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Das Schloss Rechenberg ursprunglich als Burg Rechenberg bezeichnet ist eine Stauferzeitliche Burganlage am Muhlweiher oberhalb der Rechenberger Rot auf einem Vorsprung bei Rechenberg einem Ortsteil der Gemeinde Stimpfach im Landkreis Schwabisch Hall in Baden Wurttemberg Burg RechenbergBurg RechenbergBurg RechenbergAlternativname n Burg RechenbergStaat DeutschlandOrt Stimpfach RechenbergEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand erhaltenStandische Stellung Niederadel MinisterialeGeographische Lage 49 3 N 10 9 O 49 046983 10 142339 450 Koordinaten 49 2 49 1 N 10 8 32 4 OHohenlage 450 m u NNSchloss Rechenberg Baden Wurttemberg Von 1953 bis Sommer 2018 wurde sie als Jugendherberge genutzt Derzeit steht sie durch das baden wurttembergische Jugendherbergswerk DJH zum Verkauf 1 2 Die Burg wurde wahrscheinlich 1227 fertiggestellt 1538 wurde sie durch Heinrich Steinhauser baulich erweitert und erganzt und nach dem Ausbau fortan als Schloss bezeichnet wie es im 16 Jahrhundert haufig der Fall war Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Quellen 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Anlage besteht aus einem Palas dem 1571 errichteten Sudgebaude und der gut erhaltenen Ringmauer mit den Wehrturmen Der Gesamtzustand der Anlage ist gut erhalten Der Grundriss entspricht dem einer Wasserburg Sie ist von einem Halsgraben umgeben der zum Ort hin noch heute sehr gut erhalten ist Der Zugang zur Burg erfolgt heute uber eine Steinbrucke Es wird angenommen dass der Zugang fruher aus Holz und mit einer Zugbrucke versehen war Die Burg ist von einer Ringmauer umgeben an deren Sudwestseite ein runder Wehrturm an der Nordseite ein weiterer kleinerer steht An den grossen Wehrturm lehnt sich der Sudbau an Der Palas steht im Ostteil der Burg Dieser besteht aus einem steinernen Erdgeschoss mit zwei Obergeschossen Dieser wurde spater durch eine Fachwerkgeschoss mit einem steilen Dach erweitert In dem Dach haben drei weitere Geschosse platz Geschichte BearbeitenGebaut vor 1229 wurde sie im Jahre 1229 erstmals urkundlich erwahnt 3 In der Zeit von 1229 und 1405 sind die Ritter von Rechenberg nachgewiesen die Truchsessen und Dienstmannen der Grafen von Oettingen waren Die Rechenbergs besassen als weitere Burgen die gleichnamigen Burg Rechenberg im Ortsteil Ostheim der Gemeinde Westheim bei Hohentrudingen in Mittelfranken die Feste Limburg und die Burg Wilburg beide in Wilburgstetten Nach einem Verkauf an die Burggrafen von Nurnberg gelangte sie im Jahre 1409 nach mehreren Verkaufen an das Adelsgeschlecht Wollmershausen die dann im Jahre 1429 die Herrschaft Rechenberg von Ellwangen zu Lehen erhielt Im 15 Jahrhundert war es im Besitz der Familie Adelmann und wurde 1526 von Ellwangen zuruckgekauft Ein Teil der Herrschaft wurde dann an die Steinhauser von Neidenfels als Lehen ubertragen Im Jahre 1538 wurde durch den Kaiser das Privileg des Hochgericht verliehen In diesem Zusammenhang begann im selben Jahre Heinrich Steinhauser von Neidenfels zu Rechenberg den Umbau der Burg zum Schloss 4 5 Im Jahre 1571 wurde der noch existierende Sudbau errichtet Nach dem Erloschen der Linie der Steinhauser im Jahre 1608 fielen die allodialen Teile an die Erben den Berlichingen zu Neunstetten das Lehen fiel an Ellwangen zuruck Nach der ursprunglich ellwangischen Herrschaft ging es spater in ansbachische Herrschaft uber 1796 kam sie unter preussische Herrschaft die 1806 an Bayern und 1810 Wurttemberg uberging 1953 eroffnete eine Jugendherberge auf der Schloss genannten Burg Die Anlage wurde anschliessend im Jahre 1966 vom Jugendherbergswerk gekauft 6 Quellen BearbeitenDr Max Miller Gerhard Taddey Hrsg Baden Wurttemberg Handbuch der historischen Statten Deutschlands 6 Stuttgart 1980 Alois Schneider Die Burgen im Kreis Schwabisch Hall Eine Bestandsaufnahme Stuttgart 1995 Friedrich Wilhelm Krahe Burgen des deutschen Mittelalters Grundriss Lexikon Sturtz Verlag Wurzburg 2000 ISBN 3 88189 360 1 Karl Seith Hrsg Max Miller Hrsg Historische Statten VI Baden Wurttemberg 6 Band Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1965 Stimpfach Teilort Rechenberg Homepage der Gemeinde Burg Rechenberg Burgenarchiv deEinzelnachweise Bearbeiten Aus fur Idylle mit Stockbett Eberhard Wein Stuttgarter Zeitung 18 Juli 2018 abgerufen am 6 Januar 2019 Kein Geld fur Schloss Ruckkauf Radio 7 Burg Rechenberg Burgenarchiv de Landesarchiv Baden Wurttemberg Schloss Rechenberg Hohenlohe und Schwabisch Hall Schloss Rechenberg Jugendherberge bleibt bis 2019 geschlossen Burgerbe de Burgen und Schlosser im Landkreis Schwabisch Hall Burg Alt Bartenstein Alte Burg Wasserburg Altenhausen Altes Schloss Burg Amlishagen Burg Anhausen Ruine Bachenstein Burg Bartenstein Schloss Bartenstein Ruine Bebenburg Burgstall bei den Schenkenseen Schloss Bernhardsweiler Schlossruine Bielriet Burg Billingsbach Schloss Braunsbach Burg Brettheim Burg Buch Burgruine Buchhorn Burgstall Burgberg Schloss Burleswagen Burgstall Burstel Comburg Burg Crailsheim Schloss Crailsheim Schloss Dottingen Burg Eichholz Burg Ellrichshausen Schloss Eltershofen Burg Enningen Wasserschloss Erkenbrechtshausen Burgstall Eulenburg Wasserburg Flugelau Burgstall Forst Burg Flyhohe Altes Schloss Gaildorf Burgstall Gailenkirchen Schloss Gammesfeld Burgstall Geissrain Burgruine Geyersburg Schloss Goldbach Burgstall Greifenberg Schloss Groningen Burg Haagen Burgstall Hassfelden Burg Hengstfeld Wasserschloss Herboldshausen Burg Herrentierbach Burg Hertenstein Wasserschloss Honhardt Burg Hohenkressberg Burgruine Hohenstadt Burgstall Hohenstatt Burgruine Hohenstein Burgstall Holenstein Burgruine Hopfach Schloss Hornberg Schloss Jagstheim Burgstall Kappelberg Burg Katzenstein Schloss Kirchberg Burgruine Klingenfels Wasserburg Kottspiel Burg Kranzberg Schloss Langenburg Schloss Lautenbach Burg Leofels Burg Limpurg Burg Lobenhausen Burg Lohr Lowenburg Schloss Ludwigsruhe Jagdschloss Mainhardt Schloss Matzenbach Burgstall Michelbach Schloss Michelbach an der Bilz Schloss Michelbach an der 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