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Die Legende von Sigurd und Gudrun englischer Originaltitel The Legend of Sigurd and Gudrun ist ein Erzahlgedicht von J R R Tolkien Das Buch wurde weltweit am 5 Mai 2009 durch Houghton Mifflin Harcourt und HarperCollins veroffentlicht Von Tolkien wahrend der 1920er und 1930er Jahre gedichtet ist die Ballade durch die Legende von Siegfried Sigurd und dem Untergang der Nibelungen aus der nordischen Mythologie inspiriert Sie ist in Form von Stabreimen geschrieben die sich an der traditionellen Lyrik der Lieder Edda aus dem 13 Jahrhundert orientieren Der Herausgeber Christopher Tolkien hat dem Werk seines Vaters zahlreiche Anmerkungen und Kommentare hinzugefugt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Das neue Wolsungenlied 1 1 1 Upphaf Eingang 1 1 2 Andwaris Gold 1 1 3 Signy 1 1 4 Sinfjotlis Tod 1 1 5 Sigurds Geburt 1 1 6 Regin 1 1 7 Brynhild 1 1 8 Gudrun 1 1 9 Die betrogene Brynhild 1 1 10 Streit 1 2 Das neue Gudrunlied 2 Entstehung und Hintergrund 3 Horbuch 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenHandlung BearbeitenDas neue Wolsungenlied Bearbeiten Upphaf Eingang Bearbeiten Nach Erschaffung der Neun Welten durch die Asen werden die Mauern von Asgard von einem Heer von Riesen und Trollen belagert Indem er seinen Hammer Mjolnir schwingt gelingt es dem Gott Thor diese Feinde auf ewig zuruck nach Jotunheim zu treiben Es droht jedoch neues Unheil Eine Seherin prophezeit die apokalyptische Schlacht der Ragnarok und erzahlt wie einst Odin von dem riesigen Wolf Fenrir und Thor von der Midgardschlange getotet werden Es gibt nur eine Moglichkeit den Untergang der Neun Welten abzuwenden Wenn am Tag der Schlacht ein sterblicher Krieger ein Drachentoter und Nachkomme Odins auf der Seite der Gotter kampft dann werden die Krafte des Bosen besiegt werden und die Welt wird neu geboren Daraufhin zeugt Odin unter den Sterblichen eine Reihe von Helden und obwohl sich ihm viele machtige Krieger in Walhall anschliessen bleibt die Ankunft des Erwahlten der Welt noch aus Andwaris Gold Bearbeiten Nach vielen Zeitaltern kommen Odin Loki und Honir zu der Hohle des Zwergs Andwari Dort treffen sie auf den Sohn des Damonen Hreidmar Otr und da sie ihn in seiner Gestalt lediglich fur einen Fischotter halten erschlagt Loki ihn mit einem Stein zieht ihm das Fell ab und stiehlt den Lachs den er gefangen hatte Wutend fesseln Hreidmar und seine Sohne Fafnir und Regin daraufhin die drei Gotter mit unzerbrechlichen Ketten und verlangen dass man Otrs Fell mit Gold bedecke als Wergeld fur dessen Tod In dem Bemuhen das Wergeld zu zahlen sucht Loki den Zwerg Andwari auf und erpresst von ihm den Goldschatz Obwohl Andwari versucht einen goldenen Ring zu verstecken bringt Loki auch diesen an sich Erzurnt schwort Andwari dass sowohl der Ring als auch das Gold der Tod aller sein sollen die es besitzen Loki kehrt zufrieden zuruck und ubergibt das Gold an Hreidmar und seine Sohne Obwohl ihm Loki schadenfroh von dem Fluch erzahlt ist Hreidmar doch unbeeindruckt und prahlt mit seinem neuen Reichtum Signy Bearbeiten An den Kusten des Nordens unternimmt der Seekonig Rerir ein Enkel des Odin Raubzuge mit Wikingerschiffen Sein Nachfolger wird sein Sohn Wolsung Diesem von Odin bevorzugt wurde eine Walkure zur Frau gegeben Wahrend der Herrschaft ihres Mannes gebiert sie ihm die Zwillinge Sigmund und Signy Jahre spater schickt Siggeir Konig der Gauten einen Botschafter und verlangt Signys Hand als Preis fur Frieden zwischen den beiden Reichen Sigmund rat seinem Vater der Heirat zuzustimmen und argumentiert dass die Goten wertvolle Verbundete werden wurden Auf der Hochzeitsfeier betritt Odin die Halle in Verkleidung eines bartigen Alten namens Grimnir Er treibt ein Schwert in den Stamm des Eichbaums in der Mitte der Halle und fordert alle anwesenden Manner auf es herauszuziehen Nachdem alle anderen es vergeblich versucht haben gelingt es Sigmund als letztem die Klinge aus der Eiche zu ziehen Konig Siggeir der nun das Schwert begehrt bietet Sigmund einen Goldschatz dafur Ungeruhrt verkundet Sigmund dass das Schwert nur fur seine Hand bestimmt sei und gelobt es niemals zu verkaufen Siggeir erklart daraufhin dem Konig Wolsung Sigmunds Vater den Krieg und Wolsung wird erschlagen nachdem er selbst viele gotische Krieger getotet hat Obwohl Signy fur das Leben ihrer Bruder bittet lasst Siggeir diese im Wald an Baume fesseln und uberlasst sie den Wolfen zum Frass Wahrend