www.wikidata.de-de.nina.az
Chotovice deutsch Chotiowitz auch Chotowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 14 Kilometer ostlich von Podebrady und gehort zum Okres Kolin ChotoviceChotovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KolinFlache 905 haGeographische Lage 50 8 N 15 20 O 50 139166666667 15 333611111111 204 Koordinaten 50 8 21 N 15 20 1 OHohe 204 m n m Einwohner 231 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 289 05Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Zehun ZizeliceBahnanschluss Velky Osek TrutnovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Petra Novakova Stand 2021 Adresse Chotovice 1289 05 ZehunGemeindenummer 534994Website www obec chotovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenChotovice befindet sich am linken Ufer des von der Cidlina gespeisten Teiches Zehunsky rybnik auf der Ostbohmischen Tafel Auf der gegenuberliegenden Seite des Teiches verlauft die Bahnstrecke Velky Osek Trutnov dort liegt auch die Bahnstation Chotovice Sudwestlich erhebt sich der Hugel Kozi hura 272 m Im Suden wird das Dorf von der Autobahn D 11 Europastrasse 67 umfahren Nachbarorte sind Dlouhopolsko Na Kopicaku und Knezicky im Norden Lovcice und Bludy im Nordosten Prevysov Zbran und Koncice im Osten Rozehnaly und Radovesnice II im Sudosten Domanovice im Suden Polni Chrcice im Sudwesten Zehun und Libneves im Westen sowie Hradcany und Stara Ban im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach alten Uberlieferungen soll in Chotovice eine Feste der Slavnikiden gestanden sein Im Jahre 995 nutzen die Premysliden im Bunde mit den Vrsovci die Abwesenheit des Heeres des Slavnikiden zur Eroberung deren Gebiete Dabei soll auch die Feste Chotovice vernichtet worden sein Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Jahre 1357 als Mikulas und Jan Bartek als Besitzer der wahrscheinlich um 1345 erbauten Feste genannt wurden Als weiterer Besitzer ist ab 1392 Mikulas von Chotejovice nachweisbar Im Jahre 1414 wurde das Chotovice an die Herrschaft Hradistko angeschlossen Der Grundriss des Ortes mit seinem zentralen 150 m langen und 100 m breiten Marktplatz zu dem alle Strassen fuhren legt nahe dass Chotovice als eine stadtische Siedlung angelegt worden ist Nachdem 1492 die Cidlina zum grossen Zehuner Fischteich aufgestaut worden war lag der Ort direkt am Rande des Gewassers und konnte sich nicht mehr ausdehnen In der berni rula von 1654 sind fur Chotovice zehn Bauernstellen sechs Beisassen und zwei Kotter ausgewiesen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Chotejovice Chotowitz ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Novy Bydzov Im Jahre 1870 nahm am gegenuberliegenden Ufer des Sees am Zehuner Tiergarten die Eisenbahnstrecke Gross Wossek Wostromer den Verkehr auf 1895 eroffnete in dem Ort eine vierklassige Schule Zum Ende des 19 Jahrhunderts anderte sich der Name der Gemeinde zunachst in Chotovice und dann in Chotovice 1931 lebten in dem Dorf 518 Menschen Am 1 Janner 1961 wurde Chotovice nach Zehun eingemeindet und kam zugleich zum Okres Nymburk Seit Beginn des Jahres 2007 gehort sie zum Okres Kolin Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Chotovice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Chotovice gehort die Einschicht Korce Koretz Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Maria Wiegenfest nbsp Blick uber den Zehunsky rybnik nach Banfruhbarocke Kirche Maria Wiegenfest der ursprungliche seit 1357 nachweisbare Bau mit nebenstehendem holzernen Glockenturm wurde im 17 Jahrhundert durch einen Blitzschlag zerstort 1670 erfolgte der Wiederaufbau unter neuer Gestaltung 1860 erfolgte nach Planen des Baumeisters Mica ein Umbau und der Aufbau eines Glockenturmes 1864 erfolgte im Beisein von Agnes Grafin Kinsky die Kirchweihe Teich Zehunsky rybnik Zehuner Teich mit 258 ha Wasserflache nationales Naturschutzgebiet Naturschutzgebiet Knezicky und Wald Zehunska obora Zehuner Tiergarten gegenuber dem Teich Kapelle des hl Ferdinand nordostlich am Rande der Zehunska obora Jagdschlosschen Knezicky Neugebau in der Zehunska oboraEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Kolin Bezirk Kolin Barchovice Becvary Belusice Brezany I Brezany II Bychory Cerhenice Cirkvice Cerniky Cervene Pecky Cesky Brod Dobrichov Dolni Chvatliny Domanovice Doubravcice Drahobudice Grunta Horni Kruty Hradesin Chotovice Chotutice Chrastany Jestrabi Lhota Kbel Klasterni Skalice Klucov Kolin Konarovice Korenice Kourim Krakovany Krupa Krychnov Krechor Ksely Libenice Libodrice Lipec Losany Malotice Masojedy Mrzky Nebovidy Nemcice Nova Ves I Ohare Ovcary Pasinka Pecky Planany Pnov Predhradi Polepy Polni Chrcice Polni Voderady Poricany Prehvozdi Pristoupim Prisimasy Radim Radovesnice I Radovesnice II Ratbor Ratenice Rostoklaty Skvrnov Stary Kolin Svojsice Tatce Tismice Tousice Trebovle Tri Dvory Tuchoraz Tuklaty Tynec nad Labem Uhlirska Lhota Veletov Velim Velky Osek Veltruby Vitice Volarna Vratkov Vrbcany Zalesany Zasmuky Zabonosy Zdanice Zehun Zizelice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chotovice amp oldid 239148942