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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die St Antonius von Padua Kirche in Gaski deutsch Gonsken 1938 1945 Herzogskirchen wurde in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts errichtet und war bis 1945 zentrales Gotteshaus fur das evangelische Kirchspiel Gonsken Herzogskirchen Sie ist heute romisch katholische Pfarrkirche fur die Pfarrei Gaski St Antonius von Padua Kirche in Gaski Kosciol Sw Antoniego Padewskiego w Gaskach Kirche Gonsken Herzogskirchen Baujahr 1831 1833Turm 1908 09Stilelemente KlassizismusBauherr Evangelische Kirchengemeinde Gonsken Kirchenprovinz Ostpreussen Evangelische Kirche der altpreussischen Union Lage 53 56 41 2 N 22 26 15 6 O 53 944789 22 43766 Koordinaten 53 56 41 2 N 22 26 15 6 OStandort GaskiErmland Masuren PolenZweck Romisch katholische bis 1945 Evangelisch lutherische PfarrkirchePfarrei Gaski 2719 400 GaskiBistum Elk Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Kirchengebaude 3 Kirchengemeinde 3 1 Evangelisch 3 1 1 Kirchengeschichte 3 1 2 Kirchspielorte 3 1 3 Pfarrer 3 1 4 Kirchenbucher 3 2 Romisch katholisch 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGaski liegt im Osten der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren sudwestlich der Kreisstadt Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1933 1945 Treuburg an der Landesstrasse DK 65 ehemalige deutsche Reichsstrasse 132 Der Standort der Kirche befindet sich in der nordlichen Ortsmitte ostlich der Hauptstrasse und gegenuber der Einmundung der Strasse von Kukowko Kukowken 1938 1945 Heinrichstal Kirchengebaude BearbeitenDie heutige Kirche entstand in den Jahren 1831 bis 1833 als Nachfolgebau einer 1741 errichteten Holzkirche 1 Zunachst noch ohne Turm stand der Kirchbau unter dem Einfluss von Karl Friedrich Schinkel der zu dieser Zeit Leiter der Oberbaudeputation in Berlin war 2 Es handelt sich bei der Kirche um einen massiven Bau an den man in den Jahren 1908 1909 im Nordwesten einen Turm als Verlangerung der westlichen Giebelwand anfugte 2 Im Innenraum waren Emporen eingezogen die auf runden Saulen ruhten Das Mittelschiff war von einem Tonnengewolbe uberdeckt wahrend die Seiten flach uberdacht waren An der Ostseits stand eine Kanzelwand und auf dem Altar ein eisernes Kruzifix aus der Mitte des 19 Jahrhunderts 1 Die Kirche erhielt eine Orgel das Gelaut bestand aus zwei Glocken Nach 1945 wurde die Kirche zwangsenteignet und der Romisch katholischen Kirche in Polen ubertragen Die Innengestaltung der Kirche wurde daraufhin im Blick auf die Bedurfnisse geanderter liturgischer Zwecke umgestaltet und das Gotteshaus dem Namenspatron Antonius von Padua gewidmet 3 Kirchengemeinde BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Kirchengeschichte Bearbeiten Im Jahr 1741 wurde im damaligen Gonsken eine evangelische Kirchengemeinde gegrundet 4 Noch bis 1749 wurde sie von Stradaunen polnisch Straduny aus pfarramtlich betreut erhielt dann aber eine eigene Pfarrstelle die bis 1945 ununterbrochen besetzt war Anfangs war das Kirchspiel Gonsken mit seinen fast 20 Dorfern Ortschaften und Wohnplatzen in die Inspektion Lyck polnisch Elk eingegliedert 5 Bis 1945 gehorte es dann zum Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Das anfanglich vom Konig wahrgenommene Kirchenpatronat oblag zuletzt den staatlichen Behorden Im Jahr 1925 zahlte das Kirchspiel Gonsken 3 005 Gemeindeglieder Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung machten nach 1945 evangelisches Gemeindeleben nicht mehr moglich Die heute in der Region Gaski lebenden evangelischen Kirchenglieder orientieren sich zur Kirchengemeinde in Elk Lyck einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchspielorte Bearbeiten Zum evangelischen Kirchspiel Gonsken Herzogskirchen gehorten 18 Dorfer Ortschaften bzw Wohnplatze 4 6 Ortsname Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Ortsname Anderungsname1938 bis 1945 PolnischerName Babken Babeck Babki Gaseckie Kukowken Heinrichstal KukowkoBartken Bartki Lakommen LakomeBartkenhof Bartkowski Dwor Leschnicken Kleinheinrichstal LesnikiDzingellen Dingeln Dziegiele Oleckie Pomiannen Kelchdorf Pomiany Gonsken Herzogskirchen Gaski Sabielnen Podersbach ZabielneGross Gonschorowen Klinken Ostpr Gasiorowo Sattycken Satticken Zatyki Kiowen Kijewo Sayden Saiden ZajdyKiowenhorst Wolka Kijewska Schlepien Schloppen SlepieKlein Gonschorowen Kleinkiowen Gasiorowko Schwiddern SwidryPfarrer Bearbeiten Zwischen 1741 und 1945 amtierten an der Kirche Gonsken Herzogskirchen als evangelische Geistliche 5 Christoph Mading Stradaunen 1741 1749 Christoph Tidemann 1749 1754 Friedrich Ludwig Boretius 1754 1759 Johann Friedrich Kuleschewius 1759 1771 Georg Gottfried Salomo 1771 1777 Karl Heinrich Gregorovius 1777 1797 Johann Jakob Paulini 1792 1799 Andreas Frenzel 1799 1807 Ernst August Frenzel 1835 1847 7 Friedrich Ferdinand Kuhr 1847 1881 7 E Albert Chr Rud Sapatka 1882 1889 Gustav Friedrich Fenselau 1889 1890 Wladislaus von Przybylski 1891 1909 Georg Alfred Weinberger 1909 1911 Otto Arthur Dignatz ab 1912 Walter Schubert 1936 1945 Kirchenbucher Bearbeiten Von den Kirchenbuchunterlagen des Kirchspiels Gonsken Herzogskirchen haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg aufbewahrt 8 Taufen von 1800 bis 1874 mit Namenslisten Romisch katholisch Bearbeiten Bis 1945 waren die zahlenmassig nur sehr wenigen katholischen Kirchenglieder Gonskens bzw Herzogskirchens in die Pfarrkirche Marggrabowa 1928 1945 Treuburg polnisch Olecko im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Die Neuansiedlung polnischer und uberwiegend katholischer Burger nach 1945 machte die Grundung einer eigenen Gemeinde in Gaski moglich wobei das bisher evangelische Gotteshaus in eine katholische Pfarrkirche umgewidmet wurde Hier besteht jetzt eine eigene Pfarrei 3 der in Kijewo deutsch Kiowen eine Filialkirche zugeordnet wurde Die Pfarrei polnisch parafia Gaski gehort zum Dekanat Olecko sw Jana Apostola im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Einzelnachweise Bearbeiten a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 115 Abb 522 523 a b Gaski Gonsken Herzogskirchen Memento des Originals vom 8 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ostpreussen net mit historischer Aufnahme der Kirche a b Parafia Gaski im Bistum Elk Memento des Originals vom 12 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot diecezjaelk pl a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484 a b Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 44 Der kennzeichnet einen Schulort a b Angehoriger des Corps Masovia Christa Stache Verzeichnis der Kirchenbucher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Teil I Die ostlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union 3 Auflage Berlin 1992 S 47 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Antonius von Padua Gaski amp oldid 229794989