seine neun Bruder ums Leben kommen erschlagt Sigmund eine Wolfin und flieht in eine verwunschene Hohle Dort begeht er Inzest mit seiner Schwester die sich als Elbenfrau verkleidet in die Hohle geschlichen hatte Neun Monate spater bringt sie einen Sohn Sinfjotli zur Welt Als Sinfjotli zum Mann wird besucht er seinen Vater in der Hohle und bringt ihm Grimnirs Schwert Wahrend der folgenden Jahre streifen Vater und Sohn raubend und mordend durch das Gautenland Schliesslich schleichen sie sich in die Halle des Siggeir toten die Wachen und schworen dass niemand innerhalb der Mauern geschont werden solle Obwohl sie Signy bitten mit ihnen zu kommen entscheidet sie sich an der Seite ihres Mannes Siggeir zu sterben Sinfjotlis Tod Bearbeiten Mit Beute aus Siggeirs Halle beladen kehren Sigmund und Sinfjotli zu Schiff in das Land der Wolsungen zuruck Zusammen regieren sie viele Jahre toten sieben Konige und plundern viele Stadte weit und breit Obwohl er es spater bereuen wird nimmt Sigmund sich eine Konigin aus den Reihen der Kriegsgefangenen Diese Konigin hasst Sinfjotli den Mann der ihren Vater erschlug und will ihn aus Rache toten Nach zwei erfolglosen Versuchen Sinfjotli zu vergiften gelingt es der Konigin Sinfjotli einen Krug vergiftetes Al trinken zu lassen Sinfjotli stirbt daraufhin zu Sigmunds zu grossem Entsetzen und wird in Walhall von seinem Grossvater Konig Wolsung empfangen Dieser bemerkt dass man immer noch auf den Auserwahlten warte Sigurds Geburt Bearbeiten Im Laufe der Zeit wird Sigmund alt nachdem er beide Sohne und seine verraterische Konigin verloren hat Schliesslich hort er jedoch von der schonen Prinzessin Sigrlinn Obwohl sieben junge Konigssohne ebenfalls um ihre Hand anhalten heiratet Sigrlinn den Konig Sigmund da sie hofft durch ihn die Mutter eines machtigen Helden zu werden Tief erzurnt durch diese Schmach dringen die sieben Konigssohne in das Wolsungenland ein Sigmund gelobt dass sie mit dem Schwerte Grimnirs empfangen werden sollen und totet viele Manner in der Schlacht Er wird jedoch von einem einaugigen Krieger im Kampf gestellt und an dessen Speer zerbricht die Klinge des Grimnir Schwer verwundet sinkt Sigmund zu Boden Obwohl Sigrlinn ihn heilen will lehnt Sigmund dies ab und besteht darauf von Odin nach Walhall gerufen zu werden Er sagt voraus dass ihr ungeborenes Kind der Drachentoter sein werde und weist sie an gut auf die Trummer von Grimnirs Geschenk acht zu geben Sigmund stirbt und Sigrlinn wird als Sklavin entfuhrt Als jedoch spater die Abstammung ihres Kindes bekannt wird wird Sigrlinn mit dem Konig des Landes vermahlt Der kleine Sigurd wird als Ziehsohn zu Regin gegeben dem Sohn des Damonen Hreidmar Regin Bearbeiten Jahre spater befindet sich das Wergeld fur Otrs Tod in der Obhut von Regins Bruder Fafnir der in einen Drachen verwandelt wurde Da er den Schatz begehrt stachelt Regin Sigurd an mit Fafnir zu kampfen Regin behauptet dass sein Bruder Fafnir damals ihren Vater Hreidmar erschlagen hatte nachdem dieser das Wergeld nicht hatte teilen wollen Er wolle nun Rache fur seinen Vater das Gold konne Sigurd behalten Zweimal versucht Regin fur Sigurd ein passendes Schwert zu schmieden aber jedes Mal zerbricht dieser muhelos die Klingen Sigurd geht schliesslich zu seiner Mutter Sigrlinn und verlangt nach den Bruchstucken von Grimnirs Schwert Regin nimmt sie und schmiedet daraus des Schwert Gramr Sigurd kauft daraufhin das Pferd Grani einen Abkommling von Odins achtbeinigem Reittier Sleipnir und zieht aus Fafnir zu toten Als der Drache vom Trinken in seine Hohle zuruckkehrt versteckt sich Sigurd in einem Erdloch und durchbohrt von unten das Herz des Drachen Fafnirs schwarzes Blut ergiesst sich uber Sigurd und verhartet seine Haut zu einem Schutzpanzer Obwohl ihn der sterbende Fafnir vor dem Fluch des Goldes warnt ist Sigurd unbeeindruckt und glaubt der Drache wolle nur seinen Schatz retten Als Fafnir schliesslich stirbt erscheint Regin und verlangt einen Anteil an dem Gold da er auch zum Tode Fafnirs beigetragen habe und schliesslich auch das Schwert geschmiedet habe Sigurd spottet uber die Logik seines Ziehvaters aber Regin zieht ein Messer schneidet dem Drachen das Herz heraus und weist Sigurd an dieses zu braten Daraufhin verlasst Regin die Hohle Wahrend Sigurd das Herz uber einem Feuer brat verbrennt er sich an dem Herzen die Finger Er steckt sie zur Kuhlung in den Mund und kann plotzlich die Sprache der Vogel verstehen Als er spater Regin mit gezogenem