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Der Rothalstaucher Podiceps grisegena ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher Podicipedidae Das holarktische Verbreitungsgebiet der Art umfasst Teile des nordlichen Eurasiens und des nordlichen Nordamerikas In Eurasien ist die Verbreitung in mehrere Teilareale zergliedert das westliche geschlossene Verbreitungsareal reicht vom ostlichen Mitteleuropa bis Westsibirien RothalstaucherRothalstaucher im PrachtkleidSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Lappentaucherartige Podicipediformes Familie Lappentaucher Podicipedidae Gattung Taucher Podiceps Art RothalstaucherWissenschaftlicher NamePodiceps grisegena Boddaert 1783 Wie alle Lappentaucher ist der Rothalstaucher ein guter Schwimmer und geschickter Taucher Im Sommer besteht seine Nahrung uberwiegend aus Wasserinsekten und deren Larven sowie Mollusken Krebstieren und Froschen Im Winter spielen Fische eine etwas grossere Rolle in seiner Ernahrung Die Art brutet meist auf recht kleinen flachen Gewassern mit einer gut entwickelten Ufervegetation Der Rothalstaucher ist ein Teil und Kurzstreckenzieher der sich vom Spatherbst bis Fruhjahr auf tieferen Seen sowie an Meeresbuchten ohne grosseren Wellengang aufhalt Der Bestand des Rothalstauchers gilt als stabil bis leicht zunehmend Inhaltsverzeichnis 1 Erscheinungsbild 1 1 Erscheinungsbild ausgefarbter Rothalstaucher 1 2 Flugbild Schwimm und Komfortverhalten 1 3 Erscheinungsbild der Kuken und Jungvogel 1 4 Verwechslungsmoglichkeiten mit anderen Vogelarten 2 Stimme und Instrumentallaute 3 Verbreitung 3 1 Brutareal 3 1 1 Verbreitung der Nominatform 3 1 2 Verbreitung von P g holboellii 3 2 Wanderungen 4 Lebensraum 5 Ernahrung 6 Fortpflanzung 6 1 Balz 6 2 Nest und Aufzucht der Jungen 7 Mortalitatsursachen 8 Bestand und Status 9 Systematik 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseErscheinungsbild BearbeitenEs werden zwei Unterarten des Rothalstauchers unterschieden die Nominatform P g grisegena kommt in Europa und dem westlichen Asien vor die etwas grossere Unterart P g holboellii ist in Nordamerika sowie Ostsibirien verbreitet Erscheinungsbild ausgefarbter Rothalstaucher Bearbeiten nbsp Rothalstaucher nbsp Haubentaucher Unterscheidungsmerkmale zum Rothalstaucher sind unter anderem die ausgepragte Federhaube und die helle Gefiederpartie vor dem AugeDer Rothalstaucher ist ein mittelgrosser Lappentaucher der etwas kleiner und kurzhalsiger als der Haubentaucher ist 1 2 3 Adulte Rothalstaucher der in Eurasien verbreiteten Nominatform erreichen eine Korperlange zwischen 40 und 50 Zentimeter mit einer Flugelspanne zwischen 77 und 85 Zentimeter 4 Ihr Korpergewicht betragt zwischen 692 und 925 Gramm 4 Vertreter der in Nordamerika beheimateten Unterart P g holboellii sind etwas grosser als die Nominatform und erreichen eine Korperlange von 42 bis 56 Zentimeter Sie wiegen zwischen 750 und 1600 Gramm 5 Es besteht nur ein geringer Geschlechtsdimorphismus Mannchen sind lediglich etwas grosser als Weibchen 6 Der Grossenunterschied ist bei der nordamerikanischen Unterart etwas ausgepragter als bei der Nominatform Innerhalb der Unterart P g holboellii besitzen die ostasiatischen Rothalstaucher einen etwas schmaleren Schnabel als die in Nordamerika verbreiteten Taucher 7 Im Sommer sind Vogel im Prachtkleid leicht zu erkennen Der Vorderhals die Halsseiten und die Kropfgegend sind rostrot Der Hinterhals und die Korperoberseite sind schwarzbraun Die Ruckenfedern haben einen schmalen hellbraunen Saum Die Brust und der Bauch sind dagegen weisslich Die Brustseiten sowie die Flanken weisen eine grobe graubraune Fleckung auf Der Schwanz ist schwarz Die Handschwingen sind graubraun mit schwarzen Federschaften Die Armschwingen dagegen sind weiss Die Federschafte sind hier an der Basis schwarz und zur Spitze hin weiss Sie weisen eine variable braune Zeichnung auf Die innersten Armschwingen sowie die Schulterfedern sind ganzlich braun 8 Die Kehle und die Wangen sind hellgrau Vom Hals und vom schwarzen Oberkopf sind sie durch eine weisse Linie abgesetzt 9 Die schwarze Kopfplatte reicht nach unten bis uber die Augen Einige dunkle Kopffedern sind etwas verlangert so dass kleine Federohren erkennbar sind 10 Der Schnabel ist an der Basis gelb ansonsten schwarz Die Augen sind dunkelbraun 11 Die beiden Unterarten weisen keine Unterschiede im Federkleid auf Bei der nordamerikanischen Unterart ist jedoch das Gelb des Schnabelansatzes etwas ausgepragter 12 nbsp Rothalstaucher im SchlichtkleidAdulte Rothalstaucher wechseln ab Juli ins Schlichtkleid Sie sind bei dieser Vollmauser fur kurze Zeit flugunfahig und leben dann sehr versteckt 13 Das Schlichtkleid