Akallabeth BearbeitenIn Akallabeth die Versunkene wird vom Untergang Numenors berichtet Den Menschen die treu zu den Elben und Valar gestanden hatten wurde eine eigene neue Insel zwischen Mittelerde und Aman in Sichtweite der Elbeninsel Tol Eressea geschenkt Viele nahmen dieses Angebot an ihr erster Konig wurde Elros Sohn Earendils und Elwings und Bruder Elronds der im Gegensatz zu Elros das Schicksal der Elben gewahlt hatte In ihrer Hauptstadt Armenelos wachst ein weisser Baum Nachkomme von Abbildern des Telperion die den Elben geschenkt wurden und auf dem Gipfel des Berges Meneltarma wird Iluvatar verehrt Lange Zeit leben die Numenorer in Gluck dann aber neiden sie den Elben von denen sie oft besucht werden ihr ewiges Leben obwohl sie selbst lange leben Sie klammern sich ans Leben und die Einbalsamierung der Toten wird bald eine wichtige Kunst Die Numenorer die bisher in Mittelerde wenn sie es uberhaupt besuchten den dortigen Menschen nur Gutes gebracht haben fallen nun uber sie her und beuten sie aus Nach uber 2000 Jahren wird durch den Konig der Gebrauch der Elbensprachen verboten und bald wird der Weisse Baum nicht mehr gepflegt Schiffe der Elben konnen nur noch heimlich empfangen werden und das Heiligtum auf dem Meneltarma wird nur noch selten besucht Das Volk spaltet sich in die Gefolgsleute des Konigs und die Getreuen die weiter an der Bindung zu den Elben und Valar festhalten Unter den Getreuen am vornehmsten sind die Fursten von Andunie einer Stadt im Westen Numenors die von Elros und den ersten Konigen abstammen Der 24 Konig Ar Pharazon versucht Sauron einen alten Diener Melkors zu unterwerfen Sauron lasst sich in Numenor gefangensetzen wird jedoch durch Schmeicheleien bald zum Berater des Konigs und stachelt ihn zu immer neuen Vergehen auf Bei Todesstrafe wird verboten das Heiligtum auf dem Meneltarma zu besuchen und kaum hat Isildur Enkel Amandils des Fursten von Andunie und Sohn Elendils heimlich einen Schossling des Weissen Baumes gestohlen und in Sicherheit gebracht wird der Baum selbst gefallt Anstelle Iluvatars wird in einem prachtigen Tempel Melkor durch Menschenopfer verehrt Wahrend der Konig und Sauron zu einem Angriff auf Aman rusten fahrt Amandil in den Westen um wie Earendil die Valar um Gnade zu bitten er wird nicht mehr gesehen Seiner Familie hat er geraten zu fliehen da sicher ein Ungluck uber das Land hereinbrechen werde Die Flotte des Konigs segelt nach Aman Mit vielen wertvollen Dingen beladen und mit Getreuen die sie fur vertrauenswurdig halten segeln auch Elendil und seine Sohne Isildur und Anarion ab Als der Konig in Aman ankommt geben die Valar vorubergehend die Herrschaft an Iluvatar zuruck der den Bau der Welt andert Die Erde wird rund und Aman entruckt so dass es durch menschliche Segelkunst nicht mehr zu erreichen ist In den Spalt der dabei entsteht sturzt die konigliche Flotte und auch von Numenor ragt nur noch der Meneltarma uber die Wellen wahrend der Konig und sein Heer unter umsturzenden Bergen begraben werden Elendil und seine Sohne erreichen Mittelerde und grunden ihre Konigreiche Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter BearbeitenNach der Niederwerfung Morgoths ergibt sich Sauron zunachst den Valar zogert jedoch nach Aman zu kommen und erneuert lieber in Mittelerde Morgoths Ideen Unter dem Namen Annatar wandert er unter den zahlreichen Elben umher die dort noch leben und versucht nach den Menschen auch die Elben als Anhanger zu gewinnen In Eregion findet er Noldor die dort noch leben darunter auch Feanors abtrunnigen Enkel Celebrimbor Er schlagt