Schwert zuruck zur Hohle schleichen sieht zieht Sigurd sein eigenes Schwert Gramr und erschlagt seinen Ziehvater Er ladt den Goldschatz auf sein Pferd Grani und hort dabei die Vogel von der Walkure Brynhild singen von ihrem Streit mit Odin und den Feuerkreisen die die schlafende Brynhild umgeben Brynhild Bearbeiten Nach langem Ritt auf Grani kommt Sigurd auf die Hohen des Hindarfell Gebirges Grani springt uber die feurige Barriere die Brynhild umringt Sigurd zerschneidet ihre Rustung mit dem Schwert Gramr und erweckt dadurch die schlafende Walkure Brynhild erzahlt ihm wie sie von Odin verdammt wurde einen Sterblichen zum Mann zu nehmen und geschworen hatte nur den auserwahlten Drachentoter aus der Prophezeiung der Seherin zu heiraten Sigurd verrat ihr daraufhin seine Abstammung von Odin und die Totung Fafnirs Brynhild ist uberglucklich und die beiden schworen sich Treue Brynhild aber gelobt dass sie Sigurd nur heiraten werde wenn er ein eigenes Konigreich erworben hat Nachdem sie ihren Verlobten gewarnt hat nicht den Verwirrungen und Ranken einer Hexe zu erliegen kehrt Brynhild zuruck nach Hindarfell und ihre Wege trennen sich Sigurd reitet derweil an den Hof der Niflungen in Worms Gudrun Bearbeiten Eines Morgens berichtet Prinzessin Gudrun von den Niflungen ihrer Mutter der unredlichen Konigin Grimhild von einem Alptraum die Niflungen jagten einen Hirschen mit goldenem Fell und starkem Geweih der sich jedoch ihrem Zugriff entzog Gudrun war es schliesslich die ihn einfing nur damit er schliesslich von einer hasserfullten Frau mit einem Spiess erstochen wurde Ihre Mutter schenkte Gudrun danach einen Wolf zum Trost und badete sie im Blut ihrer Bruder Grimhild erklart daraufhin ihrer Tochter dass bose Traume oft ein gutes Vorzeichen sind Wahrend sie reden sieht Gudrun in der Ferne die Gestalt eines gerusteten Kriegers der sich ihrem Hof nahert und wenig spater betritt Sigurd den Hof der Niflungen Am Abend singt Gudruns Bruder Gunnar vom langen Krieg der Niflungen gegen Konig Atli von den Hunnen Sobald er fertig ist nimmt Sigurd eine Harfe und singt seinerseits von Brynhild und dem Goldschatz Beeindruckt laden Gunnar und sein Bruder Hogni Sigurd ein bei ihnen zu wohnen solange es ihm beliebt Die Zeit vergeht und Sigurd zieht mit den Niflungen in den Krieg der Ruhm der burgundischen Herrscher wird nah und fern bekannt Sigurd jedoch denkt immer noch an das verlorene Reich seines Vaters und kehrt dorthin mit einem Schiff zuruck Als er dort auf die Ruinen der Met Halle seines Vaters blickt erscheint Odin und sagt ihm das Gramr nicht dazu bestimmt sei im Land der Wolsungen zu scheinen Dementsprechend fahrt Sigurd nach Worms zuruck Auf dem Fest zu Sigurds Ruckkehr weist Grimhild ihre Sohne an ihr Bundnis mit Sigurd zu festigen indem sie Gudrun mit ihm verheiraten Als Sigurd dann erzahlt dass er bald abreisen werde um Brynhild zu holen gibt ihm Grimhild einen Liebestrank zu trinken Kurz darauf betritt Gudrun den Saal und Sigurd von dem Trank verzaubert vergisst seine Plane fur Brynhild Die betrogene Brynhild Bearbeiten Brynhild wartet weiterhin auf Sigurds Ruckkehr und erschlagt die meisten Freier die es wagen um ihre Hand anzuhalten Schliesslich kommt Odin zu ihr geritten gewappnet und gerustet wie ein Konig aus alten Zeiten Er prophezeit dass sie einen sterblichen Konig heiraten werde bevor noch zwei Winter vergehen Als er sie verlasst umgibt ein feuriger Ring ihre Halle und Brynhild denkt dass nur ein Mann sie nun wirklich erreichen konne Derweil heiraten ein uberglucklicher Sigurd und Gudrun in Worms Zudem schworen Sigurd und seine Schwager einen Bluteid auf ewige Bruderschaft Obwohl er und Gudrun glucklich verheiratet sind bleibt in Sigurds Herzen ein Schatten zuruck Grimhild erfahrt nun im Laufe der Zeit von Brynhild und dem Goldschatz Uberzeugt davon dass eine solche Konigin den Ruhm ihres Sohnes noch vergrossern werde rat Grimhild Konig Gunnar dass es fur ihn Zeit sei zu heiraten Gemeinsam brechen Sigurd Hogni und Gunnar zur Brynhilds Hallen auf Als sie dort ankommen gelingt es Gunnar nicht den Feuerring zu uberwinden Mit Sigurds Erlaubnis borgt sich Gunnar dessen Pferd Grani das jedoch keinen anderen Reiter akzeptiert Also wird Sigurd seinem Blutsbruder aushelfen Durch einen Zauber Grimhilds nimmt Sigurd Gunnars Gestalt an und reitet auf Grani durch das Feuer Verwundert dass ein anderer Krieger die Barriere uberwunden hat verlangt Brynhild zu wissen ob Gunnar der unbezwungene Held sei