ist etwas graulicher als das anderer Lappentaucher Die Grenze zwischen der dunklen Kopfkappe und dem grauen Gesicht ist in dieser Zeit diffuser Die Federohren fehlen Die Kopfseiten das Kinn und die Kehle sind weiss Unter und hinter dem Auge ist das Kopfgefieder graubraun gesprenkelt Der Vorderhals ist weisslich bis hellgrau der Hinterhals ist dunkler Grau Die ubrige Korperoberseite ist dunkel graubraun und die Federn weisen einen Saum auf der etwas heller als im Prachtkleid ist Die Flugel sind wie im Prachtkleid gefarbt allerdings sind die innersten Armschwingen sowie die Armdecken graubraun 8 Das Gelb des Schnabels ist weniger ausgepragt Die Flanken sind mausgrau Die Korperunterseite ist weisslich Die Mauser ins Prachtkleid beginnt im Dezember Sie umfasst vor allem das Kopf und Halsgefieder Bis Ende Marz konnen Rothalstaucher im Ubergangskleid beobachtet werden 13 Flugbild Schwimm und Komfortverhalten Bearbeiten Rothalstaucher fliegen mit ausgestrecktem Hals und nach hinten ausgestreckten Fussen 14 Gewohnlich fliegen sie in einer Hohe von 20 bis 30 Metern 15 Die verhaltnismassig kleinen Flugel sind grau und weiss Der Flugelschlag ist sehr schnell 11 Wegen ihrer kleinen Flugel sind Rothalstaucher nicht in der Lage an Land aufzufliegen 16 Auf dem Wasser benotigen sie einen langen Anlauf bis sie eine ausreichende Geschwindigkeit erreicht haben um sich in die Luft zu erheben 17 Wie alle Lappentaucher sind sie ausgezeichnete Schwimmer die aufgrund der geringen Pneumatisierung des Skeletts verhaltnismassig tief im Wasser liegen Um ins Wasser einzutauchen machen sie einen kraftigen Sprung nach vorne bei dem sie gelegentlich mit dem gesamten Korper aus dem Wasser auftauchen Unter Wasser bleiben die Flugel angelegt Als Antrieb und Ruder unter Wasser dienen die kraftigen Beine und Fusse 18 Ruhende Rothalstaucher ziehen den Hals ein oder stecken den Schnabel in die Federn am zuruckgelegten Hals Die Fusse liegen dabei haufig auf dem Korper unter den Flugeln Sich putzende Rothalstaucher stochern mit dem Schnabel im Gefieder und knabbern einzelne Federn mit schnellen Schnabelbewegungen durch Dabei wenden sie sich haufig seitlich im Wasser so dass die helle Bauchseite weithin sichtbar ist 19 Erscheinungsbild der Kuken und Jungvogel Bearbeiten nbsp Junger Rothalstaucher mit der charakteristischen Langsstreifung an Kopf und HalsDas Dunenkleid der Kuken ist kurz und dicht mit einer charakteristischen schwarzweissen Langsstreifung an Kopf und Hals Am Kopf finden sich drei nackte scharlachrote Flecken Diese befinden sich an beiden Seiten der Schnabelbasis sowie ein dritter auf dem Scheitel 10 Er ist von einem weissen Scheitelstreif umgeben der am Hinterkopf schmal auslauft Die beiden ihn einfassenden dunklen Streifen sind etwas breiter Die Nackenstreifen sind braunlichweiss Der Hals weist eine schmale dunkle Streifung auf die in der oberen Schulterregion etwas verschwommen ist An den Halsseiten sind die Streifen in der Mitte sogar unterbrochen Der Rucken und die Flanken sind dagegen ungestreift Die mittlere Korperunterseite ist weiss Die Iris ist olivbraun Der Schnabel ist blaulichrosa mit einer weissen Spitze Zwei vertikale schwarze Bander verlaufen um die beiden Schnabelhalften Davon findet sich eines am Schnabelansatz sowie ein zweites unmittelbar hinter der Schnabelspitze Die Beine sind dunkelgrau Die Zehen sind olivgrau Im Jugendkleid sind die Kopfseiten und das Kinn schmutzig weiss Hinter dem Auge verlaufen zwei markante schwarzbraune Streifen Ein dunkler Fleck findet sich an der Basis des Unterschnabels Auch das Kinn und die Kehle sind dunkel gefleckt Der Hals ist gelbbraun Die Korperunterseite ist undeutlich gefleckt Die Flugel weisen bereits die Farbung adulter Rothalstaucher auf jedoch haben die weissen Armschwingen manchmal eine starkere braune Spitzenfleckung 13 Verwechslungsmoglichkeiten mit anderen Vogelarten Bearbeiten Rothalstaucher im Prachtkleid sind in Europa unverwechselbar Im Schlichtkleid fehlt die rote Halsfarbung so kann der Rothalstaucher sowohl mit dem Ohrentaucher als auch dem Haubentaucher verwechselt werden Der Rothalstaucher ist allerdings ungefahr doppelt so gross wie der Ohrentaucher Vom Haubentaucher unterscheidet sich der Rothalstaucher durch eine deutlich gedrungenere Gestalt Sein mehr grau gefarbter Hals ist ausserdem kurzer und dicker Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist jedoch die Ausdehnung der schwarzen Kopfplatte Auch ist der Schnabel gedrungener und der Kopf etwas rundlicher 3 Stimme und Instrumentallaute Bearbeiten nbsp Balzende RothalstaucherDer Rothalstaucher ist wahrend der Fortpflanzungszeit ausgesprochen ruffreudig Ausserhalb der Brutzeit ist er