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Podmoky deutsch Podmok ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudwestlich von Mestec Kralove und gehort zum Okres Nymburk PodmokyPodmoky u Mestce Kralove Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 847 haGeographische Lage 50 12 N 15 14 O 50 196666666667 15 240833333333 219 Koordinaten 50 11 48 N 15 14 27 OHohe 219 m n m Einwohner 213 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 04Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Okrinek Mestec KraloveStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vera Binova Stand 2008 Adresse Podmoky 42289 04 OpocniceGemeindenummer 599590Website www podmoky czKirche St Bartholomaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenPodmoky befindet sich rechtsseitig uber dem Tal des Velenicky potok Velenka auf der Bohmischen Tafel Nordlich erhebt sich der Hugel Herhulec Herhuletz 234 m und im Suden der Vinny vrch 252 m Im Norden liegt die Wustung Habrovnik Nachbarorte sind Velenice und Nove Hrady im Norden Mestec Kralove im Nordosten Dlouhopolsko und Opocnice im Sudosten Vrbice im Suden Senice im Sudosten Ostrov und Umyslovice im Osten sowie Sumbor im Nordosten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des an der Velenka gelegenen Dorfes Habrnice und der Kirche erfolgte im Jahre 1305 Die gegenuber der Kirche gelegene Feste war der Sitz des Rittergeschlechtes von Habernitz Wahrend der Hussitenkriege blieb Habrnice katholisch und wurde von den Hussiten erobert und zerstort Einige der Bewohner konnten noch in den Herhuletzer Wald fluchten und errichteten nach ihrer Ruckkehr am Hang sudlich von Habrnice das neue Dorf Podmok 1553 bestand Podmok aus 15 Bauerngutern und drei Chaluppen Mit seinen 180 Einwohnern war es ein grosses Dorf 1547 wurde in Podmoky ein Schulze eingesetzt dessen Bezirk auch Vrbice und Opocnice umfasste Die Lage an der Haupthandelsstrasse nach Schlesien fuhrte im Dreissigjahrigen Kriege verschiedene Truppen in das Dorf die Podmok plunderten und brandschatzten Am 7 August 1634 wurde Podmok einschliesslich der Filialkirche St Bartholomaus sowie die Nachbardorfer Vrbice Cineves und Opocnice von kursachsischen Truppen niedergebrannt 1651 begann die Wiederbesiedlung des wusten Dorfes Im Jahre 1742 lebten in Podmok 240 Menschen Die Bewohner waren grosstenteils protestantisch und im Zuge der Rekatholisierung emigrierten viele nach Sachsen und Schlesien 1817 wurde die seit 1634 zerstorte Kirche wiederaufgebaut Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Podmokly ab 1850 mit dem Ortsteil Vrbice eine Gemeinde im Bezirk Podebrady 1864 entstand die politische Gemeinde Vrbice Im Jahre marschierten preussische Truppen ein und brachten die Cholera mit An der Epidemie verstarben 40 Einwohner Im Jahre 1900 lebten in den 73 Hausern von Podmokly 521 Menschen 1906 entstand ein Schulgebaude im Sezessionstil 1910 erreichte das Dorf mit 590 Einwohnern die hochste Bevolkerungszahl seiner Geschichte Zum 1 Januar 1961 kam die Gemeinde zum Okres Nymburk Zwischen 1980 und 1991 war Podmoky nach Opocnice eingemeindet Seit Beginn des Jahres 1992 besteht die Gemeinde wieder Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Podmoky sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Bartholomaus erbaut in den Jahren 1817 bis 1818 1903 wurde sie restauriert Hugel Vinny vrch sudlich des Dorfes Naturdenkmal Reste der Feste Bolice ostlich des OrtesSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJan Miller 1870 1937 Schriftsteller und Senator Miller war von 1906 bis 1907 und von 1910 bis 1919 Burgermeister von Podmoky Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Podmoky u Mestce Kralove Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podmoky u Mestce Kralove amp oldid 237306222