den zu heiraten sie gelobt habe Gunnar erinnert sie dass sie da ihr Eid nun erfullt sei ihn zum Mann nehmen musse In dieser Nacht schlafen Brynhild und Sigurd in einem gemeinsamen Bett mit einem blanken Schwert zwischen den beiden Bei Tagesanbruch willigt Brynhild schliesslich ein Gunnar zu heiraten Streit Bearbeiten Wahrend des Festes zur Hochzeit von Brynhild und Gunnar sieht Brynhild Sigurd neben Gudrun sitzen und Grimhilds Zauber fallt von ihm ab Sigurd erinnert sich nun an den feierlichen Eid den er Brynhild geschworen hatte und erkennt dass er diesen nun nicht mehr erfullen kann Wahrend einer darauf folgenden Hirschjagd baden Brynhild und Gudrun zusammen im Rhein und geraten in Streit uber ihre jeweiligen Ehemanner Gudrun enthullt schliesslich dass es tatsachlich Sigurd war der zuletzt fur Brynhild durch die Flammen ritt und zeigt Brynhild ihren eigenen Ring den sie von Sigurd erhalten hat Brynhild steigt schockiert aus dem Wasser und verflucht ihr Schicksal Spater nennt sie Sigurd einen Eidbrecher und wunscht ihm und Gudrun einen fruhen Tod Sigurd erzahlt ihr von seiner Verzauberung und gibt zu dass Brynhilds Anblick allein seinen Aufenthalt in Gunnars Hallen ertraglich mache Brynhild ist tief beruhrt erklart aber dass es zu spat sei um den Lauf ihres ublen Fluches abzuwenden jedoch wurde Sigurd zumindest einen ehrenhaften Tod finden Als Gunnar spater Sigurd um Rat fragt meint dieser dass Brynhild allein durch ihren Ehemann zur Vernunft gebracht werden konne Gunnar bietet seiner Frau daraufhin einen Schatz aus Gold und Silber damit sie Sigurd und Gudrun verschone Brynhild verhohnt ihn und sagt dass Sigurd Gunnar bereits betrogen und den Bruderschaftseid gebrochen habe indem er sie verfuhrt habe als Sigurd in Gunnars Gestalt um sie geworben habe Sie werde ihn Gunnar nun verlassen bis er seinen Schwager getotet habe Ratlos verlasst Gunnar Brynhilds Gemach und wendet sich nach Tagen schliesslich an seinen Bruder Hogni Diesem erklart er dass Sigurd seinen Eid gebrochen habe und man ihn toten musse Hogni ist entsetzt und vermutet dass Brynhild aus Eifersucht gelogen habe Gunnar aber vertraut ihr und liebt Brynhild mehr als irgendjemand anderen und wirft ein dass durch Sigurds Tod sie beide wieder die alleinigen Herren im Konigreich der Burgunder waren und sich Fafnirs Schatz holen konnten Betrubt willigt Hogni ein und die beiden beauftragen ihren Halbbruder Gotthorm Sigurd zu toten da dieser nicht durch Eide gebunden ist Nach einem vergeblichen Versuch Sigurd zu provozieren schleicht sich Gotthorm schliesslich eines Morgens in dessen Schlafgemach und treibt Sigurd ein Schwert durch den Leib Mit letzter Kraft zieht Sigurd sein Schwert Gramr und erschlagt den Morder Gudrun erwacht voller Entsetzen und Sigurd weist sie an nicht um ihn zu weinen noch ihre Bruder fur seinen Tod verantwortlich zu machen Sterbend erklart er Brynhild ist schuld die am starksten mich liebte am schlimmsten mir tat am schlimmsten mich tauschte Nicht Schande noch Schmach dem Schwager bracht ich Eide schwor ich ihm alle hielt ich J R R Tolkien 2 Angesichts ihres toten Mannes schreit Gudrun vor Trauer laut auf aber Brynhild lacht hinterhaltig als sie die Schreie hort Als Gunnar sie daraufhin eine wilde Bestie nennt verflucht Brynhild die Niflungen fur den Mord an ihrem Blutbruder Sie gibt nun zu dass ihre Verfuhrung durch Sigurd erlogen war und zu Gunnars weiterem Entsetzen will sie ihn nun fur immer verlassen Vergeblich versuchen Gunnar und seine Hoflinge sie von ihrem Plan abzubringen nur Hogni allein besteht auf seiner Ansicht dass Brynhild von Grund auf bose sei und dass man sie besser ziehen lasse Nachdem sie eine goldene Rustung angelegt hat sturzt sich Brynhild in ihr eigenes Schwert Sterbend bittet sie man moge ihren Leichnam gemeinsam mit Sigurds Leiche auf dem Scheiterhaufen verbrennen Ihr Wunsch wird befolgt und sowohl Sigurd als auch Brynhild werden durch die Flammen nach Walhall getragen Dort begrussen Odin und die anderen Wolsungen den Drachentoter auf den sie so lange gewartet haben Am Tag von Ragnarok wird Brynhild Sigurd fur den Krieg rusten und er wird den riesigen Wolf Fenrir und die Midgardschlange besiegen Obwohl die meisten Asengotter sterben werden werden doch die dunklen Machte durch Sigurds Hand vernichtet Dann unter der Herrschaft von Baldur werden die Neun Welten von neuem erschaffen Das neue Gudrunlied Bearbeiten Wahrend die Flammen des Scheiterhaufens fur Sigurd und Brynhild verloschen