uberwiegend stumm Zu Beginn der Fortpflanzungszeit ist ein durchdringendes fohlenartiges Wiehern kennzeichnend das wie uoo uooo klingt Dieser arttypische Ruf ist bei Tag und Nacht zu horen zuweilen im Duett von zwei Vogeln gleichzeitig Die einzelnen Rufreihen die vor allem bei Revierstreitigkeiten mit anderen Rothalstauchern erklingen konnen sehr lang sein Rufduette werden gelegentlich uber eine Stunde vorgetragen 20 Der Ruf wird manchmal durch ein schnelles keckerndes kek kek kek unterbrochen 4 21 22 Balzende Rothalstaucher geben neben den keckernden Rufen ein anhaltendes stockentenartiges aak aak oder ok ok ok von sich Die Lautfolgen die meist aus vier bis zehn aak bestehen sind stets gegliedert Nach jeweils zwei bis funf Tonen pausieren die Vogel kurz so dass eine Lautfolge wie aakaak aakaak aakaakaak aakaak aakaak aakaakaak klingt 20 Rothalstaucher die beunruhigt sind warnen mit einem kurzen harten ack oder keck Bei sehr starker Beunruhigung erklingen die Rufe im Abstand von einer halben bis einer Sekunde 20 Auf dem Nest sitzende Rothalstaucher zischen schlangenartig wenn sich ein Beutegreifer nahert Junge Rothalstaucher betteln ihre Elternvogel mit ti ti tu ti tu Rufen um Futter an Sie lassen ausserdem ein bi bi bi oder zipp zipp als Stimmfuhlungslaut horen 21 23 Das gerauschhafte Spritztauchen mit dem der Ohrentaucher und der Schwarzhalstaucher vor sich nahernden Feinden warnen kommt beim Rothalstaucher nur selten vor Der einzig auffallende Instrumentallaut der Rothalstaucher ist der gerauschhafte Fluglauf uber die Wasseroberflache wenn sie wegen Feindstorung auffliegen Verbreitung BearbeitenBrutareal Bearbeiten nbsp Verbreitung des Rothalstauchers Brutgebiete Ganzjahriges Vorkommen UberwinterungsgebieteRothalstaucher sind weit verbreitete und regional haufige Brutvogel der nordlichen Hemisphare Ihr Brutareal umfasst ein Gebiet kontinentaler Klimazonen das etwa zwischen 35 und 65 N liegt 21 Im Norden Finnlands sowie im Nordwesten Russlands wo sie unter anderem am Weissen Meer bruten kommen sie auch nordlich des 67 Breitengrads vor In Zentralasien weist ihr Brutareal eine grosse Verbreitungslucke auf Rothalstaucher sind uberwiegend Brutvogel der nordlichen Prarie und Steppenzonen sowie der Strauchtundra Im Winterhalbjahr rasten sie in Flussmundungen und Meeresbuchten Sie finden sich jedoch auch weit abseits der Kusten in Flachwasserzonen oder in der Nahe von Inseln wo Fische in erreichbarer Tiefe vorkommen 7 Verbreitung der Nominatform Bearbeiten Das geschlossene Verbreitungsareal der Nominatform reicht vom ostlichen Mitteleuropa und dem mittleren Skandinavien bis Westsibirien Die westliche Verbreitungsgrenze verlauft durch Deutschland etwa entlang der Elbe Westlich dieser Grenze gab es vereinzelte Brutnachweise in den Niederlanden und in Grossbritannien Im Suden reicht das Areal bis Rumanien Mazedonien die Turkei und Transkaukasien 24 Sowohl im Suden als auch im Westen ist das Verbreitungsgebiet disjunkt nbsp Rothalstaucher der NominatformIn Osterreich kam die Art in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts noch als Brutvogel am Neusiedler See sowie in den Donau Auen ostlich von Wien vor Als Brutvogel ist der Rothalstaucher dort mittlerweile jedoch weitgehend verschwunden 25 Verbreitung von P g holboellii Bearbeiten Die Unterart P g holboellii brutet in Nordamerika in Alaska in West und Zentralkanada sowie in den US Bundesstaaten Washington Montana und Minnesota Einzelne Brutpaare kommen auch in Iowa Michigan und New Hampshire vor 24 In Asien brutet diese Unterart in Ostsibirien Das Brutareal reicht von Kamtschatka bis nach Hokkaidō und in den Westen der Mongolei Isolierte Brutpopulationen finden sich im Gebiet des Balchaschsees im ostlichen Kasachstan sowie in Kirgisistan 24 Wanderungen Bearbeiten Grosse Teile der nordschwedischen finnischen und russischen Population uberqueren auf ihrem Zug die skandinavische Halbinsel und uberwintern an der norwegischen Atlantikkuste zwischen 63 und 65 N Bis jetzt gibt es jedoch keine Brutnachweise fur Norwegen 26 Zahlreiche Rothalstaucher uberwintern ausserdem in der Ostsee und in den Kustengewassern Danemarks 24 Erst in den letzten Jahren hat man anhand von Luftaufnahmen und Schiffsbeobachtungen festgestellt dass Rothalstaucher sich in der Ostsee haufig weit entfernt von der Kuste aufhalten Sie versammeln sich bevorzugt an Stellen mit einer Gewassertiefe von 5 bis 20 Meter sandigem Boden und Seetang Bewuchs 26 In kleinerer Zahl uberwintern Rothalstaucher auch an der Adria in der Agais am Aralsee am Schwarzen und am Kaspischen Meer 24 27 Am Asowschen Meer und der Sudkaspi erscheinen sie im September und verlassen diese wieder Ende Marz 28 