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Hengest oder Hengist ist eine legendare Gestalt des 5 Jahrhunderts n Chr die in zwei voneinander unabhangigen Quellenstrangen auftaucht einmal als Fuhrer der angelsachsischen Invasion Sudost Britanniens und Grunder des Konigreichs Kent das andere Mal in der Finnsage als Gefolgsmann des Danenkonigs Hnaef Obwohl Hengest also in zwei vollig verschiedenen Kontexten erscheint konnte es doch zwischen den beiden eine Verbindung geben also der Hengest der Finnsage mit dem germanischen Invasor Hengest identisch sein In der modernen Forschung wird er jedoch ebenso wie sein angeblicher Bruder Horsa eher nicht als historische Person sondern als Konstrukt der spateren Uberlieferung betrachtet Inhaltsverzeichnis 1 Hengest als angelsachsischer Eroberer 1 1 Gildas 1 2 Beda Venerabilis 1 3 Angelsachsische Chronik 1 4 Historia Brittonum 1 5 Spatere Autoren 2 Hengest als Gegenspieler Finns 3 Identitat der Hengeste der beiden Uberlieferungen 4 Frage der Historizitat 5 Reminiszenzen 6 Denkmaler 7 Quellen 8 Literatur 9 AnmerkungenHengest als angelsachsischer Eroberer BearbeitenFruhmittelalterlichen Quellen zufolge Beda Venerabilis Angelsachsische Chronik Nennius begann Hengest zusammen mit seinem Bruder Horsa die angelsachsische Eroberung zunachst Sudost Englands Gildas Bearbeiten Als erster Autor erwahnt der Mitte des 6 Jahrhunderts etwa 100 Jahre nach den Ereignissen schreibende Gildas die Eroberung Sudostbritanniens durch die Germanen Laut diesem Schriftsteller lud ein im spateren Sudengland herrschender stolzer Tyrann gemeinsam mit den Vorstehern der romanisierten Stadte auf der Insel sachsische Soldner foederati ein damit sie es nach dem Abzug der meisten romischen Soldaten gegen Plunderer aus dem heutigen Schottland schutzten Die Sachsen folgten laut Gildas dem Aufruf landeten mit drei Kriegsschiffen in Britannien schlossen einen Vertrag mit den Briten siedelten sich im Sudosten der Insel an und erhielten Nachzug aus ihrer Heimat Sie beschwerten sich aber nach einer Weile uber eine zu geringe Nahrungsmittelversorgung meuterten und wandten sich gegen den Tyrannen wobei sie weite Landstriche verwusteten 1 Die Namen der germanischen Anfuhrer werden in dieser kurzen Notiz des Gildas nicht angegeben ebenso wenig eine absolute Chronologie Aufgrund gallischer Chroniken nimmt man an dass der Aufstand der sachsischen Soldner um 440 begann Beda Venerabilis Bearbeiten Als fruheste historische Quelle erwahnt der um 731 schreibende Kirchenhistoriker Beda Venerabilis den angeblichen Namen des Tyrannen Vortigern und die Gestalt des Hengest und dessen Bruder Horsa namentlich folgt sonst aber im Wesentlichen Gildas Auch nach seiner Darstellung 2 rief Vortigern die Sachsen gegen die Einfalle nordischer Stamme Pikten u a zu Hilfe Die Landung von Hengest und Horsa in England datiert Beda allerdings erst in das Jahr 449 Wie Gildas erzahlt Beda nun dass die Germanen ein Stuck Land im Sudosten der Insel zugewiesen erhielten und zunachst erfolgreich gegen Eindringlinge aus dem Norden kampften aber standig weitere ihrer Stammesgenossen aus den germanischen Volkern der Juten Angeln und Sachsen nachholten sich dann schliesslich gegen die verbundeten Briten erhoben und Vortigerns Reich verheerten Neu sind bei Beda die folgenden Notizen dass namlich Horsa in einer der Schlachten gegen die Briten fiel und man ihm spater im Osten von Kent wahrscheinlich bei Aylesford ein Grabmonument erbaute Die Genealogie die Beda fur Hengest und Horsa angibt macht sie zu Sohnen eines sonst unbekannten Wihtgils und zu Nachfahren des Woden Wotan Nach einer spateren Notiz Bedas 3 hiess der Sohn des Hengest Oeric mit dem Beinamen Oisc nach ihm nannten sich die Konige von Kent Oiscingas Mit Oeric Oisc durfte der in der Angelsachsischen Chronik erwahnte AEsc zu identifizieren sein Angelsachsische Chronik Bearbeiten Die teilweise von Beda abhangige in Jahreseintragen fortschreitende Angelsachsische Chronik