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Sedranki deutsch Seedranken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Sedranki Sedranki Polen SedrankiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina OleckoGeographische Lage 54 4 N 22 29 O 54 070067 22 481461 Koordinaten 54 4 12 N 22 28 53 OEinwohner 374 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 400 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse DK 65 Russland Goldap Olecko Elk Grajewo Bialystok Bobrowniki Belarus DW 653 Pockuny Sejny Suwalki Bakalarzewo Sedranki Olecko Mieruniszki DW 652 Lenarty SedrankiEisenbahn Elk Olecko nur Guterverkehr Bahnstation OleckoNachster int Flughafen Danzig Alte Wassermuhle in SedrankiInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Seedranken 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSedranki liegt am nordostlichen Ufer des Seedranker See polnisch Jezioro Sedrankie im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren vier Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Olecko Geschichte BearbeitenDas bis 1945 Seedranken genannte Dorf wurde vor 1636 gegrundet 3 und wurde nach 1818 Sedranken als Vorwerk mit Ziegelei und Wassermuhle bei 15 Feuerstellen und 177 Seelen genannt 4 Am 27 Mai 1874 wurde der Ort Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 5 der bis 1945 bestand und zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Das Dorf Seedranken mit seinem Wohnplatz Seedranken Muhle 4 verzeichnete im Jahre 1910 insgesamt 208 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Seedranken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Seedranken stimmten 125 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 7 Am 24 Februar 1925 wurde der kleine bisher Lassek genannte und 1705 gegrundete Nachbarort aus der Gemeinde Lengowen polnisch Legowo aus und unter dem neuen Namen Gut Seedranken in den Gutsbezirk Domane Seedranken eingegliedert 4 Er lag westlich von Seedranken und 300 Meter sudlich des Seedranker Sees Am 7 Oktober 1925 wandelte man den Gutsbezirk Seedranken in eine Landgemeinde um Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 442 verringerte sich dann bis 1939 auf 386 8 In Kriegsfolge kam Seedranken im Jahre 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und fuhrt seither die polnische Namensform Sedranki Das Dorf ist heute Sitz eines Schulzenamtes 4 polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Seedranken 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Seedranken gehorten ursprunglich sieben Dorfer am Ende waren es aufgrund struktureller Massnahmen noch funf 5 Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name BemerkungenBabkenKsp Marggrabowa Legenquell Babki OleckieDombrowsken Konigsruh Ostpr DabrowskieGollubienKsp Marggrabowa Kalkhof GolubkiLassek ab 1925 Gut Seedranken Lasek vor 1898 nach Lengowen ein und 1925 nach Seedranken umgegliedertLengowen Lengau LegowoSeedranken SedrankiStobbenorth Stobbenort Pienki 1928 nach Babken Ksp Marggrabowa eingemeindetAm 1 Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Seedranken noch die Dorfer Kalkhof Konigsruh Legenquell Lengau und Seedranken Kirche BearbeitenSeedranken war bis 1945 in die Evangelische Kirche Marggrabowa 9 Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche der Kreisstadt 4 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Sedranki heute ist katholischerseits weiterhin zur Kreisstadt orientiert die jetzt zum Bistum Elk deutsch Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen gehort Die evangelischen Einwohner richten sich zu den Kirchen in Elk bzw Goldap aus die beide der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet sind Verkehr Bearbeiten nbsp Strassenbrucke in SedrankiSedranki liegt verkehrstechnisch sehr gunstig an der bedeutenden polnischen Landesstrasse DK 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 die von der polnisch russischen bis zur polnisch belarussischen Grenze fuhrt und dabei die Woiwodschaften Ermland Masuren und Podlachien durchzieht Ausserdem endet in Sedranki die aus der Woiwodschaft Podlachien kommende Woiwodschaftsstrasse DW 653 die die Regionen Sejny und Suwalki mit der Region Olecko verbindet und zwischen 1939 und 1945 ein Teilstuck der deutschen Reichsstrasse 127 war Eine Nebenstrasse fuhrt ausserdem von Mieruniszki Mierunsken 1938 bis 1945 Merunen uber Lenarty Lehnarten nach hier Die nachste Bahnstation ist Olecko an der Bahnstrecke Elk Tschernjachowsk deutsch Lyck Insterburg die heute nur noch im Abschnitt von Elk bis Olecko im Guterverkehr befahren wird Zwischen 1911 und 1945 war Seedranken selbst Bahnstation an der Bahnstrecke Marggrabowa Garbassen polnisch Olecko Garbas Drugi die von den Oletzkoer Treuburger Kleinbahnen betrieben wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sedranki Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1135 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Seedranken a b c d e Seedranken a b Rolf Jehke Amtsbezirk Seedranken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 66 Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Stadt und Land Gemeinde Olecko Stadt Olecko Marggrabowa Oletzko Treuburg Dorfer und Schulzenamter Babki Gaseckie Babken Ksp Gonsken Babeck Babki Oleckie Babken Ksp Marggrabowa Legenquell Borawskie Borawsken Deutscheck Borawskie Male Klein Borawsken Kleindeutscheck Dabrowskie I II Dombrowsken Konigsruh Dobki Dopken Markgrafsfelde Doliwy Doliwen Teichwalde Duly Dullen Dziegiele Oleckie Dzingellen Dingeln Gaski Gonsken Herzogskirchen Gize Gordejki Gordeyken Gordeiken Gordejki Male Klein Gordeyken Kleingordeiken Imionki Prostkergut Jaski Jaschken Jesken Judziki Judzicken Wiesenhohe Kijewo Kiowen Kukowo Kukowen Reinkental Legowo Lengowen Lengau Lenarty Lehnarten Lipkowo Lindenhof Mozne Moosznen Moschnen Olszewo Olschowen Erlental Plewki Plowken Raczki Wielkie Gross Retzken Rosochackie Rosochatzken Albrechtsfelde Sedranki Seedranken Slepie Schlepien Schloppen Swidry Schwiddern Szczecinki Sczeczinken Eichhorn Zabielne Sabielnen Podersbach Zajdy Sayden Saiden Zatyki Sattycken Satticken Andere Ortschaften Biala Olecka Bialla Billstein Dabrowskie Osada Imionki PKP Kolonie Dabrowskie Lesk Legahof Olecko Kolonia Pienki Stobbenorth Stobbenort Przytuly Przytullen Siebenbergen Siejnik Elisenhohe Skowronki Birkenort Wolka Kijewska Kiowenhorst Zielonowek Gruneberg Sonstige Orte Lasek Maly Klein Lassek Liebchensruh Pomiany Pomiannen Kelchdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sedranki amp oldid 234262732