Im Binnenland sind sie regelmassige Durchzugler und finden sich gelegentlich auch an Binnenseen als Wintergast ein 3 Die ostasiatischen Rothalstaucher uberwintern an der Kuste Japans bis zu den Kusten des Ostchinesischen Meers Die kirgisische und kasachische Brutpopulation dagegen uberwintert in Afghanistan und zunehmend auch im Nordwesten Indiens Die nordamerikanischen Brutvogel uberwintern an der Pazifikkuste vom Suden Alaskas bis nach British Columbia Eine kleine Anzahl von Rothalstauchern findet sich im Winterhalbjahr an der kalifornischen Kuste An der Atlantikkuste reicht das Uberwinterungsgebiet von Neufundland bis nach Florida Einige Rothalstaucher uberwintern an den Grossen Seen sofern diese hinreichend eisfrei bleiben 27 Lebensraum Bearbeiten nbsp Wasservogelreservat Wallnau auf der Insel Fehmarn Hier bruten Rothalstaucher regelmassigRothalstaucher bruten im dichten Rohricht sofern dieses kleine offene Wasserflachen aufweist auf kleinen dicht bewachsenen Teichen und auf flachen Seen mit reicher Wasserpflanzenvegetation Die Brutgewasser konnen sowohl in offenem Gelande liegen als auch vom Wald vollig eingeschlossen sein Von Rothalstaucher besiedelte Gewasser haben haufig eine Wasserflache von weniger als drei Hektar und eine Gewassertiefe von weniger als zwei Metern 29 In den kanadischen Nordwest Territorien betragt die durchschnittliche Grosse von Gewassern an denen Rothalstaucher siedeln 2 4 Hektar Im sachsischen Brutgebiet liegt die Mindestgewassergrosse bei 1 5 Hektar Kleinere Teiche von 0 3 bis 1 5 Hektar werden gewohnlich nur innerhalb grosserer Teichkomplexe besiedelt 30 Ideale Voraussetzungen finden Rothalstaucher an Fischteichen die ein reiches Nahrungsangebot aufweisen und in Mitteleuropa ist dies der haufigste von Rothalstauchern besiedelte Gewassertyp 31 32 Die Konkurrenz mit dem Haubentaucher tragt sehr wahrscheinlich dazu bei dass Rothalstaucher haufig an kleinen Gewassern zu finden sind die von dieser Lappentaucherart nicht besiedelt werden Aber auch dort wo Haubentaucher nicht vorkommen zeigen Rothalstaucher eine Praferenz fur kleine und flache Gewasser 21 Mitunter bruten Rothalstaucher auch an kustennahen Kleingewassern und suchen die Kuste zur Nahrungssuche auf 21 Ernahrung BearbeitenIhre Nahrung erbeuten Rothalstaucher so gut wie ausschliesslich unter Wasser oder lesen sie von der Wasseroberflache ab Eine feine Linie die bei geoffnetem Schnabel vom Auge zur Spitze des Unterschnabels fuhrt hilft ihnen vermutlich ihre Beute zu fixieren 33 Rothalstaucher fressen zwar haufig Fische eine grossere Rolle in der Ernahrung spielen jedoch Wasserwirbellose Dazu gehoren Insekten wie Wasserkafer und Libellenlarven Krebstiere und Mollusken Pflanzliche Nahrung wird wohl wie auch die Eier von Wirbellosen eher zufallig aufgenommen Bei Magenanalysen von kasachischen Rothalstauchern enthielten diese zu 78 3 Prozent Wasserkafer aber nur zu 0 03 Prozent Fisch Bei estnischen Rothalstauchern war der Anteil von Fischen mit zwei Prozent etwas hoher 34 Fische wie Stinte 35 und Butterfische 34 und im marinen Milieu Meergrundeln Gobius Schellfische und Stichlinge Gasterosteus und Seestichling 36 konnen allerdings lokal und saisonal eine grosse Rolle spielen Eine Untersuchung des Mageninhalts von Rothalstauchern in Danemark ergab dass diese nur selten Fische mit einer Grosse uber 15 Zentimeter fressen 36 Fische spielen vor allem fur die etwas grossere Unterart P g holboellii eine Rolle Diese Unterart brutet allerdings regelmassig auch an fischfreien Gewassern Dort sind wahrscheinlich Egel Hauptbestandteil der Nahrung 34 Rothalstaucher wenden fur den Nahrungserwerb mehr Zeit auf als andere europaische Podiceps Arten Dies ist angesichts ihrer Korpergrosse vermutlich eine Folge ihrer Spezialisierung auf Wirbellose Der geringere Anteil von Fischen in der Ernahrung der Nominatform wird auf die Nahrungskonkurrenz mit dem grosseren Haubentaucher zuruckgefuhrt 37 Die Rothalstaucher der Nominatform die in Finnland und Russland nordlich der Verbreitungsgrenze des Haubentauchers bruten haben einen etwas grosseren Schnabel als die weiter sudlich brutenden Bei diesen Rothalstauchern ist der Anteil von Fischen in der Ernahrung grosser Die grossere Schnabellange gilt als Anpassung an diese etwas andere Nahrungszusammensetzung 38 Besonders im Winter wurde beobachtet dass Samtenten mitunter gemeinsam mit Rothalstauchern auf Nahrungssuche gehen vor allem uber sandigem Grund Vermutlich werden bei diesen Tauchgangen hauptsachlich Vielborster aufgescheucht im Mittel gt 1000 pro Quadratmeter und von beiden Arten aufgenommen 39 Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Material Prasentieren eine der Posen