irrt die verzweifelte Gudrun ratlos durch die Walder Obwohl sie jeden Moment ihres Lebens verabscheut kann sie sich nicht entscheiden Selbstmord zu begehen Derweil wird Konig Atlis Reich der Hunnen immer machtiger Obwohl Atli die Goten unterworfen hat und viele Schatze erbeutet hat haben der Schatz des Fafnir und Gudruns Schonheit sein Interesse geweckt Um diese beiden fur sich zu holen schickt er seine Krieger westwarts Als diese Nachrichten den Hof in Worms erreichen fragt Gunnar Hogni ob die Hunnen mit Gewalt aufgehalten oder mit Tributen beschwichtigt werden sollten Hogni meint dass man nun umso mehr um Sigurd trauern musse da es Atli zu Lebzeiten des Drachentoters nie gewagt hatte so dreist zu werden Trotz der Gefahr rat er Gunnar gegen Konig Atli in die Schlacht zu ziehen Grimhild hat indessen andere Plane und empfiehlt Atlis Freundschaft durch eine Heirat mit Gudrun zu erkaufen Die Niflungen nehmen letztlich diesen Rat an Gudrun findet man in einer Hutte im Wald wo sie an einem Wandbehang webt der die Geschichte des Drachentoters der Wolsungen und der Ankunft von Sigurd am Wormser Hof erzahlt Obwohl ihr eine grosse Summe an Wergeld fur den Tod ihres Mannes angeboten wird weigert sich Gudrun ihren Brudern zu verzeihen nimmt sie noch nicht einmal zur Kenntnis Nur Grimhild kann der Witwe eine Antwort entlocken Sie rat ihrer Tochter nicht langer zu trauern da Brynhild tot und Gudrun immer noch schon sei Sie erzahlt von Atlis Heiratsabsichten und von dem grossen Respekt den man Gudrun als Konigin der Hunnen zollen wurde Gudrun aber ist unbeeindruckt und spricht wieder von dem Traum den sie vor Sigurds Ankunft gehabt hatte eine Halfte davon habe sich nun erfullt Sie glaube nicht dass sie jemals wieder glucklich sein werde und sehe keinen Sinn darin sich wieder zu verheiraten Grimhild versucht weiter Gudrun zu einer Heirat mit Atli zu uberreden und als Gudrun ihr im Zorn befiehlt zu gehen droht Grimhild ihr sie zu unglaublichen Qualen zu verfluchen wenn sie nicht gehorche Eingeschuchtert willigt Gudrun nun in die Heirat mit Atli ein Auf dem Hochzeitsfest schwort Atli eine Reihe von Eiden auf seine neue Verwandtschaft mit den Niflungen und bewegt von Gudruns Schonheit und von Gedanken an den Drachenschatz nimmt er seine neue Frau mit zuruck in das Hunnenland Als die Jahre vergehen zeigt sich Gudrun immer noch unbeeindruckt von den glorreichen Taten der Hunnen und von Atlis Liebe Dessen Verlangen nach dem Drachengold ist aber immer noch vorhanden Schliesslich sendet er seinen Herold Vingi um die Niflungen zu einem Fest im Hunnenland einzuladen Daraufhin fragt Gunnar Hogni um Rat ob sie denn Vasallen der Hunnen seien und verpflichtet seien zu kommen Hogni ist unsicher was zu tun sei und erzahlt dass ihm Gudrun einen Ring mit einem Geflecht aus Wolfshaar geschickt habe Er sei sich daher sicher dass im Hunnenland eine Falle auf sie warte Gunnar jedoch merkt an dass Gudrun fur ihn einen holzernen Stab mit Runen des Heils gesendet habe und ladt den Herold auf ein Fest ein Im Laufe des Festes in Gunnars Halle begutachtet Grimhild den Runenstab Man habe die ursprunglichen Runen von dem Holz abgeschnitten aber die Reste seien noch lesbar Die eigentliche Nachricht von Gudrun sei demnach eine Warnung vor Gefahr gewesen Gunnar sagt dem Herold daraufhin dass er nicht zu den Feierlichkeiten im Hunnenland erscheinen werde Dieser lacht nur und meint da Grimhild offenbar das Konigreich der Niflungen regiere musse Gunnar auch gar nicht kommen Atli sei nur daran gelegen fur seine Sohne durch Gudrun Erp und Eitill einen starken Beschutzer zu finden wenn er sterbe Der Hunnenkonig werde nun alt und hoffe dass Gunnar und Hogni eines Tages in seinem Namen regieren wurden Obwohl Gunnar noch immer eine Falle vermutet willigt er nun ein zu kommen Hogni erklart zwar er werde seinen Bruder begleiten bedauert aber dass man den Rat seiner Mutter ignoriert habe Vingi obwohl er weiss was Atli fur seine Schwager plant schwort dass er gehangt werden und die Raben sein Fleisch fressen mogen wenn die Runen gefalscht seien Nach langer Reise zu Schiff und zu Pferde erreichen die Niflungen den Hof des Atli und zu ihrer Uberraschung finden sie das Tor versperrt Vingi enthullt nun den wahren Grund der Einladung fur die Niflungen seien Galgen hergerichtet worden und die Raben wurden ihre Leiber fressen Obwohl das Leben von Herolden nicht angetastet werden darf verkundet Hogni dass der betrugerische Vigni sein Leben verwirkt