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Gordejki deutsch Gordeyken 1938 bis 1945 Gordeiken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg Gordejki Gordejki Polen GordejkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina OleckoGeographische Lage 54 2 N 22 24 O 54 03932 22 39502 Koordinaten 54 2 22 N 22 23 42 OEinwohner 62 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 400 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Gordejki Male DW 655 GordejkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGordejki liegt am Nordufer des Dopker Sees 1938 bis 1945 Markgrafsfelder See polnisch Jezioro Dobskie im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer westlich der Kreisstadt Olecko Geschichte BearbeitenDas Dorf Gordeyken nach 1785 auch Gordeicken geschrieben wurde 1557 gegrundet 3 Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Olschowen 4 eingegliedert der 1934 in Amtsbezirk Erlental umbenannt zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im gleichen Zeitraum war Gordeyken dem Standesamt Marggrabowa Land zugeordnet 5 Im Jahre 1910 verzeichnete Gordeyken mit der eingemeindeten Ortschaft Klein Gordeyken polnisch Gordejki Male insgesamt 273 Einwohner 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 306 und belief sich 1939 auf 250 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gordeyken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gordeyken stimmten 217 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 8 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 anderte man die Schreibweise des Ortsnamens von Gordeyken in Gordeiken In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und fuhrt seither die polnische Namensform Gordejki Der Ort ist heute Sitz eines Schulzenamtes 5 polnisch solectwo in das der Nachbarort Gordejki Male Klein Gordeyken 1938 bis 1945 Kleingordeiken einbezogen ist Er ist jetzt eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Gordeyken in die Evangelische Kirche Marggrabowa 9 Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa 5 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren die katholischen Kirchenglieder in Gordejki wieder zur Pfarrkirche in der Kreisstadt die jetzt dem Bistum Elk deutsch Lyck in der Romisch katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Die evangelischen Einwohner orientieren sich zu den Kirchen in Elk und Goldap beide zugehorig zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGordejki liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen und ist nur uber einen Landeweg erreichbar der von Gordejki Male Klein Gordeyken 1938 bis 1945 Kleingordeiken kommend die Woiwodschaftsstrasse DW 655 kreuzt und direkt in den Ort fuhrt Zwischen 1908 und 1945 war Gordeyken resp Gordeiken Bahnstation Sie lag an der Bahnstrecke Kruglanken Marggrabowa Oletzko Treuburg polnisch Kruklanki Olecko Das Bahnhofsgebaude stand hundert Meter sudostlich der Ortschaft Klein Gordeyken Kleingordeiken In Kriegsfolge findet hier kein Bahnverkehr mehr statt Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 321 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gordeiken Rolf Jehke Amtsbezirk Olschowen Erlental a b c Gordeyken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Stadt und Land Gemeinde Olecko Stadt Olecko Marggrabowa Oletzko Treuburg Dorfer und Schulzenamter Babki Gaseckie Babken Ksp Gonsken Babeck Babki Oleckie Babken Ksp Marggrabowa Legenquell Borawskie Borawsken Deutscheck Borawskie Male Klein Borawsken Kleindeutscheck Dabrowskie I II Dombrowsken Konigsruh Dobki Dopken Markgrafsfelde Doliwy Doliwen Teichwalde Duly Dullen Dziegiele Oleckie Dzingellen Dingeln Gaski Gonsken Herzogskirchen Gize Gordejki Gordeyken Gordeiken Gordejki Male Klein Gordeyken Kleingordeiken Imionki Prostkergut Jaski Jaschken Jesken Judziki Judzicken Wiesenhohe Kijewo Kiowen Kukowo Kukowen Reinkental Legowo Lengowen Lengau Lenarty Lehnarten Lipkowo Lindenhof Mozne Moosznen Moschnen Olszewo Olschowen Erlental Plewki Plowken Raczki Wielkie Gross Retzken Rosochackie Rosochatzken Albrechtsfelde Sedranki Seedranken Slepie Schlepien Schloppen Swidry Schwiddern Szczecinki Sczeczinken Eichhorn Zabielne Sabielnen Podersbach Zajdy Sayden Saiden Zatyki Sattycken Satticken Andere Ortschaften Biala Olecka Bialla Billstein Dabrowskie Osada Imionki PKP Kolonie Dabrowskie Lesk Legahof Olecko Kolonia Pienki Stobbenorth Stobbenort Przytuly Przytullen Siebenbergen Siejnik Elisenhohe Skowronki Birkenort Wolka Kijewska Kiowenhorst Zielonowek Gruneberg Sonstige Orte Lasek Maly Klein Lassek 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