ihnen vor auch Mittelerde zu einem schonen Land wie Aman zu machen und die Elben schmieden nach seinen Angaben die Ringe der Macht Erst spat finden sie heraus dass diese alle unter der Herrschaft von Saurons heimlich geschmiedeten Herrscherring stehen Er bekriegt die Elben nun und verwustet Eregion und verlangt die Ringe Viele davon erobert er nach und nach zuruck vor allem die die er den Zwergen und Menschen gab Nur drei die machtigsten aber die Celebrimbor alleine geschmiedet hat retten die Elben und vertrauen sie den weisesten unter ihnen an Celebrimbor wird erschlagen Einer der Ringe geht an Galadriel der zweite an Elrond der dritte an Cirdan den Herrscher der westlichen Hafen der ihn jedoch bei Gandalfs Ankunft in Mittelerde an ihn weitergibt Mit der Macht dieser Ringe gelingt es den dreien den Widerstand gegen Sauron zu organisieren und spater die letzten Elbenreiche Imladris Bruchtal und Lorien vor Sauron zu beschutzen Die Macht der 3 Ringe endet jedoch als der Herrscherring von Frodo und Gollum zerstort wird Wahrend die Ringe der Zwerge auf ihre Trager wenig Einfluss haben ausser einer verstarkten Gier nach Gold werden die 9 Menschen die Saurons Ringe tragen zu Ringgeistern den Nazgul auch Ulairi genannt Unter dem Einfluss der Ringe schwinden sie und werden unsichtbar Saurons Macht wachst allerdings muss er erkennen dass die Numenorer zurzeit eine noch starkere Macht darstellen Deshalb begibt er sich in die Gefangenschaft der Numenorer und arbeitet dort gegen seine Feinde indem er sie gegen die Herrscher des Westens aufwiegelt und sie dazu bringt nicht mehr Manwe sondern Melkor zu verehren Dabei nutzt er geschickt die Sehnsucht der Numenorer nach dem ewigen Leben und redet ihnen ein dass sie ebenfalls das ewige Leben erlangen konnten wenn sie Aman das Land der Gotter besetzten Elendil und seine Getreuen erreichen nach dem Untergang von Numenor Mittelerde und grunden ihre Reiche Arnor und Gondor Sauron verliert beim Untergang Numenors seine Gestalt und kehrt als Geistwesen nach Mittelerde zuruck Spater erlangt er wieder eine Gestalt die nun jedoch fur immer hasslich und Schrecken erregend ist Er geht nach Mordor rustet sich und greift Gondor an Durch ein gemeinsames Heer der Elben und Menschen das Letzte Bundnis wird sein Reich niedergeworfen Isildur kann sogar den Herrscherring an sich nehmen weigert sich aber gegen Elronds Rat ihn in das Feuer des Orodruin zu werfen in dem er geschmiedet worden war weil ihn dieser Ring bereits beeinflusst und seine Entscheidungen lenkt Dadurch verliert Sauron fur eine lange Zeit seine Gestalt und seine Macht bleibt jedoch in Mittelerde Hier beginnt das Dritte Zeitalter es folgt im Silmarillion nun noch eine kurze Nacherzahlung der Handlung des Herrn der Ringe und der unmittelbaren Vorgeschichte Ausgaben BearbeitenDas Silmarillion ist in verschiedenen Editionen erhaltlich Die Erstausgabe der offiziellen deutschen Ubersetzung von Wolfgang Krege stammt von 1978 bereits rund zwei Wochen zuvor wurde eine nicht autorisierte Raububersetzung angeboten 4 J R R Tolkien The Silmarillion 29 Auflage Ballantine Books New York 1982 ISBN 0 345 32581 8 J R R Tolkien Das Silmarillion Klett Cotta Stuttgart 2007 ISBN 978 3 608 93245 4 2005 veroffentlichte der Horverlag eine ungekurzte deutsche Horbuch Fassung ISBN 3 89940 682 6 von Das Silmarillion Alleiniger Sprecher ist Joachim Hoppner die deutsche Synchronstimme von Gandalf in der Herr der Ringe Filmtrilogie von Peter Jackson Das Set umfasst 13 CDs mit einer Gesamtlaufzeit von 926 Minuten also mehr als 15 Stunden Siehe auch