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Kijewo deutsch Kiowen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort Kiowen Kiowen Polen KiowenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina OleckoGeographische Lage 53 55 N 22 30 O 53 917 22 5014 Koordinaten 53 55 1 N 22 30 5 OEinwohner 207 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 404 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Gaski DK 65 Dziegiele Oleckie Gasiorowko GutySedki DK 16 Chelchy Wolka Kijewska ZatykiEisenbahn Elk Olecko kein Halt mehr in Kijewo nur noch sporadischer Bahnverkehr Nachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKijewo liegt im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 14 Kilometer sudlich der Kreisstadt Olecko Geschichte BearbeitenDas kleine vor 1785 Kyiewen nach 1785 Kyowen nach 1818 Kuwen nach 1871 Kivewen und bis 1945 Kiowen genannte Dorf wurde 1547 gegrundet 3 Von 1874 bis 1945 war es in den Amtsbezirk Babken 4 polnisch Babki Gaseckie eingegliedert der 1938 in Amtsbezirk Babeck umbenannt zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Mit seinen Ortschaften Kiowenhorst polnisch Wolka Kijewska und Lakommen Lakome nicht mehr existent zahlte Kiowen am 1 Dezember 1910 insgesamt 316 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kiowen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kiowen stimmten 283 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Landgemeinde Kiowen um den Nachbargutsort Klein Gonschorowen 1938 bis 1945 Kleinkiowen polnisch Gasiorowko Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 420 und belief sich 1939 auf 413 7 In Kriegsfolge kam Kiowen 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kijewo Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKiowen war bis 1945 in das Kirchspiel der evangelischen Kirche Gonsken 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kijewo zur evangelischen Kirchengemeinde in Elk deutsch Lyck einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrkirche in Gaski im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Sie unterhalt in Kijewo eine Filialkirche Verkehr BearbeitenKijewo liegt an einer Nebenstrasse die die polnische Landesstrasse DK 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 bei Gaski Gonsken 1938 bis 1945 Herzogskirchen mit Guty Gutten bereits im Gemeindegebiet Wieliczki Wielitzeken 1938 bis 1945 Wallenrode gelegen verbindet Ausserdem fuhrt eine Nebenstrasse von Sedki Sentken an der Landesstrasse DK 16 nach hier Seit 1879 ist Kiowen resp Kijewo Bahnstation an der Bahnstrecke Lyck Insterburg polnisch Elk Tschernjachowsk die heute allerdings im Staatsgebiet Polens lediglich noch von Elk bis Olecko im Guterverkehr genutzt wird Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 471 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kiowen Rolf Jehke Amtsbezirk Babken Babeck Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484Stadt und Land Gemeinde Olecko Stadt Olecko Marggrabowa Oletzko Treuburg Dorfer und Schulzenamter Babki Gaseckie Babken Ksp Gonsken Babeck Babki Oleckie Babken Ksp Marggrabowa Legenquell Borawskie Borawsken Deutscheck Borawskie Male Klein Borawsken Kleindeutscheck Dabrowskie I II Dombrowsken Konigsruh Dobki Dopken Markgrafsfelde Doliwy Doliwen Teichwalde Duly Dullen Dziegiele Oleckie Dzingellen Dingeln Gaski Gonsken Herzogskirchen Gize Gordejki Gordeyken Gordeiken Gordejki Male Klein Gordeyken Kleingordeiken Imionki Prostkergut Jaski Jaschken Jesken Judziki Judzicken Wiesenhohe Kijewo Kiowen Kukowo Kukowen Reinkental Legowo Lengowen Lengau Lenarty Lehnarten Lipkowo Lindenhof Mozne Moosznen Moschnen Olszewo Olschowen Erlental Plewki Plowken Raczki Wielkie Gross Retzken Rosochackie Rosochatzken Albrechtsfelde Sedranki Seedranken Slepie Schlepien Schloppen Swidry Schwiddern Szczecinki Sczeczinken Eichhorn Zabielne Sabielnen Podersbach Zajdy Sayden Saiden Zatyki Sattycken Satticken Andere Ortschaften Biala Olecka Bialla Billstein Dabrowskie Osada Imionki PKP Kolonie Dabrowskie Lesk Legahof Olecko Kolonia Pienki Stobbenorth Stobbenort Przytuly Przytullen Siebenbergen Siejnik Elisenhohe Skowronki Birkenort Wolka Kijewska Kiowenhorst Zielonowek Gruneberg Sonstige Orte Lasek Maly Klein Lassek Liebchensruh Pomiany Pomiannen Kelchdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kijewo 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