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Als Sodomiterverfolgung wird die strafrechtliche Verfolgung und Hinrichtung von Mannern bezeichnet denen im Mittelalter und der fruhen Neuzeit vorgeworfen wurde das sodomitische Laster vitium sodomiticum praktiziert zu haben Darunter wurden Sexualpraktiken verstanden die nicht der Fortpflanzung dienten insbesondere der Analverkehr Verbrennung von Templern wegen angeblicher Sodomie Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Theologischer Diskurs 2 1 Die Kirchenvater 2 2 Scholastische Definitionen 3 Verfolgungspraxis 3 1 Spatantike 3 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 3 2 1 Heiliges Romisches Reich 4 Spate Neuzeit und Moderne 5 Siehe auch 6 Literatur 7 BelegeBegriff BearbeitenMit den Begriff der Sodomie wurden im Mittelalter verschiedene widernaturliche Sexualpraktiken bezeichnet hauptsachlich jedoch der Analverkehr Sodomie wurde als die stumme Sunde die Sunde ohne Namen oder jene schreckliche Sunde die unter Christen nicht genannt werden darf bezeichnet Am haufigsten gebraucht wurde die Wendung Laster wider die Natur vitium contra naturam Etymologisch leitet sich das Wort Sodomie von den biblischen Erzahlungen im 1 Buch Mose Kap 18 ELB und 19 ELB von der Stadt Sodom ab deren Bewohner der Sunde anheimgefallen waren und daher von Gott unter einem Regen aus Feuer und Schwefel begraben wurden Theologischer Diskurs BearbeitenIm alten und im neuen Testament wurde die Sodom Erzahlung im Allgemeinen als Inbegriff der menschlichen Sundenverfallenheit und vor allem als mahnendes Beispiel der gottlichen Strafe rezipiert Die Erzahlung des versuchten Ubergriffs der Sodomiten auf die Engel die bei Lot zu Gast waren Gen 19 1 ELB weist auffallende Ahnlichkeiten mit der des Leviten aus Ephraim in Richter 19 EU auf Beide Erzahlungen thematisieren kollektive sexuelle Gewalt gegenuber fremden Gasten und in beiden Fallen wird diese Gewalt mit der Vernichtung der Stadt bestraft Als Unterschiede sind zu nennen dass in Sodom alle Manner beteiligt waren in Gibea jedoch nur ubles Gesindel aus der Stadt Wahrend nun an Sodom Gott selbst das Strafgericht vollzog nachdem es bereits zuvor beschlossen war sollte das Strafgericht Israels sich im Affekt Ri 20 7f EU und uber die Tater Ri 20 13 EU erstrecken Doch Benjamin zog durch sein Verhalten das Strafgericht auf sich als ganzes In Richter 19 wird also eine Geschichte der Eskalation der Gewalt in Genesis hingegen ein Beispiel fur jenes Verhalten das zu Gottes Reaktion gefuhrt hat beschrieben In Weisheit 19 EU wird ein Motiv allgemeinerer Gewalt gegen fremde Gaste mit klaren Analogien zu Gen 19 erwahnt Diese Tatsache dient als Grundlage dafur auch die Sunden Sodoms starker von homosexueller Gewalt zu trennen Die Assoziation der Sunden der Sodomiten mit der Unzucht zwischen Mannern geht mit der Deutung in sexuellem Sinn der Aufforderung der Sodomiten an Lot einher Fuhre sie zu uns heraus dass wir sie erkennen Gen 19 5 ELB Diese Bedeutung des Wortes erkennen bestatigt sich aus der Bibel und wird unter anderem in den Geschlechtsregistern verwendet Und Adam erkannte seine Frau Eva und sie ward schwanger und gebar den Kain Gen 4 1 ELB Gen 4 25 ELB Sie wird insbesondere auch durch Jud 7 ELB bestatigt Die Kirchenvater Bearbeiten nbsp Die Zerstorung von Sodom Mosaik 12 Jh Auch die spateren patristischen Kommentatoren versaumten es zunachst in der Interpretation der Sodom Geschichte zwischen der Sunde der Wollust im Allgemeinen und der widernaturlichen Unzucht im Besonderen zu unterscheiden Selbst die alteren nicht sexuell gefarbten Interpretationen der Geschichte hielten sich noch uber Jahrhunderte