die im 9 Jahrhundert verfasst wurde ist die nachste wichtige Quelle fur Hengest und bringt deutlich mehr Details Zunachst wird ebenso wie bei Beda erzahlt dass Wyrtgeorn Vortigern im Jahr 447 Hengest und Horsa gegen die Pikten zu Hilfe rief In Ypwinesfleot wohl das heutige Ebbsfleet auf der Insel Thanet in Kent gingen die Bruder an Land leisteten zunachst wie vereinbart den Briten gegen deren feindliche Stamme militarischen Beistand kampften dann aber nach Eintreffen zahlreicher weiterer Landsleute in vier mit Jahreszahl und Ort angegebenen Schlachten gegen Vortigern so 455 bei Agaelesthrep wahrscheinlich das heutige Aylesford in dieser Schlacht fiel Horsa Nun wurden Hengest und dessen Sohn AEsc Oeric Herrscher der Sachsen kampften zunachst 457 bei Crecganford heute Crayford im London Borough of Bexley siegreich gegen die Briten die nach dem Verlust von 4000 Mann aus Kent nach London zuruckweichen mussten dann 465 ebenso siegreich bei Wippedes fleot Lage unbekannt In dieser letzteren Schlacht wurden zwolf britische Hauptlinge aber nur ein sachsischer Anfuhrer der Thane Wipped getotet Nachdem Hengest und sein Sohn 473 noch einen Kampf an einem ungenannten Ort gegen die Briten gewonnen hatten verzeichnet die Angelsachsische Chronik fur das Jahr 488 dass AEsc nun Konig von Kent wurde so dass Hengest in diesem Jahr gestorben sein musste Historia Brittonum Bearbeiten Die angeblich von Nennius verfasste Historia Brittonum 9 Jahrhundert die stellenweise Gildas benutzt stimmt beim Thema Hengest in den wesentlichen Kernpunkten mit Beda und der Angelsachsischen Chronik uberein bringt aber auch viele neue zweifellos legendare Einzelheiten Statt im Jahr 449 setzt die Historia Brittonum die Landung der hier als aus ihrer Heimat Verbannte bezeichneten Bruder Hengest und Horsa in England im Jahr 447 an und erweitert deren Stammbaum zu noch fruheren Vorfahren so dass sie Nachkommen eines von den Germanen verehrten Gottes werden Als Ort den die Neuankommlinge von Guorthigern Vortigern als Siedlungsgebiet zugewiesen bekamen wird die Insel Thanet angegeben 4 Wie bei den fruheren Darstellungen holte Hengest laut Nennius nun zur Bekampfung der nordenglischen Volker Verstarkungen aus seiner Heimat allerdings so viele dass die Briten ihnen nicht mehr die versprochenen Kleider und Nahrungsmittel liefern konnten Als neues Element kommt hinzu dass Hengest nicht nur seinen Sohn hier Ohta genannt sondern auch seine schone erst beim englischen Historiker Geoffrey von Monmouth mit dem Namen Rowena versehene Tochter nach England kommen liess die Vortigern verfuhren und den Sachsen gefugig machen sollte Tatsachlich verliebte sich Vortigern in Hengests Tochter und erhielt sie gegen Abtretung von Kent an die Sachsen zur Gattin 5 Spater musste Vortigern aus seinem Reich fluchten und sein erst bei Nennius auftauchender Sohn Guorthemir Vortimer bei Geoffrey von Monmouth ubernahm die Fuhrung bei den ersten Kampfen der Briten gegen die germanischen Invasoren Im Gegensatz zu seinem negativ gezeichneten Vater wird Vortimer als idealistischer und frommer Leiter des britischen Abwehrkampfes beschrieben der mehrmals erfolgreich gegen Hengest kampfte dessen Bruder Horsa in einer dieser Schlachten fiel Schliesslich verliessen die Sachsen England kehrten aber nach dem bald darauf erfolgten Tod des Vortimer im Vertrauen auf ihr gutes Verhaltnis zu Vortigern wieder zuruck 6 Obwohl die Sachsen nun unangefochten in Kent leben konnten da Vortigern die Tochter des Hengest sehr liebte liess letzterer bei einem Gastmahl anlasslich der angeblichen Bekraftigung des Friedens 300 britische Adlige und Militarfuhrer verraterisch ermorden und erpresste von dem als einzigen verschonten Vortigern dass dieser fur seine Freilassung einige Provinzen Essex Sussex Middlesex abtrat 7 Nach dem Tod des Hengest folgte ihm laut Nennius 8 sein Sohn Ohta stattdessen lasst die Angelsachsische Chronik wie gesagt AEsc Oeric bei Beda auf Hengest folgen Spatere Autoren