BearbeitenEuropaische Geschichte und Mythologie in Tolkiens WeltLiteratur BearbeitenPeter Kreeft Das Staunen des Silmarillion In Helmut W Pesch Hrsg J R R Tolkien der Mythenschopfer Corian Verlag Meitingen 1984 ISBN 3 89048 205 8 S 161 181 Robert Foster Das grosse Mittelerde Lexikon Ein alphabetischer Fuhrer zur Fantasy Welt von J R R Tolkien Aus dem Amerikanischen von Helmut W Pesch Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2002 ISBN 3 404 20453 0 Holger Vos Die Weltdeutung im Silmarillion von J R R Tolkien Passau 2005 ISBN 3 932621 76 X Sekundarliterarische Reihe 53 Christian Hatzenbichler J R R Tolkien und sein Christentum Eine religionswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Tolkiens Werk und seiner Rezeptionsgeschichte Tectum Baden Baden 2019 ISBN 978 3 8288 4386 8 books google de Leseprobe Einzelnachweise Bearbeiten J R R Tolkien Das Silmarillion 2007 S 13 Robert Foster Das grosse Mittelerde Lexikon Ein alphabetischer Fuhrer zur Fantasy Welt von J R R Tolkien Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 2002 ISBN 3 404 20453 0 S 30 Robert Foster Das grosse Mittelerde Lexikon 2002 ISBN 3 404 20453 0 S 436 437 und S 508 510 Stephan Eggersgluss Die Silmarillion Raububersetzung Nicht mehr online verfugbar 22 September 2005 archiviert vom Original abgerufen am 22 April 2010 V DWerke J R R TolkiensBelletristik Songs for the Philologists 1936 Der Hobbit 1937 Blatt von Tuftler 1947 The Lay of Aotrou and Itroun 1945 Bauer Giles von Ham 1949 The Homecoming of Beorhtnoth Beorhthelm s Son 1953 Der Herr der Ringe 1954 55 Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch 1962 Tree and Leaf 1964 The Tolkien Reader 1966 The Road Goes Ever On 1967 Smith of Wootton Major 1967 nbsp PosthumveroffentlichteBelletristik Die Briefe vom Weihnachtsmann 1976 Das Silmarillion 1977 Nachrichten aus Mittelerde 1980 Mr Bliss 1982 Bilbos Abschiedslied 1990 The History of Middle earth 12 Bande 1983 1996 The Lost Road and Other Writings 1987 Roverandom 1998 Die Kinder Hurins 2007 The History of The Hobbit 2007 Die Legende von Sigurd und Gudrun 2009 Konig Arthurs Untergang 2013 Die Geschichte von Kullervo 2015 Beren und Luthien 2017 Der Fall von Gondolin 2018 Natur und Wesen von Mittelerde 2021 Der Untergang von Numenor 2022 AkademischeVeroffentlichungen A Middle English Vocabulary 1922 Sir Gawain and the Green Knight Mittelenglischer Text 1925 Some Contributions to Middle English Lexicography 1925 The Devil s Coach Horses 1925 Ancrene Wisse and Hali Meidhad 1929 The Name Nodens 1932 Sigelwara Land Teile I und II in Medium Aevum 1932 1934 Chaucer as a Philologist The Reeve s Tale 1934 Beowulf Die Ungeheuer und ihre Kritiker 1936 The Reeve s Tale version prepared for recitation at the summer diversions 1939 On Fairy Stories 1939 Sir Orfeo 1944 Ofermod and Beorhtnoth s Death 1953 Middle English Losenger Sketch of an etymological and semantic enquiry 1953 Ancrene Wisse The English Text of the Ancrene Riwle 1962 English and Welsh 1963 Einleitung zu Tree and Leaf 1964 Beitrage zur Jerusalemer Bibel als Ubersetzer und Lexikograph 1966 Tolkien on Tolkien autobiografisch 1966 Posthume akademischeVeroffentlichungen Sir Gawain and the Green Knight Pearl und Sir Orfeo Ubersetzungen in moderne englische Sprache 1975 Finn and Hengest 1982 The Monsters and the Critics 1983 Beowulf and the Critics 2002 Beowulf A Translation and Commentary 2014 A Secret Vice 2016 Normdaten Werk GND 4436473 8 lobid OGND AKS LCCN n79102638 VIAF 183065413 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Silmarillion amp oldid 235276345