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Oskorinek deutsch Oskorschinek auch Woskorinek ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Nymburk und gehort zum Okres Nymburk OskorinekOskorinek Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 562 haGeographische Lage 50 14 N 15 5 O 50 238611111111 15 088055555556 193 Koordinaten 50 14 19 N 15 5 17 OHohe 193 m n m Einwohner 538 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 32Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Krinec BobniceBahnanschluss Veleliby JicinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jana Sklenkova Stand 2008 Adresse Ve Dvore 3289 32 OskorinekGemeindenummer 537616 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOskorinek befindet sich am Flusschen Ronovka auf der Ostbohmischen Tafel Durch das Dorf fuhrt die Eisenbahn von Nymburk nach Jicin die Bahnstation Oskorinek liegt in Ronov Nachbarorte sind Hruby Jesenik im Norden Chaloupky im Nordosten Vestec im Osten Novy Dvur im Sudosten Chleby im Suden Bobnice Vsechlapy und Obora im Sudwesten Krchleby im Westen sowie Jikev im Nordwesten Geschichte BearbeitenOskorinek ist vermutlich einer der altesten Orte im Okres Nymburk In der Zeit zwischen 900 und 980 soll Vicemil von Oskorin das Dorf Svinibrod gegrundet haben an dessen Stelle Konig Premysl Otakar II 1275 die Stadt Nymburk gegrundet hat Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes datiert aus dem Jahre 1451 Zuvor befand sich der Ort ab dem 14 Jahrhundert im Besitz des Caslav stammenden Adelsgeschlechts der Valkan z Udlar die die Feste und den Hof Ronov errichteten Der Ortsname Oskorinek leitet sich vom Speierling Jerab oskeruse ab Die beiderseits des Ronow Baches gelegenen Dorfer Oskorinek und Ronov gehorten zur Herrschaft Ronov Die Feste Ronov wurde 1637 zu einem Schloss umgestaltet Im 18 Jahrhundert erfolgte der Umbau zum Barockschloss Novy Ronov das von einem Park und Fasanerie umgeben war Die Besitzer wechselten oftmals und zu Beginn des 19 Jahrhunderts erwarben die Fursten von Thurn und Taxis auf Loucen auch die Guter in Ronov Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Voskorinek mit den Ortsteilen Ronov und der Ortslage Novy Ronov ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Podebrady 1857 erfolgte der Umbau des Schlosses zur Zuckerfabrik Im Jahre 1867 erfolgte der Bau der Strasse nach Vsechlapy zuvor war das Dorf lediglich uber Feldwege erreichbar Sudlich von Oskorinek wurde im 19 Jahrhundert ein Sandsteinbruch betrieben Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Nymburk nach Jicin erhielt Voskorinek 1881 einen Anschluss an das Eisenbahnnetz Spater entstand noch eine schmalspurige Rubenbahn die zur Zuckerfabrik Vlkava fuhrte 1890 bestand Voskorinek samt Ronov aus 152 Wohnhausern und hatte 1061 Einwohner von denen 1054 Tschechen und der Rest Deutsche waren 1934 kam die Gemeinde zum Okres Nymburk In den 1930er Jahren erfolgte der Abriss der infolge der Weltwirtschaftskrise eingegangenen Zuckerfabrik An ihrer Stelle entstand ein Fussballplatz Zu Beginn des Jahres 1980 wurden Novy Dvur und Hruby Jesenik eingemeindet 1992 losten sich beide Orte wieder los Gepfarrt war das Dorf schon immer zur St Wenzels Kirche in Hruby Jesenik Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Oskorinek sind keine Ortsteile ausgewiesen Oskorinek gliedert sich in die Ortslagen Oskorinek Oskorschinek und Ronov Ronow die durch die Ronovka getrennt sind Ronov liegt am linken Hang des Tales und Oskorinek rechtsseitig gegenuber Sehenswurdigkeiten BearbeitenAussichtsturm Romanka nordlich des Dorfes Reste des Schlossparks Novy Ronov mit zwei barocken StatuenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oskorinek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oskorinek amp oldid 181050493