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Nymburk deutsch Nimburg auch Neuenburg an der Elbe ist eine Stadt in der Mittelbohmischen Region Sie liegt an der Einmundung der Mrlina in die Elbe 40 km nordostlich von Prag und hat rund 15 000 Einwohner NymburkNymburk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk NymburkFlache 2062 haGeographische Lage 50 11 N 15 3 O 50 186111111111 15 043055555556 193 Koordinaten 50 11 10 N 15 2 35 OHohe 193 m n m Einwohner 15 424 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 288 02Kfz Kennzeichen SVerkehrBahnanschluss Kolin DecinNymburk mesto VelelibyPoricany NymburkStrukturStatus StadtOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Tomas Mach Stand 2014 Adresse Nam Premyslovcu 163 20288 02 NymburkGemeindenummer 537004Website www mesto nymburk cz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stadtgliederung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Stadtepartnerschaften 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 In Nymburk lebten und wirkten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Stadtmauer nbsp ElbbruckeDie Stadt wurde um das Jahr 1275 vom bohmischen Konig Premysl Otakar II als Konigsstadt gegrundet Sie erhielt den deutschen Namen Nuenburch und wurde mit deutschen Kolonisten besiedelt Im Laufe des 14 Jahrhunderts nahm die Anzahl der tschechischen Burger allmahlich zu Zur Zeit der hussitischen Revolution war die Stadt weitgehend von Tschechen bewohnt Ab 1425 befand sie sich unter der Kontrolle der Taboriten 1436 bestatigte Konig Sigismund ihre Privilegien Sowohl nach dem Standeaufstand von 1547 als auch der Schlacht am Weissen Berg von 1619 war die Stadt Repressionen ausgesetzt da sich weite Teile der Bevolkerung zum Protestantismus bekannten Diejenigen die sich weigerten katholisch zu werden mussten 1628 auswandern Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Stadt 1631 und 1634 von sachsischen Truppen erobert und zerstort spater auch von den Schweden Erst ab Anfang des 18 Jahrhunderts kam es wieder zu einem wirtschaftlichen Aufschwung Ab der Mitte des 19 Jahrhunderts war Nymburk ein Zentrum der tschechischen Nationalen Wiedergeburt Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Nymburk besteht aus den Stadtteilen Drahelice Drahelitz und Nymburk Nimburg Sehenswurdigkeiten BearbeitenRathaus erbaut im 16 Jahrhundert Mariensaule 1713 errichtetStadtepartnerschaften BearbeitenNymburk ist partnerschaftlich verbunden mit Mytischtschi in der Oblast Moskau Russland Neuruppin in Brandenburg Deutschland Vrutky in der Mittelslowakei Slowakei Zarow in Niederschlesien PolenPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Thomas Mitis 1523 1591 Humanist und Verleger Bohuslav Matej Cernohorsky 1684 1742 Komponist und Orgellehrer Josef Kramolin 1730 1802 Maler und Freskant Rudolf Bechyne 1881 1948 Politiker und Journalist Anton Neumann 1885 1964 Lehrer Politiker Abgeordneter zum osterreichischen Nationalrat Frantisek Fadrhonc 1914 1981 Fussballtrainer und Sportlehrer Vratislav Effenberger 1923 1986 Schriftsteller Hynek Fajmon 1968 Politiker Radek Bejbl 1972 Fussballspieler Marek Nikl 1976 Fussballspieler Bartolomej Kuru 1987 osterreichischer Fussballspieler Kristyna Kolocova 1988 Beachvolleyballspielerin Martin Fuksa 1993 Kanute Lukas Hodbod 1996 Leichtathlet Vit Muller 1996 Leichtathlet Michael Vrbensky 1999 TennisspielerIn Nymburk lebten und wirkten Bearbeiten Frantisek Josef Cecetka 1871 1942 Schriftsteller Bohumil Hrabal 1914 1997 SchriftstellerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Nymburk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Nymburg in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Nymburk Bezirk Nimburg Berunice Bobnice Bristvi Budimerice Cilec Cineves Dlouhopolsko Dobsice Dvory Dymokury Horany Horatev Hradcany Hradistko Hruby Jesenik Chleby Chotanky Chotesice Chrast Chroustov Jikev Jirice Jizbice Kamenne Zbozi Knezice Knezicky Kolaje Kostelni Lhota Kostomlatky Kostomlaty nad Labem Kosik Kounice Kouty Kovanice Krchleby Kreckov Krinec Libice nad Cidlinou Loucen Lysa nad Labem Mcely Mestec Kralove Milcice Milovice Netrebice Novy Dvur Nymburk Odrepsy Okrinek Opocnice Opolany Osecek Oskorinek Ostra Patek Piskova Lhota Pisty Podebrady Podmoky Prerov nad Labem Rozdalovice Sadska Sany Seletice Semice Senice Slovec Sokolec Stara Lysa Stary Vestec Straky Stratov Trebestovice Umyslovice Velenice Velenka Vestec Vlkov pod Oskobrhem Vrbice Vrbova Lhota Vsechlapy Vykan Zahornice Zbozicko Zverinek Zitovlice Normdaten Geografikum GND 4287005 7 lobid OGND AKS LCCN no99060746 VIAF 152768253 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nymburk amp oldid 235154030