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Sadska ist eine Stadt im Okres Nymburk in Tschechien Sie liegt rund 7 Kilometer sudwestlich von Nymburk linksseitig der Sembera in der Elbeniederung und gehort zur Mittelbohmischen Region SadskaSadska Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 1640 haGeographische Lage 50 8 N 14 59 O 50 139166666667 14 982222222222 185 Koordinaten 50 8 21 N 14 58 56 OHohe 185 m n m Einwohner 3 235 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 12VerkehrStrasse Prag PodebradyBahnanschluss Poricany NymburkStrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Milan Dokoupil Stand 2018 Adresse Palackeho nam 1289 12 SadskaGemeindenummer 537764Website www mesto sadska cz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Kapelle der Schmerzensreichen MuttergottesAuf einem Hugel oberhalb eines bedeutenden Handelsweges von Prag uber Nachod und Glatz nach Schlesien entstand vermutlich an der Stelle einer fruheren slawischen Feste ein Furstenhof auf dem im 12 Jahrhundert Hoftage abgehalten wurden In unmittelbarer Nahe des Furstenhofes grundete Herzog Borivoj II Anfang des 12 Jahrhunderts das Kollegiatstift des hl Apollinaris 1124 hielt sich Bischof Otto von Bamberg auf seiner ersten Pommernmission im Kollegiatstift von Seizka auf Danach uberschritt er die Elbe und ging weiter durch das Glatzer Land uber Breslau nach Gnesen Auf dem Hoftag von 1189 wurden in Sadska die Statuten des Herzogs Konrad III Otto Statuta ducis Ottoni verabschiedet die zu den altesten bohmischen Rechtsvorschriften gehoren 1362 verlegte Kaiser Karl IV das Kollegiatstift Sadska in die Prager Neustadt wo es eine neue Heimstatt auf dem Windberg Vetrna hora fand Am 29 November 1362 grundete der erste Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz in Sadska ein Augustiner Chorherrenstift fur neun Kanoniker Unterhalb der Anhohe entwickelte sich eine Marktsiedlung die 1562 durch Konig Ferdinand I zu einem koniglichen Kammerstadtchen erhoben wurde 1665 und 1712 wurde das Stadtchen durch Brande verwustet Im 18 Jahrhundert entstanden um eine Mineralquelle Badehauser und Badeanlagen die spater jedoch an Bedeutung verloren Kaiser Joseph II erhob Sadska 1784 zur koniglichen Kameralstadt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St ApollinarisDie Pfarrkirche St Apollinaris Kostel Sv Apolinare entstand um 1370 Sie wurde zwischen 1737 und 1739 nach Planen von Kilian Ignaz Dientzenhofer barockisiert Die Kapelle der Schmerzensreichen Muttergottes Kaple Bolestne Panny Marie in der Nahe der ehemaligen Kuranlage wurde 1714 1721 erbaut Der Entwurf stammt zum Teil von Kilian Ignaz Dientzenhofer Zwischen 1775 und 1779 wurde die kleine Kapelle umgebaut und vergrossert Die Pestsaule auf dem Marktplatz ist von 1748 Barocker Stadtglockenturm von 1691 Personlichkeiten BearbeitenFranz Xaver Niemetschek 1766 1849 Philosoph Lehrer und MusikkritikerLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 539 540 Jaroslav Kadlec Sadska In Floridus Rohrig Hrsg Die Stifte der Augustiner Chorherren in Bohmen Mahren und Ungarn ISBN 3901025340 Klosterneuburg 1994 S 213 216 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sadska Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sadska amp oldid 234929434