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Der Burgstall Sanzenbach ist eine abgegangene Wasserburg im Weiler Sanzenbach bei 364 8 m u NN der Gemeinde Rosengarten im Landkreis Schwabisch Hall in Baden Wurttemberg Burgstall SanzenbachSanzenbach Wasserschloss mit Kapelle und Landturm im WaldSanzenbach Wasserschloss mit Kapelle und Landturm im WaldStaat DeutschlandOrt Rosengarten SanzenbachEntstehungszeit Erste Erwahnung 1375Burgentyp Niederungsburg OrtslageErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 49 4 N 9 41 O 49 060686 9 686153 364 8 Koordinaten 49 3 38 5 N 9 41 10 2 OHohenlage 364 8 m u NNBurgstall Sanzenbach Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geografische Lage 3 Kapelle 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Wasserburg die mit der fruhen Geschichte Sanzenbachs eng verbunden zu sehen ist wurde erstmals urkundlich 1375 erwahnt und ist 1584 abgebrannt Im Verlauf ihres Bestehens wechselte das Eigentum an der Burg und damit die Ortsherrschaft uber Sanzenbach haufig innerhalb der Haller Burgerschaft oder fiel zeitweise an die Reichsstadt selbst blieb jedoch stets in hallischem Besitz 1 Von 1558 bis zu ihrer Vernichtung befand sich die Anlage im Besitz eines Zweigs der Heilbronner und Haller Patrizierfamilie Erer der sich nach der Burg Erer von Sanzenbach nannte und bis ins 18 Jahrhundert in Crailsheim belegt sein soll Die Erer auch Ehrer oder Eherer von Sanzenbach waren im Ritterkanton Odenwald immatrikuliert Von der ehemaligen Burganlage zeugen nur noch Aquarelle 2 Siehe auch Liste schwabischer Adelsgeschlechter Liste frankischer RittergeschlechterGeografische Lage BearbeitenAuf einem Ausschnitt aus der Urkarte des Staatlichen Vermessungsamtes Schwabisch Hall 1827 ist der Ortskern von Sanzenbach mit dem Wassergraben zu erkennen der einst das Wasserschloss Sanzenbach umgab Kapelle BearbeitenDie Kapelle des Wasserschlosses Sanzenbach wurde laut der Beschreibung des Haller Chronisten Georg Widmann in der Chronica der Reichsstadt Hall von Kraft von Heinberg genannt Munzmeister und seiner Ehefrau Anna von Sanzenbach genannt Veldnerin gestiftet Als Stiftungsdatum ist der 25 Mai 1382 bekannt Kirche und Altar wurden am 12 Mai 1383 eingeweiht Der Sakralbau wurde zu Ehren Marias Johannes des Taufers des hl Georg der hl Notpurga und aller Heiligen geweiht Im sog liber synodis von 1453 wurde die Kapelle als capella sancti Johanni bezeichnet Als das Schloss 1584 abbrannte wurde auch die Kapelle zerstort nbsp Sanzenbach Wasserschloss mit Kapelle und Landturm im Wald Hallische Chronik Erstes oder zweites Jahrzehnt des 17 Jahrhunderts nbsp Rieden links und Wasserschloss Sanzenbach rechts nbsp Ausschnitt aus der Urkarte des Staatlichen Vermessungsamtes Schwabisch Hall 1827 nbsp Wappen der Erer Ehrer von Sanzenbach laut Liste frankischer RittergeschlechterLiteratur BearbeitenAndreas Ziegler Das religiose und kirchliche Leben von der Reformationszeit bis zum Ende der Selbststandigkeit der Hallischen Landeskirche 1802 In Gemeinde Rosengarten Ortschaft Rieden Hrsg Uta Friederich Keitel Rainer Keitel Red Rieden im Rosengarten 1290 1990 Rieden 1990 S 196 211 dort Die Kapelle im Schloss zu Sanzenbach S 199 203 Alois Schneider Die Burgen im Kreis Schwabisch Hall Eine Bestandsaufnahme Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 18 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1228 7 S 167 170 Weblinks BearbeitenHistorische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion deEinzelnachweise Bearbeiten Aus Rudolph Friedrich von Moser s Beschreibung des Oberamts Hall von 1847 in Wikisource Veste Sanzenbach Seite 240 241 sanzenbach bei rosengarten deBurgen und Schlosser im Landkreis Schwabisch Hall Burg Alt Bartenstein Alte Burg Wasserburg Altenhausen Altes Schloss Burg Amlishagen Burg Anhausen Ruine Bachenstein Burg Bartenstein Schloss Bartenstein Ruine Bebenburg Burgstall bei den Schenkenseen Schloss Bernhardsweiler Schlossruine Bielriet Burg Billingsbach Schloss Braunsbach Burg Brettheim Burg Buch Burgruine Buchhorn Burgstall Burgberg Schloss Burleswagen Burgstall Burstel Comburg Burg Crailsheim Schloss Crailsheim Schloss Dottingen Burg Eichholz Burg Ellrichshausen Schloss Eltershofen Burg Enningen Wasserschloss Erkenbrechtshausen Burgstall Eulenburg Wasserburg Flugelau Burgstall Forst Burg Flyhohe Altes Schloss Gaildorf Burgstall Gailenkirchen Schloss Gammesfeld Burgstall Geissrain Burgruine Geyersburg Schloss Goldbach Burgstall Greifenberg Schloss Groningen Burg Haagen Burgstall Hassfelden Burg Hengstfeld Wasserschloss Herboldshausen Burg Herrentierbach Burg Hertenstein Wasserschloss Honhardt Burg Hohenkressberg Burgruine Hohenstadt Burgstall Hohenstatt Burgruine Hohenstein Burgstall Holenstein Burgruine Hopfach Schloss Hornberg Schloss Jagstheim Burgstall Kappelberg Burg Katzenstein Schloss Kirchberg Burgruine Klingenfels Wasserburg Kottspiel Burg Kranzberg Schloss Langenburg Schloss Lautenbach Burg Leofels Burg Limpurg Burg Lobenhausen Burg Lohr Lowenburg Schloss Ludwigsruhe Jagdschloss Mainhardt Schloss Matzenbach Burgstall Michelbach Schloss Michelbach an der Bilz Schloss Michelbach an der Lucke Turmhugel Michelbach Burg Molkenstein Schloss Morstein Burg Neidenfels Burg Neuberg Burg Neuburg Schloss Obersontheim Schloss Oberrot Burg Onolzheim Burg Ottendorf Pfannenburg Wasserburg Ramsbach Burg Rappenburg Schloss Rechenberg Burg Reinsberg Schloss Reinsburg Burg Riedbach Burg Rieden Burgstall Rinnen Burg Rossburg Burg Rotenberg Burgstall Sanzenbach Burgstall Schafferloch Burgstall Schlossbuckel Schloss Schmiedelfeld Burg Schoneburg Schloss Schrozberg Schrozburg Schloss Senftenschlossle Burgstall Staufenberg Burgstall Stetten Stockenburg Burgstall Streiflesberg Suhlburg Burg Sulz Tannenburg Burg Tierberg Schloss Tullau Schloss Unterdeufstetten Wasserburg Untermunkheim Wasserburg Unterscheffach Burg Vellberg Burg Vohenstein Schloss Waldershub Burgruine Werdeck Schloss Wildenstein Burg Wolkenstein Burgstall Wustenau Abgerufen von https de wikipedia org w index 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