www.wikidata.de-de.nina.az
Die Soziobiologie ist ein evolutionsbiologisch orientierter Zweig der Verhaltensbiologie der in den 1940er Jahren in den USA begrundet wurde Sie erforscht die biologischen Grundlagen der Formen des Sozialverhaltens bei allen Arten von sozialen Organismen einschliesslich des Menschen Die Bezeichnung Soziobiologie wurde 1975 durch Edward O Wilson in seinem Werk Sociobiology The New Synthesis popularisiert der allerdings spater die Soziobiologie ungewohnlich scharf kritisiert hat siehe Kritik Die Soziobiologie analysiert die biologischen Vorgange auf denen die Organisation in sozialen Verbanden beruht zum Beispiel zwischen Eltern und ihren Nachkommen oder innerhalb von Termitenkolonien Vogelscharen Pavianhorden und Jager und Sammlerbanden Das wirklich Neue an dieser Disziplin ist die Zusammenfuhrung alterer Ansatze aus der Ethologie und der Psychologie mit neuen Resultaten aus Feldstudien und Laborversuchen sowie die Interpretation des Ganzen auf der Grundlage der modernen Genetik der Okologie und der Populationsbiologie Zum ersten Mal werden menschliche Gesellschaften streng als Populationen erforscht Dabei bedienen sich die Wissenschaftler jener Instrumente die innerhalb der Biologie ausdrucklich fur die Untersuchung dieser hoheren Organisationseinheiten entwickelt wurden Der bisherige Forschungsgegenstand der Ethologie die umfassenden tierischen Verhaltensmuster unter besonderer Berucksichtigung der Anpassung der Tiere an ihre naturliche Umwelt wurde zur Grundlegung der Soziobiologie herangezogen Die Ethologie bleibt dabei eine eigenstandige Disziplin welche die Soziobiologie in ihrer Zielrichtung und ihrem Forschungsgegenstand erganzt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Evolution von Sozialverhalten 1 1 Verwandten Selektion 1 2 Reziproker Altruismus 2 Soziobiologie des Menschen 3 Kritik 4 Bedeutende Soziobiologen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEvolution von Sozialverhalten BearbeitenIm Unterschied zur Ethologie der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung die eine moglichst genaue Beschreibung von Verhaltensweisen zum Ziel hatte zielt die Soziobiologie wesentlich starker auch auf das Nachvollziehen der Mechanismen die im Verlauf der Stammesgeschichte bestimmte Verhaltensweisen hervorgebracht haben Dabei steht die Betrachtung des adaptiven Wertes des Sozialverhaltens als Bestandteil des Gesamtverhaltens der Arten im Vordergrund Die Soziobiologie geht von einer unbegrenzten Replikations tendenz Vermehrungstendenz der Gene aus DNA Molekulketten sind die Trager der Gene und haben die Fahigkeit in geeigneter biochemischer Umgebung standig Kopien von sich selbst herzustellen Gene zeichnen sich dadurch aus dass sie im Gegensatz zu jedem sterblichen Korper Generationen uberdauern konnen und uber zahlreiche Moglichkeiten der Neukombination vor allem bei geschlechtlicher Fortpflanzung verfugen Die Ausdrucksform des Genotyps der jeweils eine einmalige Verbindung von Genen darstellt ist der Phanotyp das heisst die sich aufgrund der im Genotyp enthaltenen Information auspragenden Korper und Verhaltensmerkmale des Individuums Der Phanotyp und als einer seiner Aspekte das Verhalten bildet den unmittelbaren Ansatzpunkt fur den Selektionsprozess Auswahlprozess Gut angepasste Phanotypen zeichnen sich durch hohe Fortpflanzungsraten aus Das heisst ihre Gene konnen sich gegenuber den Genen weniger gut angepasster Phanotypen ausbreiten Begunstigt werden Gene die ihre Trager mit Verhaltensweisen ausstatten mit denen sie die ihnen zur Verfugung stehende Zeit und Energie erfolgreicher im Kampf um knappe Ressourcen einsetzen konnen als konkurrierende Individuen oder Artgenossen Kurz Sie sichern sich dadurch Uberlebens oder Ausbreitungsvorteile Das Mass fur die