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Bychory deutsch Bejchor 1939 45 Bichor ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich des Stadtzentrums von Kolin und gehort zum Okres Kolin BychoryBychory Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KolinFlache 652 1 haGeographische Lage 50 4 N 15 16 O 50 0676267 15 2734661 214 Koordinaten 50 4 3 N 15 16 24 OHohe 214 m n m Einwohner 666 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 280 02Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Ovcary NemciceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Richard Severa Stand 2019 Adresse Bychory 57280 02 KolinGemeindenummer 533238Website www obec bychory cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBychory befindet sich am Hluboky potok in der Stredolabske tabule Tafelland an der mittleren Elbe Ostlich erhebt sich der Hugel Homole 279 m und im Westen die Horka 248 m hinter der sich das ausgedehnte Gelande der TPCA erstreckt Gegen Sudwesten liegt die Wustung Lhotka Nachbarorte sind Eleonorov und Jestrabi Lhota im Norden Nemcice im Nordosten Belusice im Osten Jelen im Sudosten Konarovice im Suden Ovcary im Westen sowie Volarna im Nordwesten Geschichte BearbeitenBychory wurde 1352 erstmals urkundlich erwahnt Im 14 Jahrhundert entstand eine Feste die Sitz des Geschlechts der Bychorsky von Raskovice war Im Jahre 1373 wurde der Ort Bichors genannt 3 Im Jahre 1523 verkaufte Jan Bychorsky von Raskovice das Gut an den Konig Ludwig II der es mit der Kammerherrschaft Kolin vereinigte Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges verodete das Dorf in der berni rula von 1654 sind nur funf Bauern aufgefuhrt die ubrigen Anwesen lagen wust 1829 erwarb der Textilfabrikant Jacob Veith mit der Herrschaft Kolin auch Bychory Er liess sich um 1835 an Stelle der Feste ein Schlosschen errichten Im Jahre 1843 bestand das im Kaurimer Kreis gelegene Rustikaldorf Beychor bzw Bychor aus 54 Hausern in denen 419 Personen darunter 15 protestantische und eine judische Familie lebten Im Ort gab es die Filialkirche des hl Bartholomaus ein herrschaftliches Forsterhaus und ein Wirtshaus Gepfarrt war das Dorf nach Owcar der Amtsort war Kaisersdorf 4 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Beychor der Herrschaft Kolin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bychory ab 1849 einen Ortsteil der Gemeinde Ovcary im Gerichtsbezirk Kolin Im Jahre 1857 lebten 452 Menschen in Bychory 1862 erwarb Franz Horsky die Herrschaft Kolin Der Eleonorenhof wurde 1864 von Horsky als landwirtschaftliches Mustergut gegrundet und ist nach dessen Mutter benannt Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Kolin Am 6 Juli 1875 entstand die Gemeinde Bychory Horskys Enkel Adolf Richter liess 1894 die 10 6 km lange schmalspurige Koliner Rubenbahn errichten die von der Zuckerfabrik zum Franzenshof und uber Bychory zum Eleonorenhof fuhrte 1896 entstand die Strasse von Kolin nach Bychory 1922 stellte die Koliner Zuckerfabrik den Betrieb ein 1966 erfolgte die Stilllegung der Rubenbahn und der Abbau der Strecke Zwischen 1964 und 1990 war Nemcice eingemeindet Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bychory sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Bychory gehort die Ansiedlung Eleonorov Eleonorenhof Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Bychory nbsp St Bartholomaus Kircheneogotisches Schloss Horskyfeld erbaut 1865 Filialkirche des hl Bartholomaus seit 1352 nachweisbar Richter Villa errichtet 1924 1925 fur Adolf Richter einen Enkel von Franz Horsky und Erbauer der Koliner Rubenbahn nach Planen der Pilsener Architekten Tomasek und Machacek 1960 entstand in der Villa ein Schulungszentrum der Polizei Reste der Koliner Rubenbahn sudwestlich des OrtesSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenRafael Kubelik Dirigent und Komponist sein Vater Jan ebenfalls ein Musiker besass das Schloss Bychory von 1904 bis 1916 Weblinks BearbeitenGeschichte von Bychory Ortsbeschreibung Geschichtliche Informationen uber BychoryEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 533238 Bychory Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Antonin Profous Mistni jmena v Cechach Jejich vznik puvod vyznam a zmeny Band 1 5 Ceska akademie ved a umeni Prag 1947 1960 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 12 Kaurimer Kreis 1844 S 232Stadte und Gemeinden im Okres Kolin Bezirk Kolin Barchovice Becvary Belusice Brezany I Brezany II Bychory Cerhenice Cirkvice Cerniky Cervene Pecky Cesky Brod Dobrichov Dolni Chvatliny Domanovice Doubravcice Drahobudice Grunta Horni Kruty Hradesin Chotovice Chotutice Chrastany Jestrabi Lhota Kbel Klasterni Skalice Klucov Kolin Konarovice Korenice Kourim Krakovany Krupa Krychnov Krechor Ksely Libenice Libodrice Lipec Losany Malotice Masojedy Mrzky Nebovidy Nemcice Nova Ves I Ohare Ovcary Pasinka Pecky Planany Pnov Predhradi Polepy Polni Chrcice Polni Voderady Poricany Prehvozdi Pristoupim Prisimasy Radim Radovesnice I Radovesnice II Ratbor Ratenice Rostoklaty Skvrnov Stary Kolin Svojsice Tatce Tismice Tousice Trebovle Tri Dvory Tuchoraz Tuklaty Tynec nad Labem Uhlirska Lhota Veletov Velim Velky Osek Veltruby Vitice Volarna Vratkov Vrbcany Zalesany Zasmuky Zabonosy Zdanice Zehun Zizelice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bychory amp oldid 198537078