des Paarbildungsverhaltens nbsp Rothalstaucher am Nest nbsp Rothalstaucher mit Kuken auf dem RuckenBalz Bearbeiten Rothalstaucher kehren zu einem Teil bereits verpaart in die Brutgebiete zuruck Bei den meisten findet die Paarbildung jedoch erst im engeren Brutareal statt Das Paarbildungsverhalten weist zahlreiche Elemente auf die auch beim Haubentaucher zu beobachten sind Rothalstaucher sind in dieser Zeit sehr ruffreudig 4 Zu den Verhaltenselementen zahlt ein Kopfschutteln das von lauten Rufen begleitet ist Der Schnabel wird dabei schrag nach unten gehalten Die verlangerten Kopffedern sind dabei stark gestraubt Auch beim Material Prasentieren einem weiteren ritualisierten Verhaltenselement rufen die Vogel laut wahrend sie aufeinander zu schwimmen Bei der sogenannten Pinguin Pose heben die Rothalstaucher den Vorderkorper weit aus dem Wasser wahrend sie heftig Wasser treten Dieses Verhaltenselement endet wenn die beiden Vogel mit voneinander abgewendeten Kopfen wieder auf das Wasser zurucksinken Rothalstaucher zeigen auch die sogenannte Geister Pose allerdings ist dieses Verhaltenselement bei ihnen weniger haufig zu beobachten als beim Haubentaucher Dieses Element wird vor allem von Weibchen ausgefuhrt das zunachst taucht und dann in einiger Entfernung sehr langsam aus dem Wasser auftaucht Dabei ist der Hals S formig gekrummt Der Schnabel liegt auf der Brust auf die verlangerten Kopffedern sind stark gestraubt und das Bauchgefieder ist aufgeplustert 4 11 12 40 Nest und Aufzucht der Jungen Bearbeiten nbsp Ei Sammlung Museum Wiesbaden Rothalstaucher bruten in der Regel einzeln Brutkolonien kommen vor erreichen aber nie die Grosse wie sie fur Schwarzhals und Haubentaucher typisch sind Zu Koloniebildung kommt es vor allem an solchen Gewassern die den Rothalstauchern ideale Bedingungen bieten Aber auch hier bruten nicht mehr als vier Paare je 10 Hektar Rothalstaucher in solchen Kolonien haben in der Regel etwas grossere Gelege und beginnen fruher zu bruten 41 Das Revier wird aggressiv gegenuber den anderen Paaren verteidigt 42 Rothalstaucher legen ihren Brutplatz gerne inmitten oder am Rand einer Mowen oder Seeschwalbenkolonie an Ihre Nester finden sich haufig auch in der Nahe von Blasshuhnern oder Enten 30 Das Nest befindet sich haufig weiter von der Uferlinie entfernt als dies fur andere Lappentaucher charakteristisch ist Es ist ein schwimmender oder in niedrigem Wasser stehender flacher Haufen verrottender Wasser und Uferpflanzen Es gilt als wahrscheinlich dass die Faulniswarme die Brut begunstigt 43 Das Nest ist niedriger als das des Haubentauchers und hat eine kleine Mulde an der Oberseite Das Nistmaterial wird aus geringer Entfernung schwimmend zum Nest gebracht Der Nestbau wird auch wahrend der Eiablage fortgesetzt Am Bau sind beide Geschlechter beteiligt 44 Der Eiablage beginnt Ende April und kann sich bis Anfang Juni hinziehen Rothalstaucher ziehen in der Regel nur eine Brut pro Fortpflanzungsperiode gross Geht das Gelege verloren legen sie bis zu funf Nachgelege 45 Sehr selten kommt es zu einer zweiten Jahresbrut Das Vollgelege umfasst meist vier bis funf Eier selten nur zwei oder bis zu sieben Eier Die Eier sind an beiden Enden verjungt Die Schale ist glatt und weiss Der Legeabstand betragt zwei Tage Es bruten beide Elternvogel Die Bebrutung beginnt vermutlich mit der Ablage des ersten Eis Die Brutzeit betragt 20 bis 23 Tage Die Elternvogel verlassen sehr haufig das Nest wahrend der Nacht Es ist dabei nicht klar ob Rothalstaucher so nachtliche Pradatoren meiden oder ob dieses Verhalten dazu beitragt dass das Nest nicht entdeckt wird Die Eier scheinen durch die Brutpausen jedenfalls keinen Schaden zu nehmen 46 Die Kuken klettern kurz nach dem Schlupf auf den Rucken der Eltern Dort halten sie sich einen grossen Teil des Tages auf bis sie ein Alter von 10 bis 17 Tagen erreicht haben 47 Die Jungen fangen in der vierten Lebenswoche an sich selbstandig zu ernahren werden aber bis in die sechste und siebte Lebenswoche von den Elternvogeln gefuttert Mortalitatsursachen BearbeitenDie Eier und die Kuken werden von einer Reihe von Pradatoren gefressen In Nordamerika ist der Waschbar ein wesentlicher Beutegreifer Er erreicht allerdings ausschliesslich die Nester die sich in der Nahe der Uferlinie befinden 45 In Europa werden Gelege und Jungvogel vor allem von der Aaskrahe gefressen 48 Auch Reiher und Rallenvogel fressen die Eier der Rothalstaucher Die Kuken werden ausserdem von grossen Susswasserfischen wie etwa Hechten gefressen 49 Im Schnitt kommen gegen Ende des Sommers auf jeden adulten Brutvogel 0 65 Jungvogel 37 Uber die Mortalitatsrate ausgewachsener Rothalstaucher liegen keine ausreichenden Daten