Bearbeiten Spatere Autoren hangen vor allem von den eben genannten Primarquellen ab Am Anfang der Tradition welche die durren Berichte der fruhen Chronisten mit vielen fantasievollen Zusatzen ausschmuckte steht Geoffrey von Monmouth der in seiner Historia Regum Britanniae 1139 im Wesentlichen dem Bericht des Nennius uber die Invasion Britanniens folgt ihn aber romanhaft erweitert auch neue Aspekte einbaut und Hengest ebenso negativ wie Nennius portratiert wahrend beide Autoren die einheimischen Briten in positivem Licht darstellen Da Geoffreys Werk im spaten Mittelalter am weitesten verbreitet war und als historisch zuverlassig galt wurde Hengest dementsprechend in den meisten Darstellungen als hinterlistiger Heide charakterisiert Ganz anders war die Auffassung der Friesen seit Ende des 16 Jahrhunderts die ihn als idealen Kriegsherrn und freien Friesen sahen Erst im Stuck Hengist King of Kent or the Mayor of Quinborough von Thomas Middleton 1620 wurde Hengest wieder zum Nationalhelden der Briten stilisiert 9 Hengest als Gegenspieler Finns BearbeitenDie einzigen zwei Quellen die Hengest als Kontrahenten des Friesenkonigs Finn nennen sind zwei altenglische Gedichte das sog Finnsburg Fragment das nur in einem 1705 erschienenen Buch des englischen Gelehrten George Hickes erhalten ist der ein heute verlorenes Folio Manuskript abschrieb und die Finn Episode im Beowulf Vers 1068 1159 Die dahinterstehende Nordseesage kann aufgrund der bruchstuckhaften Informationen nur luckenhaft teilweise durch vergleichende Sagenforschung rekonstruiert werden Daher ist die hier angegebene Skizze der Handlung stark vereinfacht und in vielen Punkten strittig Der Friesenkonig Finn war mit Hildeburh der Schwester des Danenkonigs Hnaef verheiratet das Paar hatte einen jungen Sohn dessen Namen nicht angegeben wird der aber nach Genealogie Listen altenglischer Herrscherhauser anscheinend Frithuwulf oder Fredulf gelautet haben durfte Auf Einladung Finns segelte dessen Schwager mit 60 Getreuen darunter Hengest nach Friesland und bezog des Nachts in einer Finnsburuh genannten Halle Quartier Hier setzt das 48 zeilige Finnsburg Fragment ein wonach Hnaef und seine Leute im fahlen Mondlicht die anruckenden Friesen sahen und sich so tapfer verteidigten dass sie in funf Tagen ohne Verluste die Angriffe abwehren konnten wahrend es bei den Friesen viele Tote gab Im nun folgenden rekonstruierten Zwischenstuck musste der danische Konig Hnaef doch sein Leben lassen und an seine Stelle trat Hengest als Anfuhrer der uberlebenden Danen Auf friesischer Seite fiel der Sohn von Finn und Hildeburh Nach der Finn Episode im Beowulf die allerdings die Kenntnis der Handlung beim Publikum voraussetzt konnte Finn die ubriggebliebenen Danen nicht besiegen und beide Kriegsparteien beschworen schliesslich einen Friedensvertrag der die uberlebenden Danen zu Gefolgsleuten Finns machte Bei der Feuerbestattung der Gefallenen weinte Hildeburh um ihren Bruder Hnaef und ihren Sohn Nachdem die Danen in Friesland uberwintert hatten konnten sie im Fruhling wieder das Meer befahren und der auf Rache sinnende Hengest erhielt wohl Verstarkungen aus seiner Heimat mit denen er Finn uberfiel und totete Dann reiste er mit zahlreichen ergatterten Schatzen und Hildeburh nach Danemark zuruck Hier bricht der Uberlieferungsstrang uber den danischen Hengest ab Wahrend das eher heroisch gestimmte Finnsburg Fragment vor allem die kampferischen Leistungen der Kriegshelden betont konzentriert sich die sentimentalere Finn Episode im Beowulf mehr auf die Lose von Hengest und Hildeburgh Diese ist einerseits als Gattin des Friesenkonigs andererseits als Schwester des Danenkonigs mit beiden Konfliktparteien verwandtschaftlich verbunden und muss den Tod ihres Sohnes Bruders und Gatten ertragen sie erleidet also ein trauriges Schicksal durch die Stammesfehden und die eidliche Verpflichtung der Gefolgsleute des Hnaef dessen Ermordung zu rachen Hengest dagegen muss seine Verpflichtungen