Eignung eines Gens ist folglich die Haufigkeit seines Auftretens in der nachsten Generation Die Soziobiologie nimmt vereinfachend dargestellt an dass Gene und nicht etwa Gruppen oder Arten die Einheiten sind an denen Selektion ansetzt Anders als von der Gruppenselektions theorie angenommen werden nicht Verhaltensweisen begunstigt die das Beste fur eine bestimmte Gruppe oder Art zu erzielen versuchen sondern Selektion findet am Individuum statt Die Soziobiologie bietet zur Erklarung der Entstehung altruistischer Verhaltensweisen verschiedene Ansatze an Verwandten Selektion Bearbeiten Das Prinzip der Verwandtenselektion auch Sippenselektion engl kin selection besagt dass die Gesamtfitness engl inclusive fitness eines Gens anhand zweier Komponenten ablesbar ist an der Eignung in einem Individuum selbst an der Verbreitung uber Verwandte Es wird sich folglich ein Verhalten in der Selektion bewahren das die Verbreitung und Eignung der Gene nicht nur individuell sondern auch uber Verwandte maximiert Je naher zwei Individuen miteinander verwandt sind desto wahrscheinlicher ist es dass sie Trager gleicher Gene sind Altruistisches nichtegoistisches Verhalten gegenuber Verwandten steigert also die Verbreitung der eigenen Gene und ist umso lohnender je hoher der Verwandtschaftsgrad ist Alle Strategien zur Maximierung der Verbreitung von Individuen und ihrer Gene unterliegen immer wieder der Evolution und den auftretenden Umweltveranderungen das heisst es handelt sich um einen dynamischen Prozess Reziproker Altruismus Bearbeiten Ein weiterer Erklarungsansatz ist das Konzept des reziproken Altruismus Ein Helfer Gen kann sich durchsetzen wenn es dem Helfer Nutzen bringt z B wenn er als Folge auch selbst Empfanger von Hilfe werden kann Soziobiologie des Menschen BearbeitenDer Versuch soziobiologische Erkenntnisse auf den Menschen anzuwenden ist relativ neu Sie konkurriert hier mit biosoziologischen Ansatzen zur Abgrenzung der beiden Begriffe siehe dort Die Komplexitat menschlichen Verhaltens sowie das Vorhandensein von Kultur erschwert die Forschung Dennoch hat sich die Soziobiologie bemuht anhand von Untersuchungen menschlicher Gesellschaften zu zeigen dass auch menschliches Verhalten einer naturlichen Auswahl unterliegt und Anpassungscharakter hat Ubereinstimmungen im Verhalten von Menschen verschiedener Gesellschaften deuten auf ein Vorhandensein biologischer Faktoren hin und konnen mit Hilfe der Evolutionstheorie erklart werden So finden wir auch in weit voneinander entfernten menschlichen Kulturen wie weitgehend schon in der Tierwelt ubereinstimmende Verhaltensmuster die einen Selektionsvorteil boten 2 Zu ihnen gehort offensichtlich der mutterliche Schutz und Pflegetrieb gegenuber den Jungen der Wettbewerb der Mannchen um die Weibchen der den lebenstuchtigeren bevorzugte Paarungschancen gibt ferner die Bereitschaft einen hochstpersonlichen Besitz eine etablierte Paarbindung ein fremdes Revier eine einmal ausgekampfte Rangordnung einstweilen zu respektieren und dadurch die Gemeinschaft von permanenten Konflikten zu entlasten 3 Die Erforschung der biologischen Grundlagen des Sozialverhaltens der Tiere legt es nahe dass auch in der Biologie des Menschen bestimmte Verhaltensdispositionen angelegt sind die auch an der Entwicklung der rechtlichen Verhaltensregelungen wesentlichen Anteil hatten und weiterhin haben Es ist zu vermuten dass in solchen angeborenen Verhaltensdispositionen auch bruchstuckhafte Elemente unserer Moral und damit auch unseres Rechtsgefuhls folglich auch unserer Gerechtigkeitsvorstellungen liegen Hierbei ist aber davon auszugehen dass die biologisch vorgegebenen Verhaltensdispositionen nur als fragmentarische Verhaltensmotivationen wirksam werden die Freiraume offenlassen und einer Erganzung durch kulturell geschaffene