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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Knezicky Begriffsklarung aufgefuhrt Knezicky deutsch Knieziczek auch Klein Knieschitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt neun Kilometer westlich von Chlumec nad Cidlinou und gehort zum Okres Nymburk KnezickyKnezicky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 1187 haGeographische Lage 50 10 N 15 20 O 50 166388888889 15 340277777778 227 Koordinaten 50 9 59 N 15 20 25 OHohe 227 m n m Einwohner 199 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 08Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Chlumec nad Cidlinou PodebradyBahnanschluss Chlumec nad Cidlinou Mestec KraloveStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Miloslav Riha Stand 2008 Adresse Knezicky 90289 08 BeruniceGemeindenummer 551481Website www knezicky cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKnezicky befindet sich nordlich des Waldgebietes Zehunska obora auf der Ostbohmischen Tafel Im Nordosten fuhrt die Bahnstrecke von Chlumec nad Cidlinou nach Mestec Kralove vorbei die nachste Station ist Berunice Nachbarorte sind Velke Vykleky im Norden Slibovice im Nordosten Lovcice und Bludy im Sudosten Zbran Korce Obora und Chotovice im Suden Na Kopicaku Stara Ban Nova Ban und Hradcany im Sudwesten Dlouhopolsko im Westen sowie Berunice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des seinerzeit aus elf Hausern bestehenden Dorfes erfolgte 1391 als Sitz des Edelmannes Ivan von Kneznicky Ihm folgte 1410 Zikmund von Kneznicky Durch das Dorf fuhrt die alte Handelsstrasse von Prag nach Breslau Burian Slibovsky von Skrivany der die Guter zu Beginn des 17 Jahrhunderts von der Herrschaft Dymokury erwarb schloss den Hof die Schaferei und die Muhle in Knezicky zusammen mit Vykleky an die Herrschaft Slibovice an Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde ein Drittel des Besitzes von Burian Slibovsky konfisziert Die Bohmische Kammer verkaufte Vykleky und Slibovice am 3 Oktober 1621 an Albrecht von Waldstein Zusammen mit Slibovice gehorte Knezicky nachfolgend u a den Grafen Kinsky dem Kloster Strahov und dem Hauptmann der Herrschaft Podebrady Wenzel Albrecht Wltawsky von Mannschwerdt und Helfenburg Von dessen Sohn Wenzel Matthias erwarb 1673 Ferdinand Leopold Kustosch Freiherr von Zubri und Lipka die Guter Danach kaufte Ulrich Graf Kinsky auf Chlumetz Slibowitz mit allem Zubehor von Leopold Prokop Kustosch und schlug den Besitz der Herrschaft Chlumetz zu wobei das Gut Slibowitz Wyklek noch bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts Selbstandigkeit genoss Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Knezicky ab 1850 einen Ortsteil der politischen Gemeinde Vykleky im Bezirk Podebrady Danach bildete das Dorf zusammen mit Slibovice eine politische Gemeinde 1867 entstand die Gemeinde Knezicky 1901 wurde die Eisenbahn von Chlumetz nach Konigstadtel eingeweiht die bei der Zuckerfabrik Slibowitz eine Bahnstation erhielt Nach der Stilllegung der Zuckerfabrik im Jahre 1920 erfolgte der Umbau der Gebaude zur Muhle Zum 1 Januar 1961 wurde Knezicky nach Berunice eingemeindet und kam zugleich zum Okres Nymburk Seit 1994 besteht die Gemeinde wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Knezicky sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Knezicky gehoren die Ortslagen Kopicak Kopiczak und Obora Thiergarten Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturschutzgebiet Knezicky rechtsseitig der Cidlina am Zehunsky rybnik Zehunska obora der fruhere konigliche Tiergarten ist ein 850 ha grosses umfriedetes Waldgebiet das uber zwei Tore Knezicka brana und Bludska brana zuganglich ist Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das den Fursten Kinsky gehorige Gelande verstaatlicht und darin von 1957 bis 1997 die forstwirtschaftliche Lehrausbildungseinrichtung SOUL betrieben Danach erhielt die Furstenfamilie das Waldgebiet in Restitution wieder Kapelle des hl Ferdinand im Tiergarten Schloss Obora Neugebau heute im Besitz von Pio Kinsky dal Borgo und als Schlosshotel genutztEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan 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