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Mozne deutsch Moosznen 1936 bis 1938 Mooschnen 1938 bis 1945 Moschnen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort Mozne Mozne Polen MozneBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina OleckoGeographische Lage 54 3 N 22 32 O 54 041944 22 530556 Koordinaten 54 2 31 N 22 31 50 OEinwohner 163 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 400 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Sedranki DW 653 MozneEisenbahn Bahnstrecke Elk Olecko nur im Guterverkehr Bahnstation OleckoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMozne liegt ostlich des Gross Oletzkoer Sees 1928 bis 1945 Treuburger See polnisch Jezioro Oleckie Wielkie im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren zwei Kilometer ostlich der Kreisstadt Olecko Geschichte BearbeitenIm Jahre 1564 wurde das Mossen und nach 1785 Mosznen nach 1818 Mosznien bis 1936 Moosznen und nach 1938 Moschnen genannte Dorf gegrundet 3 In der Zeit von 1874 bis 1945 war es in den Amtsbezirk Krupinnen 4 polnisch Krupin eingegliedert und gehorte zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im gleichen Zeitraum war das Dorf dem Standesamt Marggrabowa Land zugeordnet 5 Im Jahr 1910 verzeichnete Moosznen 299 Einwohner 6 1933 waren es noch 286 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Moosznen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Moosznen stimmten 206 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 8 Am 17 September 1936 erfolgte die Umbenennung Moosznens in Mooschnen am 3 Juni 1938 in Moschnen Die Einwohnerzahl belief sich im Jahr 1939 auf 269 7 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und wurde seither Mozne genannt Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 5 polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Moosznen in die evangelische Kirche Marggrabowa 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche der Kreisstadt 5 damals im Bistum Ermland gelegen eingepfarrt Heute gehoren die katholischen Einwohner Moznens auch wieder zur Kirche in der Kreisstadt die jetzt Olecko heisst und dem Bistum Elk deutsch Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Die evangelischen Kirchenglieder orientieren sich zu den Kirchen in Elk bzw Goldap in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenMozne liegt am Rande der Stadt Olecko und ist uber eine Nebenstrasse von Sedranki Sedranken und der Woiwodschaftsstrasse DW 653 von 1939 bis 1944 Teilstuck der deutschen Reichsstrasse 127 aus zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht uber den Bahnhof in Olecko an der Bahnstrecke Elk Tschernjachowsk polnisch Lyck Insterburg die heute nicht mehr regelmassig und nur im Guterverkehr zwischen Elk und Olecko befahren wird Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 797 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Moschnen Rolf Jehke Amtsbezirk Krupinnen a b c Moosznen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko a b Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 65 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Stadt und Land Gemeinde Olecko Stadt Olecko Marggrabowa Oletzko Treuburg Dorfer und Schulzenamter Babki Gaseckie Babken Ksp Gonsken Babeck Babki Oleckie Babken Ksp Marggrabowa Legenquell Borawskie Borawsken Deutscheck Borawskie Male Klein Borawsken Kleindeutscheck Dabrowskie I II Dombrowsken Konigsruh Dobki Dopken Markgrafsfelde Doliwy Doliwen Teichwalde Duly Dullen Dziegiele Oleckie Dzingellen Dingeln Gaski Gonsken Herzogskirchen Gize Gordejki Gordeyken Gordeiken Gordejki Male Klein Gordeyken Kleingordeiken Imionki Prostkergut Jaski Jaschken Jesken Judziki Judzicken Wiesenhohe Kijewo Kiowen Kukowo 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