hat An einer Eiche in Sichtweite der Hunnen hangen die Niflungen den Herold Hasserfullt stromen die Hunnen aus Atlis Halle und sturzen sich auf die Niflungen aber zu Atlis Erstaunen gelingt es Gunnar und Hogni ihre Feinde zuruck in die Methalle zu drangen Mit kaltem Hass zeigt sich nun Atli hochstselbst und nennt die Niflungen seine Vasallen die nun ihr Leben mit dem Drachenschatz erkaufen mussten Gunnar aber gelobt das Atli niemals von ihm Gold bekommen werde wenn der Konig der Hunnen das Leben der Niflungen begehre musse er dafur teuer mit vielen toten Edelmannern und Kriegern bezahlen Atli behauptet nun der Schatz sei das Wergeld fur Sigurds Tod gefordert von Gudrun aber Gunnar entgegnet das Atli allein den Schatz begehre Der Kampf geht nun weiter und die Niflungen richten ein grosses Blutbad in der Halle des Konigs an Gudrun verfolgt all dies und realisiert dass ihr Traum sich nun vollends erfullt hat Voller Verzweiflung verflucht sie die Stunde ihrer Geburt und befiehlt den gotischen Vasallen ihres Mannes ihre Bruder vor den Hunnen zu schutzen Diese Goten haben ihre fruheren Kriege gegen Atli und die Hunnen nicht vergessen und schlagen sich auf die Seite der Niflungen Hogni schlagt sich durch die Reihen der Hunnen und auch als sein Sohn Snaevar im Kampf getotet wird macht er unberuhrt weiter Als sie schliesslich Gudrun finden verkunden Gunnar und Hogni dass sie wohl vom Schicksal dazu bestimmt seien Gudrun zu verheiraten um dann ihren Mann zu toten Gudrun aber bittet um Gnade fur Atli Daraufhin verhohnen die Niflungen Atli er sei nicht wurdig wie ein Krieger zu sterben und lassen ihn aus seiner verwusteten Halle entkommen Atli jedoch macht sich in der Nacht daran seine Untergebenen auf dem Land zu versammeln Als die Goten und Niflungen nachts in den Schlaf fallen bemerkt Hogni ein grosses feuriges Band das sich auf die Halle zubewegt Mit der Bemerkung in Hunnenland gabe es keine Drachen ruft Gunnar seine Manner zum letzten Kampf und es gelingt ihnen die Methalle bis zum Morgengrauen zu halten Als nach funf Tagen die Halle immer noch von den Niflungen und Goten besetzt ist beklagt Atli sein Schicksal und sieht dass seine Macht sein Reichtum seine Vasallen und sein Weib ihn nun verlassen haben Sein Ratgeber Beiti aber meint es gabe noch einen Ausweg Indem er auf Beiti hort lasst Atli die Methalle in Brand setzen Ehe noch das brennende Dach uber ihnen zusammenbricht machen die Niflungen und Goten einen Ausfall aus der Halle und werden von Atlis Leuten angegriffen Obwohl der Kampf nur noch mit Fausten vonstattengeht werden viele hunnische Halse und andere Knochen gebrochen bis man die Nibelungenherrscher ergreift Die gefangenen Gunnar und Hogni werden nun zu ihrer Schwester Gudrun gebracht und Atli schwort er werde Sigurd rachen indem er die beiden in eine Schlangengrube werfen lasst Gudrun nennt ihn daraufhin einen bosen Menschen und wunscht ihm einen schmachvollen Tod Die beiden Nibelungen seien zudem die Onkel seiner Sohne Erp und Eitill und sollten doch verschont werden Atli erklart dass nur der Goldschatz der ihn in seinen Traumen verfolgt ihn davon abhalten werde die Niflungen zu toten Schliesslich willigt Gunnar ein Atli das Gold zu ubergeben aber nur wenn sein Bruder Hogni zuvor getotet werde und man ihm sein Herz bringe Gudrun ist nun ausser sich und fleht Atli an ihren Bruder Hogni nicht zu toten Atli jedoch will nur das Gold haben Seine Ratgeber aber mahnen ihn zur Vorsicht Da sie die Konigin furchten uberreden sie Atli stattdessen den Knecht Hjalli zu erschlagen Als man dessen Herz an Gunnar ausliefert zeigt dieser sich unbeeindruckt Er habe Hjalli schreien horen und sein Bruder wurde angesichts des Todes niemals derart winseln Die Hunnen schneiden also tatsachlich Hogni das Herz aus dem Leib wahrend dieser sie auslacht Als Gunnar nun das Herz seines Bruders sieht lacht er ebenfalls uber die Hunnen Das Gold sagt er sei schon lange verloren in den Rhein geworfen nach Sigurds Tod Er verflucht Atli nennt ihn einen goldbesessenen Morder Wutend und verzweifelt befiehlt Atli Gunnar nackt in die Schlangengrube zu werfen Gudruns Herz verhartet sich nun gegenuber ihrem Ehemann und sie befiehlt ihrem Bruder in der Grube eine Harfe zu bringen Gunnar schlagt die Harfe bis die Saiten zerreissen und singt von Odin den Asen und dem bevorstehenden Untergang des Hunnenreiches Der ganze Palast lauscht ihm andachtig und die Schlangen werden in tiefen Schlaf gesungen letztlich beisst