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Umyslovice deutsch Aumislowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer nordostlich von Nymburk und gehort zum Okres Nymburk UmysloviceUmyslovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 623 haGeographische Lage 50 12 N 15 10 O 50 205555555556 15 171388888889 187 Koordinaten 50 12 20 N 15 10 17 OHohe 187 m n m Einwohner 314 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 290 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Patek CinevesStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jindrich Simon Stand 2008 Adresse Umyslovice 58290 01 PodebradyGemeindenummer 537900Website www umyslovice wz cz umysl html Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Kirche St LeonhardUmyslovice befindet sich auf einer Anhohe rechtsseitig der Blatnice auf der Ostbohmischen Tafel Sudlich des Dorfes liegen die Blatowiesen Ostlich fuhrt die Staatsstrasse 32 zwischen Podebrady und Jicin vorbei Nachbarorte sind Cerna Hora im Norden Cineves und Velenice im Nordosten Podmoky im Osten Senice im Sudosten Ostrov und Blato im Suden Kouty im Sudwesten Rasovice im Westen sowie Netrebice Sumbor und Vestec im Nordwesten Geschichte BearbeitenBodenfunde belegen dass das Gebiet des Dorfes bereits im 3 und 2 Jahrhundert besiedelt war Auf der Anhohe sudlich des Dorfes wurde bei der Anlagung einer Lehmgrube ein Urnengraberfeld gefunden Weitere Knochenfunde in 40 50 cm Tiefe erfolgten 1926 beim Bau der Strasse nach Podmoky Erstmals schriftlich erwahnt wurde der Ort 1291 im Lehnbuch der Herrschaft Podebrady Seit 1402 ist ein Pfarrer nachweisbar Wahrend der Hussitenkriege wurde das Dorf zerstort und danach wieder aufgebaut Um 1450 liess der Besitzer der Herrschaft Georg von Podiebrad den Sansky kanal als Wasserzufuhrung fur die Podiebrader Fischteiche anlegen wodurch sudlich von Umyslovice mit dem Blato der grosste Teich Bohmens entstand Westlich befand sich der 558 302 m grosse Teich Sumbor und am nordlichen Ortsrand der Oumyslovicer Teich Um den Besuch des Konigs im Jahre 1461 und einen dabei unternommenen Ausflug zum Blato entstanden spater mehrere Legenden eine davon besagt dass Georg von Podiebrad dabei das Dorf Umyslovice gegrundet haben soll Im Jahre 1553 bestand Oumyslovice aus neun Anwesen 1576 begann die Vergrosserung des Oumyslovicer Teiches auf die ganze Senke zwischen Oumyslovice Netrebice und Cineves sowie die Anlegung eines Seitenkanals aus dem Sansky kanal bei Odrepsy Fur den Teichbau liess Rudolf II 15 der Dorota Krinecky gehorige Anwesen enteignen der nur ihr Herrenhof verblieb 1586 war der Teichbau vollendet Ab 1642 war der aus sechs Bauern und drei Beisassen bestehende Ort Oumyslovice eines der Schulzendorfer der Herrschaft Podiebrad zu deren Bezirk auch Netrebice Kouty Velenice und Cineves gehorten Zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges brannten die Schweden das Dorf nieder Oumyslovice blieb danach lange wust und die Pfarre erlosch Nach dem Wiederaufbau des Ortes war Oumyslovice zunachst nach Podebrady und ab 1714 nach Cineves gepfarrt 1777 entstand im Zuge der Raabisation das Dorf Laubenthal 1787 erfolgte die Instandsetzung der Kirche die ab dieser Zeit den Status einer Lokalie bekam Im selben Jahre wurden der Oumyslovicer Teich und der Sumbor trockengelegt und die Flachen verpachtet Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Aumyslovice ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Podebrady Zwischen 1855 und 1856 entstand nordwestlich des Dorfes der Hof Sumbor 1858 wurde die Pfarre wieder eingerichtet Den Hof Sumbor kaufte 1883 der Zuckerfabrikant Wiesner aus Libice Im Jahre 1909 wurde der neue Friedhof angelegt Zum 1 Januar 1961 kam Umyslovice zum Okres Nymburk zugleich erfolgte die Eingemeindung von Ostrov mit Blato Zwischen 1980 und 1990 waren auch Kouty und Netrebice eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Umyslovice besteht aus den Ortsteilen Ostrov Laubenthal und Umyslovice Aumislowitz sowie der Einschicht Blato Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Leonhard das aus Planer und Ziegeln errichtet Bauwerk entstand 1729 bis 1732 anstelle eines wusten Vorgangerbaus 1819 erhielt sie eine Orgel und 1858 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben Auf dem alten Friedhof an der Kirche befindet sich die Grabstatte des 1813 in Schabata verstorbenen franzosischen Stenographen Jean Coulon de Thevenot barocke Statue in OstrovSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAlen Divis 1900 1956 Maler und Illustrator geboren in BlatoEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Umyslovice amp oldid 181104810