Verhaltensordnungen bedurfen wenn ein geordnetes Zusammenleben in einer komplexen Gemeinschaft moglich sein soll 3 Vorlaufer finden manche dieser Gedanken in der alten Lehre von den inclinationes naturales also den naturlichen Neigungen des Menschen die das Gemeinschaftsleben lenken In der Antike fanden sich solche Gedanken bei Aristoteles und in der Stoa im Mittelalter dann auch bei Thomas von Aquin 4 Wahrend sich die konventionelle Soziobiologie zunachst nur mit der Analyse allgemeiner Verhaltensweisen ihrer Bedeutung ihren Vorteilen sowie ihrer genetischen Grundlage unter Einbeziehung der jeweiligen Umweltsituation beschaftigt hat konnten viele Aspekte menschlichen Handelns erst durch die Annahme einer Koevolution von genetischer Vererbung und kultureller Tradierung von Verhalten erklart werden Diese Annahme ermoglichte eine integrative Sicht von Biologie und Sozial beziehungsweise Humanwissenschaften sie wurde beispielsweise durch Konrad Lorenz in seinem Buch Die Ruckseite des Spiegels ausformuliert Diese Vorstellung eines Zusammenspiels der kulturellen Entwicklung mit der Biologie des Menschen einer Gen Kultur Koevolution versucht den Widerspruch zwischen genetischer Bestimmung von menschlichem Verhalten und kultureller Entwicklung zu uberwinden Sie geht davon aus dass eine Wechselwirkung zwischen genetischer Weitergabe von Verhalten und kultureller Informationsubertragung besteht Die Entwicklung des menschlichen Geistes war ihrer Auffassung nach Ergebnis bestimmter genetisch gesteuerter physikalischer Prozesse Dadurch wurde uberhaupt erst die Ausbildung einer Kultur moglich die ihrerseits wieder Ruckwirkung auf die geistige Entwicklung des Menschen hatte Ebenso wie genetisch festgelegte unterliegen auch kulturelle Verhaltensweisen einer naturlichen Auswahl Das heisst es gibt gut und weniger gut angepasste wobei die aufgrund ihrer genetischen Anlagen besser angepassten Verhaltensweisen schliesslich mit grosserer Haufigkeit verbreitet werden Menschliche Kultur ist also Ergebnis positiver Selektion Gewisse geistige Fahigkeiten haben sich als forderlich im Sinne der Evolution erwiesen Mit Hilfe seiner Kultur hat der Mensch Probleme wie Selbsterhaltung und Fortpflanzung besser losen konnen und sich dabei Vorteile bei der Anpassung an vorgegebene Umweltbedingungen erworben Dennoch unterscheiden sich genetische und kulturelle Evolution in wesentlichen Merkmalen Bei der ersteren werden Erbinformationen uber den Mechanismus der Fortpflanzung weitergegeben Dies hat eine bestandige kontinuierliche dafur wenig flexible Entwicklung und Anpassung zur Folge Die kulturelle Evolution beruht auf uberliefertem Wissen und individuellen Erfahrungen die im Gehirn gespeichert verarbeitet variiert und schliesslich an die Nachkommen weitergegeben werden Sie beinhaltet dadurch die Moglichkeit zur grosseren Flexibilitat und schnelleren Anpassung kann aber unbestandiger sein Dies erklart die Vielfalt der Kulturen und die grosse Geschwindigkeit mit der sich die menschliche Entwicklung vollzogen hat Man kann also festhalten dass die kulturelle ebenso wie die genetische Weitergabe von Information im Dienste der erfolgreichen Fortpflanzung steht Kritik BearbeitenMit dem Versuch einer Ubertragung der Soziobiologie auf den Menschen erwuchs gleichzeitig auch eine scharfe Kritik an dieser Disziplin Die Kritiker wandten sich gegen die Annahme einer genetischen Bestimmung menschlichen Verhaltens Soziobiologie uberschatze die biologische Determiniertheit menschlichen Verhaltens und setze bestimmte empirisch nicht uberprufbare Ereignisse in der Evolution als gegeben voraus 5 Soziobiologen verstunden Ungleichstellung von Menschengruppen als naturgegeben und unumganglich da menschliches Verhalten fur sie biologisch determiniert sei 6 7 8 9 Soziobiologen