vor Sie werden aber von einer Reihe von Beutegreifern am Nest und auch auf dem Wasser geschlagen Zu den Beutegreifern zahlen grosse Eulen Wanderfalken Habichte und Sperber sowie verschiedene Arten der Seeadler und Weihen 50 Bestand und Status BearbeitenDer Rothalstaucher ist eine der Arten die unter die Bestimmungen des Abkommens zur Erhaltung der wandernden afrikanisch eurasischen Wasservogel fallt 51 Unterzeichnerstaaten dieses Teilvertrags der Bonner Konvention haben zugesagt Massnahmen zum Schutz ziehender Wasservogelarten einzuleiten und ihre Lebensraume zu schutzen Der Rothalstaucher hat nach den Angaben der IUCN ein Verbreitungsgebiet von 1 000 000 bis 10 000 000 Quadratkilometern Die weltweite Populationszahl wird auf 150 000 bis 370 000 Individuen geschatzt Die Bestandsentwicklung der Art wird seitens der IUCN nicht quantifiziert und als Least concern oder Nicht bedroht eingestuft 52 Der Ornithologe und Herausgeber des im Jahre 2004 erschienenen Standardwerks The Grebes Die Lappentaucher Jon Fjeldsa bezeichnet die Bestandszahl als stabil Die Bestandszahlen fluktuieren allerdings in vielen Regionen der Welt So hat der Bestand in Tschechien und in einzelnen Regionen des europaischen Russlands abgenommen Es gibt aber Hinweise dass sie in vielen anderen Regionen zunehmen Die Zahl der Rothalstaucher in Finnland hat sich in den letzten Jahrzehnten verdoppelt bis verdreifacht und auch die Zahl der im Kaspischen Meer uberwinternden Rothalstaucher hat zugenommen 34 In Danemark hat sich der Brutbestand von den 1960er Jahren bis zu den 1990er Jahren verfunffacht 32 Die europaische Population westlich des Urals wird insgesamt auf etwa 32 000 bis 56 000 Brutpaare geschatzt 53 Davon bruten in Deutschland zwischen 1 500 und 2 600 Paare 32 Fur die Unterart P g holboellii gibt es keine genaueren Populationsschatzungen aber die Individuenzahl betragt mit Sicherheit mehr als 100 000 Vogel 34 nbsp Adulter Rothalstaucher mit JungenDer Rothalstaucher gehort zu den Arten die von einer Meeresverschmutzung durch Rohol oder Schwerol besonders betroffen sind Dies ist darauf zuruckzufuhren dass sie an wenigen Stellen in konzentrierter Zahl uberwintern So fuhrte die Havarie eines Oltankers in der Ostsee im Februar 1979 dazu dass etwa 800 Rothalstaucher infolge der Olverschmutzung starben Diese Zahl entsprach damals 50 Prozent der Brutpopulation Schwedens und Danemarks Beide Populationen benotigten mehr als funf Jahre bis sich die Bestandszahlen nach diesem Olunfall wieder erholt hatten 54 Zu den empfohlenen Schutzmassnahmen der IUCN Spezialistengruppe fur Lappentaucher zahlt deswegen eine Unterschutzstellung wichtiger Uberwinterungsplatze des Rothalstauchers 55 Die Jagd auf den Rothalstaucher stellt heute keinen bestandsbedrohenden Faktor dar Im nordlichen Europa war der Rothalstaucher wahrend der Alt und Mittelsteinzeit eine wichtige Beute 56 57 58 aber es gibt heute keine Hinweise mehr darauf dass die Jagd heute noch in nennenswerter Weise stattfindet In Nordamerika zahlte der Rothalstaucher zu den Arten deren Reproduktionsrate infolge von DDT Belastungen zuruckging Lebensraumveranderungen durch den Menschen haben gleichfalls einen Einfluss auf die Bestandszahl Ein grosser Teil der Population brutet jedoch in Regionen der Erde die bislang durch den Menschen nur in geringem Masse erschlossen sind Der Rothalstaucher gilt als eine der Arten die vom Klimawandel besonders betroffen sein wird Ein Forschungsteam das im Auftrag der britischen Umweltbehorde und der Royal Society for the Protection of Birds die zukunftige Verbreitungsentwicklung von europaischen Brutvogeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte geht davon aus dass sich bis zum Ende des 21 Jahrhunderts das Verbreitungsgebiet des Rothalstauchers deutlich verandern wird Das Verbreitungsgebiet wird sich nach dieser Prognose erheblich verkleinern und gleichzeitig nach Norden verschieben Drei Viertel des heutigen Verbreitungsgebietes bietet dem Rothalstaucher keine geeigneten Lebensraume mehr In Mitteleuropa wird die Art als Brutvogel weitgehend fehlen Zu den moglicherweise kunftigen Verbreitungsgebieten zahlen weite Teile Fennoscandinaviens in denen die Art derzeit nicht vertreten ist 59 Systematik BearbeitenLappentaucher sind kleine bis mittelgrosse ans Wasser gebundene Vogel bei denen die Zehen nicht durch Schwimmhaute verbunden sind sondern breite Schwimmlappen aufweisen Die Bezeichnung Podiceps fur die Gattung leitet sich aus den beiden lateinischen Begriffen podex fur Hintern und pes fur Fuss ab Dies ist ein Hinweis darauf dass die Beine der Lappentaucher weit hinten am Korper positioniert sind 60 Das Artepitheton grisegena ist abgeleitet