jedoch eine alte Schlange Gunnar in die Brust und er fallt tot zu Boden Gudrun hort seinen Todesschrei und ersinnt schliesslich eine Moglichkeit ihre Bruder zu rachen Die Totenfeiern fur die Niflungen und die grossten Hunnenkrieger werden vorbereitet und in den Uberresten von Atlis Halle wird ein Totenfest veranstaltet Zuallerletzt erscheint dort Gudrun und reicht ihrem Mann zwei Trinkbecher und trinkt selbst auf seine Gesundheit Wahrend Atli trinkt druckt er seine Trauer uber den Verlust des Goldes aber auch seine Befriedigung aus dass Gunnar tot sei Da verkundet Gudrun dass sie aus Rache fur ihre Bruder ihre beiden Sohne erschlagen habe und dass die Becher aus denen sie gerade tranken aus den Schadeln von Erp und Eitill gemacht worden seien Nicht Wein sondern deren Blut gemischt mit Honig habe Atli getrunken und die Uberreste der Leichen hatten die Hunde gefressen Wahrend die Trauergaste ihrem Entsetzen und Arger lautstark Ausdruck geben erbleicht Atli und fallt in Ohnmacht Man bringt den Konig der sich sterbenskrank fuhlt in seine Schlafkammer aber Gudrun die ihre Rache vollenden will kommt ebenfalls herein und sticht ihm ein Messer in die Brust Noch wahrend Atli sie verwunscht und sie zum Tod im Feuer verurteilt entgegnet Gudrun ihm lachend dass sein eigenes Totenfeuer bereits entzundet sei Und tatsachlich wird kurz darauf der Palast und die ihn umgebende Stadt von einer Feuersbrunst zerstort Danach wandert Gudrun wieder ohne Verstand durch die Walder Schliesslich des Lebens mude wirft sie sich ins Meer aber die Wellen verschmahen sie letztlich ruft sie nach Sigurd und erinnert ihn an ihrer beider Hochzeitsgelobnis beschwort ihn zu ihr zuruckzukehren Wieder wirft sie sich in Wasser und ertrinkt nun doch So vergeht Gold und Glanz schwindet hin auf Larmen und Streiten legt sich die Nacht Erhebt eure Herzen Herren und Damen dem Lied des Leids das erlautet vor alters J R R Tolkien 3 Entstehung und Hintergrund BearbeitenLaut Christopher Tolkien ist es nicht mehr moglich den exakten Zeitpunkt der Zusammenstellung von Die Legende von Sigurd und Gudrun zu bestimmen Basierend auf Hinweisen und Indizien vermutet er dass es aus den 1930er Jahren stammt In einem Vorwort zu dem Werk seines Vaters schreibt Christopher Tolkien Meines Wissen hat er sich kaum je zu ihnen die Quellen geaussert ich kann mich jedenfalls an kein Gesprach mit ihm uber das Thema erinnern Erst ganz am Ende seines Lebens hat er sie mir gegenuber angesprochen und vergeblich versucht sie zu finden 4 In einem Brief aus dem Jahr 1967 an W H Auden bedankt sich J R R Tolkien fur dessen Ubersetzung des Lieds der Seherin und sagt er wurde ihm im Gegenzug gern etwas schicken if I can lay my hunds on it I hope it isn t lost a thing I did many years ago while trying to learn the art of writing alliterative poetry an attempt to unify the lays about the Volsungs from the Elder Edda written in the old eight line fornyrdislag stanza sofern ich es auftreiben kann ich hoffe es ist nicht verloren gegangen eine Sache die ich vor vielen Jahren gemacht habe als ich die Kunst der Stabreimdichtung erlernen wollte ein Versuch die Lieder uber die Wolsungen aus der Alteren Edda zu vereinigen verfasst in der alten achtzeiligen Fornyrdislag Strophe 4 5 Die Einleitung des Buches unterscheidet scharf zwischen epischer Dichtung und der skaldischen und eddischen Dichtung Skandinaviens wobei Christopher Tolkien eine Vorlesungsreihe seines Vaters mit dem Titel Die Altere Edda orig The Elder Edda veroffentlicht Obwohl damals dort ein hofisches Umfeld entstand entwickelte sich in diesen Landern Skandinavien nie eine epische Dichtung Die Dichtkunst entwickelte ihre eigene knappe markige strophische haufig dramatische Form nicht zum Epos weiter sondern zu den erstaunlichen und wohllautenden aber formverliebten Ausschmuckungen der Skaldendichtung 6 Es wird ebenfalls wenn auch in weniger strikter Form zwischen der spateren kunstvollen Skaldendichtung und den einfacheren Formen der Lieder Edda unterschieden Die Strophen in Die Legende von Sigurd und Gudrun verwenden diese einfachere Form die wie im Buch zu lesen ist einen fruheren Ursprung haben sich aber langer hielten 7 But The opposition between Eddic und Skaldic verse is quite unreal as one of time They are related growths branches on the same tree essentially connected even possibly sometimes by the same hunds 7 Christopher Tolkien erwahnt auch dass der Gebrauch des Begriffs eddisch fur diese einfache Art