postulieren naturliche Geschlechtsunterschiede oder Unterschiede zwischen Ethnien als Erklarung fur Machthierarchien 6 8 In seinem Buch Race Evolution and Behavior setzte John Philippe Rushton Asiaten Kaukasier und Schwarze in eine hierarchische Reihenfolge und nahm an dass es genetisch determinierte Intelligenz und Personlichkeitsunterschiede zwischen den drei Gruppen gibt 9 Die Soziobiologie ist wegen ihrer Aussagen zur Determiniertheit menschlichen Verhaltens umstritten 10 11 12 Kritiker argumentieren es sei einfach soziobiologische Erklarungen uber die Evolution und die Basis fur menschliche Handlungen zu konstruieren wobei es sich jedoch um Pseudo Erklarungen handele die unbegrundete Annahmen bekraftigen wurden 13 Laut Richard Lewontin seien soziobiologische Theorien sorgfaltig so konstruiert dass sie sich nicht testen lassen und die Erklarungen der Soziobiologen seien fantasievolle Geschichten 10 Soziobiologen wurden Erkenntnisse der Genetik vernachlassigen Zum Beispiel seien laut Soziobiologen solche Merkmale wie Fremdenfeindlichkeit Religion und Ethik in den Genen kodiert und kulturelle Unterschiede genetisch bedingt obwohl empirische Befunde dagegen sprachen Ausserdem wurden Soziobiologen versuchen ihre Erklarungen komplexer Verhaltensweisen durch unzulassige Vergleiche zum Tierreich plausibler erscheinen zu lassen so etwa indem sie Sklaverei durch Verweis auf manche Ameisenarten erklaren die Ameisennester anderer Arten uberfallen die Brut verschleppen und die erbeuteten Eier und Puppen dann freiwillig im fremden Nest arbeiten vgl Sozialparasitismus bei Ameisen 14 Auch die Bezeichnung egoistisches Gen als Motor des Seins wurde als Schlagwort einer Irrlehre und als stark vereinfachende Erklarung der menschlichen Evolution kritisiert 15 16 Die Soziobiologie wird von Kritikern als eine Erscheinungsform des Biologismus genannt da sie psychische und soziale Phanomene auf unzulassige Weise auf biologische Prozesse zuruckfuhren wolle 17 18 19 Der Evolutionsbiologe Ernst Mayr kritisierte die Soziobiologen als reduktionistisch Sie betrachteten Lebewesen als einen Bohnensack voll Gene ubersahen Gesamtzusammenhange blendeten ganze Phasen wie etwa die Embryonalentwicklung aus 20 Der Anthropologe Marshall Sahlins betonte die Rolle von Kultur demnach sei menschliches Verhalten nicht nur durch biologische Faktoren sondern auch durch kulturelle Aspekte wie Sprache Gestik und kunstlerischen Ausdruck bestimmt 21 Soziobiologen erwiderten diese Kritik indem sie betonten dass sich die Soziobiologie um eine Erforschung des Wesens des Menschen und seines Sozialverhaltens allein auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Beweiskraft ohne ethisch moralische Bewertungen sowie politische Zielsetzungen bemuhe Inzwischen ubt der Soziobiologe und Namensgeber der Soziobiologie Edward O Wilson selbst eine scharfe Kritik an der Soziobiologie indem er die Gesamtfitness Theorie fur nicht wissenschaftlich begrundet halt 22 Wilson sagte uber die Soziobiologie Das alte Paradigma der sozialen Evolution das nach vier Jahrzehnten fast schon Heiligenstatus geniesst ist damit gescheitert Seine Argumentation von der Verwandtenselektion als Prozess uber Hamiltons Ungleichung als Bedingung fur Kooperation bis zur Gesamtfitness als darwinschem Status der Koloniemitglieder funktioniert nicht Wenn es bei Tieren uberhaupt zur Verwandtenselektion kommt dann nur bei einer schwachen Form der Selektion die ausschliesslich unter leicht verletzbaren Sonderbedingungen auftritt Als Gegenstand einer allgemeinen Theorie ist die Gesamtfitness ein trugerisches mathematisches Konstrukt unter keinen Umstanden lasst es sich so fassen dass es wirkliche biologische Bedeutung erhalt 23 Die Kritik von Wilson spaltet bis heute Wissenschaft und Biologie in der