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Domanovice bis 1969 Domanovice deutsch Domanowitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 13 Kilometer nordostlich von Kolin und gehort zum Okres Kolin DomanoviceDomanovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk KolinFlache 278 1 haGeographische Lage 50 7 N 15 19 O 50 111855 15 3225153 254 Koordinaten 50 6 43 N 15 19 21 OHohe 254 m n m Einwohner 115 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 280 02Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Zizelice SanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Kvetoslava Vedralova Stand 2019 Adresse Domanovice 9280 02 KolinGemeindenummer 513181Website domanovice kolinsko infoOrtsansichtDorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas von Waldern umgebene Dorf Domanovice befindet sich im Quellgebiet des Baches Radovesnicky potok in der Stredolabske tabule Tafelland an der mittleren Elbe Ostlich erhebt sich der Domanovicky vrch 269 m n m im Suden der Holy vrch 266 m n m sudwestlich der Kostelik 261 m n m sowie im Nordwesten der Stran 265 m n m und die Kozi hura 272 m n m Zwei Kilometer nordlich des Dorfes verlauft die Dalnice 11 E 67 Gegen Westen erstreckt sich das Wildgehege Chrcicka stran Nachbarorte sind Chotovice Nove Domy Obora und Korce im Norden Zbran Koncice Zizelice und Loukonosy im Nordosten Hradistko II Piska und Rozehnaly im Osten Radovesnice II Lipec und Bozec im Sudosten Chrast und Belusice im Suden Nemcice und Ohare im Sudwesten Polni Chrcice im Westen sowie Sany Dobsice und Zehun im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf entstand wahrscheinlich im 12 oder 13 Jahrhundert Erstmals schriftlich erwahnt wurden 1371 und 1373 ein Slawata de Domanowicz und 1378 Jaroslav z Domanovic die wahrscheinlich ihren Sitz in Domanovice hatten Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1386 Zu Beginn des 16 Jahrhunderts erwarben die Herren Slavata von Chlum und Koschumberg das Gut und vereinigten es mit Radovesnice Divis Slavata von Chlum und Koschumberg war 1547 einer der Anfuhrer des Standeaufstandes gegen Konig Ferdinand I und verlor nach der Niederschlagung des Aufstandes seinen Besitz Ab 1552 besass Jan Klusak von Kostelec das Gut Radovesnice ab 1572 gehorte es Bernard Dobrzensky von Dobrzenitz Nach dem Tod des Ondrej Klusak teilten dessen Sohne 1590 die Guter Radovesnice und Lipec unter sich auf Im Jahre 1607 verkaufte Mikulas Klusak von Kostelec das Gut Radovesnice an Konig Rudolf II der es mit der Herrschaft Podiebrad vereinigte Im Jahre 1833 bestand das im Bidschower Kreis gelegene Rustikaldorf Domanowitz aus 18 Hausern in denen 115 Personen darunter drei protestantische Familien lebten Domanowitz war eines der funf Dorfer des Chrtschitzer oder Oberen Gerichts Pfarrort war Wohar die Kinder besuchten die Schule in Radowesnitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Domanowitz der k k Kameralherrschaft Podiebrad untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Domanovice ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Chlumetz Im Jahre 1854 wurde das Dorf nach Polni Chrcice eingemeindet Ab 1868 gehorte Domanovice zum Bezirk Neubydzow 1869 hatte Domanovice 165 Einwohner und bestand aus 25 Hausern Domanovice loste sich 1886 wieder von Polni Chrcice los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1900 lebten in Domanovice 216 Menschen 1910 waren es 236 Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1926 gegrundet 4 1930 hatte Domanovice 234 Einwohner Im Jahre 1960 wurde die Gemeinde dem Okres Kolin zugeordnet 1961 erfolgte die Eingemeindung nach Ohare 1969 wurde der Ortsname in Domanovice geandert Seit dem 1 Juli 1990 besteht die Gemeinde Domanovice wieder Beim Zensus von 2001 lebten in den 54 Hausern von Domanovice 132 Personen Seit 2015 fuhrt die Gemeinde ein Wappen und Banner Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz auf dem Dorfplatz errichtet 1892 Glockenbaum auf dem Dorfplatz errichtet zu Beginn des 20 Jahrhunderts Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Dorfplatz Naturreservat Domanovicky les der ostlich des Dorfes gelegene Eichen Hainbuchen Wald wurde 1988 unter Schutz gestelltLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 104Weblinks BearbeitenGeschichte von Domanovice OrtsbeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 513181 Domanovice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 3 Bidschower Kreis Calve Prag 1835 S 76 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 14 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot domanovice kolinsko infoStadte und Gemeinden im Okres Kolin Bezirk Kolin Barchovice Becvary Belusice Brezany I Brezany II Bychory Cerhenice Cirkvice Cerniky Cervene Pecky Cesky Brod Dobrichov Dolni Chvatliny Domanovice Doubravcice Drahobudice Grunta Horni Kruty Hradesin Chotovice Chotutice Chrastany Jestrabi Lhota Kbel Klasterni Skalice Klucov Kolin Konarovice Korenice Kourim Krakovany Krupa Krychnov Krechor Ksely Libenice Libodrice Lipec Losany Malotice Masojedy Mrzky Nebovidy Nemcice Nova Ves I Ohare Ovcary Pasinka Pecky Planany Pnov Predhradi Polepy Polni Chrcice Polni Voderady Poricany Prehvozdi Pristoupim Prisimasy Radim Radovesnice I Radovesnice II Ratbor Ratenice Rostoklaty Skvrnov Stary Kolin Svojsice Tatce Tismice Tousice Trebovle Tri Dvory Tuchoraz Tuklaty Tynec nad Labem Uhlirska Lhota Veletov Velim Velky Osek Veltruby Vitice Volarna Vratkov Vrbcany Zalesany Zasmuky Zabonosy Zdanice Zehun Zizelice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domanovice amp oldid 191887924