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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde in Tschechien Fur das gleichnamige Gebirge siehe Altvatergebirge Hruby Jesenik deutsch Jesenik fruher Gross Jesenik auch Grossendorf 2 ist eine Gemeinde im Stredocesky kraj in der Tschechischen Republik Der Ort liegt 8 km nordlich von Nymburk und gehort zum Okres Nymburk Hruby JesenikHruby Jesenik Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 648 haGeographische Lage 50 15 N 15 6 O 50 251111111111 15 093888888889 195 Koordinaten 50 15 4 N 15 5 38 OHohe 195 m n m Einwohner 603 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 32Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Krinec OskorinekBahnanschluss Nymburk JicinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister JUDr Miroslav Sifta Stand 2016 Adresse Hruby Jesenik 30289 32 OskorinekGemeindenummer 599638Website www hruby jesenik cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHruby Jesenik befindet sich auf einem Hohenzug zwischen den Talern der Ronovka und der Krinecka Blatnice auf der Ostbohmischen Tafel Nordwestlich erhebt sich die Kuppe Homolka 216 m und im Nordosten der Chotuc 253 m Ostlich des Dorfes verlauft die Durch das Dorf fuhrt die Eisenbahn von Nymburk nach Jicin die Bahnstation Oskorinek liegt in Ronov Nachbarorte sind Mecir im Norden Krinec Zabrdovice Chaloupky Podchotoucky Mlyn und Lec im Nordosten Vestec im Osten Novy Dvur im Sudosten Ronov und Oskorinek im Suden Krchleby im Sudwesten Jizbice im Westen sowie Jikev im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St Wenzel nbsp NischenkapelleErstmals erwahnt wurde Jazenice 1088 in der Grundungsurkunde des Domkapitels auf dem Vysehrad als Vratislav II dem Kapitel den Vorwerkshof und die Schmiede uberliess Seit 1352 ist der Ortsname als Jessenyk nachweislich Zu Beginn des 15 Jahrhunderts erfolgte die Unterscheidung zwischen Gesenik Weliky Jesenik und Gesenik Maly Jesenicek Jesenik bildete den ostlichen Teil Jesenicek war eine kleine Ansiedlung im Westen des Dorfes Jesenik gehorte verschiedenen Landadelsfamilien Zu ihnen gehorten die Herren von Adlar und im 16 Jahrhundert die Krinecky von Ronov Diese schlossen die Jeseniker Guter an die Herrschaft Ronow an Spater erfolgte die Vereinigung von Ronow und Krinec zu einer Herrschaft Jesenik war Pfarrort fur Oskorinek Ronov Novy Dvur und Jikev Nach der Schlacht am Weissen Berg kaufte Albrecht von Waldstein die Guter und verausserte sie bald wieder Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs wurde das Dorf verwustet und die Pfarre erlosch Nach dem Krieg entstand in Jesenik eine Dorfschule und den Pfarrsprengel betreuten die Dominikaner aus Nymburk Zum Ende des 17 Jahrhunderts kauften die Grafen von Morzin Krinec mit den zugehorigen Dorfern Im Zuge der Josephinischen Reformen erfolgte eine Parzellierung des Gutes Jesenik Vom Dorfplatz zur Kirche entstand eine neue schnurgerade Strasse entlang der eine Reihe von Chaluppen angelegt wurde Jesenik und Jesenicek verschmolzen in dieser Zeit ebenfalls zu einer Einheit In den Jahren 1793 bis 1794 erfolgten der Wiederaufbau des Pfarrhauses und die Einsetzung eines Pfarrers Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften entstand 1850 die politische Gemeinde Velky Jesenik im Bezirk Podebrady die auch als Hrubojesenik und ab dem Ende des 19 Jahrhunderts als Jesenik bezeichnet wurde 1916 wurde der amtliche Name Hruby Jesenik eingefuhrt 1934 erfolgte die Zuordnung der Gemeinde zum Okres Nymburk Im Jahre 1980 wurde Hruby Jesenik nach Oskorinek eingemeindet Seit 1992 besteht die Gemeinde wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Hruby Jesenik sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Hruby Jesenik gehort die Einschicht Chaloupky Chalaupka Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Aussichtsturm RomankaKirche des hl Wenzel Der aus der Mitte des 14 Jahrhunderts stammende Kirchenbau erhielt seine heutige Gestalt beim Umbau von 1769 Aussichtsturm Romanka Die 2002 errichtete Stahl und Betonkonstruktion wurde im selben Jahr beim Grand Prix in der Kategorie Landschaftsarchitektur ausgezeichnet Der auf einem kunstlich aufgeschutteten Hugel errichtete 50 m hohe Betonmast mit Sendeanlagen wurde mit Aussichtsplattformen umgeben von denen die oberste in 26 m gelegen und uber 116 Stufen erreichbar ist denkmalgeschutzte Lindenallee mit 200 jahrigen Winterlinden an der Gemeindegrenze mit Oskorinek die Allee war ursprunglich Teil eines sternformig angelegten Wegesystems zwischen Neu Ronow der Kirche St Wenzel und einem Hain Statuen der Immaculata und des hl Nikolaus von Toletino am Kreuzungspunkt der Lindenallee Nischenkapelle der Jungfrau Maria am Ende der Lindenallee Pfarrhaus erbaut 1900 klassizistisches Kreuz aus dem Jahre 1863 an der Westseite des DorfangersWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hruby Jesenik Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Bd I III Ceska akademie ved a umeni PrahaStadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Abgerufen von https de 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