auch gesellschaftlich und politisch aktuellen Frage ob es genetisch determinierte Intelligenz und Personlichkeitsunterschiede zwischen den Volkern bzw gesellschaftlichen Schichten gibt Wilson zufolge wird die Interpretation der Gen Kultur Koevolution mit dem Extremfall adoptierter Aborigines klar widerlegt Er schreibt dass Kleinkinder aus Jager und Sammler Gesellschaften die bei Adoptivfamilien in technologisch fortschrittlichen Gesellschaften aufwachsen zu kompetenten Mitgliedern dieser Gesellschaften werden obwohl die Abstammungslinie des Kindes sich vor 45 000 Jahren von der der Adoptiveltern getrennt hat 24 Diese Feststellung erweitert Wilson zu dem Verstandnis der Gen Kultur Koevolution dass die wesenhafte Evolution menschlicher Gesellschaften zu Zivilisationen wahrend der letzten mindestens 45 000 Jahre als ein kultureller und nicht als ein genetischer Prozess angesehen werden sollte 25 Eine Antwort auf die offene Frage warum sich dann nicht Geist und Kultur in Australien entwickelt haben ist bei dem Historiker Ian Morris zu finden Dem Ansatz von Morris nach nicht weil die Aborigines von ihrem Wesen oder ihren Genen her dummer sind sondern aufgrund der Anzahl der in der betreffenden Geographie vorkommenden domestizierbaren Pflanzen und Tiere Nach den Angaben von Morris sind von den 56 Grasern mit den grossten nahrhaftesten Samen 33 Arten wild in Sudwestasien und im Mittelmeerraum heimisch in Australien dagegen nur zwei 26 Bei den Nutztieren sieht es ahnlich aus Viele seiner Historikerkollegen reagieren jedoch auf diesen Ansatz die Entwicklung der Gesellschaften von der Geographie und nicht von den angenommenen Wesenseigenschaften der betreffenden Volker oder Menschen her zu deuten Morris zufolge wie der Stier auf ein rotes Tuch 27 Bedeutende Soziobiologen BearbeitenJohn Crook Richard Dawkins Jared Diamond John Dittami Irenaus Eibl Eibesfeldt Bert Holldobler Desmond Morris Matt Ridley Jurgen Tautz Robert Trivers Eckart Voland Wolfgang Wickler Edward O Wilson Franz M Wuketits Vero Wynne EdwardsSiehe auch BearbeitenEvolutionare Psychologie Sexuelle SelektionLiteratur BearbeitenRichard Dawkins Das egoistische Gen Berlin 1978 Gereon Wolters Soziobiologie in Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie 2 Auflage Band 7 Re Te Stuttgart Metzler 2018 ISBN 978 3 476 02106 9 S 443 446 kurze Darstellung und Kritik ausfuhrliches Literaturverzeichnis Sebastian Linke Darwins Erben in den Medien Eine wissenschafts und mediensoziologische Fallstudie zur Renaissance der Soziobiologie transcript Bielefeld 2007 Heinz Georg Marten Sozialbiologismus biologische Grundpositionen der politischen Ideengeschichte Frankfurt Campus 1983 ISBN 3 593 33074 1 Dirk Richter Das Scheitern der Biologisierung der Soziologie Zum Stand der Diskussion um die Soziobiologie und anderer evolutionstheoretischer Ansatze In Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 57 Nr 3 September 2005 S 523 542 doi 10 1007 s11577 005 0187 4 Peter Singer Ethics and Sociobiology PDF 678 kB In Philosophy amp Public Affairs 11 Nr 11 1982 S 40 64 Eckart Voland Die Natur des Menschen Grundkurs Soziobiologie Beck Munchen 2007 Eckart Voland Soziobiologie Die Evolution von Kooperation und Konkurrenz Spektrum Heidelberg 2009 Thomas P Weber Soziobiologie 2003 Wolfgang Wickler Die Biologie der Zehn Gebote Piper Munchen 1975 Margaret Gruter Die Bedeutung der Verhaltensforschung fur die Rechtswissenschaft Duncker amp Humblot Berlin 1976 Wolfgang Wickler Uta Seibt Das Prinzip Eigennutz Zur Evolution sozialen Verhaltens Piper Munchen Zurich 1991 ISBN 3 492 11309 5 Neuausgabe Edward O Wilson Sociobiology the new synthesis Harvard University Press Cambridge 1978 Edward O Wilson On Human Nature Harvard University Press Cambridge 1978 Edward O Wilson Biologie als Schicksal