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Rene Pfeilschifter 1971 in Cham ist ein deutscher Althistoriker Seit 2012 ist er ordentlicher Professor fur Alte Geschichte an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenRene Pfeilschifter wuchs in Pemfling auf Er legte 1990 das Abitur am Robert Schuman Gymnasium Cham ab Anschliessend leistete er seinen Wehrdienst Von 1991 bis 1997 studierte Pfeilschifter Alte Geschichte Griechische Philologie und Lateinische Philologie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Er beendete sein Studium 1997 mit einer Magisterarbeit mit dem Thema Historisch kritischer Kommentar zu Plutarchs Vita des Flamininus Anschliessend war Pfeilschifter von 1997 bis 2002 wissenschaftliche Hilfskraft und ab 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Alte Geschichte der Technischen Universitat Dresden Pfeilschifter wurde 2002 promoviert mit einer von Jakob Seibert in Munchen angeregten und von Martin Jehne in Dresden betreuten Arbeit uber Titus Quinctius Flamininus und die romische Griechenlandpolitik um 200 v Chr Von 2002 bis 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am althistorischen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 537 Institutionalitat und Geschichtlichkeit an der TU Dresden Dort war Pfeilschifter von 2004 bis 2006 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Alte Geschichte Von 2006 bis 2008 hatte er ein Feodor Lynen Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt Stiftung an der Pennsylvania State University Seit 2008 war er wiederum wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Alte Geschichte der TU Dresden Pfeilschifters Habilitation erfolgte 2011 mit der Schrift Der Kaiser und Konstantinopel Kommunikation und Konfliktaustrag im hauptstadtischen Interessengeflecht vom spaten vierten bis zum fruhen siebten Jahrhundert 1 Im Wintersemester 2011 2012 hatte er eine Lehrstuhlvertretung fur Alte Geschichte an der Universitat Duisburg Essen inne Im Januar 2012 nahm Pfeilschifter einen Ruf an die Universitat Wurzburg auf eine W3 Professur fur Alte Geschichte an Er trat dort am 1 April 2012 die Nachfolge von Karlheinz Dietz an Von 2013 bis 2019 war Pfeilschifter Studiendekan der Philosophischen Fakultat I und von 2013 bis 2015 Geschaftsfuhrer des Wurzburger Altertumswissenschaftlichen Zentrums Seit 2019 ist er Sprecher der DFG Forschungsgruppe 2757 Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne Pfeilschifter forscht schwerpunktmassig zum Hellenismus zur Romischen Republik und zur Spatantike Er legte mehrere Arbeiten zur politischen Kultur der Romischen Republik vor Er veroffentlichte 2014 eine an breiteres Publikum gerichtete Uberblicksdarstellung zur Spatantike die den Zeitraum von 284 bis 641 behandelt 2 Seit 2018 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Millennium Jahrbuch zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n Chr und der Schriftenreihe Millennium Studien Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n Chr Schriften Auswahl BearbeitenMonografien Die Spatantike Der eine Gott und die vielen Herrscher Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66014 6 Der Kaiser und Konstantinopel Kommunikation und Konfliktaustrag in einer spatantiken Metropole Millennium Studien Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n Chr Band 44 De Gruyter Berlin u a 2013 ISBN 978 3 11 026590 3 uberarbeitete Fassung der Habilitationsschrift Technische Universitat Dresden 2011 Titus Quinctius Flamininus Untersuchungen zur romischen Griechenlandpolitik Hypomnemata Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben Band 162 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 3 525 25261 7 zugleich Dissertation Technische Universitat Dresden 2002 2003 Rezension Herausgeberschaften mit Martin Jehne Herrschaft ohne Integration Rom und Italien in republikanischer Zeit Studien zur alten Geschichte Band 4 VA Verlag Antike Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 938032 11 1 Rezension Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rene Pfeilschifter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Pfeilschifter an der Universitat Wurzburg Johannes Kuchler Ich habe nicht damit gerechnet In Chamer Zeitung vom 19 Januar 2012 Anmerkungen Bearbeiten Vgl dazu die Besprechungen von Christian Rollinger in Gottinger Forum fur Altertumswissenschaft 17 2014 S 1287 1295 online Christoph Begass in sehepunkte 14 2014 Nr 7 8 15 Juli 2014 online Vgl dazu die Besprechungen von Fabian Schulz in Historische Zeitschrift 301 2015 S 471 473 Raphael Brendel in H Soz Kult 23 Juni 2014 online Inhaber der Professuren fur Alte Geschichte an der Universitat Wurzburg Lehrstuhl Georg Friedrich Unger 1877 1900 Ulrich Wilcken 1900 1903 Julius Kaerst 1903 1929 Joseph Vogt 1929 1936 Alexander Schenk Graf von Stauffenberg 1936 1942 Wilhelm Ensslin 1943 1952 Hermann Bengtson 1952 1963 Dieter Timpe 1964 1997 Karlheinz Dietz 1998 2012 Rene Pfeilschifter seit 2012 Professur Hans Joachim Gehrke 1982 1984 Karlheinz Dietz 1985 1998 Normdaten Person GND 130356131 lobid OGND AKS LCCN no2005085978 VIAF 22424036 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfeilschifter ReneKURZBESCHREIBUNG deutscher AlthistorikerGEBURTSDATUM 1971GEBURTSORT Cham Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Pfeilschifter amp oldid 235957829