der Dichtung eine spatere Erfindung ist sogar ein Anachronismus der auf die Edda des Snorri Sturluson zuruckgeht Das Material der Sage sei zu Sturlusons Zeiten bereits bekannt gewesen und seine Edda zeige im Gegenteil alle Merkmale der hofisch kunstvollen skaldischen Dichtung Wenn heute eddisch als Gegensatz zu skaldisch gebraucht wird ist das somit die direkte Umkehrung der fruheren Bedeutung 8 Das Buch enthalt ausserdem umfangreiche Kommentare Christopher Tolkiens zu den Quellen von J R R Tolkiens Dichtung wie sie dort veroffentlicht ist und der Art und Weise wie der Autor diese Quellen vermischte oder unterschied Ebenso zum weiteren Hintergrund der Nibelungensage und zur Geschichte dieser Legende Horbuch BearbeitenDer schottische Schauspieler Brian Cox hat in Zusammenarbeit mit dem Verlag HarperCollins eine Horbuch Version von The Legend of Sigurd and Gudrun in englischer Sprache produziert das Werk wurde im August 2009 veroffentlicht Siehe auch BearbeitenNibelungensage Wichtige Figuren im Nibelungenlied und in anderen Werken der NibelungensageLiteratur BearbeitenJ R R Tolkien Christopher Tolkien Hrsg The Legend of Sigurd and Gudrun HarperCollins Publishers London 2009 ISBN 978 0 00 731723 3 J R R Tolkien Die Legende von Sigurd und Gudrun Hrsg Christopher Tolkien Hobbit Presse Klett Cotta 2010 ISBN 978 3 608 93795 4 englisch Originaltitel The Legend of Sigurd and Gudrun Ubersetzt von Hans Ulrich Mohring Zweisprachige englisch deutsche Ausgabe Humphrey Carpenter Hrsg The Letters of J R R Tolkien Houghton Mifflin 1981 britisches Englisch Weblinks BearbeitenThe Legend of Sigurd and Gudrun FAQ auf tolkienlibrary com englisch Anmerkungen Bearbeiten Katie Allen New Tolkien for HarperCollins The Bookseller 1 Juni 2009 abgerufen am 8 November 2017 Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun S 305 Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun S 493 a b Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun S 14 Carpenter Letter 295 29 March 1967 Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun S 30 a b Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun S 14 28 32 Christopher Tolkien Hrsg Die Legende von Sigurd und Gudrun Kapitel Erlauterungen zu den einzelnen Standpunkten 1 Die Prosa Edda des Snorri Sturluson V DWerke J R R TolkiensBelletristik Songs for the Philologists 1936 Der Hobbit 1937 Blatt von Tuftler 1947 The Lay of Aotrou and Itroun 1945 Bauer Giles von Ham 1949 The Homecoming of Beorhtnoth Beorhthelm s Son 1953 Der Herr der Ringe 1954 55 Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch 1962 Tree and Leaf 1964 The Tolkien Reader 1966 The Road Goes Ever On 1967 Smith of Wootton Major 1967 nbsp PosthumveroffentlichteBelletristik Die Briefe vom Weihnachtsmann 1976 Das Silmarillion 1977 Nachrichten aus Mittelerde 1980 Mr Bliss 1982 Bilbos Abschiedslied 1990 The History of Middle earth 12 Bande 1983 1996 The Lost Road and Other Writings 1987 Roverandom 1998 Die Kinder Hurins 2007 The History of The Hobbit 2007 Die Legende von Sigurd und Gudrun 2009 Konig Arthurs Untergang 2013 Die Geschichte von Kullervo 2015 Beren und Luthien 2017 Der Fall von Gondolin 2018 Natur und Wesen von Mittelerde 2021 Der Untergang von Numenor 2022 AkademischeVeroffentlichungen A Middle English Vocabulary 1922 Sir Gawain and the Green Knight Mittelenglischer Text 1925 Some Contributions to Middle English Lexicography 1925 The Devil s Coach Horses 1925 Ancrene Wisse and Hali Meidhad 1929 The Name Nodens 1932 Sigelwara Land Teile I und II in Medium Aevum 1932 1934 Chaucer as a Philologist The Reeve s Tale 1934 Beowulf Die Ungeheuer und ihre Kritiker 1936 The Reeve s Tale version prepared for recitation at the summer diversions 1939 On Fairy Stories 1939 Sir Orfeo 1944 Ofermod and Beorhtnoth s Death 1953 Middle English Losenger Sketch of an etymological and semantic enquiry 1953 Ancrene Wisse The English Text of the Ancrene Riwle 1962 English and Welsh 1963 Einleitung zu Tree and Leaf 1964 Beitrage zur Jerusalemer Bibel als Ubersetzer und Lexikograph 1966 Tolkien on Tolkien autobiografisch 1966 Posthume akademischeVeroffentlichungen Sir Gawain and the Green Knight Pearl und Sir Orfeo Ubersetzungen in moderne englische Sprache 1975 Finn and Hengest 1982 The Monsters and the Critics 1983 Beowulf and the Critics 2002 Beowulf A Translation and Commentary 2014 A Secret Vice 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Legende von Sigurd und Gudrun amp oldid 237884724