Die soziobiologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens Ullstein Munchen 1980 ISBN 3 550 07684 3 Edward O Wilson Die soziale Eroberung der Erde Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 64530 3 Gunther S Stent Hrsg Morality as a Biological Phenomenon 1978Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Soziobiologie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Catherine Driscoll Sociobiology In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Einzelnachweise Bearbeiten Wilson 1980 Vorwort Arnd Kruger The ritual in modern sport A sociobiological approach John Marshall Carter Arnd Kruger Hrsg Ritual and Record Sports records and quantification in pre modern societies Contributions to the study of world history Bd 17 Westport Conn Greenwood 1990 ISBN 0 313 25699 3 S 135 152 a b Reinhold Zippelius Rechtsphilosophie 6 Auflage 8 I 19 IV 1 Maximilian Forschner Uber das Handeln im Einklang mit der Natur Grundlagen ethischer Verstandigung 1998 S 50 ff ders Thomas von Aquin 2006 S 114 ff J Munoz Rubio Sociobiology and human nature In Interdisciplinary Science Reviews 27 Nr 2 Juni 2002 S 131 141 doi 10 1179 030801802225002980 a b Walda Katz Fishman Jan M Fritz The Politics of Sociobiology In Critical Sociology 10 Nr 1 Juli 1980 S 32 37 doi 10 1177 089692058001000104 Allan Ardill Sociobiology Racism and Australian Colonisation In Griffith Law Review 18 Nr 1 2009 S 82 113 a b Ethel Tobach Betty Rosoff Hrsg Challenging Racism and Sexism Alternatives to Genetic Explanations Feminist Press at the City University of New York New York 1994 ISBN 1 55861 089 8 S 76 f a b Halford H Fairchild Scientific Racism The Cloak of Objectivity PDF 802 kB In Journal of Social Issues Band 47 Nr 3 1991 S 101 115 doi 10 1111 j 1540 4560 1991 tb01825 x a b Richard Lewontin Sociobiology Another Biological Determinism In International Journal of Health Services Band 10 Nr 3 1980 S 347 363 doi 10 2190 7826 DPXC KA90 3MPR P Morsbach Die Entstehung der Gesellschaft Naturgeschichte des menschlichen Sozialverhaltens Verlag Buch amp Media 2001 ISBN 3 935284 42 X Theresa Marche 1994 A Reply to Mark Sidelnick No More Pseudoscience Please In Studies in Art Education Band 35 Nr 2 1994 S 114 116 A Maryanski The Pursuit of Human Nature in Sociobiology and Evolutionary Sociology In Sociological Perspectives 37 Nr 3 1994 S 375 389 E Allen u a Sociobiology Another Biological Determinism In BioScience Baynd 26 Nr 3 1976 S 182 186 P Morsbach Der Mythos vom egoistischen Gen Analyse einer Irrlehre Allitera Verlag 2005 ISBN 3 86520 146 6 M B Brewer L R Caporael Selfish genes vs selfish people Sociobiology as origin myth In Motivation and Emotion Band 14 Nr 4 Dezember 1990 S 237 243 doi 10 1007 BF00996182 John Scott Gordon Marshall A Dictionary of Sociology Oxford University Press Oxford 2009 ISBN 978 0 19 953300 8 S 43 Mario Augusto Bunge Emergence and convergence qualitative novelty and the unity of knowledge University of Toronto Press Toronto 2004 ISBN 0 8020 8860 0 S 154 Evandro Agazzi Jan Faye The problem of the unity of science World Scientific River Edge NJ 2001 ISBN 981 02 4791 5 S 141 f Marcus Anhauser Der wahre Egoist kooperiert In Suddeutsche Zeitung 26 Oktober 2006 Marshall Sahlins The Use and Abuse of Biology An Anthropological Critique of Sociobiology University of Michigan Press Ann Arbor 1976 ISBN 0 472 08777 0 S 65 f Wilson Die soziale Eroberung der Erde 2013 S 213 Wilson Die soziale Eroberung der Erde 2013 S 221 Wilson Die soziale Eroberung der Erde 2013 S 127 vgl Wilson Die soziale Eroberung der Erde 2013 S 127 vgl Morris Wer regiert die Welt 2011 S 124 vgl Morris Wer regiert die Welt 2011 S 38 Normdaten Sachbegriff GND 4069490 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soziobiologie amp oldid 236555622