gegenuber Hnaef brechen als er sich von dessen Morder anstellen lasst Um sich von diesem Makel reinzuwaschen verstosst er wiederum gegen den Loyalitatseid gegenuber Finn der ja nun sein neuer Gefolgsherr ist Auf diesen Gewissenskonflikt dem Hengest wegen einander widersprechender Treuepflichten ausgesetzt ist wird in der Finn Episode nur leise hingewiesen 10 Identitat der Hengeste der beiden Uberlieferungen BearbeitenDie Mehrheit der heutigen Forscher nimmt an dass der als Begleiter des Hnaef dargestellte Hengest und der als Fuhrer der in Britannien einfallenden Germanen portratierte Hengest ein und dieselbe Person waren Die beiden voneinander unabhangigen Uberlieferungen Finnsburg Fragment und Finn Episode einerseits Beda und die Angelsachsische Chronik andererseits liefern aber keine Hinweise fur diese Identifizierung die erst in einer sehr spaten Quelle einer Brut Version erfolgt Der als Gefolgsmann des Hnaef erscheinende Hengest muss trotz seiner fuhrenden Rolle nicht unbedingt ein Dane gewesen sein da z B auch Sigeferd als Adliger aus dem Stamm der Secgan ein nichtdanischer Krieger des Hnaef war Andererseits lasst sich auch fur den angelsachsischen Eroberer Hengest keine eindeutige Zuordnung zu einem Stamm treffen Nach Beda war er hochstwahrscheinlich ein Jute da sich dieser Volksstamm laut Beda in Kent ansiedelte Zuvor konnte Hengest also durchaus als jutischer Soldner bei Hnaef gedient haben 11 Nimmt man die Identitat der Hengeste der beiden Traditionsstrange an so erhalt man durch deren Kombination folgenden Lebenslauf des Hengest Er begleitete als junger Mann den Danenkonig Hnaef an den Hof des Friesenkonigs Finn in dessen Dienste er nach dem Uberfall der Friesen und dem Mord an seinem Herrn trat um mit den ubriggebliebenen Danen uberleben zu konnen Spater aber ermordete er Finn um den getoteten Hnaef zu rachen und kehrte nach Danemark zuruck Einige Zeit danach leitete er mit seinem Bruder Horsa die germanische Invasion Britanniens eroberte Kent starb 488 und ihm folgte sein Sohn Oeric von dem das in Kent regierende Herrschergeschlecht der Oiscingas abstammte 12 Frage der Historizitat BearbeitenEs stellt sich generell die Frage ob Hengest und Horsa historische Personen waren oder nur Konstrukte der spateren Uberlieferung Ein Teil der alteren aber auch grosse Teile der neueren Forschung spricht den Brudern ihre Historizitat ab und sieht in ihnen stattdessen eine englische Version der indogermanischen Dioskurensage 13 In der Regel wird die Herkunftssage Origo gentis als ein typisch topisches Element betrachtet das auch bei mehreren anderen gentes der Volkerwanderungszeit anzutreffen ist Dies durfte nach Ansicht der neueren Forschung auch auf Hengest und Horsa zutreffen deren Geschichte eine spatere Konstruktion ist 14 Es wurde auch die Theorie aufgestellt dass sie mythische Grunder des Konigreichs Kent waren und aufgrund ihrer Namen die Hengst und Pferd bedeuten ursprunglich Pferdegottheiten darstellten 15 vgl auch Pferdekopfe Giebelschmuck Hengst und Hors Andere Uberlegungen waren dass sie legendare gottliche Zwillinge seien ahnlich Romulus und Remus oder dass Hengest ein Ehrenname eines seinerzeitigen Kriegsherren Horsa hingegen eine spatere Hinzufugung war vielleicht durch einen Lesefehler bei einer Randbemerkung in einem Manuskript die nur sagen wollte dass Hengest eben horse also Pferd bedeutet Zumindest der Bericht des etwa ein Jahrhundert spater schreibenden Gildas uber die germanische Einwanderung in England durfte im Grossen und Ganzen glaubwurdig sein weisen doch auch archaologische Funde auf die Prasenz germanischer Soldner im Sudengland des 5 Jahrhunderts hin und es war am europaischen Kontinent durchaus Praxis spatromischer Feldherrn z B Flavius Aetius Barbaren gegen Bezahlung anzuwerben um die Grenzen zu verteidigen 16 Da jedoch Gildas keine Namen nennt kann aus seinem Bericht nichts uber die Historizitat von Hengist und Horsa abgeleitet werden Insgesamt betrachtet scheint es