So erklarte Hieronymus im Einklang mit Jes 3 9 ELB Prinzen gelten dann als Sodomiten wenn sie in einem anderen Land mit ihren Sunden prahlen Ambrosius wiederum hebt an der Drohung der Sodomiter die zwei Engel zu vergewaltigen die Verletzung des Gastrechts hervor fuhrt aber gleichzeitig an anderer Stelle als Grunde fur die Vernichtung der Stadt die Bosheit Sundenverfallenheit und besonders die Wollust ihrer Einwohner an Fur Gregorius hingegen ist es bereits eindeutig dass Sodom wegen seiner ungesetzlichen Begierden bestraft wurde Vom brennenden Sodom zu fliehen heisst die unerlaubten Feuer des Fleisches zuruckzuweisen Unter den vier grossen Kirchenlehrern ist es jedoch einzig Augustinus der explizit darauf verweist dass Sodom zerstort wurde weil dort die Unzucht mit Mannern aus Gewohnheit bluhte Die detaillierteste Beschreibung gleichgeschlechtlicher Handlungen findet sich bei den ostlichen Kirchenvatern insbesondere in den Kanones und dem Kanonikon von Johannes Nesteutes aus dem 6 Jahrhundert Dort wird allerdings nur der Analverkehr arsenokoitia als perfekte Sunde verurteilt Dabei ist bemerkenswert dass der Analverkehr zwischen Eheleuten als verwerflicher angesehen wurde als der Analverkehr zwischen unverheirateten Mannern Die gegenseitige Masturbation unter Mannern Frauen und zwischen Mann und Frau wurden jedoch als gleichrangig angesehen und vergleichsweise milde geahndet Der gleichgeschlechtliche Aspekt wurde also nicht als gravierend angesehen im Gegenteil Es ist deshalb fragwurdig inwiefern der historische Begriff der Sodomie und das moderne Konzept von Homosexualitat uberhaupt gleichgesetzt werden konnen Scholastische Definitionen Bearbeiten nbsp Dante und Vergil treffen die Sodomiten in der Holle Manuskript Illustration ca 1345 Als Hauptwort taucht die Sodomie erstmals 1049 in einer kirchlichen Streitschrift auf wo sie ihre Neukreation einer rhetorischen Analogie verdankt In seinem Liber Gomorrhianus ruft der Benediktinermonch Petrus Damianus den damaligen Papst Leo IX dazu auf das sodomitische Laster aus der Kirche zu tilgen indem diejenigen die sich dessen schuldig gemacht haben ihrer geistlichen Wurde enthoben werden In diesem Kontext pragt er das Substantiv sodomia mit Hilfe einer polemischen Parallelisierung Wenn Blasphemie die schlimmste Sunde ist weiss ich nicht auf welche Weise Sodomie besser ware 1 Damian legt dem Begriff dabei eine Gruppierung ganzlich verschiedener sexueller Handlungen zugrunde Ihre Gemeinsamkeit bestand lediglich darin dass sie nichts zur Fortpflanzung beitrugen dem fur das traditionelle Christentum einzig legitimen Zweck und Grund menschlicher Sexualitat Vier Formen konstituieren fur Damian daher in aufsteigender Reihenfolge die sodomitische Sunde die Selbstbefleckung Masturbation das wechselseitige Umgreifen und Reiben der mannlichen Genitalien die Ejakulation zwischen den Schenkeln und der Analverkehr Einer anderen Logik der Unterteilung folgte Thomas von Aquin im 13 Jahrhundert Ihm zufolge ist die Sunde wider die Natur eine von sechs Arten der Wollust mit vier Unterarten namlich der Masturbation dem Verkehr mit einem Wesen einer anderen Art dem Verkehr mit einer Person die nicht das geforderte Geschlecht besitzt und dem unnaturlichen Vollzug des Beischlafs etwa durch die Benutzung ungehoriger Instrumente oder auf andere monstrose und bestialische Weisen Am schwersten wiegt dabei die Unzucht mit einem Tier am geringsten die Unreinheit die einer mit sich allein begeht 1 Verfolgungspraxis BearbeitenSpatantike Bearbeiten Mitte des 6 Jahrhunderts verhangte der byzantinische Kaiser Justinian I in seinen Gesetzesnovellen ein Totalverbot der