aus dem franzosischen Wort gris grau und dem lateinischen gena Wange 61 Die Unterart P g holbollii ist nach dem danischen Naturwissenschaftler Carl Peter Holboll benannt Die ostasiatischen und nordamerikanischen Taucher dieser Unterart weisen leichte Abweichungen in der Schnabelform auf die Unterschiede sind aber zu gering um die Abtrennung einer dritten Unterart zu rechtfertigen 7 Der Rothalstaucher ist am engsten mit dem Haubentaucher verwandt 62 Es gilt als wahrscheinlich dass sich der Rothalstaucher ursprunglich in Nordamerika entwickelte und sich erst spater in Europa und Westasien ausbreitete Eine Anpassung in der Nahrungszusammensetzung die heute einen deutlich hoheren Anteil an Insekten als beim Haubentaucher aufweist hat dabei eine Nahrungskonkurrenz mit dem etwas grosseren Verwandten reduziert 37 Fossilienfunde die sich auf das mittlere Pleistozan datieren lassen wurden in Italien gefunden 63 Literatur BearbeitenHans Gunther Bauer Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler Hrsg Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 1 Nonpasseriformes Nichtsperlingsvogel Aula Verlag Wiebelsheim Wiesbaden 2005 ISBN 3 89104 647 2 Einhard Bezzel Vogel BLV Verlagsgesellschaft Munchen 1996 ISBN 3 405 14736 0 Jon Fjeldsa The Grebes Oxford University Press 2004 ISBN 0 19 850064 5 V D Il icev amp V E Flint Hrsg Handbuch der Vogel der Sowjetunion Band 1 Erforschungsgeschichte Gaviiformes Podicipediformes Procellariiformes Aula Verlag Wiesbaden 1985 ISBN 3 89104 414 3 Andre Konter Grebes of our world Lynx Edicions Barcelona 2001 ISBN 84 87334 33 4 Gunther Niethammer Hrsg Handbuch der Vogel Mitteleuropas Band 1 Gaviformes Phoenicopteriformes Bearbeitet von Kurt M Bauer und Urs N Glutz von Blotzheim Akademische Verlagsgesellschaft Wiesbaden 1966 M A Ogilvie und Chris Rose Grebes of the World Bruce Coleman Books New York 2002 ISBN 1 872842 03 8Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Rothalstaucher Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Rothalstaucher Album mit Bildern Videos und Audiodateien Podiceps grisegena in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 31 Januar 2009 Rothalstaucher Podiceps grisegena auf eBird org Federn des RothalstauchersEinzelnachweise Bearbeiten David Snow und Christopher Perrins Hrsg The Birds of the Western Palearctic Oxford University Press Oxford 1998 ISBN 0 19 854099 X S 17 20 David Sibley The North American Bird Guide Pica Press 2000 ISBN 1 873403 98 4 S 29 a b c Einhard Bezzel Vogel BLV Verlagsgesellschaft Munchen 1996 ISBN 3 405 14736 0 S 74 a b c d e David Snow und Christopher Perrins Hrsg The Birds of the Western Palearctic Oxford University Press Oxford 1998 ISBN 0 19 854099 X S 20 22 Ogilvie amp Rose 2002 92 Jon Fjeldsa The Grebes Oxford University Press 2004 ISBN 0 19 850064 5 S 181 a b c Ogilvie amp Rose 2002 57 60 a b Niethammer 1966 S 119 Niethammer S 118 a b Konter S 109 a b c Killian Mullarney Lars Svensson Dan Zetterstrom Peter Grant Collins Bird Guide HarperCollins London 1999 ISBN 0 00 219728 6 S 18 a b Red necked Grebe In BirdFacts Cornell Laboratory of Ornithology abgerufen am 6 Februar 2011 a b c Niethammer 1966 S 120 Fjeldsa S 140 Il icev amp Flint Handbuch der Vogel der Sowjetunion Band 1 Erforschungsgeschichte Gaviiformes Podicipediformes Procellariiformes 1985 S 262 Fjeldsa S 31 Paul A Johnsgard Diving Birds of North America University of Nebraska Lincoln 1987 ISBN 0 8032 2566 0 S 26 36 Fjeldsa S 10 Niethammer 1996 S 127 a b c Niethammer 1966 S 121 a b c d e Fjeldsa S 182 Hans Heiner Bergmann Hans Wolfgang Helb Sabine Baumann Die Stimmen der Vogel Europas 474 Vogelportraits mit 914 Rufen und Gesangen auf 2 200 Sonogrammen Aula Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 89104 710 1 S 99 Hans Heiner Bergmann Hans Wolfgang Helb Sabine Baumann Die Stimmen der Vogel Europas 474 Vogelportraits mit 914 Rufen und Gesangen auf 2 200 Sonogrammen Aula Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 89104 710 1 S 100 Bei der lautmalerischen Umschreibung der Rufe wurde dieser Quelle gefolgt a b c d e Fjeldsa S 183 Niethammer 1966 S 123 a b Fjeldsa S 50 a b Harrison 1988 S 217 Il icev amp Flint Handbuch der Vogel der Sowjetunion Band 1 Erforschungsgeschichte Gaviiformes Podicipediformes Procellariiformes 1985 S 266 Factsheet auf BirdLife International a b Niethammer 1966 S 125 Janusz Kloskowski Food provisioning in red necked grebes Podiceps grisegena at common carp Cyprinus carpio ponds In Hydrobiologia 525 Jahrgang 2004 S 131 138 doi 10 1023 B HYDR 0000038860 37405 d0 a b c Bauer et al S 189 Robert W Ficken Matthiae Paul E Horwich Robert Eye Marks in Vertebrates Aids to Vision In Science 173 Jahrgang