daher wahrscheinlicher dass es sich bei Hengest und Horsa eher um mythische Personen der spateren Uberlieferung und nicht um historisch reale Personlichkeiten gehandelt hat 17 Reminiszenzen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt BundeDie ostwestfalische Stadt Bunde zeigt in ihrem Stadtwappen zwei Ritter die sich die Hande reichen Der Sage nach handelt es sich dabei um Hengist und Horsa die an dem Ort des heutigen Stadtgebietes einen Bund zur Eroberung Britanniens schlossen So gibt es in Bunde heute auch den Hengistweg und die Horsastrasse Auch der Strassenname Horsatal in Wenningstedt Braderup auf der nordfriesischen Insel Sylt verweist auf Hengist und Horsa Laut Legende sollen im Jahr 449 Hengist und Horsa vom damaligen Hafen des alten Wennigstedt aus mit einem Heer nach Britannien aufgebrochen sein 18 In der britischen Komodie Ist ja irre Casar liebt Cleopatra Originaltitel Carry On Cleo von 1964 sind die Freunde Hengest bzw Hengist und Horsa unfreiwillige Helden die gemeinsam gegen die Romer kampfen Denkmaler BearbeitenEine Gedenktafel fur ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg Quellen BearbeitenFinnsburg Fragment Finn Episode im Beowulf Vers 1068 1159 Gildas De excidio Britanniae 23 Beda Venerabilis Historia ecclesiastica gentis Anglorum 1 14 f 2 5 Angelsachsische Chronik ad annum 449 455 457 465 473 488 Nennius Historia Brittonum 31 36 ff 43 46 56 66Literatur BearbeitenThomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 Harfe und Leier Hludana Hlodyn 2 vollig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage de Gruyter Berlin u a 1999 ISBN 3 11 016423 X S 386 391 Rene Pfeilschifter Hengist Horsa und das angelsachsische Britannien In Mischa Meier Hrsg Sie schufen Europa Historische Portraits von Konstantin bis Karl dem Grossen C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 55500 8 S 111 123 David E Thornton Vortigern In Oxford Dictionary of National Biography Band 56 Usk Wallich Oxford University Press Oxford u a 2004 ISBN 0 19 861406 3 S 598 f Barbara Yorke Kent Kings of In Oxford Dictionary of National Biography Band 31 Kebell Knowlys Oxford University Press Oxford u a 2004 ISBN 0 19 861381 4 S 315 f Anmerkungen Bearbeiten Gildas De excidio Britanniae 23 Beda Historia Ecclesiastica 1 14f Beda Historia Ecclesiastica 2 5 Nennius Historia Brittonum 31 Nennius Historia Brittonum 36ff Nennius Historia Brittonum 43f Als Name des Kampfplatzes wo Horsa umkam fuhrt Nennius Episford altenglisch Rithergabail an wahrend ihn die Angelsachsische Chronik Agaelesthrep nennt Nennius Historia Brittonum 45f Historia Brittonum 56 Thomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 1999 S 389 Thomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 1999 S 386ff Thomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 1999 S 389f Thomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 1999 S 390 Thomas Honegger Hengest und Finn Horsa In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 14 1999 S 388 und 390 Vgl auch Walter Pohl Die Volkerwanderung 2 Auflage Stuttgart u a 2005 S 90f Barbara Yorke Kent Kings of In Oxford Dictionary of National Biography Band 31 Oxford u a 2004 S 315 So etwa David E Thornton Vortigern In Oxford Dictionary of National Biography Band 56 Oxford u a 2004 S 599 Barbara Yorke Kent Kings of In Oxford Dictionary of National Biography Band 31 Oxford u a 2004 S 315 Vgl Barbara Yorke Kent Kings of In Oxford Dictionary of National Biography Band 31 Oxford u a 2004 S 315 Frank Deppe Sylter Strassennamen Books on Demand GmbH Norderstedt 2006 ISBN 3 8334 4516 5 S 72 VorgangerAmtNachfolgerHorsaKonigreich Kent 455 488OericNormdaten Person GND 121440931 lobid OGND AKS VIAF 64863494 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME HengestALTERNATIVNAMEN HengistKURZBESCHREIBUNG angelsachsischer Herrscher in KentGEBURTSDATUM vor 447STERBEDATUM um 488 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hengest amp oldid 237145561