widernaturlichen Unzucht verwies dabei erstmals auf Sodom und Gomorra und warnte vor Erdbeben Hungersnot und Pest als Folgen solchen Treibens In einem anonym erschienenen Pamphlet gegen das Kaiserehepaar das an Deutlichkeit nichts zu wunschen ubrig liess beleuchtete der zeitgenossische Historiker Prokopios von Caesarea den politischen Hintergrund dieses Gesetzes Dabei legt er nahe dass Justinian sowie seine Gemahlin und Mitregentin Theodora I das Gesetz vor allem als Mittel gebrauchten personliche Feinde unter einem billigen Vorwand aus dem Weg zu schaffen und gezielt Personen auszuplundern die grosse Reichtumer besassen Die Bestrafung habe dabei jeder Rechtsform entbehrt denn die Ahndung geschah ohne Klager und das Zeugnis eines einzigen Mannes oder Kindes erschien als vollgultiger Beweis Anhand zweier Falle schildert Prokop schliesslich auch den popularen Widerstand den die Verfolgung einzelner Personen wegen Paderastie oder angeblicher Beischlafbeziehungen mit Mannern gamoi andron im gesamten Volk hervorrief 2 Jedoch gibt es keine Hinweise dass die Kirche Justinians Gesetz jemals unterstutzt oder auch nur offentlich befurwortet hatte Vielmehr wurde sie sehr bald schon selbst zum Opfer des blutigen Treibens zu dem sich das Kaiserehepaar mithilfe der beiden Novellen ermachtigt hatte So sind die einzigen von Justinian Bestraften deren voller Name uns bis heute uberliefert ist beides prominente Bischofe der damaligen Zeit der eine Isaiah von Rhodos wegen angeblicher Unzucht mit Mannern gefoltert und exiliert der andere Alexander von Diospolis in Thrakien gemass den Bestimmungen des Gesetzes kastriert und offentlich durch die Strassen gefuhrt 3 Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Templer kusst Kleriker von hinten Manuskript Illustration ca 1350 Bis zum 13 Jahrhundert war Sodomie in den Landern Europas nicht strafbar sondern lediglich eine von vielen Sunden in den kirchlichen Bussbuchern Das anderte sich jedoch im Rahmen der Kreuzzugspropaganda gegen den Islam die den Begriff der Sodomie politisierte Mohammed der Feind der Natur habe die Sunde der Sodomiter unter seinen Leuten popularisiert hiess es in den zeitgenossischen Pamphleten Die Sarazenen wurden Bischofe vergewaltigen und christliche Knaben fur ihre fleischlichen Begierden missbrauchen Nur wenig spater gehorte die Sodomie auch zu den Standardvorwurfen gegen die Haretiker so dass ketzern im Mittelhochdeutschen zum Synonym fur sodomitisch verkehren wurde Gleiches geschah in Frankreich mit bougrerie und in England mit buggery die sich beide vom Namen der Bogomilensekte ableiten 4 Im Rahmen dieser Hetze wandelte sich zwischen 1250 und 1300 die Sodomie von einer zwar sundigen aber meist vollig legalen Praxis zu einer Handlung die fast uberall in Europa mit der Todesstrafe belegt wurde Sie war jedoch weiterhin vor allem ein Mittel der Denunziation und der politischen Intrige wie im Fall der Ermordung von Konig Eduard II oder der Zerschlagung des Templerordens Daruber hinaus wurde sie in der Regel nur geahndet wenn eine Handlung den sozialen Frieden empfindlich gestort hatte z B bei einer Vergewaltigung oder der Sodomitisierung von Kindern Die Gerichte beschaftigten sich in der Realitat viel ofter mit Fallen von ausserehelichem Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau als mit gleichgeschlechtlichen Handlungen unter Mannern bargen Letztere doch wenigstens nicht die Gefahr des illegitimen Nachwuchses Es gab jedoch zeitlich und regional begrenzte Ausnahmen von dieser Regel Ein Beispiel hierfur ist die Stadt Florenz Nachdem wiederholte Pestepidemien die Einwohnerzahl von etwa 120 000 auf ca 40 000 dezimiert