Nr 4000 September 1971 S 936 939 doi 10 1126 science 173 4000 936 a b c d e Fjeldsa S 184 Piersma T Body size nutrient reserves and diet of red necked and Slavonian grebes Podiceps grisegena and P auritus on Lake IJsselmeer The Netherlands In Bird Studies 35 Jahrgang Nr 1 1988 S 13 24 a b Niethammer 1966 S 126 a b c Paul A Johnsgard Diving Birds of North America University of Nebraska Lincoln 1987 ISBN 0 8032 2566 0 S 130 135 Jon Fjeldsa The adaptive significance of local variations in the bill and jaw anatomy of North European red necked grebes Podiceps grisegena In Ornis Fennica 59 Jahrgang Nr 2 3 1982 S 84 89 Ingvar Byrkjedal Steinar Eldoy Svein Grundetjern Mass K Loyning Feeding associations between Red necked Grebes Podiceps griseigena and Velvet Scoters Melanitta fusca in winter In Ibis Bd 139 Nr 1 Januar 1997 S 45 50 doi 10 1111 j 1474 919X 1997 tb04503 x Niethammer 1966 S 128 und S 129 Gary L Nuechterlein Buitron Deborah Sachs Joel L Hughes Colin R Red necked grebes become semicolonial when prime nesting substrate is available In The Condor 105 Jahrgang Nr 1 Februar 2003 S 80 94 doi 10 1650 0010 5422 2003 105 80 RNGBSW 2 0 CO 2 Konter S 113 115 Konter beschreibt ausfuhrlich die Revierkampfe zwischen vier Brutpaaren auf einem kleinen See auf Fehmarn Collin Harrison und Peter Castell Field Guide Bird Nests Eggs and Nestlings HarperCollins Publisher uberarbeitete Auflage von 2002 ISBN 0 00 713039 2 S 36 Collin Harrison und Peter Castell Field Guide Bird Nests Eggs and Nestlings HarperCollins Publisher uberarbeitete Auflage von 2002 ISBN 0 00 713039 2 S 37 a b Fjeldsa S 186 Valerie Jablow Bringing Up Baby Scientists zero in on the caring and cunning ways of a seldom seen waterbird In Smithsonian 34 Jahrgang Nr 1 April 2003 S 333 337 Ogilvie amp Rose 2002 S 94 Red necked Grebe Podiceps grisegena PDF 80 kB In Marshbird species conservation status assessment United States Fish and Wildlife Service archiviert vom Original am 4 August 2011 abgerufen am 6 Februar 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fws gov Michael L Chamberlin Observations on the red necked grebe nesting in Michigan In Wilson Bulletin 89 Jahrgang Nr 1 Marz 1977 S 33 46 unm edu PDF Fjeldsa S 185 AGREEMENT ON THE CONSERVATION OF AFRICAN EURASIAN MIGRATORY WATERBIRDS AEWA Annex 2 Waterbird species to which the Agreement applies Memento vom 26 September 2012 im Internet Archive Podiceps grisegena in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Abgerufen am 4 Marz 2009 Bauer et al S 188 Colin O Donnel und Fjeldsa Grebes Status Survey and Conservation Action Plan IUCN SSC Grebe Specialist Group Gland 1997 ISBN 2 8317 0421 9 S 6 Colin O Donnel und Fjeldsa Grebes Status Survey and Conservation Action Plan IUCN SSC Grebe Specialist Group Gland 1997 ISBN 2 8317 0421 9 S 24 Simmons Tal Dani Nadel The avifauna of the early Epipalaeolithic site of Ohalo II 19 400 years BP Israel species diversity habitat and seasonality In International Journal of Osteoarchaeology 8 Jahrgang Nr 2 1998 S 79 96 doi 10 1002 SICI 1099 1212 199803 04 8 2 lt 79 AID OA386 gt 3 0 CO 2 I Zhilin MG Karhu AA Exploitation of birds in the early Mesolithic of Central Russia In Proceedings of the 4th Meeting of the ICAZ Bird Working Group Krakow Poland 11 15 September 2001 In Acta zoologica cracoviensia 45 Jahrgang 2002 S 109 116 isez pan krakow pl Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 4 Marz 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www isez pan krakow pl Mannermaa Kristiina The archaeology of wings Birds and people in the Baltic Sea region during the Stone Age In Academic dissertation Faculty of Arts at the University of Helsinki archiviert vom Original am 23 Mai 2011 abgerufen am 6 Februar 2011 Brian Huntley Rhys E Green Yvonne C Collingham Stephen G Willis A Climatic Atlas of European Breeding Birds Durham University The RSPB and Lynx Editions Barcelona 2007 ISBN 978 84 96553 14 9 S 38 Viktor Wember Die Namen der Vogel Europas Bedeutung der deutschen und wissenschaftlichen Namen Aula Verlag Wiebelsheim 2007 ISBN 978 3 89104 709 5 S 67 Viktor Wember Die Namen der Vogel Europas Bedeutung der deutschen und wissenschaftlichen Namen Aula Verlag Wiebelsheim 2007 ISBN 978 3 89104 709 5 S 68 Ogilvie amp Rose 2002 8 9 Bedetti C Update Middle Pleistocene fossil birds data from Quartaccio quarry Vitinia Italy The World of Elephants In Proc 1st Intern Congress Rome October 16 20 2001 S 18 22 backend zetema it Memento des Originals vom 19 Mai 2014 im Internet Archive abgerufen am 19 Mai 2014 nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Mai 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rothalstaucher amp oldid 239433992