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Judziki deutsch Judzicken 1929 bis 1945 Wiesenhohe ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Stadt und Land Gemeinde Olecko Marggrabowa umgangssprachlich auch Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort Judziki Judziki Polen JudzikiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat OleckoGmina OleckoGeographische Lage 54 7 N 22 31 O 54 114364 22 51339 Koordinaten 54 6 52 N 22 30 48 OEinwohner 136 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 400 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NOEWirtschaft und VerkehrStrasse Mieruniszki DW 652 Lenarty Sedranki DK 65 und DW 653Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJudziki liegt am Flusschen Lega im Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren neun Kilometer nordlich der Kreisstadt Olecko Geschichte BearbeitenDas seinerzeit Juczigken vor 1785 Judzyken nach 1818 Judzycken und bis 1929 Judzicken genannte Dorf wurde im Jahre 1561 gegrundet 3 Zwischen 1874 und 1945 war es in den Amtsbezirk Bialla 4 polnisch Biala Olecka eingegliedert der 1903 in Amtsbezirk Billstein umbenannt zum Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Mit dem Ortsteil Adlig Neufelde 5 polnisch Bialskie Pole zahlte Judzicken im Jahre 1910 insgesamt 331 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Judzicken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Judzicken stimmten 245 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 7 Am 30 September 1928 erlebte Judzicken das Dorf wurde am 15 Juli 1929 in Wiesenhohe umbenannt eine wesentliche Erweiterung als namlich die beiden Gutsbezirke Billstein Biala Olecka und Lehnarten Lenarty eingemeindet wurden Die Einwohnerzahl stieg dementsprechend bis 1933 auf 733 und belief sich 1939 bereits auf 782 8 Im Jahre 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Judziki Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo 5 und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Land Gemeinde Olecko Mareggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen Bearbeiten nbsp Peter und Paul Kirche in JudzikiBis 1945 war Judzicken resp Wiesenhohe in die evangelische Pfarrei Mierunsken Merunen Eichhorn 9 Pfarrsprengel Mierunsken in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Marggrabowa Treuburg 5 im Bistum Ermland eingepfarrt Katholischerseits ist das heutige Judziki Sitz einer eigenen Pfarrei geworden 10 Die neu errichtete Pfarrkirche tragt den Namen Kosciol Sw Apostolow Piotra i Pawla Peter und Paul Kirche Sie gehort zum Dekanatsbezirk Olecko im Bistum Elk deutsch Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen In Judziki lebende evangelische Kirchenglieder orientieren sich zur Pfarrei Suwalki mit der Filialkirche Goldap in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenJudziki liegt an einer Nebenstrasse die Mieruniszki Mierunsken 1938 bis 1945 Merunen an der Woiwodschaftsstrasse DW 652 einstige deutsche Reichsstrasse 137 mit Sedranki Seedranken an der Landesstrasse DK 65 Reichsstrasse 132 und der Woiwodschaftsstrasse DW 653 1939 bis 1944 Reichsstrasse 127 verbindet Eine Bahnanbindung besteht fur Judziki nicht mehr Bis 1945 war Judzicken Wiesenhohe Bahnstation an der Bahnstrecke Marggrabowa Garbassen polnisch Olecko Garbas Drugi der Oletzkoer Treuburger Kleinbahnen die in Kriegsfolge nicht mehr in Betrieb gestellt worden war Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 407 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Wiesenhohe Rolf Jehke Amtsbezirk Bialla Billstein a b c Judzicken Landkreis Oletzko Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Oletzko Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484 Parafia Judziki Bistum Elk Memento des Originals vom 14 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www diecezjaelk plStadt und Land Gemeinde Olecko Stadt Olecko Marggrabowa Oletzko Treuburg Dorfer und Schulzenamter Babki Gaseckie Babken Ksp Gonsken Babeck Babki Oleckie Babken Ksp Marggrabowa Legenquell Borawskie Borawsken Deutscheck Borawskie Male Klein Borawsken Kleindeutscheck Dabrowskie I II Dombrowsken Konigsruh Dobki Dopken Markgrafsfelde Doliwy Doliwen Teichwalde Duly Dullen Dziegiele Oleckie Dzingellen Dingeln Gaski Gonsken Herzogskirchen Gize Gordejki Gordeyken Gordeiken Gordejki Male Klein Gordeyken Kleingordeiken Imionki Prostkergut Jaski Jaschken Jesken Judziki Judzicken Wiesenhohe Kijewo Kiowen Kukowo Kukowen Reinkental Legowo Lengowen Lengau Lenarty Lehnarten Lipkowo Lindenhof Mozne Moosznen Moschnen Olszewo Olschowen Erlental Plewki Plowken Raczki Wielkie Gross Retzken Rosochackie Rosochatzken Albrechtsfelde Sedranki Seedranken Slepie 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