hatten wurde dort im Jahr 1432 die Behorde der Nacht geschaffen Sie widmete sich ausschliesslich der Bekampfung der Sodomie Uber die Grunde fur ihre Einfuhrung kann man nur spekulieren aber es liegt nahe dass sie Teil einer Politik war die sexuellen Freiheiten junger Manner zu beschneiden um sie dadurch in die Ehe zu drangen Sie ahndete den Analverkehr zwar meist nur noch mit Geldstrafen Aber gerade dadurch gelang es ihr ein funktionsfahiges System der totalen Uberwachung aufzubauen das mit Verhoren der Belohnung von Denunzianten einem Netz von Spionen und Informanten und einer Kronzeugenregelung arbeitete Bis zu seinem 30 Lebensjahr lenkte so jeder zweite mannliche Florentiner wenigstens einmal den Verdacht der Behorde auf sich Gleichzeitig offenbarte diese Verfolgung den extrem hohen Verbreitungsgrad sexueller Beziehungen unter Mannern und ihre relative Offenheit Sodomie fand in Florenz nicht etwa versteckt im Rahmen einer Subkultur statt sondern war Teil alltaglicher Sozialbeziehungen Erst nach 70 Jahren wurde die Behorde der Nacht wieder aufgelost Florenz kehrte allmahlich nachdem der Versuch gescheitert war das Laster wider die Natur auf diese Weise einzudammen zur auch anderswo ublichen Praxis der Verfolgung zuruck prinzipielle Androhung der Todesstrafe bei weitgehender Duldung einfacher Akte der Sodomie Heiliges Romisches Reich Bearbeiten nbsp Verbrennung des Ritters von Hohenberg mit seinem Knecht vor den Mauern von Zurich 1482 Die vermutlich erste Hinrichtung wegen Sodomie im Heiligen Romischen Reich ist fur das Jahr 1277 bezeugt als Konig Rudolf I von Habsburg den Dominus von Haspisperch zur Verbrennung auf dem Scheiterhaufen verurteilte Etwa um dieselbe Zeit bestimmte der Schwabenspiegel ca 1275 76 fur Personen die einen Mann als Sodomiten oder als Ketzer verleumden oder uber ihn behaupten er habe Unzucht mit Tieren getrieben den Tod durch Radern Ketzer ist hier synonym zum Begriff des Sodomiten als Bezeichnung fur einen Mann zu verstehen der den Beischlaf entweder mit einem anderen Mann mandlaer oder mit einem Tier vichunrainer vollzogen hatte In den folgenden Jahrhunderten kam es vielerorts zur Hinrichtung von Mannern wegen der Ketzerei die sie miteinander getan hatten wie 1381 in Augsburg 1431 in Zurich oder 1456 in Regensburg Die Zahl der Verurteilungen ist angesichts der allgemein schlechten meist nur fragmentarischen Uberlieferung alter Kriminalfalle kaum zu beurteilen Einen konkreten Anhaltspunkt erlaubt der Kanton Zurich wo die Quellenlage gut ist denn hier sind die sogenannten Richtbucher von 1375 an mit Ausnahme eines einzigen Jahrganges 1739 vollstandig erhalten Staatsarchiv Zurich Abt B VI Diese verzeichnen fur einen Zeitraum von fast 400 Jahren von 1400 bis 1798 insgesamt 1424 Todesurteile wovon 747 auf Grund von Eigentumsdelikten 193 wegen Totungsdelikten und 179 nach Sodomie Vorwurfen erfolgten Sodomie stand in Zurich unter den todeswurdigen Verbrechen damit auf dem 3 Rang noch weit vor Hexerei 80 Hinrichtungen die gerade halb so viele Hinrichtungen zur Folge hatte 1532 schuf Karl V mit der Constitutio Criminalis Carolina CCC ein reichseinheitliches Strafgesetzbuch das bis zum Ende des 18 Jahrhunderts Gultigkeit behielt In Artikel 116 hiess es Straff der vnkeusch so wider die natur beschicht Jtem so ein mensch mit eynem vihe mann mit mann weib mit weib vnkeusch treiben die haben auch das leben verwurckt vnd man soll sie der gemeynen gewonheyt nach mit dem fewer vom leben zum todt richten Strafe fur Unzucht so sie wider die Natur geschieht Ferner wenn ein Mensch mit einem Vieh Mann mit Mann Frau mit Frau Unzucht treiben haben sie auch das Leben verwirkt und man soll sie nach allgemeiner Gewohnheit mit dem Feuer vom Leben zum Tode richten 5 Anders als in London und Amsterdam wo es im 18 Jahrhundert zu wellenartigen Sodomiterverfolgungen kam blieben die Hinrichtungen im deutschen Reich bis zuletzt auf wenige aussergewohnliche Falle begrenzt So wurden in Preussen zwischen 1700 und 1730 zwolf Personen nach Artikel 116 der CCC exekutiert davon neun wegen widernaturlicher Unzucht mit Tieren aber nur drei wegen sexueller Handlungen mit Mannern Die Vollstreckung des Todesurteils geschah durch Enthauptung mit dem Schwert und anschliessender Verbrennung der Leichen Allerdings drohte die Constitutio Criminalis Theresiana in Artikel 74 auch fur heterosexuelle sodomitische Handlungen die Todesstrafe fur solche an sich selbst vorgenommenen Handlungen mildere Strafen an Spate Neuzeit und Moderne BearbeitenDie Sodomiterverfolgung setzte sich in der spaten Neuzeit in Europa sowie in Amerika und Australien im 19 und 20 Jahrhundert in anderer Form teilweise fort Die Kriminalisierung von Homosexualitat fand weiterhin statt so auch durch den bis 1994 gultigen 175 des deutschen Strafgesetzbuches Siehe auch BearbeitenGeschichte sexueller Minderheiten Homophobie Antischwule Gewalt Heteropatriarchat Heterosexismus Hegemoniale Mannlichkeit Liste queerfeindlicher Anschlage und Angriffe Homosexualitat und ReligionLiteratur BearbeitenJohn Boswell Christianity Social Tolerance and Homosexuality Gay People in Western Europe from the Beginning of the Christian Era to the Fourteenth Century Chicago London 1980 Alan Bray Homosexuality in Renaissance England New York 1982 Kent Gerard Hrsg Gert Hekma Hrsg The Pursuit of Sodomy Male Homosexuality in Renaissance and Enlightenment Europe London Binghamton 1989 Jonathan Goldberg Sodometries Renaissance Texts Modern Sexualities Stanford 1992 Bernd Ulrich Hergemoller Sodom und Gomorrha Zur Alltagswirklichkeit und Verfolgung Homosexueller im Mittelalter 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Neuausg Hamburg Mannerschwarm Verlag 2000 ISBN 3 928983 81 4 Mark D Jordan The Invention of Sodomy in Christian Theology Chicago London 1997 Hubertus Lutterbach Sexualitat im Mittelalter Eine Kulturstudie anhand von Bussbuchern des 6 bis 12 Jahrhunderts Koln Weimar Wien 1999 Helmut Puff Sodomy in Reformation Germany and Switzerland 1400 1600 Chicago London 2003 Michael Rocke Forbidden Friendships Homosexuality and Male Culture in Renaissance Florence New York Oxford 1996 Erich Wettstein Die Geschichte der Todesstrafe im Kanton Zurich Winterthur 1958 Belege Bearbeiten a b Georg Klauda Die Vertreibung aus dem Serail Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt Mannerschwarm Verlag Munchen 2008 ISBN 3 86300 029 3 Seiten 66ff Spyros N Troianos Taytopa8eia spiegelnde Strafen und Nasenabschneiden In Rainer Maria Kiesow Regina Ogorek Spiros Simitis Hrsg Summa Dieter Simon zum 70 Geburtstag Klostermann Frankfurt 2005 ISBN 3 465 03433 3 Seite 572 Edward Gibbon Verfall und Untergang des Romischen Reiches Band 5 Kapitel 9 1788 archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 26 Juni 2014 ubersetzt von Cornelius Melville wiedergegeben auf Projekt Gutenberg DE nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gutenberg spiegel de Michael Brinkschroder Sodom als Symptom Gleichgeschlechtliche Sexualitat im christlichen Imaginaren eine religionsgeschichtliche Anamnese de Gruyter Berlin New York 2006 ISBN 978 3 11 018527 0 Kaiser Karl V Peinlich Halsgerichtsordnung Constitutio Criminalis Carolina pdf 679 kB 1532 S 33 abgerufen am 29 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sodomiterverfolgung amp oldid 239042239